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Lehrerstreik in
Israel |
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Aus
technischen Gründen erscheint der nächste Newsletter
erst wieder am Montag, den 15.
Oktober. |
Nachdem die monatelangen Verhandlungen zwischen dem
Bildungsministerium und der Vereinigung der Realschul-
und Gymnasiallehrer scheiterten, riefen die Lehrer
Israels am Mittwoch Morgen einen unbegrenzten
Generalstreik für alle Realschulen und Gymnasien
aus. Die Lehrer protestieren damit gegen die
fortwährende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen
und die zu niedrige Bezahlung.
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Am Sonnabend, dem 3. Nov. 2007, um 19.30 Uhr findet das 11.
Rabin-Gedenkkonzert im Großen Sendesaal des RBB, in der
Masurenallee 8-14 (am Funkturm), zum Gedenken an Israels
unvergessenen Ministerpräsidenten und
Friedensnobelpreisträger statt, der am 4. November 1995
ermordet wurde. weiter
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1 € - 5.6847 NIS (0.129%) 1 CHF- 3.3997 NIS
(-0.176%) 1 £ - 8.2131 NIS (+0.080%) 1 $ - 4.0220 NIS
(-0.569%)(Bank of Israel,
10.10.07) | 

Es wird weiterhin leicht kühler. Jerusalem: 16-27°C Tel Aviv: 20-28°C Haifa:
19-29°C Be’er Sheva: 18-29°C Ein Gedi:
27-32°C Eilat: 23-34°C |
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Israeli erhält Auszeichnung für den Erhalt der dünner
werdenden Ozonschicht |
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Länder, die ernsthaften
Umweltproblemen wie z. B. globaler Erwärmung oder dem
Aussterben von Pflanzen- und Tierarten gegenüber stehen,
können von einem erfolgreichen Präzedenzfall einen
Motivationsschub erhalten: das internationale Abkommen zum
Schutz der Ozonschicht feierte letzten Monat seinen 20.
Jahrestag. Und Israel spielte bei der Umsetzung des
Abkommens eine wichtige Rolle. Dr. Michael Graber, der frühere
stellvertretende Direktionssekr... weiter | |
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IDF tötet Al-Aksa Terrorist bei Razzia in
Nablus |
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Eine Undercover-Einheit der israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hat am frühen Mittwochmorgen
einen Terroristen der Al-Aksa-Märtyrer Brigaden während einer
Operation in der Stadt Nablus getötet. Ein weiteres führendes
Mitglied der Terrororganisation wurde verletzt.
Wie Zeugen berichteten, haben die Soldaten die Altstadt von
Nablus verkleidet in Uniformen der palästinensischen
Sicherheitsapparate betreten. Nachdem die
israelisc... weiter | |
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Lehrerstreik in
Israel |
Nachdem die monatelangen Verhandlungen zwischen dem
Bildungsministerium und der Vereinigung der Realschul- und
Gymnasiallehrer scheiterten, riefen die Lehrer Israels am Mittwoch
Morgen einen unbegrenzten Generalstreik für alle Realschulen und
Gymnasien aus. Die Lehrer protestieren damit gegen die
fortwährende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und die zu
niedrige Bezahlung.Der Bildungsminister Yuli Tamir, der Vorsitzende der Vereinigung
der Realschul- und Gymnasiallehrer Ran Erez und weitere Vertreter
der Lehrerschaft beriefen ein Treffen, um den Streik zu verhindern,
jedoch scheiterte dies an der Ablehnung des Ministervorschlages von
einer Teilerhöhung der Löhne und der Festsetzung eines fünfmonatigen
Verhandlungszeitraums.
Nir Katrero, Vorsitzender des Nationalen Schülerrates teilte ynet
mit, dass die Schüler zwar gegen den Streik seien, jedoch die
Forderungen der Lehrer unterstützen und hoffen, dass es bald zu
einer beidseitigen Verständigung kommt.
Angesichts des Streiks hat das Bildungsministerium ein
Lagezentrum für Eltern, Lehrer und die betroffenen 400.000 Schüler
eingerichtet, wo sie aktuelle Informationen über die Situation
erhalten können. Das Ministerium hat auch eine Internetseite
eingerichtet, auf der alle 600 Realschulen aufgelistet sind, deren
Lehrer der Israelischen Lehrervereinigung angehören und die nicht am
Streik teilnehmen. (Yedioth Ahronot, 10.10.07) |
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Dafur-Flüchtlinge
lernen das Alphabet des israelischen Lebens |
Die World Union of Jewish Students (WUJS) hat kürzlich damit
begonnen, Sprachkurse für 70 Flüchtlinge aus Dafur (Sudan) in der
Stadt Arad anzubieten. Die Flüchtlinge aus Dafur wurden am Anfang
des Sommers nach Arad gebracht, um sie dort vorläufig
unterzubringen. Die Kinder der Flüchtlinge wurden in lokalen Schulen
eingeschrieben und 35 Erwachsene fahren jeden Tag in die Hotels am
Toten Meer zur Arbeit. Nach der Arbeit besuchen die Meisten
kostenlose Hebräisch-Sprachkurse. „Die Eltern haben ihre Sorge zum Ausdruck gebracht, dass während
ihre Kinder in die israelische Gesellschaft integriert werden, sie
von diesem Prozess ausgeschlossen werden könnten“, so Alon Friedman,
Direktor der WUJS. „Sie wollen Hebräisch lernen, so dass sie ihren
Kindern helfen können, in Israel heimisch zu werden oder bei den
Schulhausaufgaben zu assistieren.“
In den verschiedenen Übungseinheiten erwerben die Flüchtlinge
nicht nur Grundkenntnisse in der hebräischen Sprache, sondern lernen
dort ebenfalls mehr über die Besonderheiten der israelischen Kultur.
So werden zum Beispiel in verschiedenen Übungseinheiten die Riten
und Sitten in Israel erklärt. „Die Flüchtlinge sind eine erstaunlich
motivierte Gruppe, die eifrig die Sprache lernt und anwendet“, so
Friedman weiter.
Die WUJS haben einen extra Lehrplan für den Sprachkurs entwickelt
und Lehrer aus Arad führen freiwillig die Lehrtätigkeit durch.
Mitglieder der WUJS aus verschiedenen Ländern werden für die Kinder
der Flüchtlinge Freizeitaktivitäten nach der Schule betreuen und
Fortbildungskurse für die Erwachsenen anbieten.
„Ob die Flüchtlinge für eine Woche oder ihre ganzes Leben in Arad
verbleiben spielt keine Rolle, denn die Flüchtlinge brauchen unsere
Hilfe. Wir haben ihre schwierigen Lebensumstände gesehen und wir
möchten diesen gegenüber nicht gleichgültig bleiben“ schlussfolgert
der Direktor der WUJS. (Haaretz, 26.09.07) |
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Israeli erhält
Auszeichnung für den Erhalt der dünner werdenden
Ozonschicht |
Länder, die
ernsthaften Umweltproblemen wie z. B. globaler Erwärmung oder dem
Aussterben von Pflanzen- und Tierarten gegenüber stehen, können von
einem erfolgreichen Präzedenzfall einen Motivationsschub erhalten:
das internationale Abkommen zum Schutz der Ozonschicht feierte
letzten Monat seinen 20. Jahrestag. Und Israel spielte bei der
Umsetzung des Abkommens eine wichtige Rolle. Dr. Michael Graber, der
frühere stellvertretende Direktionssekretär des Ozonsekretariats des
Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), erhielt letzten Monat
eine besondere Auszeichnung für seine Arbeit. Vor 20 Jahren wurde
das Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht unterzeichnet.
Dieser Vertrag war das erste Abkommen, das Chemikalien, die die
Ozonschicht beschädigen, verbietet oder einschränkt. Graber, der als
Leiter der Abteilung für Luftqualität des israelischen
Umweltministeriums fungierte, bevor er im August 1996 zum
Ozonsekretariat wechselte, war der ranghöchste Offizielle, der für
die Umsetzung des Ozonschichtschutzprogramms verantwortlich war. Er
sorgte u. a. für die Einführung einer internationalen Datenbank, in
der die Produktion und die Nutzung von Chemikalien, die schädlich
für die Ozonschicht sind, aufgeführt werden. Diese Datenbank erlaubt
dem UNEP, die Einhaltung des Montreal-Protokolls durch die einzelnen
Länder zu überprüfen. Der größte Teil des Ozons ist in der
unteren Stratosphäre, etwa 15 bis 35 km oberhalb der Erdoberfläche,
zu finden. Es hilft, den Planeten vor hoch frequentiertem
ultraviolettem Licht zu schützen, das potentiell schädlich für das
Leben ist. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Ozonschicht jeden
Sommer in Folge von Reaktionen mit verschiedenen, durch Menschen
hergestellten Chemikalien, die in der Atmosphäre ablaufen, dünner
wird. Dies führte zur Unterzeichnung des
Montreal-Protokolls. Laut Schätzungen des UNEP ging die
Produktion von Chemikalien, die die Ozonschicht verringern, seit
Inkrafttreten des Protokolls um etwa 95% zurück. Seit Mitte der
1990er Jahre hat sich die Ozonschicht stabilisiert. Man rechnet
jedoch damit, dass es Jahrzehnte dauern wird, bis die Natur den
durch Menschen hergestellten Schaden wieder repariert
hat. (Ha’aretz, 02.10.07) |
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IDF tötet Al-Aksa
Terrorist bei Razzia in Nablus |
Eine Undercover-Einheit der israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hat am frühen Mittwochmorgen einen
Terroristen der Al-Aksa-Märtyrer Brigaden während einer Operation in
der Stadt Nablus getötet. Ein weiteres führendes Mitglied der
Terrororganisation wurde verletzt.
Wie Zeugen berichteten, haben die Soldaten die Altstadt von
Nablus verkleidet in Uniformen der palästinensischen
Sicherheitsapparate betreten. Nachdem die israelische Einheit eine
Gruppe von bewaffneten Palästinensern sichtete, eröffneten sie das
Feuer und verletzten den Anführer deren Anführer, Sudian Kandeel.
Während der versuchten Evakuierung von Kandeel, tötete die
israelische Einheit Amar Ein Abousi, ebenfalls Mitglied der
Al-Aksa-Märtyrer Brigaden.
Der israelische Armeesprecher gab keinen Kommentar zur Operation
ab.
Die israelische Armee nahm bei weiteren Razzien im Westjordanland
vergangene Nacht 19 gesuchte Palästinenser fest.
(Jerusalem Post, 10.10.07) |
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Wir vergessen Euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 453 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 453 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 470 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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31. Benefizkonzert der DIG Berlin &
Potsdam |
Am Sonnabend, dem 3. Nov. 2007, um 19.30 Uhr findet das 11.
Rabin-Gedenkkonzert im Großen Sendesaal des RBB, in der Masurenallee
8-14 (am Funkturm), zum Gedenken an Israels unvergessenen
Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträger statt, der am 4.
November 1995 ermordet wurde.
In diesem Jahr konnte das Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble
gewonnen werden. Schon vor 5 Jahren haben diese Künstler begeistert.
Das Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble ist durch seine
Kooperation mit dem Projekt „Voices für Peace“ bekannt geworden.
Darin engagieren sich palästinensische und israelische Künstler
gemeinsam für Frieden, Versöhnung und Toleranz.
Der Erlös des zum 31. Mal stattfindenden Benefiz-Konzertes wird
dieses Jahr der Deutsch-Israelischen Hilfe für krebskranke Kinder
zukommen.
Für die Kartenbestellungen und weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an die DIG Berlin Geschäftsstelle, Auguststr. 80, 10117
Berlin, Tel. 28395-215, Fax 28395-116, Email schalom@digberlin.de,
www.digberlin.de
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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