|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
(1) PA muss Bedingungen des
Quartetts erfüllen
MP Olmert: "Jede palästinensische Regierung,
die gebildet wird, muss die Bedingungen der internationalen
Staatengemeinschaft erfüllen."
Mitteilung des Medienberaters des Ministerpräsidenten,
19.2.07
Auszüge aus einer Stellungnahme von Ministerpräsident
Ehud Olmert am Montag, 19.2.07, in der Knesset (Foto GPO: Ehud
Olmert, Condoleezza Rice, Mahmud Abbas):
"Das Treffen bestand aus zwei Teilen. Zuerst trafen sich
US-Außenministerin Dr. Condoleezza Rice, der Vorsitzende der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Präsident Abu Mazen (Mahmud
Abbas) und ich allein. Danach kamen Außenministerin Tzipi Livni,
Vize-Premier Shimon Peres und Verteidigungsminister Amir Peretz
dazu. Auf palästinensischer Seite nahmen hochrangige Vertreter der
PA - der Fatah natürlich - teil. Wir haben deutlich gemacht, so
schlicht und einfach wie möglich, dass unsere Forderung die der
internationalen Staatengemeinschaft und der USA sind, nämlich dass
eine palästinensische Regierung, die die Grundsätze des Quartetts
akzeptiert, alle Abkommen die zwischen dem Staat Israel und der PA
geschlossen wurden, umsetzen muss.
Wir reden nicht über eine Anerkennung durch irgendein nichts
sagendes Statement, sondern die Umsetzung all dieser Abkommen, die
Anerkennung des Existenzrechts des Staates Israel als jüdischer
Staat und natürlich ein absolutes Stopp des Terrorismus in all
seinen Ausdrucksformen - die Angriffe mit Qassam-Raketen und die
Ausübung anderer Anschläge. Darüber hinaus ist klar, dass alle
anderen Verpflichtungen - darunter die sofortige Freilassung von
Gilad Shalit - eingehalten werden müssen.
Dies habe ich bei dem Treffen vorgetragen. Außerdem habe ich
hinzugefügt, dass wir nicht irgendeine Regierung anerkennen werden,
die diese Verpflichtungen nicht würdigt. Wir werden weder mit ihr
noch mit ihren Ministern zusammenarbeiten. Wir haben entschieden -
ich habe entschieden -, aber das habe ich auch dem Kabinett gesagt
und ich glaube es reflektiert die Sichtweise aller Minister, - dass
wir in jedem Fall einen Kommunikationskanal zu den Palästinensern
aufrechterhalten müssen. Der einzige mögliche Dialogpartner ist
PA-Präsident Abu Mazen, der direkt und öffentlich gewählt wurde, und
deshalb leitet sich seine Autorität nicht von dieser oder jenem
Abkommen her.
Sein Status ist ein Ergebnis von Wahlen durch das
palästinensische Volk. Es wurde vereinbart, dass zwischen uns
Kontakte fortbestehen werden und dass wir uns hauptsächlich auf die
Verbesserung der Lebensqualität der Palästinenser in den
verschiedenen Gebieten konzentrieren werden und natürlich auf die
praktische Fortsetzung des Kampfes der PA gegen den Terrorismus,
damit dieser vollständig zum Erliegen kommt.
Ich muss zugeben, dass die Amerikaner einen großen Erfolg bei der
Handhabung dieser komplexen Wirklichkeit, in der wir uns befinden,
zu verzeichnen haben, nämlich einen Dialog zwischen uns und den
Palästinensern zu eröffnen. Ich begrüße dies voll und ganz und danke
Präsident Bush und auch Außenministerin Rice, die sich in den
vergangenen Tagen mit Außenministerin Tzipi Livni,
Verteidigungsminister Amir Peretz und mir getroffen hat. Ich bin
auch dankbar für die unmissverständliche Position, die die USA
vertreten, und dass sie nicht eine Regierung anerkennen werden, die
die Grundsätze des Quartetts nicht anerkennt. Es ist klar, dass
diese Position der internationalen Staatengemeinschaft hilft, eine
gemeinsame Haltung einzunehmen.
Es wird Diskussionen geben. Wir werden den Dialog mit Abu Mazen
fortsetzen. Wir sind nicht bereit, eine Situation entstehen zu
lassen, in der keine Kommunikationskanäle mit der palästinensischen
Öffentlichkeit existieren. Ich glaube, das wäre ein großer
Fehler.
Abu Mazen ist anders als die anderen; deshalb werden wir
weiterhin den Kontakt mit ihm aufrechterhalten. Und wir werden uns
bemühen auch eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der
Palästinenser zu erreichen.
Ich danke unseren amerikanischen Freunden, die in ihren Werten
kompromisslos sind und weiterhin ein Interesse daran haben, was hier
passiert."
|
 |
 |
 |
 | |
 |
 (2) Treffen des
Nahost-Quartetts in Berlin
Am kommenden Mittwoch (21.2.07) wird in Berlin das
Nahost-Quartett, bestehend aus den Vereinten Nationen, der
Europäischen Union, den Vereinigten Staaten von Amerika und der
Russischen Föderation, erneut zusammenkommen und sich zur Lage im
Nahen Osten beraten.
An dem Treffen nehmen VN-Generalsekretär Ban Ki-Moon, der
russische Außenminister Sergej W. Lawrow, die amerikanische
Außenministerin Dr. Condoleezza Rice, der Vorsitzende des Rats der
Europäischen Union Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier,
der EU-Außenbeauftragte Javier Solana, und die EU-Kommissarin für
Außenbeziehungen Dr. Benita Ferrero-Waldner teil.
Bundesaußenminister Steinmeier wird am Rande des Treffens eine
Reihe von bilateralen Gesprächen führen. (Auswärtiges Amt,
19.2.07)
|
 |
 |
 |
 | |
|
 |
 (4) Behauptungen
und Tatsachen: Jerusalem, Teil 6
Behauptung "Die Palästinenser haben die
archäologischen Schätze des Tempelbergs sorgfältig bewahrt."
Tatsache Obwohl der Waqf die israelische
Kontrolle über den Tempelberg nicht anerkannte, arbeitete er bei den
auf dem Areal anfallenden Arbeiten lange Zeit mit israelischen
Inspektoren zusammen. Nach den 1993 in Oslo getroffenen
Vereinbarungen wurde das von Jordanien gelenkte Gremium jedoch mit
Vertretern besetzt, die der palästinensischen Autonomiebehörde
verpflichtet waren und Israel die Zusammenarbeit aufkündigten,
nachdem es im Anschluss an Israels Entscheidung, einen bisher
geschlossenen Ausgang des Westmauer-Tunnels zu öffnen, zu Unruhen
gekommen war. Von da an durften die israelischen Inspektoren die
Bauarbeiten auf dem Berg nicht mehr überwachen, sodass
höchstwahrscheinlich unwiederbringliche archäologische Relikte aus
der Zeit des Ersten und Zweiten Tempels vernichtet werden oder
verloren gehen. Nach Aussage israelischer Archäologen wurden bei den
umfangreichen Aushubarbeiten Tausende Tonnen Kies - der
möglicherweise wichtige archäologische Zeugnisse enthielt - vom
Tempelberg fortgeschafft und auf Erddeponien entsorgt. Experten sind
der Ansicht, dass eventuell doch noch auftauchende Artefakte, auch
wenn sie nicht zerstört werden, für die Archäologie dennoch wertlos
sind, weil die palästinensischen Arbeiter Funde aus
unterschiedlichen Epochen vermischen, wenn sie die Erde mit ihren
Bulldozern aufreißen. (JTA, 12.2.01) Angesichts der besonderen
Tempelberg-Problematik und der ohnehin zwischen Israelis und
Palästinensern bestehenden Spannungen in der Jerusalemfrage hat die
israelische Regierung sich bislang nicht in die Aktivitäten des Waqf
eingemischt. Währenddessen geht der Ausverkauf der Vergangenheit
weiter. "Die zionistische Bewegung hat sich in den Kopf gesetzt,
dass dies die Stätte sei, an der der Tempel Salomos stand. Doch das
ist eine Lüge." Sheik Raed Salah, ein Führer der islamischen
Bewegung in Israel (JTA, 12.2.01).
Behauptung "Mit dem Durchbruch des
Westmauer-Tunnels bedrohte Israel die Unantastbarkeit des
Tempelbergs und der Al-Aksa-Moschee und forderte eine
Verurteilung durch den UN-Sicherheitsrat heraus."
Tatsache Der berühmteste Teil der Überreste
der Herodianischen Tempelanlage ist die traditionelle jüdische
Gebetsstätte, die Westmauer, die sich seit zweitausend Jahren frei
an dieser Stelle erhebt. Die Eroberung der Altstadt im
Sechs-Tage-Krieg eröffnete die Möglichkeit, an der Fortsetzung der
Westmauer nach Norden weitere Ausgrabungen vorzunehmen. So wurden in
den Siebzigerjahren lange Abschnitte der Südmauer des Tempels sowie
die Südwestecke freigelegt, sodass man allmählich eine umfassende
Vorstellung von den gewaltigen Stützmauern aus herodianischer Zeit
und dem weitläufigen Komplex öffentlicher Bauten erhielt. Durch
einen Tunnel können Fußgänger auf 2000 Jahre alten Pflastersteinen
auf einem der ältesten unterirdischen Gänge Jerusalems vom Platz vor
der Westmauer bis zur Via Dolorosa gelangen. Jahrelang hielt Israel
den Ausgang dieses Tunnels geschlossen, um die Palästinenser, die
bereits durch die Ausgrabungen verärgert waren, nicht zu
provozieren. Das zwang die Besucher des unterirdischen Ganges, den
gleichen Weg, den sie gekommen waren, wieder zurückzugehen; dabei
mussten sie sich aus Platzmangel manchmal seitlich an den Leuten
vorbeidrücken, die in die andere Richtung gingen. Im September
1996 entschloss sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, den
Ausgang zu öffnen. Das geschah spät abends, um Ausschreitungen zu
vermeiden; anderererseits erweckte es den Eindruck, als handle es
sich um eine heimliche Aktion. Die Palästinenser (und Muslime)
fassten die Öffnung denn auch als provozierenden Verstoß gegen die
Friedensvereinbarungen und Teil eines israelischen
Entweihungsfeldzugs gegen islamische heilige Stätten auf. Es kam zu
einem Aufstand. Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete die
Resolution 1093, nachdem der saudische Delegierte es beklagt hatte,
dass Israel einen Tunnel "in unmittelbarer Nachbarschaft der
Al-Aksa-Moschee" geöffnet habe. In Wirklichkeit ist der Tunnel eine
archäologische Stätte, die überhaupt nichts mit der Moschee zu tun
hat. Die Wiederherstellung des Westmauer-Tunnels erfolgte im
Zusammenhang der Bemühungen Israels, bedeutende archäologische
Fundstätten in Jerusalem zugänglich zu machen und die touristische
Infrastruktur der Altstadt zu verbessern. Der Tunnel wurde unter
der Leitung von Archäologen und Ingenieuren durchgebrochen. Dabei
wurden keine anderen archäologischen oder religiösen Stätten
beschädigt. Der Tunnel verläuft nicht unter dem Tempelberg, und
seine Wiederherstellung hat kein einziges Gebäude in der Altstadt
gefährdet. Es wurde kein Privatbesitz enteignet oder konfisziert, um
das Projekt durchzuführen. Auch das Interimsabkommen zwischen
Israel und den Palästinensern wurde durch die Freilegung des Tunnel
nicht verletzt, da archäologische Restaurierungsarbeiten in dem
Dokument überhaupt nicht berührt werden. Der Streit verlief
schließlich im Sand, und heute kann der Tunnel von Touristen
besichtigt werden. Durch die Öffnung des Ausgangs wurde der Zugang
von der Westmauer zur Via Dolorosa erleichtert, was letztlich den
Händlern im muslimischen Viertel zugute kommt, in dem der Tunnel
endet.
Quelle: Behauptungen und Tatsachen. Der arabisch-israelische
Konflikt im Überblick, Mitchell G. Bard, Holzgerlingen 2002; http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/cover.html
|
 |
 |
 |
 | |
 |
 (5) Eisenbahn
will Zahl der Züge verdoppeln
Länge des Streckennetzes soll bis 2010 um die Hälfte
steigen
Das Fahrgastaufkommen der israelischen Eisenbahn (http://www.israrail.org.il) hat im Jahre 2006
erstmals die Marke von 30 Mio. überschritten und sich damit
innerhalb von zehn Jahren versechsfacht. Bis 2017 ist eine weitere
Zunahme auf 110 Mio. Reisende geplant. Die schnelle Expansion wird
von massiven Investitionen in das Schienennetz und Züge begleitet.
Auch die Zahl der Bahnhöfe nimmt beständig zu.
Bis Ende 2010 wird der Umbau des israelischen Eisenbahnnetzes von
einem weitgehend auf die Mittelmeerküste begrenzten
Beförderungssystems in ein auch die peripheren Landesteile
umfassendes Streckennetz weitest gehend abgeschlossen sein. Nicht
zuletzt werden in den kommenden Jahren mehrere west-östlich
verlaufende Bahnstrecken gebaut. Im Norden handelt es sich um die
Trans-Galiläa-Strecke vom Ballungsraum Haifa nach Karmiel. Etwas
südlich davon soll die so genannte Täler-Bahn Haifa mit Beit Shean
in der Jordantalsenke verbinden. Im Landeszentrum erhält Jerusalem
neben dem bestehenden, wegen langer Reisezeiten jedoch kaum
genutzten Bahnanschluss nach Tel-Aviv auch eine schnelle Anbindung
an die Mittelmeermetropole. Im Süden hat die Negev-Wüste in den
letzten Jahren bereits einen Bahnanschluss bekommen, doch wird das
Bahnnetz weiter ausgebaut.
Die Expansion wird zu einer erheblichen Ausdehnung der Gleislänge
führen. Nach Angaben der staatseigenen Bahngesellschaft Israel
Railways Ltd. betrug das Streckennetz Ende 2006 insgesamt 984 km:
909 km Haupt- und Nebengleise sowie 75 km Zubringengleise. Bis 2011
steigt die Gesamtlänge der Gleise um die Hälfte auf rund 1.500 km.
Dabei werden Doppelgleise doppelt gezählt. Im Jahre 2006 lag die
Länge der Doppelgleise bei 347 km. Auch beim anstehenden Ausbau
werden einige Strecken nicht verlängert, sondern durch zusätzliche
Gleise erweitert.
Die Verkehrsdichte im Bahnnetz nimmt ebenfalls zu. Im Jahre 2012
sollen 600 Züge pro Tag verkehren. Das entspräche mehr als einer
Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2005, in dem durchschnittlich 290
Züge pro Tag eingesetzt wurden. Infolge des expandierenden
Streckennetzes nimmt die Zahl der Bahnhöfe ebenfalls zu. Bis Ende
des Jahrzehnts werden voraussichtlich zehn neue Bahnhöfe
errichtet.
Zugleich ist die Bahn um eine Erhöhung ihrer Pünktlichkeit
bemüht. In der ersten Hälfte des Jahres 2006 wurde eine
Pünktlichkeitsquote von 90% erreicht. Wie aus einem von der
Bahngesellschaft durchgeführten internationalen Vergleich
hervorgeht, entsprach dies dem in Deutschland zu verzeichnenden
Niveau. Allerdings soll das Ergebnis künftig verbessert werden. Zu
diesem Zweck investiert die Bahn in moderne Informations- und
Signaltechnik. Auch der steigende Bestand an Zügen soll die
bestehende Überbelastung abbauen und damit einen Beitrag zu höherer
Pünktlichkeit leisten.
Fahrgastaufkommen der israelischen Eisenbahn 1997 - 2017
(ausgewählte Jahre) Jahr Reisende (Mio.) 1997 5,6 2000 12,7
2003 19,8 2006 30,3 2010 *) 65,0 2017 *) 110,0
*) Prognose
Quelle: Israel Railways, bfai, 15.2.07
|
 |
 |
 |
 | |
 |
 (6) Ältestes
Kibbuz Israels wird privatisiert
Fast 100 Jahre nach seiner Gründung wird das Kibbuz
Degania Alef privatisiert. Das Kibbuz will sich auch weiterhin um
seine schwächeren Mitglieder kümmern, erklärte der
Kibbuzsekretär.
Degania ist das älteste Kibbuz Israels. Am Wochenende stimmten
seine Mitglieder für die Privatisierung der Kommune. Degania wurde
1909 von einer Gruppe von 12 jungen Zionisten gegründet. Die
Lebensgemeinschaft war wegweisend für die israelische
Kibbuzbewegung. Vor etwa einem Jahr starteten die Mitglieder einen
ersten Versuch in Richtung Privatisierung. Vorher liefen alle Löhne
und Gehälter auf ein kommunales Konto. Dafür erhielten die
Mitglieder freie Dienstleistungen vom Kibbuz.
Als erste Stufe der Privatisierung erhielten die Mitglieder
unterschiedliche Gehälter, die sie jetzt auf ihre Privatkonten
einzahlen. Im Gegenzug werden Leistungen des Kibbuz in Rechnung
gestellt. Am Wochenende stimmten die Mitglieder dafür, die
versuchsweise neue Regelung zur Dauerregelung zu machen. Der Antrag
wurde mit 85 Prozent der Stimmen angenommen. Heute gibt es 320
Kibbuzmitglieder und etwa 100 Kinder.
Kibbuzsekretär Shai Shoshani erklärte: "Die Gehälter werden
verschieden sein, aber die Mitglieder werden eine Solidaritätssteuer
zahlen, die eine Art Versicherung für alle Mitglieder sein wird. Wer
weniger als ein festgesetztes Minimum verdient, wird einen Zuschuss
bekommen. Der Speisesaal wird weiter betrieben, und wir werden ein
subventioniertes Erziehungsangebot zur Verfügung stellen."
Der Vorsitzende des Regionalrats von Emek Hayarden, Yossi Vardi,
der zur dritten Generation der Gründer von Degania gehört, hob das
Erneuerungsbestreben des Kibbuz positiv hervor, das sich an den
Wünschen der Mitglieder orientiere.
Die 86jährige Yona Shapira, eines der ersten Kinder von Degania,
sagte, ein Leben wie es einmal war, sei nun in Degania nicht mehr
möglich. Tamar Gal, eine andere Einwohnerin, sieht die Entscheidung
positiver: das Kibbuz passe sich einfach an die heutige Zeit an.
Nirit Hadar lebte 27 Jahre in Degania und ist enttäuscht. Die
Entscheidung habe das traditionelle Kibbuz ruiniert. Der Speisesaal
sei leer, die Veranstaltungen nicht mehr so festlich wie früher.
"Degania ist kein Kibbuz mehr", klagt sie. (Ynetnews.com,
20.2.07)
Weitere Informationen zu Kibbuzim: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?SubjectID=21467&MissionID=88&LanguageID=190&StatusID=0&DocumentID=-1
|
 |
 |
 |
 | |
 |
 (7) 2.
Bürgerreise der DIG AG Freiburg
Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg/Breisgau - Tel Aviv
e.V.
Vom 26.05. - 02.06.07 führt die DIG AG Freiburg
in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg
- Tel Aviv e.V. eine Bürgerreise durch.
Die wichtigsten Stationen: Tel Aviv mit Empfang durch die
Municipality, Caesarea, Drusendörfer, Haifa, Akko, christliche
Stätten am See Genezareth, Golanhöhen, Massada, Jerusalem.
Anmeldung: Johannes Reiner, Telefon: 07663-605440
Besondere Aufmerksamkeit gilt der geplanten Partnerstadt Tel
Aviv.
|
 |
 |
 |
 | |
|
|
|
|
|
|