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Yitzhak Herzog rechtfertigt den
Libanonkrieg |
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Der israelische Sozialminister Yitzhak Herzog (Avoda)
hat in seiner gestern veröffentlichten Aussage vor der
Winograd-Kommission zur Untersuchung des letztjährigen
Libanonkrieges Kritik an einzelnen Vorgehensweisen der
israelischen Armee geübt, den Kriegseinsatz an sich aber
gutgeheißen. Der damalige Tourismusminister, Sohn des früheren
Staatspräsidenten Chaim Herzog, bemerkte gegenüber der
Kommission, dass Israel Glück gehabt habe, dass der
Krieg mit der Hisbollah im letzten Sommer ausgebrochen
sei. Wäre es erst in der ferneren Zukunft dazu gekommen,
hätte die shiitische Terrororganisation bis dahin
womöglich modernere Waffen erlangt, darunter
Massenvernichtungswaffen. „Ich meine, wir können uns –
trotz all des Leids - glücklich schätzen, dass dieser
Krieg jetzt stattgefunden hat und nicht erst in drei
oder vier Jahren.“ weiter | |
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Weinreise nach Israel vom 2.-9. September Die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung und der
Meininger Verlag veranstalten im September eine ausgedehnte
Reise für Wein- und Israelliebhaber. Dabei werden renommierte
Weingüte rund -anbaugebiete besucht und deren Weine gekostet.
weiter | 

1 € - 5.8320 NIS (-0.517%) 1 CHF - 3.5098 NIS
(-0.688%) 1 £ - 8.6658 NIS (-0.343%) 1 $ - 4.2270 NIS
(-0.377%)(Bank of Israel,
20.07.07) | 

Es bleibt sehr heiß. Jerusalem: 23-32°C Tel Aviv: 24-31°C Haifa:
23-32°C Be’er Sheva: 21-36°C Ein Gedi:
30-41°C Eilat: 29-41°C |
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Hebräische Universität eröffnet „Virtuelles
Kino“ |
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Das Filmdigitalisierungsprojekt „Virtuelles Kino“ des
Steven Spielberg Jewish Film Archivs ist nun nach fünfjähriger
Arbeit abgeschlossen. Mehr als 400 Filme über die Geschichte
des Jüdischen Volkes in der Neuzeit sind in dem Bestand
verwahrt und stehen nun über die Internetseite des Archives
zur Verfügung. Die Filme können im Internet angesehen, aber
nicht kopiert werden. Das Material beinhaltet historische Filme über jüdisches
Leben ... weiter | |
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Yitzhak Herzog
rechtfertigt den Libanonkrieg |
Der israelische Sozialminister Yitzhak Herzog (Avoda) hat in
seiner gestern veröffentlichten Aussage vor der Winograd-Kommission
zur Untersuchung des letztjährigen Libanonkrieges Kritik an
einzelnen Vorgehensweisen der israelischen Armee geübt, den
Kriegseinsatz an sich aber gutgeheißen. Der damalige Tourismusminister, Sohn des früheren
Staatspräsidenten Chaim Herzog, bemerkte gegenüber der Kommission,
dass Israel Glück gehabt habe, dass der Krieg mit der Hisbollah im
letzten Sommer ausgebrochen sei. Wäre es erst in der ferneren
Zukunft dazu gekommen, hätte die shiitische Terrororganisation bis
dahin womöglich modernere Waffen erlangt, darunter
Massenvernichtungswaffen. „Ich meine, wir können uns – trotz all des
Leids - glücklich schätzen, dass dieser Krieg jetzt stattgefunden
hat und nicht erst in drei oder vier Jahren.“
Seine Kritik richtete sich vor allem auf die israelische
Luftwaffe, der es trotz wiederholter Bombardierungen von
Hisbollah-Stellungen nicht gelungen sei, das Raketenfeuer auf Israel
abzuwehren. Zu einem endgültigen „Knock-Out“ der Terrororganisation
sei es nicht gekommen. Dennoch seien einige wichtige Ziele im Krieg
erreicht worden.
In ähnlicher Weise wie Herzog hatte sich bereits Seniorenminister
Rafi Eitan in seiner vor zwei Wochen veröffentlichten
Winograd-Aussage geäußert.
(Yedioth Ahronot, 19.07.07)
Eine Kurzbiographie Herzogs in englischer Sprache findet sich
unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Personalities/From+A-Z/Isaac+Herzog.htm |
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255 palästinensische
Häftlinge freigelassen |
Die Fatah-Bewegung und Hunderte von Palästinensern haben heute
Mittag in Ramallah 255 freigelassene palästinensische Häftlinge
willkommen geheißen, die Israel einige Stunden zuvor aus der Haft
entlassen hatte. Die Freilassung ist eine Geste des guten Willens
gegenüber dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde
(PA). Die Israelische Gefängnisbehörde brachte die Häftlinge an den
Kontrollpunkt Beitunia nahe Ramallah, wo sie von den
palästinensischen Behörden entgegen genommen wurden. Alle Freigelassenen hatten zuvor eine Erklärung unterzeichnet,
nach der sie dem Terror abschwören. Sie wurden von einem Arzt
untersucht und trafen Repräsentanten des Internationalen Roten
Kreuzes. Ursprünglich sollten 256 Personen entlassen werden, ein
Gefangener wird jedoch noch aus Sicherheitsgründen
zurückgehalten.
Von offizieller palästinensischer Seite zeigte man sich höchst
erfreut über die Aktion und hofft nun auf die Freilassung weiterer
Häftlinge. Der stellvertretende PA-Minister für Gefangenenfragen,
Ziad Abu Ein, sagte, in der Angelegenheit sei nun das Eis zwischen
beiden Seiten gebrochen.
(Ha’aretz, 20.07.07) |
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Hebräische Universität
eröffnet „Virtuelles Kino“ |
Das Filmdigitalisierungsprojekt „Virtuelles Kino“ des Steven
Spielberg Jewish Film Archivs ist nun nach fünfjähriger Arbeit
abgeschlossen. Mehr als 400 Filme über die Geschichte des Jüdischen
Volkes in der Neuzeit sind in dem Bestand verwahrt und stehen nun
über die Internetseite des Archives zur Verfügung. Die Filme können
im Internet angesehen, aber nicht kopiert werden. Das Material beinhaltet historische Filme über jüdisches Leben in
Europa und dem Land Israel. Darunter finden sich auch zahlreiche
Raritäten, wie bspw. der Film „Work and Ceremony in Israel“ (1926),
die Dokumentation „Flight to Freedom“ (1949) über die jemenitische
Einwanderung nach Israel und der Film „The Price of Peace“ (1967),
der seltene Aufnahmen aus dem Sechs-Tage-Krieg enthält.
Der dazugehörige Online-Katalog ermöglicht einen leichten Zugriff
sowohl für Laienzuschauer als auch für Filmwissenschaftler.
Das Archiv findet sich unter dem folgenden Link: http://www.spielbergfilmarchive.org.il/kv/index.html
(Hebräische Universität Jerusalem, 19.07.07)
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Ahmadinejad in Syrien:
„Mit den Temperaturen werden auch die Siege
steigen“ |
Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat sich
gestern in Damaskus mit dem syrischen Staatspräsidenten Bashar
al-Assad und – getrennt davon – mit Hisbollah-Generalsekretär Hassan
Nasrallah getroffen. Arabische Medien berichteten über das Treffen
mit Nasrallah – das erste seiner Art seit Ende es zweiten
Libanonkriegs –, lieferten jedoch keine genaueren Angaben.
Auf einer Pressekonferenz vor Ort bemerkte Ahmadinejad: „Im
Sommer ist es immer heiß, und wir hoffen, dass mit den Temperaturen
auch die Siege der Völker dieser Region steigen und im Ergebnis die
Feinde dieser Region geschlagen werden.“ Dabei prophezeite er, dass
die ‚Feinde der Region’ „ausgelöscht und zerstört werden“. Zwar
vermied er es, diese beim Namen zu nennen, doch ist davon
auszugehen, dass er die USA und Israel gemeint hat.
Ahmadinejad begegnete auch in Damaskus residierenden
palästinensischen Terrorführern, allen voran dem Leiter des
politischen Büros der Hamas, Haled Mashal, und dem Generalsekretär
des Islamischen Jihad, Ramadan Shalah. Er bezeichnete es als Pflicht
des Iran, „den bewaffneten Kampf des palästinensischen Volkes zu
unterstützen“.
(Ha’aretz, 20.07.07) |
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Unaufhörlicher
Raketenbeschuss auf Sderot |
Die kontinuierlichen Raketenangriffe auf den Süden Israels nehmen
wieder an Intensität zu. Allein gestern sind vier Kassam-Raketen aus
dem Gaza-Streifen auf die Stadt Sderot abgefeuert worden. Mehrere
Häuser wurden beschädigt, und sechs Menschen mussten sich wegen
Schocks behandeln lassen. Auch am heutigen Freitag haben die Al-Aqsa-Brigaden des
Islamischen Jihad bereits eine Kassam-Rakete nach Sderot geschickt.
Ein Einwohner erlitt einen schweren Schock, und es entstand schwerer
Gebäudeschaden.
(The Jerusalem Post, 20.07.07) |
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Neue Rubrik „Terror
gegen Israel“ auf der Internetseite der
Botschaft |
Die Botschaft des Staates Israel stellt ab sofort auf ihrer
Internetseite
www.israel.de die neu gestaltete Rubrik „Terror
gegen Israel“ zur Verfügung. Die Rubrik umfasst eine umfangreiche
Sammlung von Materialien zu den Themenblöcken: Terrororganisationen,
Terrorunterstützende Staaten, Schlagworte Terrorismus, der
Sicherheitszaun, Zahlen & Statistiken, Filme &
Präsentationen, Hetzpropaganda & Antisemitismus sowie
Behauptungen & Tatsachen.
Die verwendeten Materialien bestehen aus deutschen und englischen
Texten und basieren auf einer großen Bandbreite von Quellen.
Umfangreiche Dossiers und Hintergrundberichte von den relevanten
israelischen Ministerien und Sicherheitsdiensten bieten einen
Einblick in die Ideologien und Strukturen verschiedener
Terrororganisationen sowie deren Unterstützung durch staatliche
Akteure. Gemeinsam mit einer Auswahl von Filmen und Präsentationen
des israelischen Außenministeriums und des israelischen
Verteidigungsministeriums verschaffen sie einen alternativen
Blickwinkel zu der täglichen Medienberichterstattung über Israel,
die der Komplexität der Geschehnisse in der Region oft nicht
ausreichend Rechnung trägt.
Zusätzlich zu den staatlichen Quellen werden die umfassenden und
detaillierten Informationsangebote von israelischen akademischen
Einrichtungen, wie z.B. dem „Intelligence and Terrorism Information
Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration
Center“, sowie aktuelle Publikationen der israelischen Medien
hinzugezogen.
Die neue Rubrik findet sich unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?SubjectID=5802&MissionID=88&LanguageID=190&StatusID=0&DocumentID=-1 |
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Events |
Die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung und der Meininger
Verlag veranstalten im September eine ausgedehnte Reise für Wein-
und Israelliebhaber. Dabei werden renommierte Weingüte rund
-anbaugebiete besucht und deren Weine gekostet. Umrahmt wird die
einwöchige Reise von touristischen Höhepunkten. Der genaue Reiseplan findet sich unter dem folgenden Link: http://www.korenke.com/akt_meldungen/Weineinkaufsreise%20Israel.pdf Interessenten
können sich an Claudia Korenke (http://www.korenke.com/) wenden. |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 373 Tagen in den Libanon entführt Eldad Regev, vor 373 Tagen in den Libanon entführt
Gilad Shalit, vor 390 Tagen in den Gazastreifen entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.banim.org/en/German.html
 Karnit
Goldwasser, die Ehefrau des seit einem Jahr entführten Soldaten Udi
Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um
Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
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