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Sonderzuwendung für
Shoa-Überlebende |
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Ministerpräsident Ehud Olmert hat bei einer Diskussion am
gestrigen Montag entschieden, den in Israel lebenden
Shoa-Überlebenden eine spezielle finanzielle Unterstützung
zukommen zu lassen. Die Entscheidung basiert auf
Schlussfolgerungen und Empfehlungen eines interministeriellen
Ausschusses, der von Sozialminister Yitzhak Herzog initiiert
und dem Generaldirektor seines Ministeriums, Nahum Itskovitz,
geleitet wurde. Vertreter der Ministerien für
Seniorenangelegenheiten und Finanzen sowie der Nationalen
Versicherungsanstalt und des Büros des Ministerpräsidenten
haben ebenfalls an dem Ausschuss teilgenommen. An der
gestrigen Diskussion beteiligten sich neben Herzog und
Finanzminister Ronnie Bar-On auch Seniorenminister Rafi Eitan,
Gesundheitsminister Yaacov Ben-Yizri und Justizminister Daniel
Friedmann. |
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(-0.852%)(Bank of Israel,
31.07.07)
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Es bleibt heiß. Jerusalem: 19-31°C Tel Aviv: 25-31°C Haifa:
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Ilan Mor begrüßt strategische Entscheidung der
USA |
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Ilan Mor, der Gesandte des Staates Israel in Berlin, hat
gestern in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zu der
jüngsten Entscheidung der US-Reg... weiter |
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Iranischer Geheimdienst umwirbt Hebräisch
Sprechende |
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Das iranische Regime bemüht sich, Hebräisch Sprechende zu
finden, die ihm als Übersetzer, Agenten und Propagandisten zur
Hand gehen. Das primäre Re... weiter | |
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Strom aus Kuhfladen |
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Das Energie- und Entwicklungsunternehmen GES (Global
Enviroment Solutions) der Holdinggesellschaft Granite Hacarmel
und die Kooperativ-Genossenscha... weiter |
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Wasserbüffel-Nachwuchs im Hula-Tal |
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In einem Naturreservat des Jüdischen Nationalfonds
(JNF-KKL) im nordisraelischen Hula-Tal sind vor kurzem zwei
Wasserbüffel-Kälbchen geboren worden... weiter | |
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Sonderzuwendung für
Shoa-Überlebende |
Ministerpräsident Ehud Olmert hat bei einer Diskussion am
gestrigen Montag entschieden, den in Israel lebenden
Shoa-Überlebenden eine spezielle finanzielle Unterstützung zukommen
zu lassen. Die Entscheidung basiert auf Schlussfolgerungen und
Empfehlungen eines interministeriellen Ausschusses, der von
Sozialminister Yitzhak Herzog initiiert und dem Generaldirektor
seines Ministeriums, Nahum Itskovitz, geleitet wurde. Vertreter der
Ministerien für Seniorenangelegenheiten und Finanzen sowie der
Nationalen Versicherungsanstalt und des Büros des
Ministerpräsidenten haben ebenfalls an dem Ausschuss teilgenommen.
An der gestrigen Diskussion beteiligten sich neben Herzog und
Finanzminister Ronnie Bar-On auch Seniorenminister Rafi Eitan,
Gesundheitsminister Yaacov Ben-Yizri und Justizminister Daniel
Friedmann. Der Staat wird zwischen 2008 und 2011 hunderte Millionen Shekel
(120 Mio. NIS im Jahr 2008, 240 Mio. NIS im Jahr 2009 und mehr als
300 NIS zu Beginn des Jahres 2011) für finanzielle Zuwendungen an
die etwa 120 00 Shoa-Überlebenden bereitstellen, die über 70 sind
und Pensionen und Sozialleistungen von der Nationalen
Versicherungsanstalterhalten. Die Regierung beabsichtigt für jedes
Paar von Shoa-Überlebenden zusätzlich einen Betrag von 520 NIS im
Monat zu erreichen.
Außerdem werden zusätzliche Mittel im Wert von hunderten
Millionen von Shekeln für medizinische Behandlung und Pflege zur
Verfügung stehen, die aus Nicht-Regierungs-Quellen stammen. Darüber
hinaus wird die Regierung im Jahr 2008 10 Millionen NIS extra
zahlen.
Ministerpräsident Olmert akzeptierte die breite und inklusive
Definition, die der Ausschuss für Shoah-Überlebende anwendet. Alles
in allem betonte er: “Wir korrigieren eine 60-Jahre-alte Schande.
Shoa-Überlebende in Israel haben das Recht, würdevoll zu leben, ohne
in die Situation zu kommen, sich keine warme Mahlzeit leisten zu
können. Das Versäumnis einander folgender Regierungen wird nicht
fortgesetzt. Es wichtig dafür zu sorgen, dass die Shoa-Überlebenden
diese Zuschläge bekommen und in der Lage sind, in Würde zu
leben.“
(Israelisches Außenministerium, 30.07.07) |
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Israel erneuert
Kontakte mit PA-Auslandsvertretern |
Angesichts der Bildung der neuen palästinensischen Regierung
unter Führung des unabhängigen Salam Fayyad hat Israel seine
Kontakte mit den offiziellen Vertretern der Palästinensischen
Autonomiebehörde (PA) wieder aufgenommen. Das Außenministerium
teilte seinen Botschaftern und Generalkonsuln vergangene Woche mit,
dass die Instruktionen, nach denen jeglicher Kontakt mit offiziellen
palästinensischen Diplomaten unterbleiben solle, in dieser Weise
nicht mehr bestünden.
Gegenwärtig gibt es weltweit 107 offizielle palästinensische
Vertretungen, deren Diplomaten jedoch nur in arabischen und einigen
afrikanischen und asiatischen Ländern Botschafterstatus haben. Die
Beziehungen zwischen israelischen und palästinensischen Diplomaten
waren weitgehend positiv, bis die Hamas im Januar 2006 an die Macht
kam.
(Ha’aretz, 31.07.07) |
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Ilan Mor begrüßt
strategische Entscheidung der USA |
Ilan Mor, der Gesandte des Staates Israel in Berlin, hat gestern
in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zu der jüngsten
Entscheidung der US-Regierung, die militärische Hilfe für Israel und
die gemäßigten arabischen Staaten angesichts der iranischen
Bedrohung zu erhöhen, Stellung genommen. Dabei begrüßte er die
„strategische Entscheidung“ der Amerikaner als Signal dafür, dass
diese die „destruktive Rolle“ des Iran in der Region nicht länger
hinzunehmen bereit seien. Gegenüber einer unkonventionellen
Aufrüstung sei ein konventionelles Wettrüsten allemal zu bevorzugen.
Zwar halte Israel nach wie vor am Primat einer
politisch-diplomatischen Eindämmung der atomaren Aufrüstung des Iran
fest, doch lägen, so Mor, auch andere Optionen „auf dem Tisch“. Das Interview ist unter dem folgenden Link anzuhören: http://www.tagesschau.de/audio/0,2773,OID7199664,00.html |
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Iranischer
Geheimdienst umwirbt Hebräisch Sprechende |
Das iranische Regime bemüht sich, Hebräisch Sprechende zu finden,
die ihm als Übersetzer, Agenten und Propagandisten zur Hand gehen.
Das primäre Reservoir dafür bilden Palästinenser, die im Ausland
studieren, oder palästinensische Terroristen, die zur
paramilitärischen Ausbildung in den Iran oder den Libanon geschickt
wurden. Eines der bekanntesten Zentren für ein derart motiviertes Studium
des Hebräischen befindet sich in der iranischen Botschaft in Beirut,
an der Hisbollah-Mitglieder innerhalb des „Islamischen Kultur- und
Erziehungszentrums“ Hebräisch lernen. Die Botschaft verfügt über
eine große Bibliothek mit hebräischen Zeitungen und Büchern,
darunter sogar Kinderbüchern. Eben hier hatte die Hisbollah mit
Hilfe von Palästinensern eine große Gruppe von Terroristen
ausgebildet, die zum Anzapfen israelischer Kommunikationssysteme
abgestellt wurden, um im Vorfeld und während des Libanonkrieges
Geheimdienstinformationen über den „zionistischen Feind“ zu
erlangen.
Nach Auskunft der israelischen Allgemeinen Sicherheitsbehörde
(SHABAK) sind auch israelische Araber, die im Ausland studieren, ein
attraktives Ziel für die Hisbollah. Gerade vor kurzem wurde eine in
Jordanien studierende israelische Araberin wegen Verdachts auf
Zusammenarbeit mit der Hisbollah an der Allenby Bridge verhaftet. Im
Verhör gab die Frau daraufhin zu, von Mitgliedern der
Terrororganisation in Amman als Agentin angeworben worden zu
sein.
(Yedioth Ahronot, 31.07.07) |
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Strom aus
Kuhfladen |
Das Energie- und Entwicklungsunternehmen GES (Global Enviroment
Solutions) der Holdinggesellschaft Granite Hacarmel und die
Kooperativ-Genossenschaft des Hefer-Tals haben heute eine Anlage in
Betrieb genommen, die aus Kuhmist Strom erzeugt. Es handelt sich
dabei um die erste Anlage ihrer Art in Israel und eine der ersten in
der Welt, die organischen Abfall aus Viehställen zur Stromerzeugung
verwendet. Die Anlage, die aus dem Viehmist auch hochwertigen Dünger
herstellen kann, wird täglich 600 Tonnen Kuhfladen bearbeiten. Die
Menge an Strom, die daraus entsteht, ist mit 2-3 MW vergleichsweise
gering. Insgesamt sind in das Projekt 40 Millionen Shekel investiert
worden. Die Kooperativ-Genossenschaft der Kibbutzim und Moshavim des
Hefer-Tals hat die Entwicklung der Anlage initiiert, nachdem sie
eine Lösung zur Verringerung der Verschmutzung finden musste, die
die 12 000 Milchkühe in der Gegend verursachen. Sollte das
Unternehmen erfolgreich sein, werden ähnliche Anlagen auf weiteren
Farmen, Schlachthöfen und sonstigen landwirtschaftlichen Betrieben
eingeführt werden. Die Methode des Geräts besteht darin, den
Viehmist dem Prozess der Pasteurisierung und Fermentierung zu
unterwerfen, wodurch er in Dünger und Bio-Diesel umgewandelt
wird.
(Yedioth Ahronot, 31.07.07) |
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Wasserbüffel-Nachwuchs
im Hula-Tal |
In einem Naturreservat des Jüdischen Nationalfonds (JNF-KKL) im
nordisraelischen Hula-Tal sind vor kurzem zwei Wasserbüffel-Kälbchen
geboren worden. Wasserbüffel sind seit jeher ein wesentlicher
Bestandteil der Fauna dieser Region. Durch die vor allem
landwirtschaftlich motivierte Trockenlegung der Hula-Sümpfe in den
50er Jahren wurde ihr natürlicher Lebensraum jedoch stark
eingeschränkt. Um das sensible Gleichgewicht des Ökosystems zu schützen, wurde
ein Teil des Gebietes in den 90er Jahren wieder geflutet, wodurch
der See Agmon, eines der ‚Flaggschiffe’ des JNF-KKL im Norden des
Landes, entstand. Seither werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um
die einzigartige Schönheit dieses im Oberen Galiläa gelegenen
Landzipfels weiter auszugestalten. Heute gehört das Hula-Tal zu
einem der bekanntesten Rast- und Überwinterungsplätzen der Zugvögel
aus Mittel- und Osteuropa. Ornithologen aus der ganzen Welt treffen
sich hier zweimal im Jahr, um Kraniche, Störche, Pelikane sowie
Sing- und Raubvögel verschiedener Arten aus nächster Nähe beobachten
zu können. Mit der Geburt der beiden Kälbchen wurde nun auch die
Wiedereinführung der Aufzucht von Wasserbüffeln von Erfolg
gekrönt.
Informationen zu den Aktivitäten des Jüdischen Nationalfonds
finden sich unter dem folgenden Link: http://www.jnf-kkl.de
(JNF-KKL-Newsletter, 27.07.07) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 384 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 384 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 401 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.banim.org/en/German.html
 Karnit
Goldwasser, die Ehefrau des seit einem Jahr entführten Soldaten Udi
Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um
Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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