
(2) Israelische Hilfeleistungen für Gaza
Trotz der prekären Sicherheitslage im Gaza-Streifen und der permanenten Bedrohung durch Terrorangriffe an den Übergängen bemühen sich die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte in Zusammenarbeit mit dem Gaza District Coordination and Liaison Office (DCL) weiterhin nach allen Kräften, die Not der palästinensischen Zivilbevölkerung zu lindern. So sind für die vergangenen Tage die folgenden humanitären Hilfeleistungen zu verzeichnen:
21. Juni:
- Mehr als 400 Tonnen Lebensmitteln wurden über den Übergang Kerem Shalom geliefert: 130 Tonnen Mehl, 49 Tonnen Reis, 49 Tonnen Zucker, 5 Tonnen Tee, 8 Tonnen Milchpulver, 33 Tonnen gemahlene Linsen, 19,7 Tonnen Linsen, 30 Tonnen Margarine, 18,5 Tonnen Gerste, 34 Tonnen Maccaroni, 20 Tonnen Bohnen, 15 Tonnen Humus und 2 Tonnen Suppe.
- Über denselben Übergang wurden 7 Tonnen Desinfektionsmittel geliefert.
- Über den Benzin-Terminal Nahal Oz wurden 160 000 Liter Diesel, 40 000 Liter Benzin und 40 Tonnen Gas eingeführt.
- Acht verletzte Palästinenser wurden aus Krankenhäusern in Gaza in israelische Krankenhäuser transferiert.
- Über Nacht wurden am Übergang Erez wartende Palästinenser, die nach Ägypten einreisen wollten, bei ihrem Vorhaben unterstützt.
- Etwa 100 Palästinenser mit doppelter Staatsbürgerschaft reisten über den Übergang Erez nach Israel ein.
- Zwei Sanitäter des Roten Kreuzes reisten über den Übergang Erez in den Gaza Streifen ein, um dort in Krankenhäusern auszuhelfen.

22. Juni:
- Grundnahrungsmittel und Sanitätsartikel wurden über den Übergang Kerem Shalom eingeführt: 75 000 Liter Milch, 120 Tonnen Tierfutter und medizinisches Material zur Dialyse-Behandlung.
- Fünf verletzte Palästinenser wurden zur medizinischen Behandlung in israelische Krankenhäuser gebracht.
24. Juni:
- 20 Lastwagen mit Lebensmitteln (darunter Zucker, Speisöl, Eier und Milchprodukte) und ein Lastwagen mit Medikamenten überquerten den Übergang Kerem Shalom.
- 537 Tonnen Tierfutter und 581 Tonnen Stroh wurden durch den Übergang Sufa eingeführt.
(Israelisches Außenministerium, 24.06.07)
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