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(1) „Wir haben den Krieg nicht
begonnen“
Am Rand einer Veranstaltung an der Universität Konstanz führte
Dieter Löffler vom Südkurier am Samstag den 20.01.07 ein Interview
mit Botschafter Shimon Stein. Über die folgenden kurzen Auszüge
hinaus können Sie das ganze Interview hier lesen: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/107946.pdf
Teilen Sie die Einschätzung, dass der Libanonkrieg für Israel
ein Fehlschlag war? Vergessen Sie nicht, dass wir den Krieg
nicht begonnen haben. Wir hatten nicht vor, anzugreifen. Wir wurden
am 12. Juli mit der Verschleppung und dem Tod von israelischen
Soldaten konfrontiert, zudem noch mit Katjusha- Raketen. Wir waren
gezwungen, gegen die Angreifer vorzugehen, und zwar nicht gegen den
Libanon, sondern gegen die Hisbollah. (…) Leider ist bis heute ein
wichtiges Ziel für Israel nicht in Erfüllung gegangen, denn von
beiden vermissten Soldaten fehlt noch immer jede Spur. Und (…): Wir
haben große Sorgen im Hinblick auf die Fortsetzung des
Waffenschmuggels für die Hisbollah, insbesondere von Syrien in den
Libanon. Das muss unterbunden werden, und zwar durch eine
entschlossene Staatengemeinschaft, die sich durch die Resolution des
Weltsicherheitsrates verpflichtet hat, dies zu implementieren.
Und was ist mit dem Gazastreifen? Sie dürfen nicht
vergessen, dass der Terror für Israel weiterhin eine riesige
Bedrohung darstellt. Israel hat sich im August 2005 aus dem
Gazastreifen einseitig zurückgezogen in der Hoffnung, nie wieder
zurückzukehren. (…) Im Jahr 2006 sind 4000 Raketen aus dem
Südlibanon und über 1000 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel
abgefeuert worden. Die Menschen in Israel wollen in Normalität
leben. Davon sind wir weit entfernt.
Fühlt sich Israel von der EU genügend unterstützt? Henryk
Broder, der deutsche Bestsellerautor, sagt, Europa habe den
jüdischen Staat längst fallen lassen, aus Angst vor dem Islam. Sehen
Sie das auch so? Oder übertreibt Broder da nicht ein
bisschen? Ich kann nur empfehlen, Broders Buch „Hurra, wir
kapitulieren“ zu lesen. Wir müssen darüber nachdenken, ob es stimmt,
dass die Europäer auf die radikalislamische Gefahr mit
Beschwichtigungspolitik reagieren. Aber nein, ich glaube, Israel
sieht die Europäische Union – erst recht unter der deutschen
Präsidentschaft – als einen strategischen Partner. (…)
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 (2) Hisbollah
erhält weiterhin Waffen aus Syrien
Ein hochrangiger Offizier der israelischen Armee hat gegenüber
der Jerusalem Post erklärt, dass die Hisbollah sich wieder bewaffnet
und an Stärke gewinnt und dass der „IDF die Hände gebunden sind“, da
das politische Echelon in Israel militärische Operationen gegen die
Hisbollah verhindert. „Die Regierung ist verantwortlich für die
Entscheidungsprozesse und bisher haben sie uns zurückgehalten“, so
der Offizier weiter.
Schon am gestrigen Sonntag (21.01.) erklärte der Leiter der
strategischen Planungen der IDF, Brigade-General Udi Dekel, dass die
Hisbollah intensiv mit der Wiederbewaffnung beschäftigt ist und
„non-stop“ Waffenlieferungen aus Syrien erhält. Dies war die erste
öffentliche Bestätigung der Waffenlieferungen von Damaskus an die
Hisbollah (seit Beginn der Resolution 1701) durch einen IDF
Offizier.
Dekel sprach auf der Herzliya Konferenz und warnte, dass der Nahe
Osten zunehmend „instabiler“ wird und dass die iranische Beteiligung
an jedem Konflikt in der Region zunimmt. Laut Dekel, der
höchstrangige an der Konferenz teilnehmende IDF Offizier, stellt der
Schmuggel von Kampfstoffen in den Gazastreifen ebenfalls ein großes
Problem dar.
Dekel erklärte außerdem, dass die israelische Regierung und Armee
einem „konstanten Dilemma“ in der Frage ausgesetzt sind, ob man den
Aufbau der Terrorstrukturen in Gaza und im Libanon verhindern oder
sich stattdessen auf einen neuen Krieg vorbereiten soll. Er sagte,
dass die IDF das Jahr 2007 dazu nutzt, um sich auf mögliche weitere
Konflikte „vorzubereiten“. (Jerusalem Post, 22.01.07)
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 (3) Der
„Realignment-Plan“ für Frieden ist nicht gestorben
Israel stellt sich wieder auf einen einseitigen Rückzug aus
Teilen des Westjordanlands ein, der die Räumung von mehreren
Zehntausend Siedlern und die Errichtung eines vorübergehenden
palästinensischen Staates beinhaltet. Wie die israelische
Tageszeitung Maariv in Erfahrung bringen konnte, wurde parallel zu
den offiziellen Erklärungen, nach denen Verhandlungen mit Mahmoud
Abbas der einzige heute relevante politische Prozess sind, ein
inter-institutionelles Team aufgestellt, dessen Aufgabe vorsieht,
einen Entwurf für den Rückzug zu erstellen. Das Außenministerium
führt diesen Prozess an, jedoch erklärten Mitarbeiter von
Ministerpräsident Ehud Olmert, dass sie von der Angelegenheit nichts
wüssten.
Mitglieder des Teams sind hochrangige Mitglieder des Außen- und
Verteidigungsministeriums und über den Prozess werden führende
Vertreter von Armee und dem allgemeinen Sicherheitsdienst, Shin
Beit, informiert. Außenministerin Tzipi Livni und ihr Staatssekretär
Aharon Abramovitz ernannten Yossi Amrani, ehemaliger israelischer
Konsul in San Francisco, als Vertreter des Außenministeriums, der
die inter-institutionelle Stabsarbeit auf politischer Ebene
zusammenfassen soll. Das politische Team unter der Leitung von
Amrani soll ein Dokument verfassen, das die Errichtung eines
palästinensischen Gebildes in zeitlich begrenzten Grenzen vorsieht,
die von Israel selbstständig und einseitig festgelegt werden. Die
Palästinenser werden, wenn sie das wollen, auf ihrer Seite des
Sicherheitszauns einen Staat ausrufen und Israel wird in der Zukunft
einer geringfügigen Anpassung der Grenze zustimmen. Unter dem Strich
bedeutet dies, im Fall, dass die Palästinenser keine
Einheitsregierung bilden, welche die drei Vorbedingungen Israels und
des Nahost-Quartetts erfüllt: Anerkennung Israels, Beendigung des
Terrors und Anerkennung bereits geschlossener Verträge, Israel einen
einseitigen Rückzug beginnen wird.
Amrani erhielt die Aufgabe, innerhalb einer bestimmten Zeit ein
erstes Arbeitsdokument zu erarbeiten. Der Entwurf soll einen
einseitigen Rückzugsplan als politische Option wieder einführen.
Der „realignment plan“ war die wichtigste Säule im politischen
Programm, mit welchem der damalige Stellvertretende
Ministerpräsident und der Vorsitzende der Kadima-Partei, Ehud
Olmert, in den Wahlkampf Anfang des Jahres 2006 zog. In
Presseinterviews in Israel und der ganzen Welt erläuterte Olmert
seine Vision, nach der sich Israel einseitig aus dem Großteil des
Westjordanlandes, verbunden mit der Räumung von ca. 80.000 Siedlern,
zurückziehen müsse und dass so eine klare Grenze geschaffen werde,
hinter der es ein bedeutendes, zusammenhängendes palästinensisches
Gebiet geben könne. (Maariv, 21.01.)
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 (4) Khamenei:
Ahmedinedschad verletzt iranische Interessen
Riss in der iranischen Führung: die britische Zeitung Sunday
Times berichtet, dass Ayatollah Ali Khamenei, der geistige Führer
des Iran, geringschätzig über Präsident Mahmoud Ahmedinedschad
spricht und in Erwägung zieht, die Atompolitik des Landes zu ändern,
um die Spannungen mit dem Westen zu verringern.
Laut der Mitteilung drückten führende Mitarbeiter Khameneis ihre
Sorge über den wachsenden amerikanischen Druck auf den Iran und über
die Sanktionen des UN-Sicherheitsrates aus. Die gleichen Vertreter
unterstützen die Ernennung eines eher gemäßigten Teams, das für die
Unterhaltung der Kontakte zur internationalen Gemeinschaft
hinsichtlich der Beaufsichtigung der iranischen Atomanlagen
verantwortlich ist. Die iranischen Vertreter sagten gegenüber der
Sunday Times, dass Khamenei selbst Druck hinsichtlich der Änderung
der gegenwärtigen Politik ausübt. Khamenei ist die höchste Autorität
in außenpolitischen Angelegenheiten des Iran.
Die New York Times berichtete vorgestern, dass zwei Khamenei nahe
stehende iranische Zeitungen öffentlich Präsident Ahmedinedschad
dazu aufgerufen hätten, sich nicht mehr mit der Atompolitik zu
beschäftigen. Diese Veröffentlichungen könnten ein Hinweis darauf
sein, dass der Präsident das Vertrauen des geistigen Führers
Khamenei verloren hat. (Yedioth Ahronoth, 21.01.)
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 (5)
Pressemitteilung des DIG-Präsidenten Dr. h.c. Johannes Gerster zum
Holocaustgedenktag am 27.1.2007
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft begrüßt es, dass der
Deutsche Bundestag am 29. Januar in einer Sondersitzung der Opfer
des Nationalsozialismus gedenkt. Zugleich betont sie die
Notwendigkeit der raschen und wirkungsvollen Umsetzung des neuen
Programms der Bundesregierung gegen rechtsextremistische Tendenzen
unter jungen Menschen und die Ankündigung, sich für die Strafbarkeit
der Leugnung des Holocaust in allen EU-Staaten einzusetzen und für
einheitliche Standards bei der Bekämpfung von Rassismus und
Fremdenfeindlichkeiten in der EU einzutreten. Diese
Maßnahmen sind richtig und wichtig aber nicht ausreichend im Kampf
gegen wachsenden Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. NPD und
andere Gruppierungen am rechten Rand haben Zulauf in Deutschland. Es
vergeht keine Woche ohne rechtsextremistische Demonstrationen,
Provokationen und Gewalttaten. Es ist deutlich erkennbar, dass
die Erziehung und Bildung zu Toleranz, Liberalität und
Weltoffenheit, die Vermittlung von Grundwerten durch unsere
Bildungseinrichtungen weite Teile unserer Jugend nicht oder nicht
ausreichend erreichen. Die Bedeutung von Artikel 1 unseres
Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu
achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen
Gewalt.“ hat zuviel akademische und zuwenig praktische
Relevanz in Teilen unserer Gesellschaft. Es ist zu beklagen, dass
eine unheilige Allianz von Rechten, extrem Linken und Moslems immer
häufiger den Holocaust und damit die Existenzberechtigung des
Staates Israel in Frage stellt. Gerade junge Muslime werden in
Deutschland durch Hassprediger über das Internet und durch
Fernsehprogramme in arabischer Sprache gegen Israel, die USA, aber
auch gegen die westlichen Demokratien im allgemeinen aufgehetzt.
Wieso kann das Fernsehprogramm der Hisbollah, Al-Manar, der
Leuchtturm, muslimische Kinder aufrufen, Selbstmordattentäter zu
werden? In den USA, Frankreich, Spanien, Holland und Australien
wurde Al-Manar mittlerweile abgeschaltet. Warum nicht in
Deutschland? Der Holocaustgedenktag gibt Anlass genug, die
Verbrechen des Nationalsozialismus bewusst zu machen und sich erneut
bewusst zu werden, dass den Anfängen neuer Radikalismen gerade in
der Demokratie streitbar entgegengetreten werden muss. Keine
Toleranz den Intoleranten und keine falsch verstandene Freiheit
denen, die Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat beseitigen
wollen. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft setzt auf die
wehrhafte Demokratie und auf streitbereite Demokraten, die
sich dem Ungeist der Vergangenheit in seinen neuen Anfängen
mit den Mitteln des Rechtsstaates energisch und kraftvoll
entgegenstellen.
Die Erinnerung an den Holocaust, die Shoah, ist Mahnung und
beinhaltet die Verpflichtung zum Handeln.
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 (7) Behauptungen
und Tatsachen: Flüchtlinge, Teil 7
Behauptung "Die UN-Resolutionen verlangen,
dass Israel die palästinensischen Flüchtlinge
repatriiert."
Tatsache Als sich die
Vereinten Nationen des Flüchtlingsproblems annahmen, verabschiedeten
sie am 11. Dezember 1948 die Resolution 194. Sie rief die arabischen
Staaten und Israel auf, die noch ausstehenden Streitpunkte entweder
im Rahmen direkter Verhandlungen oder durch Vermittlung der
Schlichtungskommission für Palästina, die zeitgleich mit dieser
Resolution eingesetzt wurde, beizulegen. Darüber hinaus hieß es in
Punkt 11:
"Der Wunsch der Flüchtlinge, in ihre Heimstätten
zurückzukehren und in Frieden mit ihren Nachbarn zu leben,
soll zum frühest möglichen Zeitpunkt erfüllt werden. Darüber hinaus
sollen all diejenigen, die nicht zurückkehren wollen, sowie
diejenigen, die ihren Besitz verloren haben bzw. deren Besitz
beschädigt wurde, Ausgleichszahlungen erhalten; dies soll nach
internationalem Recht oder nach Billigkeitserwägungen geschehen;
zuständig dafür sind die verantwortlichen Regierungen oder Behörden.
Die Schlichtungskommission wird angewiesen, die Repatriierung,
Wiederansiedelung und wirtschaftliche und soziale
Rehabilitation der Flüchtlinge und die Ausgleichzahlungen
voranzutreiben ...". (Die Hervorhebungen stammten vom
Autor)
Die hervorgehobenen Formulierungen belegen, dass den
Vereinten Nationen sehr wohl bewusst war, dass man von Israel nicht
verlangen konnte, eine dem Staat feindlich gegenüberstehende
Bevölkerungsgruppe ohne Einschränkungen zu repatriieren, weil dies
die Sicherheit des ganzen Staates gefährdet hätte. Die Lösung des
Problems machte deshalb, wie die Lösung aller früheren
Flüchtlingsprobleme, zumindest eine teilweise Umsiedlung der
Palästinenser in arabische Länder notwendig.
Die Resolution nahm auf die israelischen Bedenken Rücksicht, weil
die Flüchtlinge im Fall einer bedingungslos gestatteten Rückkehr in
der Tat als mögliche Fünfte Kolonne betrachtet werden mussten. Für
die Israelis war das Flüchtlingsproblem ein Verhandlungspunkt in
einer viele Punkte umfassenden friedlichen Lösung des
Nahostkonflikts. Präsident Chaim Weizmann erklärte: "Wir sind
bemüht, die Wiedereingliederung zu unterstützen, vorausgesetzt, dass
ein wirklicher Friede ausgehandelt wird und die arabischen Staaten
ihren Beitrag dazu leisten. Die Lösung des arabischen Problems kann
nur durch einen umfassenden Entwicklungsplan des Nahen Osten gelöst
werden, zu dem die Vereinten Nationen, die arabischen Staaten und
Israel ihren Beitrag leisten werden."
Zu diesem Zeitpunkt rechnete Israel nicht damit, dass die
Flüchtlingsfrage sich zu einem größeren Problem auswachsen würde,
sondern ging davon aus, dass die arabischen Staaten die Mehrheit der
Flüchtlinge aufnehmen würden und für den Rest im Zusammenhang eines
Gesamtfriedensplans ein Kompromiss ausgehandelt werden konnte. Die
Araber aber waren 1949 ebenso wenig kompromissbereit wie 1947: Sie
lehnten die UN-Resolution einstimmig ab.
Bei den Vereinten Nationen hatten die Diskussionen über die
palästinensischen Flüchtlinge bereits im Sommer 1948, noch vor dem
militärischen Sieg Israels, begonnen. Zu diesem Zeitpunkt rechneten
die Araber sogar noch damit, dass sie den Krieg gewinnen und die
Flüchtlinge im Triumphzug heim geleiten würden - vor diesem
Hintergrund ist die Aussage von Emile Ghoury, dem Sekretär des
Obersten Arabischen Komitees, zu verstehen: "Es ist undenkbar,
die Flüchtlinge in ihre Häuser zurückzuschicken, solange diese noch
von den Juden besetzt sind, denn dann würden sie als Geiseln
genommen und misshandelt werden. Wer so etwas auf arabischer Seite
vorschlägt, entzieht sich seiner eigentlichen Verantwortung. Zudem
wäre die Befolgung dieses Vorschlags ein erster Schritt hin zur
Anerkennung des Staates Israel und zur Annahme der
Teilungsresolution."
Die Araber verlangten von den Vereinten Nationen, das "Recht" der
Palästinenser auf eine Rückkehr in ihre Heimat anzuerkennen und
waren erst gesprächsbereit, als ihre Niederlage eine unabwendbare
Tatsache war. Nun deuteten sie Resolution 194 jedoch dahingehend,
dass den Flüchtlingen darin ohne Einschränkung das Recht auf
Repatriierung zugesprochen wurde und verlangten seither immer
wieder, dass Israel diese Lesart übernahm. "Die palästinensische
Forderung des ›Rechts auf Rückkehr‹ ist in höchstem Maße
unrealistisch. Das Flüchtlingsproblem hätte mittels finanziellen
Ausgleichs und der Umsiedelung der Flüchtlinge in arabische Länder
gelöst werden müssen." (Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak)
Quelle: Behauptungen und Tatsachen. Der arabisch-israelische
Konflikt im Überblick, Mitchell G. Bard, Holzgerlingen 2002; http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/cover.html
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 (8) Shahar Pe´er
erreicht Viertelfinale der Australian Open
Die auf Rang 16 gesetzte 19jährige israelische Tennisspielerin
Shahar Pe´er erreichte nach einer dreistündigen Hitzeschlacht gegen
die Weltranglisten Vierte, die Russin Svetlana Kuznetsova, das
Viertelfinale der Australian Open in Melbourne. Im Viertelfinale
trifft die Israelin auf die ehemalige Weltranglisten Erste Serena
Williams. „Ich ging auf den Court und gab alles“ so Pe´er, die trotz
Temperaturen von über 40 Grad sehr aggressiv spielte. „Ich bin sehr
glücklich mit der Art, wie ich heute spielte“.
Nach dem gewonnenen Match rannte Pe´er zu in israelischen Fahnen
gehüllten Fans und umarmte diese. Unter den Anhängern der jungen
israelischen Spielerin waren Adam Rosenberg und Or Aviguy, die extra
von Israel nach Australien reisten. „Wir haben so viele Hoffnungen
in Shahar“, so Aviguy. „Es ist eine absolut unglaubliche Atmosphäre
hier, zwischen den ganzen israelischen Fans zu sitzen. Es ist
unglaublich.“
Hinsichtlich dem Viertelfinalespiel gegen die US-Amerikanerin
Serena Williams sagte Pe´er, „ich werde das Match wie heute angehen
und alles geben, was ich habe. Ich habe nichts zu verlieren.“
(Jerusalem Post, 22.01.07)
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 (10)
Wechselkurse 1 € - 5.4653 NIS (-0.132%) 1 CHF – 3.3747
NIS (-0.177%) 1 £ - 8.3315 NIS (0.102%) 1 $ - 4.2200 NIS
(0.024%) (Bank of Israel, 22.01.07)
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