Montag, 20.08.2007
 
 
Yoga im Heiligen Land
 
Immer mehr Israels suchen und finden angesichts des oft hektischen und turbulenten Alltags Entspannung durch Yoga.  Inzwischen existieren landesweit bereits Hunderte von Studios, in denen die sowohl geistige als auch körperliche Inhalte umfassende Lehre aus Indien erlernt werden kann.

Schätzungen aus Fachkreisen zufolge betreiben in Israel mehr als 100 000 Menschen auf die eine oder andere Weise Yoga, wobei ihnen rund 2000 Lehrer zur Seite stehen.
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Israelisches Doppel siegt bei den Cincinnati Masters

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(Bank of Israel, 20.08.07)



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Livni empfängt führende indische Muslime

Israels Außenministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Tzipi Livni hat sich am Donnerstag letzter Woche in Jerusalem mit einer Delegatio...  weiter
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Die Hauptsschwierigkeit bei den jüngsten Gesprächen zwischen Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und dem Vorsitzenden der Palästinensischen Auto...  weiter
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Kassam-Raketen im westlichen Negev

Gestern Abend und heute Nachmittag sind jeweils zwei Kassam-Raketen auf israelischem Territorium gelandet  weiter
 
 


Yoga im Heiligen Land
Immer mehr Israels suchen und finden angesichts des oft hektischen und turbulenten Alltags Entspannung durch Yoga. Inzwischen existieren landesweit bereits Hunderte von Studios, in denen die sowohl geistige als auch körperliche Inhalte umfassende Lehre aus Indien erlernt werden kann. Schätzungen aus Fachkreisen zufolge betreiben in Israel mehr als 100 000 Menschen auf die eine oder andere Weise Yoga, wobei ihnen rund 2000 Lehrer zur Seite stehen.

Zwar hat Yoga erst in den letzten Jahren eine derartig große Popularität erlangt, doch kann es in Israel bereits auf eine durchaus beachtliche Tradition zurückblicken. Schließlich war Israels erster Ministerpräsident David Ben Gurion dafür bekannt, dass er regelmäßig Yoga praktizierte und sich auch mit dessen spirituellen Hintergründen auseinandersetzte. Zahlreiche Fotos zeigen den Staatsgründer im Kopfstand. Einer seiner Nachfolger, Ehud Barak, hatte einen Monat in einem Yoga-Ashram in Indien verbracht, bevor er letztes Jahr als Verteidigungsminister in die israelische Politik zurückkehrte.

Die Pionierin des Yoga in Israel ist die noch heute unterrichtende Rachel Solberg. Sie studierte bei zwei renommierten indischen Gurus und gründete 1979 die Israeli Yoga Teachers Association. Im letzten Monat wurde mit dem Mayoga Center in Kfar Saba (Bild) das bisher größte israelische Yoga-Studio eröffnet.

(Israel 21c, 19.08.07)

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Israelisches Doppel siegt bei den Cincinnati Masters
Die israelischen Tennisspieler Andy Ram und Roni Erlich haben am gestrigen Sonntag im Doppel-Endspiel des Cincinnati Masters Turniers gesiegt und damit ihren ersten Titel in diesem Jahr gewonnen. Sie schlugen das US-amerikanische Bruderpaar Bob und Mike Bryan in einem dramatischen Spiel, indem sie im Tie-Break des dritten Satzes zwei Matchpunkte erzielten (Endstand 4:6, 6:3, 13:11).

Abgesehen vom Preisgeld in Höhe von 130 00 Dollar verschaffte der Sieg Ram und Erlich auch Motivation und Selbstsicherheit für die nächste Woche stattfindenden US-Open.

(Ha’aretz, 20.08.07)

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Livni empfängt führende indische Muslime
Israels Außenministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Tzipi Livni hat sich am Donnerstag letzter Woche in Jerusalem mit einer Delegation muslimischer Führer aus Indien getroffen. Dabei gab sie ihrer Hoffnung Ausdruck, dass der Besuch einer solch hochrangigen Delegation auch muslimische Gemeinschaften in anderen Staaten dazu ermuntern wird, Toleranz gegenüber Israel an den Tag zu legen.

Livni betonte, dass Israel danach strebe, friedliche Beziehungen und eine Zusammenarbeit sowohl mit seinen Nachbarn als auch mit muslimischen Gemeinschaften in der ganzen Welt zu entwickeln. Das Treffen sei schon insofern bedeutend, als es einen wichtigen Schritt zur Abkehr von Stereotypen auf beiden Seiten darstelle.

Die Außenministerin erläuterte der Delegation Israels Drei-Sphären-Strategie in Bezug auf die Palästinenser, die arabische und muslimische Welt und die internationale Gemeinschaft. Sie hob hervor, dass die Extremisten daran gehindert werden müssten, den bestehenden Konflikt in einen religiösen zu verwandeln. Ein religiöser Konflikt sei unlösbar, während nationale Konflikte durch Kompromisse auf beiden Seiten gelöst werden könnten.

(Israelisches Außenministerium, 19.08.07)

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Abbas zeigt keine Flexibilität bei Flüchtlingsfrage
Die Hauptsschwierigkeit bei den jüngsten Gesprächen zwischen Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas war der Anspruch auf Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge. Abbas hat sich noch nicht bereit gefunden, sich in dieser Angelegenheit wirklich flexibel zu zeigen. Dies übermitteln internationale Beobachter, die am Donnerstag (16.08.) über Einzelheiten der Gespräche zwischen Olmert und Abbas unterrichtet worden sind. Die beiden hätten zwar in einigen Punkten gegenseitiges Verständnis, dabei jedoch noch keine Übereinstimmung erzielt.

Olmert und Abbas werden sich Ende des Monats erneut treffen, um weiter über die „Kernthemen“ der Gründung eines palästinensischen Staates zu verhandeln: feste Grenzen, Jerusalem und die Flüchtlinge. Ziel der Verhandlungen ist die Formulierung eines gemeinsamen Grundlagenpapiers für den Nahost-Gipfel im Herbst.

(Ha’aretz, 17.08.07)

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Irakisch-shiitische Terroristen trainierten im Libanon
Die US-Army behauptet seit Monaten, dass der Iran und die Hisbollah den shiitischen Terrororganisationen im Irak bei Terroranschlägen gegen die dort stationierten ausländischen Truppen behilflich sind. Nun haben Angehörige der Mahdi-Miliz des Shiiten-Führers Muqtada as-Sadr mitgeteilt, dass sie Übungen im Libanon absolviert hätten.

Einer der Milizionäre berichtet der britischen Zeitung The Independent, dass er sich einen Monat lang im Südlibanon aufgehalten habe: „Ich war einer der erfahrenen Krieger der Mahdi-Armee, die zu Übungen dorthin gingen. Wir haben gelernt, wie man die Schwäche von gepanzerten Fahrzeugen ausnutzt und wie man auf die Soldaten, die zu flüchten versuchen, wartet und sie tötet.“

Ein anderer Kämpfer, der 26jährige Abu-Nasser, erzählt, dass er und 100 weitere Milizionäre im Dezember 2005 in den Libanon gefahren seien: „Sie brachten uns nichts über Selbstmordanschläge bei. Sie lehrten uns wirkliche Taktiken und zeigten uns, wie man Scharfschütze wird.“

Auch der Milizenführer selbst räumt „formale Beziehungen“ mit der Hisbollah ein. Beide Organisationen würden Ideen austauschen und sich gegenseitig etwas beibringen. Dabei betont as-Sadr, dass Angehörige der Mahdi-Armee in den Libanon gefahren seien und dies auch weiter tun würden: „Wir werden kommen und beurteilen, was die zukünftigen Pläne Israels im Nahen Osten sein werden, da wir ein Teil sind von all dem, was geschieht.“

(Maariv, 20.08.07)

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Kassam-Raketen im westlichen Negev
Gestern Abend und heute Nachmittag sind jeweils zwei Kassam-Raketen auf israelischem Territorium gelandet, die von palästinensischen Terroristen des Islamischen Jihad aus dem nördlichen Gaza-Streifen abgeschossen wurden. Die vier Raketen schlugen auf offenem Gelände unweit der südisraelischen Stadt Sderot ein. Über Verletzte oder Sachschaden liegen keine Angaben vor.

(Yedioth Ahronot, 19./20.08.07)

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 404 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 404 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 421 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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