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Neue Behörde zum
Schutz des Kineret-Beckens |
Zum Schutz des Sees Genezareth (Kineret) und der ihn umgebenden
Region ist diese Woche eine neue Behörde eingerichtet worden. Der
Kineret ist als Israels größtes Frischwasser-Reservoir aufgrund
seines sinkenden Wasserspiegels seit längerem ein Grund zur
umweltpolitischen Sorge. Neuerdings geriet er auch wegen einer
Verschmutzung durch Abwässer in die Schlagzeilen, aufgrund derer die
öffentlichen Strände geschlossen werden mussten. Die neue Behörde (Kineret Basin Authority) unter dem Vorsitz von
Moti Dotan, dem Bürgermeister des Kreises Unteres Galiläa, soll
keine zusätzlichen Kosten verursachen. Ganz im Gegenteil werden
durch sie Einsparungen von etwa 55 Millionen NIS pro Jahr erwartet,
da sie umfassende jährliche Reinigung der Flüsse in der Umgebung
obsolet machen wird. Außerdem soll es den lokalen Landwirten durch
die Verhinderung des Wasserabflusses ermöglicht werden, Wasser zu
sparen und wieder zu verwenden, wobei auch die Überbeanspruchung der
Pumpen im See selber verringert wird.

Dotan hofft, dass die Auffrischung des Kineret-Beckens den
Tourismus in der Region anheizen wird: „Die Menschen wandern gerne
an den Flüssen entlang, aber im Moment hassen sie es, weil das
Wasser nicht sauber ist. Wenn wir die Flüsse gereinigt haben, werden
die Leute wieder gerne kommen. Ich glaube, dass in zehn Jahren alle
Flüsse in der Umgebung des Kineret saubere und lebendige
Erholungsgebiete sein werden. Und ich glaube, wir werden einen viel
saubereren Kineret haben. Alle Menschen, deren Existenz von der
Landwirtschaft im Norden abhängig ist, werden am Ende eine Menge
Geld gespart haben.“
Ein Pilot-Projekt zur Auffrischung des Yavniel-Flusses vor zwei
Jahren ist sehr erfolgreich verlaufen. Darin eingeschlossen ist die
Anpflanzung von Niedrigwasser-Bäumen und speziellen Grasssorten am
Flussufer, wodurch die Bodenerosion und die damit einhergehende
Verschlammung des Flusses eingedämmt wurden.
(The Jerusalem Post, 01.08.07) |
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Israel bei Ausgaben
für Forschung und Entwicklung weltweit führend |
Die nationalen Ausgaben Israels für zivile Forschung und
Entwicklung beliefen sich im Jahr 2005 auf 28.3 Milliarden NIS, das
sind 4.5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Aus den aktuellen
Angaben des Zentralamts für Statistik geht hervor, dass der Anteil
dieser Ausgaben am BIP auch in den folgenden Jahren weiter wachsen
wird. Unter ‚Forschung und Entwicklung’ wird die systematische
Tätigkeit verstanden, die neues wissenschaftliches und
technologisches Know-how erarbeitet bzw. neue Anwendungen auf der
Basis neuen wissenschaftlichen und technologischen Know-hows
entwickelt.
Der 4.5-prozentige Anteil der Ausgaben für Forschung und
Entwicklung am BIP in Israel ist im Vergleich mit allen Staaten der
OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung) der höchste. Die Rekordhalter innerhalb der OECD sind
Schweden mit 3.7 Prozent, Finnland mit 3.5 Prozent und Japan mit
3.3. Prozent. In den USA betrug der Anteil der Ausgaben für
Forschung und Entwicklung am BIP im Vergleichsjahr nur 2.1 Prozent,
in Kanada lag er mit 1.7 Prozent noch niedriger.
(Ha’aretz, 02.08.07) |
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Israel hilft
Makedonien bei Brandbekämpfung |
Das israelische Außenministerium hat entschieden, die Republik
Makedonien bei der Bekämpfung der großflächigen Brände zu
unterstützen, die wegen der extremen Hitzewellen seit einigen Tagen
Südeuropa heimsuchen. Damit haben Außenministerin Tzipi Livni und
ihr Generaldirektor Aharon Abrahamovitch als mit die ersten
unverzüglich auf den makedonischen Hilferuf an befreundete
Nachbarstaaten reagiert. Israel wird Makedonien sowohl
Schutzausstattungen zur Feuerbekämpfung als auch Rettungspersonal
zur Verfügung stellen. Die ehemals jugoslawische Republik Makedonien ist mit seinen etwa
2 Millionen Einwohnern ein kleines Land, das mit einer Anzahl von
politischen und wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat. Seit
Aufnahme der diplomatischen Beziehungen ist es ein zuverlässiger
Freund Israels, der seine Solidarität bei jeder Gelegenheit zum
Ausdruck bringt. Der frühere Ministerpräsident Makedoniens Branko
Crvenkovski besuchte Israel im Jahre 2005 und war das letzte
Staatsoberhaupt, mit dem sich der damalige Ministerpräsident Ariel
Sharon getroffen hat. Zahlreiche israelische Unternehmen sind in
Makedonien tätig, vor allem in den Bereichen Ernährung und
Elektrotechnik.
(Israelisches Außenministerium, 02.08.07) |
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UN-Botschafter: Israel
ist dem Kampf gegen die globale Erwärmung
verpflichtet |
Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, Dani Gillermann,
hat gegenüber der UN-Vollversammlung mitgeteilt, dass Israel sich
dem globalen Kampf verpflichtet fühlt, der der Erwärmung der Erde
Einhalt zu gebieten sucht. Dabei betonte Gillermann: „Wir sind dazu
bereit, mit unseren arabischen Nachbarn im Kampf gegen den
Klimawandel zusammenzuarbeiten.“ Er fügte hinzu, dass der
Klimawandel eines der zentralen Themen auf der politischen
Tagesordnung Israels darstelle. (Yedioth Ahronot, 03.08.07)
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Verletzte bei
Raketenangriff auf Sderot |
Palästinensische Terroristen haben in den Morgenstunden drei
Kassam-Raketen aus dem Gaza-Streifen auf die südisraelische Stadt
Sderot abgeschossen. Zwei davon schlugen direkt in der Stadt ein und
verletzten zwei Bürger. Außerdem wurden einige Wohnhäuser
beschädigt. Die dritte Rakete landete in einem Kibbutz außerhalb der
Stadt und verfehlte nur knapp einen Viehstall. Der nach einigen Tagen der vermeintlichen Ruhe erneuerte
Raketenbeschuss ist offensichtlich ein Racheakt des Islamischen
Jihad, der bei Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee in
Nablus in der Nacht zuvor einen seiner Terrorführer verloren
hat.
(Ha’aretz, 03.08.07)
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 387 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 387 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 404 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.banim.org/en/German.html
 Karnit
Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten
Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer
Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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