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Botschafter Stein blickt
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Israels scheidender Botschafter in Berlin,
Shimon Stein, hat in einem gestern
veröffentlichten Interview mit der Berliner
Morgenpost einen Rückblick auf seine fast
siebenjährige Tätigkeit in Deutschland gegeben und
sich dabei auch zu dessen neuer Rolle in der
Weltpolitik geäußert.
Während er die Bemühungen der politischen
Führung der Bundesrepublik, internationale
Verantwortung zu übernehmen, zu schätzen weiß,
bemängelt er das fehlende Verständnis vieler
Deutscher dafür, „dass die neuen Bedrohungen, die
jetzt weit von der nationalen Grenze entfernt
liegen, sehr schnell zu einer existentiellen
Gefahr auch für sie werden können“.
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1 € - 5.7847 NIS (-1.470%) 1 CHF- 3.5309 NIS
(-1.687%) 1 £ - 8.5300 NIS (-1.618%) 1 $ - 4.2380
NIS (-1.258%)(Bank of Israel,
13.08.07) |


Es bleibt mild. Jerusalem: 19-29°C Tel Aviv:
23-30°C Haifa: 24-31°C Be’er Sheva:
22-32°C Ein Gedi: 28-38°C Eilat:
27-39°C |
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Hisbollah kauft Land im Südlibanon |
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Die
Terrororganisation Hisbollah kauft im großen Stil Land
von Christen und Drusen im Südlibanon, um ihre
militärischen Ausgangsbedingungen für
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Ehrung drusischer Soldaten |
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Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL)
haben am Sonntag den Tag des drusischen Soldaten
begangen, um den wichtigen Beitrag zu
würdigen,... weiter | |
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Larry Ellison rühmt High-Tech-Standort
Israel |
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Der amerikanische Milliardär Larry Ellison,
Mitbegründer und Präsident des Softwaregiganten Oracle,
hat sich in der vergangenen Woche zu einem
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Botschafter
Stein blickt zurück |
Israels scheidender Botschafter in Berlin, Shimon Stein,
hat in einem gestern veröffentlichten Interview mit der
Berliner Morgenpost einen Rückblick auf seine fast
siebenjährige Tätigkeit in Deutschland gegeben und sich dabei
auch zu dessen neuer Rolle in der Weltpolitik geäußert.
Während er die Bemühungen der politischen Führung der
Bundesrepublik, internationale Verantwortung zu übernehmen, zu
schätzen weiß, bemängelt er das fehlende Verständnis vieler
Deutscher dafür, „dass die neuen Bedrohungen, die jetzt weit
von der nationalen Grenze entfernt liegen, sehr schnell zu
einer existentiellen Gefahr auch für sie werden können“. Eine ähnliche Diskrepanz zwischen politischer Führung und
Teilen der Bevölkerung erkennt er auch im Bereich der
deutsch-israelischen Beziehungen. So bemerkt der Diplomat:
„Die politische Klasse steht seit Jahrzehnten in der
Kontinuität, die einzigartigen Beziehungen zu Israel
aufrechtzuerhalten und auszubauen. In der Wahrnehmung der
Bevölkerung dagegen hat sich einiges nicht unbedingt zum
Positiven verändert. Das hat auch mit der Berichterstattung
der Medien zu tun, von der Meinungen beeinflusst werden. Aber
hier wirken auch andere Prozesse. Die haben natürlich mit der
Geschichte zu tun. Aber auch mit dem neuen Selbstbewusstsein
der deutschen, dem Streben nach Normalität, mit der Suche nach
der eigenen Identität.“
Der vollständige Wortlaut des Interviews findet sich unter
dem folgenden Link: http://www.morgenpost.de/content/2007/08/12/politik/915455.html
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Aus dem
wöchentlichen Kabinettskommunique |
Im Mittelpunkt der wöchentlichen Kabinettssitzung der
israelischen Regierung am Sonntag (12.08.) stand die
Verabschiedung des Haushalts für 2008. Im Rahmen der Diskussionen über das Verteidigungsbudget für
2008 wurde dem Kabinett eine Regelung präsentiert, die
zwischen Verteidigungsminister Ehud Barak und Finanzminister
Ronnie Bar-On vereinbart und von Ministerpräsident Ehud Olmert
abgesegnet worden war. Gemäß dieser wird sich der Grundsockel
des Verteidigungsbudgets – wie von der Brodet-Kommission
vorgeschlagen - auf 50.5 Milliarden NIS belaufen. Die Summe
von 500 Millionen NIS wird bis zum Eingang der angekündigten
US-Finanzhilfe von 650 Millionen NIS auf das Sicherheitsbudget
von 2007 umgelegt werden. Es wurde vereinbart, dass 1.3
Milliarden der 50.5 Milliarden NIS im Jahr 2009 verteilt und
ausgezahlt werden sollen.
Das Budget, das die Zustimmung von Experten sowohl der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) als auch des
Verteidigungsministeriums gefunden hat, bringt die Absicht der
Regierung zum Ausdruck, das Sicherheitsbudget zu erhöhen und
es an die Spitze der nationalen Prioritäten zu setzen. Der
Ministerpräsident, der Verteidigungsminister und der
Finanzminister einigten sich außerdem darauf, weiterhin
regionale Entwicklungen zu verfolgen und ihren Einfluss auf
die Bedürfnisse des Sicherheitsapparats und des
Verteidigungshaushalts abzuschätzen.
(Israelisches Außenministerium, 12.08.07) |
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Hisbollah kauft
Land im Südlibanon |
Die Terrororganisation Hisbollah kauft im großen Stil Land
von Christen und Drusen im Südlibanon, um ihre militärischen
Ausgangsbedingungen für einen weiteren Krieg mit Israel zu
verbessern. Wie die britische Zeitung The Sunday Telegraph
gestern berichtete, konzentriert sich die Hisbollah bei ihren
Landerwerbungen dabei auf das Gebiet nördlich des Flusses
Litani, wo sie von der libanesischen Armee und den UN-Truppen
(UNIFIL) ungestört agieren kann. Nach Angaben des Sunday Telegraph steht hinter dem groß
angelegten Landerwerb der shiitische Geschäftsmann Ali
Tajeddine, der durch Diamantenhandel in Sierra Leone zu
Wohlstand gekommen ist und nach seiner Rückkehr in den Libanon
eine erfolgreiche Baufirma gegründet hat. Der ehemalige
christliche Parlamentsabgeordnete Edmund Rizk hat gegenüber
der Zeitung betont, dass sich ein signifikanter
demographischer Wandel in der Region vollzieht: „Christen und
Drusen im Südlibanon verkaufen ihr Land und ziehen fort, und
die Shiiten kommen.“
Die Hisbollah hat bereits die Gegend um das Dorf Chbail
abgesperrt, das zwar nördlich des Litani, aber nahe genug an
der Grenze zu Israel liegt, um nach dorthin Katyusha-Raketen
abschießen zu können. So wurde am Ortsrand ein Schild
aufgehängt, das die Aufschrift „Zugang verboten.
Hisbollah-Gebiet“ trägt. Hisbollah-Terroristen mit AK-47s
verleihen der Zugangssperre Nachdruck.
Israelische Sicherheitskräfte weisen schon seit einiger
Zeit darauf hin, dass die Hisbollah ihr Waffenarsenal seit dem
letztjährigen Krieg im Libanon erneuert und in vielerlei
Hinsicht verbessert hat. In südlibanesischen Städten wird sie
immer aktiver, was zunehmend zu Konflikten mit der örtlichen
Bevölkerung führt.
(Ha’aretz, 13.08.07) |
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Ehrung
drusischer Soldaten |
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben am
Sonntag den Tag des drusischen Soldaten begangen, um den
wichtigen Beitrag zu würdigen, den die Soldaten aus der
drusischen Bevölkerungsgruppe seit Jahren innerhalb der Armee
leisten. Die Feierlichkeiten begannen im Country Club von
Carmiel und endeten – nach einem festlichen Abendessen für
alle drusischen Soldaten – mit einer Großkundgebung in der
nordisraelischen Stadt. Unter den Anwesenden waren der
stellvertretende Verteidigungsminister, General Matan Vilna’i,
und Generalstabschef Gabi Ashkenazi.

Die Rate der Armeedienstleistenden unter den drusischen
Männern im entsprechenden Alter beläuft sich zurzeit auf
erstaunliche 82.9 Prozent. Nicht zuletzt während des zweiten
Libanonkrieges haben sich drusische Soldaten durch besondere
Tapferkeit ausgezeichnet. Generalstabschef Ashkenazi sprach
der drusischen Gemeinschaft im Namen der gesamten Armee Dank
und Hochachtung dafür aus, dass sie ihr Schicksal aus freien
Stücken mit dem des Staates Israel verbunden habe.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte,12.08.07) |
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Larry Ellison
rühmt High-Tech-Standort Israel |
Der amerikanische Milliardär Larry Ellison, Mitbegründer
und Präsident des Softwaregiganten Oracle, hat sich in der
vergangenen Woche zu einem mehrtägigen Besuch in Israel
aufgehalten. Dabei zeigte er sich begeistert vom
Wirtschaftsstandort Israel, vor allem von den jüngsten
Entwicklungen und dem Potential der israelischen
High-Tech-Industrie. „Im Moment gibt es in Israel mehr Aktienemissionen als
überall sonst auf der Welt. Meiner Meinung nach liegt dies an
der wunderbaren intellektuellen Verfassung des Landes“, meint
Ellison. „Israelisches High-Tech ist überaus erfolgreich. Es
rangiert mit seinen vielen Emissionen an zweiter Stelle hinter
den USA und ist sehr innovativ. Dazu bedarf es eines
wirtschaftlichen Umfeldes, das zu Innovationen anreizt, und
die israelische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren
radikal verändert.“
Auf einem Treffen mit führenden Wirtschaftsvertretern des
Landes in der Residenz des amerikanischen Botschafters betonte
Elison, dass Oracle weiter in die israelische Forschung und
Entwicklung investieren und seine geschäftlichen Beziehungen
mit Israel ausweiten werde. Dabei blickte er voll Optimismus
in die Zukunft: „Israel verwandelt sich zu einem
High-Tech-Riesen. Ich bin sehr stolz auf es und wünsche der
Wirtschaft und dem Land eine wundervolle Zukunft. Wir haben
festgestellt, dass das hiesige Wirtschaftsleben, trotz der
besonderen Herausforderungen, denen sich kein anderer Staat
auf der Erde ausgesetzt sieht, erfolgreich gedeiht.“
Bereits einen Tag nach seiner Ankunft am Mittwoch war
Ellison im Rahmen einer Tour mit Außenministerin Tzipi Livni
nach Sderot geeilt, wo er eine halbe Million Dollar zum Ausbau
der Schutzvorkehrungen in der Stadt versprach. Nach einem
Truppenbesuch an der Nordgrenze traf er sich noch am gleichen
Abend mit Ministerpräsident Olmert in Jerusalem. Dort wurde er
am Freitag Morgen mit einem kleinen Schuss israelischer
Realität konfrontiert, als er mit seiner Familie just zu der
Zeit durch die Jerusalemer Altstadt spazierte, als dort ein
palästinensischer Terrorist eine Schießerei vom Zaun brach.
Neben einem Vortrag auf einem High-Tech-Symposium mit über
1000 Teilnehmern standen des Weiteren noch Treffen mit
Verteidigungsminister Ehud Barak und Staatspräsident Shimon
Peres auf dem Programm.
Ellison hat versichert, Israel erneut besuchen zu wollen.
Jude zu sein, bedeute für ihn eine „tiefe Identifizierung mit
Menschen, die seit 2000 Jahren verfolgt worden sind“.
(Ha’aretz, 12.08.07) |
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Israelis duschen
mehrmals am Tag |
Die Mehrheit der Israelis springt täglich mindestens
zweimal in die Dusche. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage
hervor, die das Forschungsinstitut „Shiluv“ im Auftrag der
Duschgel-Firma „Crema“ durchgeführt hat. Der Umfrage zufolge duschen 26 Prozent der Bevölkerung
einmal am Tag, während verschwindend geringe zwei Prozent nur
alle zwei Tage einmal duschen. 49 Prozent der Israelis zieht
es zweimal täglich in die Dusche, und immerhin 19 Prozent
drehen den Duschhahn dreimal täglich auf. Nach Geschlecht
aufgeschlüsselt, stellt sich die Situation wie folgt dar: 80
Prozent der Frauen duschen zweimal am Tag, Männer tun dies zu
60 Prozent. Während sich 34 Prozent der Männer mit einer
Dusche täglich begnügen, sind nur 18 Prozent der Frauen dazu
bereit, auf die zweite oder auch dritte Dusche zu
verzichten.
Gemäßigt fallen jedoch die durchschnittlichen Duschzeiten
in Israel aus: 29 Prozent der Befragten gaben an, dass sie
höchstens 5 Minuten in der Dusche verbringen, weitere 46
Prozent sehen sich noch unter der 10-Minuten-Marke. Nur 14
Prozent geben an, jedes Mal für mindestens 20 Minuten in der
Dusche zu bleiben. Der Anteil der Extrem-Duscher (mehr als 30
Minuten pro Dusche) nimmt sich mit 4 Prozent gering aus.
(Yedioth Ahronot, 06.08.07) |
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Yokne’am-Platz
in Wiehl |
Seit 1991 besteht eine lebendige Städtepartnerschaft
zwischen der nordrhein-westfälischen Stadt Wiehl (Bergisches
Land) und der an den Ausläufern des Carmel gelegenen
nordisraelischen Stadt Yokne’am. Um die enge Verbundenheit mit
der Partnergemeinde zu unterstreichen, ist nun am 1. August in
Wiehl der Yokne’am-Platz eingeweiht worden. Neben
Bürgermeister Werner Becker-Blonigen und seinem israelischen
Kollegen Shimon Alfasi und dessen Stellvertreter Yossi Amos
nahmen noch 300 Gäste an der Feier teil.
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 397 Tagen in den
Libanon entführt Eldad Regev, vor 397 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 414 Tagen in den
Gazastreifen entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu
den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um
ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.banim.org/en/German.html
 Karnit
Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten
Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des
Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt.
Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
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