Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Dienstag, 13. März 2007
  
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(1) AM Livni warnt Teilnehmer der AIPAC Konferenz vor iranischer Bedrohung
(2) Zusammenfassung: Palästinensischer Terror 2006
(3) Syrischer Außenminister droht Grenze zum Libanon zu schließen
(4) Jüdisch-arabische Koexistenz in Akko
(5) Biblische „Weihrauchstraße“ im Negev zum Weltkulturerbe ernannt
(6) Vorträge von Ephraim Lapid in Leipzig und Stuttgart
(7) Das Wetter in Israel
(8) Wechselkurse
(1) AM Livni warnt Teilnehmer der AIPAC Konferenz vor iranischer Bedrohung

Außenministerin Tzipi Livni warnte die USA, keine Schwäche im Irak zu zeigen. Dies erklärte AM Livni am gestrigen Montag (12.03.) vor Teilnehmern der Policy Conferenz des „American Public Affairs Committee – AIPAC“ in Washington. „In einer Region, in welcher Wahrnehmungen von höchster Bedeutung sind, müssen Staaten bei der zur Schaustellung von Schwäche und bei der Kapitulation vor Extremisten sehr vorsichtig sein“, so Livni gegenüber den Konferenzteilnehmern. „Wenn wir Extremisten Bild: Reuters, MFAbeschwichtigen – wenn sie spüren, dass wir von ihnen ablassen – werden sie sich siegreich fühlen und noch gefährlicher für die Region und die gesamte Welt sein“, so Livni weiter. „Diese Tatsache ist anwendbar auf den Iran, es ist die Realität im Irak und im Rest des Nahen Ostens.“

Livni erklärte, das der Iran eine extremistische Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für den Nahen Osten und die gesamte Welt aufgrund seiner nuklearen Ambitionen darstellt. „Wenn man Extremismus anspricht, muss man die Problematik Iran ansprechen“, erklärte sie und verband dies mit der Forderung nach härteren Sanktionen. „Wir sprechen von einem Regime, das den Holocaust leugnet, während es die Welt mit einem neuen bedroht. Ich sage den Staaten, die um die Bedrohung wissen und trotzdem, wegen engstirniger wirtschaftlicher und politischer Interessen, zögern: die Geschichte wird sie daran erinnern.“

Ebenfalls auf der AIPAC-Konferenz warnte US-Vizepräsident Dick Cheney vor einem vorzeitigen Rückzug der US-Truppen aus dem Irak. Dieses würde laut Cheney zu einer Katastrophe im Nahen Osten führen, bei der entweder Al-Qaida oder der Iran als Sieger aus den blutigen konfessionsgebundenen Kämpfen hervorkommen würden.

AM Livni an die arabischen Staaten: wartet nicht auf die Lösung des Konflikts

In ihrer gestrigen Rede vor der jährlichen AIPAC Policy Conference rief Außenministerin Tzipi Livni die arabischen Staaten zu einem baldigen Aufbau der Beziehungen zu Israel auf, um den Frieden voranzubringen. Sie sollten nicht auf eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts warten.

Die vollständige Rede von Außenministerin Tzipi Livni kann unter folgendem Link nachgelesen werden:
http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/2007/Address+by+FM+Livni+to+the+AIPAC+
Conference+12-Mar-2007.htm



(2) Zusammenfassung: Palästinensischer Terror 2006

Das „Intelligence and Terrorism Center“ hat unter der Leitung von Dr. Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über die Art und das Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006 verfasst.

Die Hauptschlussfolgerungen lauten:

Eine Reduzierung der ausgeführten Angriffe mit terroristischem Hintergrund. Im Jahr 2006 ist mit Ausnahme von Raketenangriffen, die absolute Anzahl an terroristischen Anschlägen zurückgegangen. Diese Entwicklung beschreibt die jährlich, seit dem Höhepunkt 2001, abnehmende Anzahl an terroristischen Anschlägen auf israelische Ziele. Insgesamt gab es 2.135 Anschläge 2006 verglichen mit 2.365 im Vorjahr.

Der Sicherheitszaun ist auf einer Länge von 406 Kilometer fertig gestellt worden. Die Gesamtlänge des Sicherheitszauns soll nach Fertigstellung 790 Kilometer betragen. Im Jahr 2006 wurden der Anlage 110 Kilometer hinzugefügt. Laut Statistiken der allgemeinen israelischen Sicherheitsbehörde (Shabak) gab es eine signifikante Reduzierung von tödlichen Selbstmordanschlägen seit 2003 mit dem Bau des Sicherheitszauns begonnen wurde.

Zunahme der Aktivitäten palästinensischer Terrororganisationen im Gazastreifen. Seit der Implementierung des israelischen Abkopplungsplan und dem Gewinn der Parlamentswahlen durch die Hamas, hat sich der Gazastreifen unverändert zum Fokus terroristischer Aktivitäten gegen Israel entwickelt. Die Hälfte aller terroristischen Anschläge 2006 wurde vom Gazastreifen aus durchgeführt. Dabei wurden 8 israelische Bürger getötet und 203 verletzt. Fokus der terroristischen Operationen war das Abfeuern von Raketen. Der schwerste Angriff fand im Juni auf den IDF-Stützpunkt Keren Shalom statt, bei dem der Gefreite Gilat Shalit entführt und zwei weitere Soldaten getötet wurden.

Art der Terroranschläge.
Das Abfeuern von Raketen aus dem Gazastreifen war der bevorzugte Modus Operandi der palästinensischen Terrororganisationen. Die meisten Raketen waren lokal produzierte Kassam-Modelle mit einer Reichweite von 9-12 Kilometern. Des Weiteren wurde eine Anzahl von Standard 122mm Raketen abgefeuert, die in den Gazastreifen geschmuggelt wurden. Insgesamt wurden 2006 831 Raketen auf Ziele im Süden Israels abgefeuert (2005: 222; 2004: 268).

Palästinensischen Terrororganisationen und die libanesische Hisbollah haben 2006 drei israelische Soldaten entführt. Die Entführungen haben die Freipressung von palästinensischen und libanesischen Gefangenen zum Ziel. Den drei entführten Soldaten wurden bisher jegliche Menschenrechte vorenthalten. Das Rote Kreuz durfte die Gefangenen nicht besuchen und es wurden keine Lebenszeichen der Entführten an Israel übermittelt.

Die Zahl der Selbstmordanschläge ist wie in den vergangenen Jahren weiter zurückgegangen, ein Trend, der seit der Operation „Schutzwall“ 2002 begonnen hat. 2006 gab es vier Selbstmordanschläge (2005: 7; 2004: 14), bei denen 15 Personen getötet und 104 verletzt wurden. Drei Selbstmordanschläge wurden vom Palästinensischen Islamischen Dschihad ausgeführt (darunter zwei auf dasselbe Restaurant am Busbahnhof). Ein Anschlag ging auf das Konto der Fatah. Die Hamas führte 2006 keine Selbstmordanschläge aus.
Im Gegensatz zur tatsächlichen Fähigkeit Selbstmordanschläge zu verüben, wurde ein Anstieg der Motivation, solche auszuführen, von den israelischen Sicherheitsbehörden registriert. Dies wird durch die Festnahme von 279 potentiellen Selbstmordattentätern durch die israelischen Sicherheitsorgane im Westjordanland dokumentiert (ein Anstieg der Festnahmen um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Die Anzahl der bewaffneten Angriffe auf israelische Ziele nahm 2006 ebenfalls deutlich ab. So wurden im vergangenen Jahr 608 bewaffnete Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten (2005: 1.170) registriert. Dabei wurden zwei Zivilisten und vier Soldaten getötet.

Finanzierung von Terror and Waffenschmuggel
Der ununterbrochene externe und interne Zufluss an Geldern für die Terrororganisationen ermöglichte es den Organisationen, ihre terroristische Infrastruktur auszubauen, operative Kräfte zu bezahlen und für Trainingszwecke ins Ausland zu schicken, Waffen und Kampfmittel anzuschaffen sowie Angriffe und Anschläge auf israelische Ziele zu finanzieren.

Der vollständige Bericht des „Intelligence and Terrorism Center“ ist unter folgendem Internetlink nachlesbar:
http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/terrorism_2006e.htm



(3) Syrischer Außenminister droht Grenze zum Libanon zu schließen

Der syrische Außenminister Walid al-Moalim drohte die Grenze zum Libanon zu schließen, im Fall, dass internationale Truppen an der Grenze stationiert werden. Außerdem sprach sich der Außenminister gegen den internationalen Druck, die schiitische Terrororganisation Hisbollah zu entwaffnen, aus.

Der syrische Außenminister Walid al-Moalim sagte während einer Pressekonferenz mit dem belgischen Außenminister Karel de Gucht, dass sein Land gegen die Stationierung internationaler Truppen an der Grenze zum Libanon ist und drohte die Grenze zu schließen, falls dieser Vorgang umgesetzt wird. Er bestritt die „Gerüchte“ hinsichtlich des Waffenschmuggels zwischen Syrien und Libanon und nannte diese „falsch“. Al-Moalim betonte, dass der internationale Druck zur Entwaffnung der Hisbollah kontraproduktiv sei und zu einer Verschärfung der gegenwärtigen Lage im Libanon führen könnte.

Der syrische Außenminister kritisierte die internationale Gemeinschaft zudem dafür, Syrien nicht in die Entscheidung zur Etablierung des „Hairi-Tribunals“ eingebunden zu haben. Laut al-Moalim sollte das „Hairi-Tribunal“ nicht nur auf Basis des libanesischen Rechts etabliert werden, sondern ebenfalls die syrische Rechtssprechung beachten.
(Achbar Syrien, AFP, 06.03.07)



(4) Jüdisch-arabische Koexistenz in Akko

Carol Brauner gibt zu, dass das jüdisch-arabische Gemeindezentrum „Sir Charles Clore“ im Wolfson-Viertel der nord-israelischen Küstenstadt Akko keines der großen charismatischen Friedensprojekte ist, das Schlagzeilen verursacht. Es ist einfach ein kleines, bescheidenes Gemeindezentrum in einer der ärmsten gemischten arabisch-jüdischen Städte Israels. Doch für die Menschen, die dorthin gehen, ist das Zentrum eine Rettungsleine, die ihnen die dringend nötige Hilfe liefert.

Die jüdisch-arabische Vereinigung von Akko wurde im Jahr 1990 von Mohammed Faheli –der in Akko geboren und aufgewachsen ist - gemeinsam mit jüdischen und arabischen Bewohnern des Wolfson-Viertels gegründet. Das Zentrum, das eine Vielfalt von Bildungs-, Sozial- und Jugendprogrammen bietet, war zunächst in zwei Luftschutzbunkern untergebracht. Im Jahr 1993 besuchte Freifrau Vivien Duffield von der Clore-Stiftung das Zentrum und beschloss, Geld zu spenden, um ein neues, 825 m² großes Gemeindezentrum über den Luftschutzbunkern zu bauen.

Ein Drittel von Akkos 47.000 Bewohnern sind Araber. Die anderen zwei Drittel sind Juden, hauptsächlich Neueinwanderer.

Die Hauptarbeitgeber der Stadt sind die Industrie- und Tourismusbranche. Doch beide florieren nicht. Arbeitslosigkeit, Kriminalität, häusliche Gewalt, Alkohol und Drogen sind in Akko weit verbreitet, und das Bildungssystem liegt unter dem nationalen Standard. Etwa 40 Prozent der Jugendlichen verlassen die Schule bereits im Alter von 15 Jahren. Landesweit liegt der Durchschnitt bei 25 Prozent. Deshalb legt das gemeinnützige Gemeindezentrum einen besonderen Akzent auf Erziehung und Bildung der jungen Generation in Akko.

Die Ziele des Zentrums sind ehrgeizig: Man möchte z. B. eine arabisch-jüdische Koexistenz in Akko erreichen; die soziale, pädagogische und kulturelle Struktur im Wolfson-Viertel soll verbessert werden; man strebt nach Gleichberechtigung für Mann und Frau; die schlechten Zahlen im Bereich der frühen Schulabgänger, der Kriminalität, der Gewalt und der Arbeitslosigkeit sollen verbessert werden.

Diese und andere Ziele können nicht über Nacht erreicht werden. Doch das Zentrum arbeitet beständig und voller Hoffnung daran, diesen Zielen näher zu kommen, zum Beispiel mit einer Reihe von Programmen für kleine Kinder, Jugendliche und Eltern. So bietet das Zentrum jeden Nachmittag ein spezielles Programm für vier- bis achtjährige jüdische und arabische Kinder mit Sprachproblemen. Dieses Programm läuft seit sechs Jahren und erzielte bereits beträchtliche Erfolge. „Auf lange Sicht erwarten wir, dass dieses Programm hilft, die Aussteigerraten an Schulen zu senken, was wiederum einen positiven Einfluss auf die hohe Arbeitslosenzahl und Kriminalitätsrate hat.“, sagt Brauner. „Wir wollen den Kindern zeigen, dass das Lernen in der Schule und das Streben nach einem Universitätsabschluss und einer beruflichen Karriere eine wirkliche Option und eine Alternative zur kriminellen Laufbahn ist.“Bild: Israel21c

Außer Workshops, die sich mit den Gefahren von Drogen beschäftigen, unterhält das Zentrum auch einen täglichen Jugendclub am Nachmittag mit dem Ziel, die Kinder von der Straße fernzuhalten und ihnen Zugang zu Computern und anderen Einrichtungen zu geben.
Eines von Brauners bevorzugten Programmen für die Kinder des Zentrums ist das „Frieden-Kind-Israel“-Projekt. Die nationale Organisation wurde im Jahr 1988 gegründet und nutzt Theater und Kunst als Mittel, Koexistenz zu lehren. In Akko sind 22 Jugendliche - 11 jüdische und 11 arabische- zwischen 14 und 16 Jahren an dem Projekt beteiligt. Die Kinder absolvieren einen zweimonatigen Vorbereitungskurs, in dem sie in Konfliktlösung unterrichtet werden und Ratschläge zur Überwindung von Stereotypen erhalten. Anschließend kommen sie als eine Theatergruppe zusammen, um ein Theaterstück, das ihre Konflikte behandelt, zu gestalten. Im Frühsommer ist die Vorführung der Produktion vor dem lokalen Publikum geplant, und zwar in Hebräisch und in Arabisch.

Ein weiteres interessantes Programm lautet „Patrioten von Akko“. Hierbei geht es um soziale Verantwortung und um Tourismus für Jugendliche. „Wir lehren die Jugendlichen, Botschafter für ihre eigene Stadt zu werden“, sagt Brauner.
Im Sommer gibt es für 120 benachteiligte Kinder von 5 bis 11 Jahren ein dreiwöchiges arabisch-jüdisches Ferienlager. Das Lager, das sowohl Aktivitäten in Hebräisch wie in Arabisch bietet, findet im Kibbutz Nes Ammim statt und wird von 25 Betreuern geleitet. Diese Betreuer sind z. B. Studenten der Universität Haifa, Frauen im Armeealter, die ihren nationalen Dienst absolvieren, oder auch Gymnasiasten aus höheren Klassen. Das Ziel des Lagers ist es, durch positive gemeinsame Erfahrungen, Verständnis und Toleranz zwischen Arabern und Juden zu fördern.

Für arabische Frauen bietet das Zentrum die Möglichkeit, ihr Abitur nachzuholen oder sich Techniken im Umgang mit dem Computer anzueignen und somit auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Für jüdische Neueinwanderer gibt es verschiedene gemeinschaftliche Projekte wie z. B. ein Musik- und Tanzensemble. Außerdem gibt es Programme zur Verschönerung der Stadt.

Jede Woche nehmen etwa 1.000 Kinder an den Projekten des Zentrums teil, die meisten von ihnen sind arabische Kinder. Weil soziale Verantwortung auch praktisch gelernt werden soll, wird eine symbolische Bezahlung gefordert, die jedoch auch in Waren oder Taten geleistet werden kann. Ein Vater hilft z. B. beim Streichen des Gebäudes. Andere Eltern helfen im Garten oder bei der Beaufsichtigung der Kinder.

In diesem Jahr hat das Zentrum, das Fördergelder aus der Kommune und von Spendern erhält, viele neue Ziele. Man möchte z. B. ein arabisch-jüdisches Jugendorchester aufbauen und ein jüdisch-arabisches Fußballteam gründen. Ein anderes Ziel ist ein Kindergarten für 18 arabische und jüdische Kinder.
Brauner sagt: „Die Menschen realisieren nicht, dass es so viele Araber und Juden in Israel gibt, die gemeinsam arbeiten, um die Dinge für die Kinder besser zu machen. Araber und Juden leben in Israel zusammen.“

Vollständige englische Version:
http://www.israel21c.org/bin/en.jsp?enScript=PrintVersion.jsp&enDispWho=Articles^l1578

(ISRAEL21c, 11.03.2007)



(5) Biblische „Weihrauchstraße“ im Negev zum Weltkulturerbe ernannt

Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag (12.03.) zum Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden in dieser Woche dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus entlang der Straße Auftrieb geben könnte.
Die wichtigste Feier fand am Montag in Avdat statt und wurde sowohl von Umweltminister Gideon Ezra wie vom Generaldirektor der INPPA (Israel Nature and National Parks Protection Authority), Eli Amitai, besucht.
Drei weitere Orte entlang der Straße, nämlich Tel Megiddo, Tel Hatzor und Tel Be’er Sheva, werden am Donnerstag zum Weltkulturerbe ernannt werden.

In einer Erklärung der UNESCO hieß es, dass die Weihrauchstraße deshalb den 830 anderen Weltkulturstätten rund um den Globus hinzugefügt wurde, weil die INPPA und die Behörden für die Entwicklung von Negev und Galiläa über Jahre hinweg eine gute Vorbereitungsarbeit geleistet hätten. Diese Anstrengungen trugen diese Woche nun Früchte, als das endgültige Anerkennungssiegel der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) verliehen wurde.

Eine der eindrucksvollsten Strecken entlang der Weihrauchstraße ist ein 65 Kilometer langes Segment, das die alte Siedlung Moa (in der Nähe von Tzofar in der Arava-Wüste) mit der alten Nabatäer-Stadt Avdat verbindet. Diese Strecke wird schon in der Bibel genannt. Dort steht geschrieben, dass die „Königin aus dem Süden“ auf der „Gold- und Weihrauchstraße“ gereist sei, um König Salomo in Jerusalem zu treffen. Die Straße wird auch im Koran genannt.
(Haaretz, 13.03.2007)



(6) Vorträge von Ephraim Lapid in Leipzig und Stuttgart

Die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung e.V. Geschäftsstelle Mitteldeutschland lädt zu einem Vortrag von Ephraim Lapid, Brigadegeneral a.D. zum Thema „Water and Energy: Present and future battlefields - The Israel Experience”. ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 15. März 2007 um 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr), im Festsaal (2.Stock) im Neuen Rathaus, Martin-Luther-Ring 4 – 6, 04109 Leipzig statt.
Es wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten, da die Zahl der Plätze begrenzt ist.
Faxantwort: 0341 – 478 499 30 oder Email: theis@d-i-w.de

Der zweite Vortrag, organisiert durch die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Stuttgart, findet in Stuttgart am Montag, den 19. März 2007 um 19 Uhr, in Stuttgart- Stadtmitte, Haus Sozialgericht, Theodor-Heuss-Str. 2, Saal C, Erdgeschoss statt. Thema des Vortrags ist „Terror und Krieg  -  was die Sicherheit Israels bedroht und wie ein demokratisches Land damit umgeht“. Herr Lapid wird englisch vortragen. In der Diskussion wird, soweit gewünscht, vom und ins Englische übersetzt werden.
Mehr Informationen unter : f.h.schuerholz@gmx.de

Ephraim Lapid, Brigadegeneral a.D., diente als Nachrichtenoffizier und Sprecher in der israelischen Armee. Er lehrt als Dozent für Kommunikation an der Bar-Ilan-Universität.



(7) Das Wetter in Israel

Jerusalem: 7-14°C
Tel Aviv: 11-18°C
Haifa: 11-17°C
Be’er Sheva: 10-19°C
Eilat: 13-26°C

(8) Wechselkurse

1 € - 5.555 NIS (0,48%)
1 £ - 8.128 NIS (0,14%)
1 $ - 4.206 NIS (0,14%)
(http://www.globes.co.il/, 13.03.07)

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