Dienstag, 23.10.2007
 
 
Sarkozy bekennt sich zu Israel
 
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat bei seinen gestrigen Gesprächen mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert in Paris seine tiefe Verbundenheit mit Israel zum Ausdruck gebracht.

Die Gründung des Staates bezeichnete er als das „bedeutendste Ereignis des 20. Jahrhunderts“, wobei er betonte: „Man sagt, dass ich Israel unterstütze, weil mein Großvater jüdisch war, doch ist dies keine persönliche Angelegenheit. Israel steht für Vielfalt und Demokratie im Nahen Osten. Es ist ein Wunder, dass aus den Überresten des  zerstreuten jüdischen Volkes solch ein Staat entstanden ist.“

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Livni: NATO und Israel sind natürliche Partner

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(Bank of Israel, 23.10.07)



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Massiver Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen

Der andauernde Raketenbeschuss aus dem nördlichen Gaza-Streifen auf Südisrael hat wieder an Intensität zugenommen. Allein am heutigen Vormittag haben palästinensische Terroristen vier Kassam-Raketen abgefeuert.

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Israelische Neurologin erforscht die Heilwirkung von grünem Tee

Die weltweit verbreitete Auffassung, dass das Trinken von Tee dabei helfen kann, während des Alterungsprozesses das Gehirn zu unterstützen, ist nun durch eine israelischen Studie wissenschaftlich untermauert worden.

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Sarkozy bekennt sich zu Israel
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat bei seinen gestrigen Gesprächen mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert in Paris seine tiefe Verbundenheit mit Israel zum Ausdruck gebracht. Die Gründung des Staates bezeichnete er als das „bedeutendste Ereignis des 20. Jahrhunderts“, wobei er betonte: „Man sagt, dass ich Israel unterstütze, weil mein Großvater jüdisch war, doch ist dies keine persönliche Angelegenheit. Israel steht für Vielfalt und Demokratie im Nahen Osten. Es ist ein Wunder, dass aus den Überresten des  zerstreuten jüdischen Volkes solch ein Staat entstanden ist.“

Olmert und Sarkozy berieten sich vor allem in der Angelegenheit des iranischen Atomprogramms. Beide stimmten darin überein, dass sowohl der UN-Sicherheitsrat als auch die Europäische Union schärfere Sanktionen gegen den Iran einleiten müssten. Olmert teilte im Anschluss an die Gespräche mit, dass er hinsichtlich der Iran-Frage keine Aussagen hätte hören können, die seinen Erwartungen mehr entsprochen hätten.

Auch beim Thema der israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen nahm Sarkozy einen klaren Standpunkt ein. So bezeichnete er es als unvernünftig, wenn die Palästinenser gleichzeitig einen unabhängigen Staat und die Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel fordern würden. Grundsätzlich unterstrich er: „Israel Sicherheit ist eine klare rote Linie, die nicht zur Debatte steht. Das ist eine unantastbare Bedingung, die wir nie aufgeben werden.“

Heute trifft sich Olmert mit dem britischen Premierminister Brown in London.

(Ha’aretz, 23.10.07)

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Livni: NATO und Israel sind natürliche Partner
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat am Montag vor dem zweiten NATO-Israel Symposium in Herzliya gesprochen und sich dabei eingehend zum gegenwärtigen Stand des israelisch-arabischen Konfliktes geäußert. Einleitend hob sie die enge Verbundenheit zwischen dem nordatlantischen Bündnis und dem Staat Israel hervor.

„Indem wir dieselben Werte von Demokratie und Freiheit teilen, denselben Bedrohungen gegenüberstehen und unseren gemeinsamen Lebensstil verteidigen wollen, sind die NATO und Israel natürliche Partner und strategische Verbündete. Die westliche Zivilisation und die atlantische Gemeinschaft, die die NATO verteidigt, sind Israels natürlicher Bezugspunkt. Daher ist es nicht überraschend, dass Israel das erste Mittelmeerland war, das einen individuellen Kooperationsvertrag mit der NATO abgeschlossen hat.“

Die vollständige Rede in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+
leaders/2007/Address+by+FM+Livni+to+the+NATO-Israel+Symposium+Herzliya+22-Oct-2007.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 22.10.07)

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Massiver Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen
Der andauernde Raketenbeschuss aus dem nördlichen Gaza-Streifen auf Südisrael hat wieder an Intensität zugenommen. Allein am heutigen Vormittag haben palästinensische Terroristen vier Kassam-Raketen abgefeuert. Eine landete nahe einer strategischen Anlage südlich von Ashkelon, die anderen in der Umgebung der Kleinstadt Sderot. Die Verantwortung übernahmen einmal mehr die Al-Quds-Brigaden, der militärische Flügel des Islamischen Jihad.

Bereits gestern schlugen 10 Kassam-Raketen im westlichen Negev ein. Zu Personen- oder Sachschaden kam es dabei nicht.

(Yedioth Ahronot, 23.10.07)

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Israelische Neurologin erforscht die Heilwirkung von grünem Tee
Die weltweit verbreitete Auffassung, dass das Trinken von Tee dabei helfen kann, während des Alterungsprozesses das Gehirn zu unterstützen, ist nun durch eine israelischen Studie wissenschaftlich untermauert worden. Durch Versuche an Mäusen, die am Eve Topf Center for Neurodegenerative Diseases des Technion in Haifa vorgenommen wurden, konnte erstmals gezeigt werden, wie ein Extrakt aus grünem Tee konkret wirkt, wenn er das Gehirn erreicht.

Laut Dr. Silvia Mandel (Foto), die das Projekt geleitet hat, lässt sich dabei als Ergebnis festhalten, dass der Tee-Extrakt „nicht nur weiteren Zerfall verhindert, sondern sogar hilft, bereits beschädigte Neuronen im Gehirn zu regenerieren.“

Weiter erläutert sie: „ Dieses Phänomen wird Neuronenrettung oder Neuronenrestaurierung genannt. Und wir sind die ersten, die gezeigt haben, dass grüner Tee dies wirksam zu leisten vermag. Früher dachte man, es gebe keine Möglichkeit, Gehirnzellen zu reparieren, wenn sie erst einmal beschädigt sind. Die große Frage ist nun, ob diese vielversprechenden Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind.“

Ausführlichere Informationen finden sich in englischer Sprache unter dem folgenden Link: http://www.israel21c.org/bin/en.jsp?enDispWho=Articles%5El1805&enPage=BlankPage&enDisplay=view&enDispWhat=
object&enVersion=0&enZone=Health

(Israel 21c, 14.10.07)

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 468 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 468 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 485 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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