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Sukkot – das Laubhüttenfest |
Heute Abend beginnt das Fest der Laubhütten (Sukkot), das fünf Tage nach Yom Kippur gefeiert wird und nach einer Woche mit dem Torafreudenfest (Simchat Tora) endet. Als traditionelles Fest der Wallfahrt zum Jerusalemer Tempel ist es biblischen Ursprungs (Lev. 23,24ff.) An Sukkot soll an den Auszug aus Ägypten erinnert und gleichzeitig für die Ernte gedankt werden. Die Laubhütten symbolisieren die Behausungen, in denen die Israeliten in der Wüste lebten. Viele traditioneller orientierte Israelis errichten noch heute Hütten aus Palm- Myrten und Weidenzweigen, in denen sie sich die Woche über aufhalten und vor allem die Mahlzeiten einnehmen. Während der sechs Halbfeiertage der Sukkot-Woche ist schulfrei, und zahlreiche Geschäfte und Einrichtungen sind halbtags oder gänzlich geschlossen. Zahlreiche Menschen nutzen die Tage zu einem Kurzurlaub inner- oder außerhalb Israels. |
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Ahmadinejad hetzt vor der UNO gegen Israel |
Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat seinen Auftritt vor der UN-Vollversammlung am Dienstag dazu genutzt, einmal mehr gegen die USA und Israel zu hetzen, das er als „das brutale zionistische Regime“ bezeichnete. Er sehe dem Zeitpunkt entgegen, an dem „Palästina und der Irak befreit sein werden“ und die Mächte „von dem Pfad der Arroganz und dem Gehorsam gegenüber Satan“ abkommen würden. Gleichzeitig erklärte er den Atomstreit für beendet und betonte in Hinsicht auf Sanktionsdrohungen, der Iran werde sich nicht den „den illegitimen und politisch motivierten Auflagen der arroganten Großmächte“ beugen. Die Überprüfung des Atomprogramms werde man der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) überlassen.
Zuvor hatte Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Vollversammlung gewarnt, dass die atomare Bewaffnung des Iran eine „inakzeptable Gefahr für die Stabilität in der Region und auf der ganzen Welt“ darstellen würde. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte in ihrer Rede schärfere Sanktionen gegen den Iran für den Fall gefordert, dass das Land sich in der Debatte um sein Atomprogramm weiter als unfügsam erweisen werde.
(Yedioth Ahronot, 25.09.07) |
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Iran präsentiert verbesserte Langstreckenrakete |
Im Vorfeld des New York-Besuchs von Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat der Iran am vergangenen Samstag auf einer Militärparade eine neue Langstreckenrakete vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Modells Shihab-3, die den Namen Ghadr-1 trägt. Laut offizieller Erklärungen besitzt die Rakete eine Reichweite von 1800 Kilometern und kann damit jeden Punkt innerhalb Israels treffen. Die alte Shihab-Rakete verfügt lediglich über eine Reichweite von 1300 Kilometern. Die Bedrohlichkeit der neuen Waffe wurde auf der Parade von Slogans wie „Tod Amerika“ und „Tod Israel“ unterstrichen. Auf Plakaten standen Parolen zu lesen wie „Israel muss ausgelöscht werden“ und „Kein iranischer Muslim, kein Muslim erkennt Israel an“.
(Yedioth Ahronot, 23.09.07) |
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Fünf Kassam-Raketen im westlichen Negev |
Allein am heutigen Vormittag haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen fünf Kassam-Raketen auf den Süden Israels abgeschossen. Die Raketen landeten im Kreis Shaar Hanegev. Verletzt wurde dabei niemand, und es entstand kein Sachschaden. Außerdem wurden 12 Mörsergranaten auf Israel abgefeuert, die nahe dem Sicherheitszaun einschlugen.
(Yedioth Ahronot, 26.09.07) |
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Israelische Regierung beschließt Freilassung von 100 palästinensischen Häftlingen |
Die israelische Regierung hat auf ihrer wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag beschlossen, als Geste des guten Willens gegenüber der palästinensischen Autonomiebehörde und zum Ende des Fastenmonats Ramadan die Freilassung von ca. 100 palästinensischen Gefangenen zu veranlassen. Ein spezieller Ministerausschuss wird sich im Auftrag der Regierung mit den Einzelheiten und dem Prozedere der Häftlingsfreilassung befassen.
Das vollständige Kabinettskommunique in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Communiques/2007/Cabinet+communique+23-Sep-2007.htm
(Israelisches Außenministerium, 23.09.07) |
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Events |
Beratung zum Militärdienst

Am 21. und 25. Oktober wird ein Vertreter der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) Wehrdienstpflichtigen für persönliche Beratungsgespräche in der Botschaft des Staates Israel in Berlin zur Verfügung stehen.
Die Treffen finden statt in der Botschaft des Staates Israel in Berlin, Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin. Ihre Vereinbarung erfolgt nur nach persönlicher Anmeldung unter der Email-Adresse cons-heb@berlin.mfa.gov.il oder per Fax: 030-89045519. Interessenten werden gebeten, das Thema des Treffens, ihren Vor- und Nachnamen, ihre israelische Ausweisnummer und Kontaktdaten anzugeben. |
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Wir vergessen euch nicht |
Ehud Goldwasser, vor 441 Tagen in den Libanon entführt Eldad Regev, vor 441 Tagen in den Libanon entführt
Gilad Shalit, vor 458 Tagen in den Gazastreifen entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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