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Vor 60 Jahren – die Tragödie der
‚Exodus’ |
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Heute Abend wird auf einer Veteranenfeier
in Tel Aviv der 60. Jahrestag der Irrfahrt der ‚Exodus’
begangen. Das Flüchtlingsschiff wurde im Juli 1947 von
den britischen Behörden auf dem Weg ins Land Israel
gestoppt, um die Einwanderung der 4500 an Bord
befindlichen jüdischen Flüchtlinge aus Europa zu
verhindern. Nach einem verzweifelten Verteidigungskampf
der Passagiere, bei dem zwei Immigranten ums Leben
kamen, verfrachtete die britische Mandatsmacht die
Flüchtlinge auf Schiffe, die sie nach Europa
zurückbrachten.
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„Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“ –
Ausstellung im Auswärtigen Amt
Heute Abend wird Staatsminister Gernot Erler im Lichthof
des Auswärtigen Amts in Berlin eine Ausstellung mit dem
Titel „Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“
eröffnen, die vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU
Berlin und der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem
konzipiert wurde.
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1 € - 5.9239 NIS (+0.376%) 1 CHF-3.6037 NIS
(+0.879%) 1 £ - 8.7826 NIS (+0.312%) 1 $ - 4.3370NIS
(-0.743%)(Bank of Israel,
01.08.07) | 

Es soll etwas kühler werden. Jerusalem: 20-31°C Tel Aviv: 25-31°C Haifa:
25-32°C Be’er Sheva: 23-35°C Ein Gedi:
29-41°C Eilat: 28-41°C |
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Zwischen Teheran und Jerusalem |
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Die Furcht vor dem Iran schafft eine
Interessenidentität zwischen den gemäßigten arabischen Staaten
und Israel Von David Guvrin
Der letztwöchige Besuch der Außenminister von Ägypten und
Jordanien als offizielle Repräsentanten der Arabischen Liga
war ein historisches Ereignis. weiter | |
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Assad rasselt mit dem Säbel |
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Während der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert die
Gemüter zu beruhigen sucht und erklärt, dass in diesem Sommer
kein Krieg ausbrechen werde, zieht es sein syrischer ‚Kollege’
Bashar Assad vor, kriegerische Äußerungen von sich zu geben.
Dies wird offenbar in einer Grußbotschaft an die Soldaten der
syrischen Armee, die der Präsident zum 62. Jahrestag von deren
Bestehen verfasst hat. In seinem Schreiben warnt der syrische
Staatspr... weiter | |
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Vor 60 Jahren – die
Tragödie der ‚Exodus’ |
Heute Abend wird auf einer Veteranenfeier in Tel Aviv der 60.
Jahrestag der Irrfahrt der ‚Exodus’ begangen. Das Flüchtlingsschiff
wurde im Juli 1947 von den britischen Behörden auf dem Weg ins Land
Israel gestoppt, um die Einwanderung der 4500 an Bord befindlichen
jüdischen Flüchtlinge aus Europa zu verhindern. Nach einem
verzweifelten Verteidigungskampf der Passagiere, bei dem zwei
Immigranten ums Leben kamen, verfrachtete die britische Mandatsmacht
die Flüchtlinge auf Schiffe, die sie nach Europa zurückbrachten.
Nach einem Zwischenstopp vor der Küste Frankreichs, das ihnen die
Einreise verweigerte, wurden die heimatlosen Flüchtlinge in DP-Lager
nach Deutschland transportiert. Später ließen sich fast alle
Passagiere des Schiffs in Israel nieder. Einige mussten sich mit der
Einwanderung allerdings bis zur Staatsgründung im Mai 1948
gedulden. Das dramatische Schicksal der ‚Exodus’ führte der
Weltöffentlichkeit die dringende Notwendigkeit des jüdischen Staates
vor Augen und beschleunigte dadurch das Ende der britischen
Mandatsmacht.
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Tausende unterzeichnen
Petition gegen britisches Boykottvorhaben |
Mehr als zehntausend Akademiker haben eine Petition
unterzeichnet, die aufs Schärfste den vor einigen Wochen
beschlossenen antiisraelischen Boykottaufruf der britischen
Dozentengewerkschaft UCU verurteilt. In der von der unabhängigen
Organisation „Scholars for Peace in the Middle East“ (SPME)
initiierten Petition heißt es u.a.: „Um unsere Solidarität mit
unseren israelischen Kollegen zu zeigen, erklären wir, die
Unterzeichneten, uns hiermit zu israelischen Akademikern zu Zwecken
eines akademischen Boykotts. Wir werden uns als israelische
Akademiker betrachten und die Teilnahme an jeder Aktivität
verweigern, von der israelische Akademiker ausgeschlossen
werden.“ Unter den Unterzeichneten sind bisher 32 Nobelpreisträger und 53
Universitätsrektoren, u.a. die der Stanford University, des
Massachusetts Institute of Technology (MIT), der University of
California in Los Angeles (UCLA) und der John Hopkins University.
Der renommierte Rechtsgelehrte Alan Dershowitz (Harvard University),
der die Petition maßgeblich entworfen hat, erklärt: „Wenn die
Gewerkschaft mit ihrem unmoralischen Aufruf fortfährt, wird dies die
britischen Universitäten zerstören. Wir werden sie vom Rest der Welt
isolieren.“
Die Petition und weitere Informationen finden sich unter dem
folgenden Link: http://www.spme.net/cgi-bin/display_petitions.cgi?ID=9
(Ha’aretz, 31.07.07) |
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Zwischen Teheran und
Jerusalem |
Von David Guvrin Der letztwöchige Besuch der Außenminister von Ägypten und
Jordanien als offizielle Repräsentanten der Arabischen Liga war ein
historisches Ereignis. Dieser Besuch, der das erste Treffen mit
Mitgliedern des Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset
beinhaltete, ist dazu angetan, die arabische Friedensinitiative
voranzubringen und es beiden Seiten zu ermöglichen, sich in Richtung
der Verwirklichung der Vision von zwei Staaten - einem israelischen
und einem palästinensischen – zu bewegen, die in Frieden
nebeneinander leben.
Die saudische Initiative, die 2001 bekannt gegeben und von den
Mitgliedsstaaten der arabischen Liga bekräftigt wurde, ist die erste
Friedensinitiative in der Geschichte des
israelisch-palästinensischen Konflikts, die die Staaten der
Arabischen Liga vorgeschlagen haben. Bis zuletzt schien es, dass
diese Initiative nicht zur Anwendung kommen würde, unter anderem
weil Israel in ihr keine Basis für Verhandlungen erkannte. Nun kann
es sein, dass sie in eine neue Ära eintritt, nachdem das arabische
Kollektiv auf dem Gipfel von Riad erstmals einen Gesprächskanal mit
Israel in Bezug auf die Initiative geschaffen hat.
Die zwei Außenminister besuchten Israel vor dem Hintergrund der
Entstehung einer neuen geostrategischen Realität, die von einer
wachsenden Involvierung des Iran in die Region gekennzeichnet ist.
Wenige Wochen vor ihrem Besuch ergriff die Hamas die Macht über den
Gaza-Streifen. Diese vom Iran unterstützte Machtergreifung wurde als
ein weiteres Glied in der Kette der Erfolge radikal-islamistischer
Elemente im Nahen Osten begriffen.
Die Herrschaft der Hamas im Gaza-Streifen stellt nicht nur Israel
vor eine neue Herausforderung, sondern auch Jordanien und Ägypten.
In diesen beiden Ländern fungieren die Organisationen der
Muslim-Brüder, der Mutterbewegung der Hamas, als Opposition zum
Regime. Die Aussicht, dass der Sieg der Hamas in Gaza die
radikal-islamistischen Bewegungen in Jordanien und Ägypten, in den
Golfstaaten und im Maghreb beflügeln kann, geht deren Herrschern
nicht aus dem Sinn.
Die Furcht der gemäßigten arabischen Staaten vor einer Ausweitung
des Einflusses des Iran mittels seiner Bundesgenossen in der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), dem Irak und dem Libanon,
schafft neuerdings eine Interessenidentität zwischen ihnen und
Israel: die Sicherung der Stabilität und die Abwendung eines
Bürgerkriegs in der PA sowie die Sicherung einer ethnischen
Versöhnung und eines politischen Rahmens im Irak und im Libanon. Von
hier zeichnen sich verschiedene operative Schritte ab, unter ihnen
die Förderung politischer Initiativen, die die Stellung der
gemäßigten Elemente und der ihnen zuzurechnenden zentristischen
Regierungen und Sicherheitsapparate stärken.
Diese Entwicklungen vollziehen sich vor dem Hintergrund dessen,
was als „kalter Krieg“ zwischen dem sunnitischen und dem shiitischen
Lager in der arabischen Welt erscheint. Die Shiiten, die etwa 10-15
Prozent der Muslime innerhalb der arabischen Welt ausmachen, sehen
in der Stärkung des Iran eine Gelegenheit, das Kräftegleichgewicht
zwischen ihnen und der sunnitischen Mehrheit herauszufordern. Die
Überführung des Irak unter die Kontrolle der Shiiten – zum ersten
Mal in seiner Geschichte – stellt in ihren Augen einen ersten
Schritt auf dem Weg zu einer Veränderung des Gleichgewichts der
gesamten Region dar. Die Übersetzung ihrer demographischen Mehrheit
in eine signifikante politische Repräsentation innerhalb der
libanesischen Regierung unter Fuad Seniora oder ersatzweise deren
Sturz durch die Hisbollah und ihre Getreuen, passen gut zu dieser
Strategie. Diese Aussicht besorgt die sunnitische Führung, vor allem
Saudi-Arabien.
Gerade vor dem Hintergrund der Ausbreitung des islamischen
Radikalismus in der Region sehen die sunnitischen Regime Israel mehr
und mehr als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems.
Dennoch scheint eine Kluft zu bestehen zwischen den arabischen
Herrschern, die daran interessiert sind, - wenn auch ohne formale
Anerkennung - regionale Initiativen mit Israel voran zu bringen, und
der öffentlichen Meinung. Die muslimischen Kreise und die säkularen
arabisch-nationalistischen Elemente schöpfen gleichermaßen
Zuversicht aus dem Ausgang des Libanonkriegs, dem, was als Scheitern
der USA im Irak begriffen wird, und der iranischen Politik der
Resistenz gegen den Westen, und verfechten die Strategie des
„Widerstands“ gegen Israel.
Gerade unter diesen Umständen häufen sich in der arabischen Welt
die Stimmen gegen diese Schule des „Widerstands“, den Todeskult und
die Kultur des Hasses, die sich in den Racheakten, Misshandlungen
und der Erniedrigung widerspiegeln, die Hamas-Leute an Fatah-Leuten
verübt haben. Die liberalen kreise in den arabischen Staaten
verstehen gut, dass den radikalen Kräften nicht gestattet werden
darf, die Tagesordnung und die Werte der arabischen Gesellschaft zu
bestimmen. Es scheint, dass diese Kreise die Anerkennung und
Unterstützung der westlichen Staaten und Israel erwarten, da nur ein
gemeinsamer Kampf die Bedingungen für Verständigung, Versöhnung und
Stabilität im Nahen Osten schaffen kann.
David Guvrin ist Leiter der Islam-Abteilung im israelischen
Außenministerium.
(Ha’aretz, 31.07.07)
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Assad rasselt mit dem
Säbel |
Während der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert die Gemüter
zu beruhigen sucht und erklärt, dass in diesem Sommer kein Krieg
ausbrechen werde, zieht es sein syrischer ‚Kollege’ Bashar Assad
vor, kriegerische Äußerungen von sich zu geben. Dies wird offenbar
in einer Grußbotschaft an die Soldaten der syrischen Armee, die der
Präsident zum 62. Jahrestag von deren Bestehen verfasst hat. In seinem Schreiben warnt der syrische Staatspräsident die Feinde
seines Landes mehr als implizit, dass sie nicht an deren
militärischer Stärke zweifeln sollten: „Wir sind heute, dank unseres
Volkes und unserer Armee, stärker als je zuvor und fähiger und
entschlossener, an unseren nationalen Grundsätzen festzuhalten, ohne
Beziehung zur Kontrolle dieser oder jener Seite über die
internationale Entscheidung“, so Assad.“ Die Gewalt wird die Rechte
der Völker nicht zunichte machen, sie werden nicht verjähren, und
historische Tatsachen beweisen, dass der Wille der Völker stark ist
und er es ist, der am Ende siegt.“
Des Weiteren verkündete er: „Die Ereignisse der letzten Jahre und
die mit ihnen einhergehenden Entwicklungen haben bewiesen, dass
Syrien sich nicht durch Druck beeinflussen lässt und dass es sich
nicht vor Bedrohungen fürchtet, ebenso wenig wie es Verführungen
erliegt, die die Gerechtigkeit und die Rechte verletzten. Die Rechte
unserer Heimat und die Interessen unseres Volkes sind das Ziel und
der Maßstab, sie stehen am Anfang und am Ende, und nur an ihnen
richten wir unsere Bewegungen, Standpunkte und Entscheidungen
aus.“
Konkret bezog er sich dabei auf die Golan-Höhen, die Syrien als
„besetzt“ betrachte und nie aufgeben werde. Ein Frieden mit Israel
sei nur im Austausch für die Übergabe des gesamten Golan möglich.
„Unser Wille nach Frieden hat nie einen Verzicht auf unsere Rechte
bedeutet. Syrien, als Führung, als Armee und als Volk wird nicht
ruhen, bis der Golan voll und ganz bis zu den Grenzen des 4. Juni
1967 zurückgegeben sein wird“, so der Präsident, der gleichzeitig
Oberbefehlshaber der syrischen Armee ist.
(Maariv, 01.08.07) |
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„Antisemitismus?
Antizionismus? Israelkritik?“ – Ausstellung im Auswärtigen
Amt |
Heute Abend wird Staatsminister Gernot Erler im Lichthof des
Auswärtigen Amts in Berlin eine Ausstellung mit dem Titel
„Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“ eröffnen, die vom
Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und der
Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem konzipiert wurde.Die Ausstellung wird im Anschuss in verschiedene deutsche Städte
weiter wandern.
Weiter Informationen finden sich unter dem folgenden Link: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/AAmt/Ausstellungen/Antisemitismus-Ausstellung/Uebersicht.html |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 385 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 385 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 402 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.banim.org/en/German.html
 Karnit
Goldwasser, die Ehefrau des seit einem Jahr entführten Soldaten Udi
Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um
Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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