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(1) AM Livni warnt Teilnehmer der
AIPAC Konferenz vor iranischer Bedrohung
Außenministerin Tzipi Livni warnte die USA, keine
Schwäche im Irak zu zeigen. Dies erklärte AM Livni am gestrigen
Montag (12.03.) vor Teilnehmern der Policy Conferenz des „American Public Affairs
Committee – AIPAC“ in Washington. „In einer Region, in welcher
Wahrnehmungen von höchster Bedeutung sind, müssen Staaten bei der
zur Schaustellung von Schwäche und bei der Kapitulation vor
Extremisten sehr vorsichtig sein“, so Livni gegenüber den
Konferenzteilnehmern. „Wenn wir Extremisten
beschwichtigen – wenn sie spüren, dass wir von
ihnen ablassen – werden sie sich siegreich fühlen und noch
gefährlicher für die Region und die gesamte Welt sein“, so Livni
weiter. „Diese Tatsache ist anwendbar auf den Iran, es ist die
Realität im Irak und im Rest des Nahen Ostens.“
Livni erklärte, das der Iran eine extremistische Bedrohung nicht
nur für Israel, sondern für den Nahen Osten und die gesamte Welt
aufgrund seiner nuklearen Ambitionen darstellt. „Wenn man
Extremismus anspricht, muss man die Problematik Iran ansprechen“,
erklärte sie und verband dies mit der Forderung nach härteren
Sanktionen. „Wir sprechen von einem Regime, das den Holocaust
leugnet, während es die Welt mit einem neuen bedroht. Ich sage den
Staaten, die um die Bedrohung wissen und trotzdem, wegen
engstirniger wirtschaftlicher und politischer Interessen, zögern:
die Geschichte wird sie daran erinnern.“
Ebenfalls auf der AIPAC-Konferenz warnte US-Vizepräsident Dick
Cheney vor einem vorzeitigen Rückzug der US-Truppen aus dem Irak.
Dieses würde laut Cheney zu einer Katastrophe im Nahen Osten führen,
bei der entweder Al-Qaida oder der Iran als Sieger aus den blutigen
konfessionsgebundenen Kämpfen hervorkommen würden.
AM Livni an die arabischen Staaten: wartet nicht auf die
Lösung des Konflikts
In ihrer gestrigen Rede vor der jährlichen AIPAC Policy
Conference rief Außenministerin Tzipi Livni die arabischen Staaten
zu einem baldigen Aufbau der Beziehungen zu Israel auf, um den
Frieden voranzubringen. Sie sollten nicht auf eine Lösung des
israelisch-palästinensischen Konflikts warten.
Die vollständige Rede von Außenministerin Tzipi Livni kann unter
folgendem Link nachgelesen werden: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2007/Address+by+FM+Livni+to+the+AIPAC+ Conference+12-Mar-2007.htm
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 (2)
Zusammenfassung: Palästinensischer Terror 2006
Das „Intelligence and Terrorism Center“ hat unter der
Leitung von Dr. Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über
die Art und das Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006
verfasst.
Die Hauptschlussfolgerungen lauten:
Eine Reduzierung der ausgeführten Angriffe mit
terroristischem Hintergrund. Im Jahr 2006 ist mit Ausnahme
von Raketenangriffen, die absolute Anzahl an terroristischen
Anschlägen zurückgegangen. Diese Entwicklung beschreibt die
jährlich, seit dem Höhepunkt 2001, abnehmende Anzahl an
terroristischen Anschlägen auf israelische Ziele. Insgesamt gab es
2.135 Anschläge 2006 verglichen mit 2.365 im Vorjahr.
Der Sicherheitszaun ist auf einer Länge von 406
Kilometer fertig gestellt worden. Die Gesamtlänge des
Sicherheitszauns soll nach Fertigstellung 790 Kilometer betragen. Im
Jahr 2006 wurden der Anlage 110 Kilometer hinzugefügt. Laut
Statistiken der allgemeinen israelischen Sicherheitsbehörde (Shabak)
gab es eine signifikante Reduzierung von tödlichen
Selbstmordanschlägen seit 2003 mit dem Bau des Sicherheitszauns
begonnen wurde.
Zunahme der Aktivitäten palästinensischer
Terrororganisationen im Gazastreifen. Seit der
Implementierung des israelischen Abkopplungsplan und dem Gewinn der
Parlamentswahlen durch die Hamas, hat sich der Gazastreifen
unverändert zum Fokus terroristischer Aktivitäten gegen Israel
entwickelt. Die Hälfte aller terroristischen Anschläge 2006 wurde
vom Gazastreifen aus durchgeführt. Dabei wurden 8 israelische Bürger
getötet und 203 verletzt. Fokus der terroristischen Operationen war
das Abfeuern von Raketen. Der schwerste Angriff fand im Juni auf den
IDF-Stützpunkt Keren Shalom statt, bei dem der Gefreite Gilat Shalit
entführt und zwei weitere Soldaten getötet wurden.
Art der Terroranschläge. Das Abfeuern von
Raketen aus dem Gazastreifen war der bevorzugte Modus Operandi der
palästinensischen Terrororganisationen. Die meisten Raketen waren
lokal produzierte Kassam-Modelle mit einer Reichweite von 9-12
Kilometern. Des Weiteren wurde eine Anzahl von Standard 122mm
Raketen abgefeuert, die in den Gazastreifen geschmuggelt wurden.
Insgesamt wurden 2006 831 Raketen auf Ziele im Süden Israels
abgefeuert (2005: 222; 2004: 268).
Palästinensischen Terrororganisationen und die libanesische
Hisbollah haben 2006 drei israelische Soldaten entführt. Die
Entführungen haben die Freipressung von palästinensischen und
libanesischen Gefangenen zum Ziel. Den drei entführten Soldaten
wurden bisher jegliche Menschenrechte vorenthalten. Das Rote Kreuz
durfte die Gefangenen nicht besuchen und es wurden keine
Lebenszeichen der Entführten an Israel übermittelt.
Die Zahl der Selbstmordanschläge ist wie in den vergangenen
Jahren weiter zurückgegangen, ein Trend, der seit der Operation
„Schutzwall“ 2002 begonnen hat. 2006 gab es vier Selbstmordanschläge
(2005: 7; 2004: 14), bei denen 15 Personen getötet und 104 verletzt
wurden. Drei Selbstmordanschläge wurden vom Palästinensischen
Islamischen Dschihad ausgeführt (darunter zwei auf dasselbe
Restaurant am Busbahnhof). Ein Anschlag ging auf das Konto der
Fatah. Die Hamas führte 2006 keine Selbstmordanschläge aus. Im
Gegensatz zur tatsächlichen Fähigkeit Selbstmordanschläge zu
verüben, wurde ein Anstieg der Motivation, solche auszuführen, von
den israelischen Sicherheitsbehörden registriert. Dies wird durch
die Festnahme von 279 potentiellen Selbstmordattentätern durch die
israelischen Sicherheitsorgane im Westjordanland dokumentiert (ein
Anstieg der Festnahmen um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Die Anzahl der bewaffneten Angriffe auf israelische Ziele nahm
2006 ebenfalls deutlich ab. So wurden im vergangenen Jahr 608
bewaffnete Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten (2005:
1.170) registriert. Dabei wurden zwei Zivilisten und vier Soldaten
getötet.
Finanzierung von Terror and Waffenschmuggel
Der ununterbrochene externe und interne Zufluss an Geldern für
die Terrororganisationen ermöglichte es den Organisationen, ihre
terroristische Infrastruktur auszubauen, operative Kräfte zu
bezahlen und für Trainingszwecke ins Ausland zu schicken, Waffen und
Kampfmittel anzuschaffen sowie Angriffe und Anschläge auf
israelische Ziele zu finanzieren.
Der vollständige Bericht des „Intelligence and Terrorism Center“
ist unter folgendem Internetlink nachlesbar: http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/terrorism_2006e.htm
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 (3) Syrischer
Außenminister droht Grenze zum Libanon zu schließen
Der syrische Außenminister Walid al-Moalim drohte die
Grenze zum Libanon zu schließen, im Fall, dass internationale
Truppen an der Grenze stationiert werden. Außerdem sprach sich der
Außenminister gegen den internationalen Druck, die schiitische
Terrororganisation Hisbollah zu entwaffnen, aus.
Der syrische Außenminister Walid al-Moalim sagte während einer
Pressekonferenz mit dem belgischen Außenminister Karel de Gucht,
dass sein Land gegen die Stationierung internationaler Truppen an
der Grenze zum Libanon ist und drohte die Grenze zu schließen, falls
dieser Vorgang umgesetzt wird. Er bestritt die „Gerüchte“
hinsichtlich des Waffenschmuggels zwischen Syrien und Libanon und
nannte diese „falsch“. Al-Moalim betonte, dass der internationale
Druck zur Entwaffnung der Hisbollah kontraproduktiv sei und zu einer
Verschärfung der gegenwärtigen Lage im Libanon führen könnte.
Der syrische Außenminister kritisierte die internationale
Gemeinschaft zudem dafür, Syrien nicht in die Entscheidung zur
Etablierung des „Hairi-Tribunals“ eingebunden zu haben. Laut
al-Moalim sollte das „Hairi-Tribunal“ nicht nur auf Basis des
libanesischen Rechts etabliert werden, sondern ebenfalls die
syrische Rechtssprechung beachten. (Achbar Syrien, AFP,
06.03.07)
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 (4)
Jüdisch-arabische Koexistenz in Akko
Carol Brauner gibt zu, dass das jüdisch-arabische Gemeindezentrum
„Sir Charles Clore“ im Wolfson-Viertel der nord-israelischen
Küstenstadt Akko keines der großen charismatischen Friedensprojekte
ist, das Schlagzeilen verursacht. Es ist einfach ein kleines,
bescheidenes Gemeindezentrum in einer der ärmsten gemischten
arabisch-jüdischen Städte Israels. Doch für die Menschen, die
dorthin gehen, ist das Zentrum eine Rettungsleine, die ihnen die
dringend nötige Hilfe liefert.
Die jüdisch-arabische Vereinigung von Akko wurde im Jahr 1990 von
Mohammed Faheli –der in Akko geboren und aufgewachsen ist -
gemeinsam mit jüdischen und arabischen Bewohnern des
Wolfson-Viertels gegründet. Das Zentrum, das eine Vielfalt von
Bildungs-, Sozial- und Jugendprogrammen bietet, war zunächst in zwei
Luftschutzbunkern untergebracht. Im Jahr 1993 besuchte Freifrau
Vivien Duffield von der Clore-Stiftung das Zentrum und beschloss,
Geld zu spenden, um ein neues, 825 m² großes Gemeindezentrum über
den Luftschutzbunkern zu bauen.
Ein Drittel von Akkos 47.000 Bewohnern sind Araber. Die anderen
zwei Drittel sind Juden, hauptsächlich Neueinwanderer.
Die Hauptarbeitgeber der Stadt sind die Industrie- und
Tourismusbranche. Doch beide florieren nicht. Arbeitslosigkeit,
Kriminalität, häusliche Gewalt, Alkohol und Drogen sind in Akko weit
verbreitet, und das Bildungssystem liegt unter dem nationalen
Standard. Etwa 40 Prozent der Jugendlichen verlassen die Schule
bereits im Alter von 15 Jahren. Landesweit liegt der Durchschnitt
bei 25 Prozent. Deshalb legt das gemeinnützige Gemeindezentrum einen
besonderen Akzent auf Erziehung und Bildung der jungen Generation in
Akko.
Die Ziele des Zentrums sind ehrgeizig: Man möchte z. B. eine
arabisch-jüdische Koexistenz in Akko erreichen; die soziale,
pädagogische und kulturelle Struktur im Wolfson-Viertel soll
verbessert werden; man strebt nach Gleichberechtigung für Mann und
Frau; die schlechten Zahlen im Bereich der frühen Schulabgänger, der
Kriminalität, der Gewalt und der Arbeitslosigkeit sollen verbessert
werden.
Diese und andere Ziele können nicht über Nacht erreicht werden.
Doch das Zentrum arbeitet beständig und voller Hoffnung daran,
diesen Zielen näher zu kommen, zum Beispiel mit einer Reihe von
Programmen für kleine Kinder, Jugendliche und Eltern. So bietet das
Zentrum jeden Nachmittag ein spezielles Programm für vier- bis
achtjährige jüdische und arabische Kinder mit Sprachproblemen.
Dieses Programm läuft seit sechs Jahren und erzielte bereits
beträchtliche Erfolge. „Auf lange Sicht erwarten wir, dass dieses
Programm hilft, die Aussteigerraten an Schulen zu senken, was
wiederum einen positiven Einfluss auf die hohe Arbeitslosenzahl und
Kriminalitätsrate hat.“, sagt Brauner. „Wir wollen den Kindern
zeigen, dass das Lernen in der Schule und das Streben nach einem
Universitätsabschluss und einer beruflichen Karriere eine wirkliche
Option und eine Alternative zur kriminellen Laufbahn ist.“
Außer Workshops, die sich mit den Gefahren von Drogen
beschäftigen, unterhält das Zentrum auch einen täglichen Jugendclub
am Nachmittag mit dem Ziel, die Kinder von der Straße fernzuhalten
und ihnen Zugang zu Computern und anderen Einrichtungen zu
geben. Eines von Brauners bevorzugten Programmen für die Kinder
des Zentrums ist das „Frieden-Kind-Israel“-Projekt. Die nationale
Organisation wurde im Jahr 1988 gegründet und nutzt Theater und
Kunst als Mittel, Koexistenz zu lehren. In Akko sind 22 Jugendliche
- 11 jüdische und 11 arabische- zwischen 14 und 16 Jahren an dem
Projekt beteiligt. Die Kinder absolvieren einen zweimonatigen
Vorbereitungskurs, in dem sie in Konfliktlösung unterrichtet werden
und Ratschläge zur Überwindung von Stereotypen erhalten.
Anschließend kommen sie als eine Theatergruppe zusammen, um ein
Theaterstück, das ihre Konflikte behandelt, zu gestalten. Im
Frühsommer ist die Vorführung der Produktion vor dem lokalen
Publikum geplant, und zwar in Hebräisch und in Arabisch.
Ein weiteres interessantes Programm lautet „Patrioten von Akko“.
Hierbei geht es um soziale Verantwortung und um Tourismus für
Jugendliche. „Wir lehren die Jugendlichen, Botschafter für ihre
eigene Stadt zu werden“, sagt Brauner. Im Sommer gibt es für 120
benachteiligte Kinder von 5 bis 11 Jahren ein dreiwöchiges
arabisch-jüdisches Ferienlager. Das Lager, das sowohl Aktivitäten in
Hebräisch wie in Arabisch bietet, findet im Kibbutz Nes Ammim statt
und wird von 25 Betreuern geleitet. Diese Betreuer sind z. B.
Studenten der Universität Haifa, Frauen im Armeealter, die ihren
nationalen Dienst absolvieren, oder auch Gymnasiasten aus höheren
Klassen. Das Ziel des Lagers ist es, durch positive gemeinsame
Erfahrungen, Verständnis und Toleranz zwischen Arabern und Juden zu
fördern.
Für arabische Frauen bietet das Zentrum die Möglichkeit, ihr
Abitur nachzuholen oder sich Techniken im Umgang mit dem Computer
anzueignen und somit auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Für jüdische
Neueinwanderer gibt es verschiedene gemeinschaftliche Projekte wie
z. B. ein Musik- und Tanzensemble. Außerdem gibt es Programme zur
Verschönerung der Stadt.
Jede Woche nehmen etwa 1.000 Kinder an den Projekten des Zentrums
teil, die meisten von ihnen sind arabische Kinder. Weil soziale
Verantwortung auch praktisch gelernt werden soll, wird eine
symbolische Bezahlung gefordert, die jedoch auch in Waren oder Taten
geleistet werden kann. Ein Vater hilft z. B. beim Streichen des
Gebäudes. Andere Eltern helfen im Garten oder bei der
Beaufsichtigung der Kinder.
In diesem Jahr hat das Zentrum, das Fördergelder aus der Kommune
und von Spendern erhält, viele neue Ziele. Man möchte z. B. ein
arabisch-jüdisches Jugendorchester aufbauen und ein
jüdisch-arabisches Fußballteam gründen. Ein anderes Ziel ist ein
Kindergarten für 18 arabische und jüdische Kinder. Brauner sagt:
„Die Menschen realisieren nicht, dass es so viele Araber und Juden
in Israel gibt, die gemeinsam arbeiten, um die Dinge für die Kinder
besser zu machen. Araber und Juden leben in Israel zusammen.“
Vollständige englische Version: http://www.israel21c.org/bin/en.jsp?enScript=PrintVersion.jsp&enDispWho=Articles^l1578
(ISRAEL21c, 11.03.2007)
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 (5) Biblische
„Weihrauchstraße“ im Negev zum Weltkulturerbe ernannt
Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag
(12.03.) zum Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden
in dieser Woche dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus
entlang der Straße Auftrieb geben könnte. Die wichtigste Feier
fand am Montag in Avdat statt und wurde sowohl von Umweltminister
Gideon Ezra wie vom Generaldirektor der INPPA (Israel Nature and
National Parks Protection Authority), Eli Amitai, besucht. Drei
weitere Orte entlang der Straße, nämlich Tel Megiddo, Tel Hatzor und
Tel Be’er Sheva, werden am Donnerstag zum Weltkulturerbe ernannt
werden.
In einer Erklärung der UNESCO hieß es, dass die Weihrauchstraße
deshalb den 830 anderen Weltkulturstätten rund um den Globus
hinzugefügt wurde, weil die INPPA und die Behörden für die
Entwicklung von Negev und Galiläa über Jahre hinweg eine gute
Vorbereitungsarbeit geleistet hätten. Diese Anstrengungen trugen
diese Woche nun Früchte, als das endgültige Anerkennungssiegel der
UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural
Organization) verliehen wurde.
Eine der eindrucksvollsten Strecken entlang der Weihrauchstraße
ist ein 65 Kilometer langes Segment, das die alte Siedlung Moa (in
der Nähe von Tzofar in der Arava-Wüste) mit der alten Nabatäer-Stadt
Avdat verbindet. Diese Strecke wird schon in der Bibel genannt. Dort
steht geschrieben, dass die „Königin aus dem Süden“ auf der „Gold-
und Weihrauchstraße“ gereist sei, um König Salomo in Jerusalem zu
treffen. Die Straße wird auch im Koran genannt. (Haaretz,
13.03.2007)
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 (6) Vorträge von
Ephraim Lapid in Leipzig und Stuttgart
Die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung e.V.
Geschäftsstelle Mitteldeutschland lädt zu einem Vortrag von Ephraim
Lapid, Brigadegeneral a.D. zum Thema „Water and Energy: Present and
future battlefields - The Israel Experience”. ein. Die Veranstaltung
findet am Donnerstag, den 15. März 2007 um 20.00 Uhr (Einlass ab
19.30 Uhr), im Festsaal (2.Stock) im Neuen Rathaus,
Martin-Luther-Ring 4 – 6, 04109 Leipzig statt. Es wird um
rechtzeitige Anmeldung gebeten, da die Zahl der Plätze begrenzt ist.
Faxantwort: 0341 – 478 499 30 oder Email: theis@d-i-w.de
Der zweite Vortrag, organisiert durch die Deutsch-Israelische
Gesellschaft AG Stuttgart, findet in Stuttgart am Montag, den 19.
März 2007 um 19 Uhr, in Stuttgart- Stadtmitte, Haus Sozialgericht,
Theodor-Heuss-Str. 2, Saal C, Erdgeschoss statt. Thema des Vortrags
ist „Terror und Krieg - was die Sicherheit Israels
bedroht und wie ein demokratisches Land damit umgeht“. Herr Lapid
wird englisch vortragen. In der Diskussion wird, soweit gewünscht,
vom und ins Englische übersetzt werden. Mehr Informationen unter
: f.h.schuerholz@gmx.de
Ephraim Lapid, Brigadegeneral a.D., diente als
Nachrichtenoffizier und Sprecher in der israelischen Armee. Er lehrt
als Dozent für Kommunikation an der Bar-Ilan-Universität.
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