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(1) MP Olmert: Europa-Besuch war
mehr als 90% erfolgreich
Ministerpräsident Ehud Olmert wurde gestern Abend gefragt, wie er
seinen zweieinhalbtätigen Besuch in Deutschland und Italien
zusammenfassen würde. Auf die Frage, ob er dem Besuch mehr als 90%
Erfolg beimessen würde, antwortete er, dass er dem zumindest dieses
Mal zustimme. Er beziehe sich hierbei auf die Ziele, die er sich
selbst gesteckt habe, nicht auf die Stimmung.
Dies sagte Olmert nach der gemeinsamen Pressekonferenz mit
Italiens Ministerpräsident Romano Prodi, an deren Ende sich beide
zweimal umarmten und erklärten, dass sie eine jahrelange tiefe
Freundschaft verbinde.
Olmert flog gestern Abend, nach fünf Stunden mit Merkel, zwei
Stunden mit Prodi und 27 Minuten mit Papst Benedikt XVI. (17 Minuten
mehr als geplant) von Rom nach Israel zurück. Der Ministerpräsident
betonte, dass der Papst ihn an einem Tag empfangen habe, an dem er
normalerweise keine ausländischen Staatsoberhäupter empfängt. Er
wurde herzlich und mit ein wenig Kritik empfangen. Auch wenn diese
Kritik hier und da - hauptsächlich aus dem Munde Prodis - zu hören
war, war diese zu ertragen und minimal.
Zum Beispiel in Bezug auf Syrien: Prodi erklärte, dass es
bezüglich der syrisch-israelischen Verhandlungen
Meinungsverschiedenheiten zwischen Italien und Israel gäbe, fügte
jedoch hinzu, dass Israel und Italien das gleiche Ziel verfolgten:
die Selbständigkeit des Libanon zu schützen.
Olmert sagte den Journalisten, dass in der Pressekonferenz zwar
Meinungsverschiedenheiten zu hören gewesen seien, in einem Gespräch
unter vier Augen das syrische Thema jedoch nicht debattiert worden
sei und dass er Grund zur Annahme habe, dass auch in Bezug auf
dieses Thema keine echte Meinungsverschiedenheit zwischen ihnen
bestehe. Olmert bezeichnete sein Treffen mit Prodi als
„außergewöhnlich“.
Am Ende des Treffens sagte Prodi, dass sich sein Staat aktiv an
den Sanktionen gegen den Iran beteiligen werde, betonte jedoch, dass
die Sanktionen dazu bestimmt sein müssten, dass „dem Iran die
Fähigkeit genommen wird, Nuklearwaffen zu Kriegszwecken zu
produzieren“. Prodi sagte, dass die Beziehungen zwischen Israel und
Italien „ausgezeichnet“ seien.
Prodi drängte Olmert, positive Maßnahmen gegenüber den
Palästinensern zu ergreifen, um die Verhandlungen
voranzubringen.
Prodi wies auf der Pressekonferenz die Kritik zurück, dass er
sich in seinem vorherigen Amt als EU-Präsident anti-israelisch
verhalten habe und dass die Berlusconi-Regierung, die bis vor kurzem
in Italien regierte, ein viel größerer Freund Israels gewesen sei
als er.
Olmert kam seinem Freund zu Hilfe und sagte, dass die
Berlusconi-Regierung zwar sehr Israel-freundlich gewesen sei, doch
auch Prodi in seinen Ämtern die gleiche Kooperation gezeigt habe und
ein glänzender Freund Israels sei.
Am Ende des Treffens mit Prodi sagte Ministerpräsident Olmert,
dass er am Morgen als er gerade aus Berlin gekommen sei, ein sehr
beeindruckendes Gespräch mit dem Papst geführt habe. Der Papst habe
sich persönlich gegen die Leugnung des Holocaust durch den Iran
ausgesprochen und sagte, er werde der Einladung Olmerts zu einem
Besuch in Israel nachkommen. (Haaretz, 14.12.06)
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(3)
Palästinensischer AM: Waffenruhe mit Israel nur taktisches
Mittel
Der palästinensische Außenminister: „die hudna ist ein erstes
taktisches Mittel auf dem Weg zur Befreiung des gesamten
palästinensischen Bodens, wobei die kurzfristige Lösung nicht die
Errichtung eines palästinensischen Staates innerhalb der Grenzen von
1967 ist.“
Der palästinensische Außenminister Mahmoud al-Zahar erklärte in
seiner Rede an der islamischen Universität in Gaza (10.12.06) seine
Auffassung bezüglich der „hudna“ (Waffenruhe) mit Israel. Al-Zahar
betonte, dass die Waffenruhe nicht die Anerkennung Israels bedeute
und diese Waffenruhe nur eine der taktischen Maßnahmen auf dem Weg
zur Befreiung all dessen sei, das sich auf palästinensischem Boden
befinde.
Al-Zahar erläuterte seine persönliche Meinung, nach der die
kurzfristige Lösung nicht die Errichtung eines palästinensischen
Staates in den Grenzen von 1967 sei, sondern die Befreiung allen
palästinensischen Bodens, die Errichtung eines palästinensischen
Staates und danach die Gründung des „islamischen kulturellen Werks“.
Der palästinensische Vize-Minister für religiöse Angelegenheiten,
der bei dem Treffen anwesend war, erklärte, dass der Konflikt mit
den Juden ein religiöser Existenzkampf sei und nicht ein Konflikt um
Grenzen. Er nannte wirtschaftliche Gründe dafür, dass
Friedensabkommen nicht unterzeichnet werden dürften, sondern nur
eine zeitlich begrenzte „hudna“. (Palästinensische Internetseite
pal-media.net, 10.12.06)
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(5) Iran an die
Palästinenser: erkennt Israel nicht an, setzt den Widerstand
fort
Der religiöse Führer des Iran, Khamanai, hat sich mit dem
palästinensischen Ministerpräsidenten Haniyeh in Teheran getroffen.
Khamanai sagte, er glaube, dass die Palästinenser Palästina von der
Besetzung mit Hilfe des Widerstandes befreien würden. Er betonte,
dass der Widerstand gegen die Besetzung der Grund für den Erfolg der
Palästinenser sei und erklärte, dass sie darin ein Vorbild
seien.
Der iranische Präsident Ahmadinedschad sagte Haniyeh, dass die
iranische Nation mit dem palästinensischen Volk bis zur Befreiung
Jerusalems Seite an Seite stünde und es den Palästinensern nicht an
Hilfe fehlen lassen werde.
Er riet Haniyeh, „das Regime der Besatzer Jerusalems“ nicht
anzuerkennen und den Widerstand zu unterstützen. Abschließend sagte
er, dass Amerika, das der größte Unterstützer des „gefälschten
Regimes“ sei, immer schwächer werde und dass der böse Plan, dem
Widerstand zu schaden, fehlschlagen werde.
Der iranische Vizepräsident Aliabdai erklärte auf einer
Pressekonferenz mit Haniyeh, dass die iranische Regierung das
palästinensische Volk weiterhin unterstützen werde, solange dieses
den Weg des Widerstandes und die Nicht-Anerkennung des
„zionistischen Regimes“ beibehalte. (Irna, Reuters, Staatl. Iran.
Nachrichtenagentur MEHR, 10.12.06)
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(7) Yad Vashem
Konferenz über Holocaust-Leugnung und Völkermord
In Reaktion auf die Konferenz im Iran mit dem Thema „der
Holocaust – globale Betrachtung“, wird Yad Vashem am Donnerstag zur
einer Konferenz zum Thema Holocaust-Leugnung und Völkermord
einladen. Dazu wurden Mitglieder des Diplomatischen Corps in Israel
eingeladen, darunter auch Diplomaten aus muslimischen Staaten. Der
wissenschaftliche Berater von Yad Vashem, Prof. Yehuda Bauer, sagte,
dass die iranische Politik der Schoah-Leugnung in Kreisen von
Intellektuellen in der arabischen Welt auf Distanzierung stoße.
In Berlin versammelten sich gestern Holocaust-Forscher zu einer
Konferenz über die Leugnung der Shoah und die Konferenz in Teheran.
Die Forscher sprachen über die Holocaust-Leugnung in der
muslimischen Welt und über Wege, dagegen vorzugehen. Die Konferenz
hatte die Bundeszentrale für politische Bildung als „Reaktion auf
die absurden Aufrufe“ des iranischen Präsidenten Mahmoud
Ahmadinedschad organisiert. Der prominenteste Gast der Konferenz war
der amerikanische Historiker Raul Hilberg, Autor des Hauptwerks über
die Vernichtung des Judentums in Europa. Hilberg sagte einem
Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP, er glaube nicht, dass
man mit den Holocaust-Leugnern einen Dialog erzielen könne.
(Haaretz.co.il, 13.12.06)
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(8) Der Iran wird
stärker und die Welt gähnt, Leitartikel Haaretz,
13.12.2006
Man kann sich über die Konferenz der Schoah-Leugner in Teheran
lustig machen, wie es der Historiker Professor Moshe Zimmerman
vorgeschlagen hat. Man kann diese Reaktion aber auch als ein
weiteres Symptom des chronischen Müdigkeitssyndroms betrachten, das
den Westen angesichts des wachsenden islamischen Extremismus erfasst
hat. Solange die arabische Welt vereinigt gegen dass zionistische
Israel und dessen Politik gegenüber den Palästinensern stand, konnte
man hoffen, dass dieser Hass verschwunden wäre, sobald der regionale
Konflikt gelöst worden wäre. Doch die Konferenz in Teheran ist ein
weiteres Zeichen dafür, dass sich anti-israelische Ansichten schon
längst in offenen Antisemitismus verwandelt haben.
Die wiederholten Aufrufe zur Auslöschung Israels, die aus dem
Iran zu hören sind, und auf die die Reaktionen der Abscheu mit der
Zeit leiser geworden sind, hätten –besonders wenn sie von nuklearen
Waffen begleitet sind, jedoch auch ohne diese- eine aktive und
effektive weltweite Front hervorrufen müssen. Stattdessen müssen wir
zusehen, dass dieses Problem schrittweise zum alleinigen Problem
Israels wird.
Es ist zu früh zu sagen, dass die Welt angesichts der Drohung,
Israel zu zerstören, ruhig bleibt. Doch es ist nicht zu früh zu
sagen, dass die Welt apathisch gähnt. Die Konferenz zur Leugnung der
Schoah ist ein integraler Bestandteil der iranischen Außenpolitik.
Diese wurde im letzten Jahr immer erfolgreicher, nachdem die
diplomatischen Angebote aus dem Westen vom Iran höflich
zurückgewiesen worden waren. Der derbe Auftritt des iranischen
Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschads bei der UNO-Vollversammlung, der
ihm Legitimität verlieh; die Verdampfung der Politik der Sanktionen;
dann das Abschwächen des amerikanischen Versprechens, Israel zu
verteidigen, wie es der neue Verteidigungsminister Robert Gates vor
dem Senat verlauten ließ; das Baker-Dokument, dessen Kernaussage
dahingehend lautet, Amerika aus dem Mittleren Osten abzuziehen; und
die Schwäche, die Israel in seinem erfolglosen Krieg gegen die
Hisbollah zeigte – all dies lieferte den Iranern einen moralischen
Aufschwung.
Die Beschäftigung mit Ehud Olmerts Aussagen über Israels
Atomprogramm ist im Licht des Ausmaßes der Bedrohung, der Israel
gegenübersteht, nebensächlich und unbedeutend. Die Politik der
Doppeldeutigkeit ist jetzt nicht das Thema, und es könnte sein, dass
die Vorzüge dieser Politik bereits vor langer Zeit ausgeschöpft
worden sind. Was jetzt Priorität hat, ist Israels Kampf ums
Überleben angesichts einer offenen Drohung, es zu zerstören.
Hinsichtlich dieser wachsenden klaren Möglichkeit müssen sich alle
vereinigen, inklusive derjenigen, die berechtigterweise glauben, die
israelische Besatzung der Territorien müsse schnell beendet werden
und das Leiden der Palästinenser unterminiere eher Israels
Sicherheit als sie zu stärken.
So wie der iranische Präsident keine Verbindung zwischen der
Besatzung und seinem Wunsch, Israels Existenz auszulöschen,
hergestellt hat, sollte auch die Welt den
israelisch-palästinensischen Kampf und die iranische Drohung
gegenüber Israel als zwei separate Themen betrachten. Ahmadinedschad
erkennt weder die 1967er Grenzen noch irgendwelche anderen Grenzen
für einen jüdischen Staat an. Er benutzt die Leugnung der Schoah, um
die moralische Basis für Israels Existenz zu zerstören. Das sagt er
sogar ganz offen. Dies war die ausdrückliche Erklärung, die der
iranische Außenminister auf die Frage gab, warum es nötig sei, den
„Mythos“ der Schoah gerade jetzt zu diskutieren. Um diesem zu
kontern ist es nötig, eine moralische, diplomatische, politische und
sogar militärische Front zu schaffen – eine Front, die eher aktiv
als schläfrig und apologetisch ist. Eine Front, die die Diskussion
um Israels Zerstörung für die Iraner unrentabel macht noch bevor
Diskussionen über die Ziele des nuklearen Potenzials, das vom Iran
entwickelt wird, überhaupt beginnen.
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(9) Ein
amerikanischer Rapper, der zum Judentum konvertierte, singt für die
Entführten
Ein schwarzer amerikanischer Rapper, der zum Judentum konvertiert
ist und in einer Jeshiwa gelernt hat, hat sich für die drei
entführten israelischen Soldaten rekrutieren lassen.
Der Sänger Y-love, genannt Matthäus II., trat vergangene Woche
bei einer Veranstaltung des israelischen Konsulats in Boston und der
örtlichen Studentenorganisation für Eldad Goldwasser, Ehud Regev und
Gilad Shalit auf.
Der Rapper sang Lieder aus seinem Repertoire – so gut wie all
seine Lieder handeln von Israel und seinem Wunsch dorthin
zurückzukehren – und sprach darüber, wie wichtig es sei, dass jeder
Jude in der Diaspora Solidarität mit Israel und mit den drei
entführten demonstriere. (Yedioth Ahronoth, 13.12.06)
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(10) Wirtschaft
und Finanzen
Die europäische Niederlassung der Telekommunikationsabteilung der
Baran Group Ltd. (TASE: BRAN; BRANF.PK) hat einen Auftrag über 8
Mio. US-Dollar zur Errichtung von 120 GMS/UMTS sites in Deutschland
erhalten. Das Projekt wird von Westmontage ausgeführt. Baran hat 55%
Anteile an Westmontage. Baran Group ist Israels führendes
Unternehmen im Bereich Ingenieur- und Bauwesen, das sich auf
nationale und internationale Großprojekte spezialisiert hat. Sie
besteht aus sieben Geschäftsbereichen und beschäftigt derzeit über
1.500 Mitarbeiter, die weltweit in Büros in Israel, Deutschland
(Westmontage), der Türkei und den USA tätig sind. (Globes.co.il,
12.12.06)
Die israelische Frachtschiffspedition Associated Maritime
Agencies (A.M.A.), die Hamburg Süd in Israel repräsentiert, hat ein
Pilotprojekt abgeschlossen, bei dem Schiffscontainer mit dem
automatischen Frischluft-Management System AFAM+ ausgestattet
wurden. Yoram Hoffman, Generaldirektor von A.M.A. teilte mit, dass
mit dem neuen System die Produktqualität gesichert wird und
israelische landwirtschaftliche Produkte wie z.B. Avocados in weit
entfernte Märkte geliefert werden können. (port2port.com,
11.12.06)
Israels Pharma-Exporte sind im Zeitraum von Januar bis September
2006 um 50% auf 2,27 Mrd. US-Dollar gestiegen. Das teilte der
Vorsitzende der Manufacturers Association of Israel Chemical &
Pharmaceutical society und Vorsitzender von TEVA, Chaim Hurvitz,
mit. Pharmazeutische Exporte in die USA stiegen um 72% auf 1,84 Mrd.
US-Dollar. Die Exporte in die EU fielen um 3% auf 300 Mio.
US-Dollar. (port2port.com, 11.12.06)
Wegen des starken Shekels (NIS) stiegen im November die Importe
langlebiger Elektroprodukte und Autos. Das teilte das Central Bureau
of Statistics (CBS) mit. Private KFZ-Importe stiegen um 13% auf
12.129 Stück. Importe von Firmenwagen stiegen um 25% auf 1.242
Stück; LKWs und Traktoren um 5,9% auf 560 Stück. Der Import von
Motorrädern und Motorrollern sank um 7% auf 943. Der Importwert
neuer Privatwagen im November stieg um 25% auf 213 Mio. US-Dollar.
Der Importwert elektrischer Haushaltsgeräte stieg im November um
9,5% auf 25 Mio. US-Dollar. Importe im Bereich
Unterhaltungselektronik steigen um 12% auf 28 Mio. US-Dollar.
(pot2port.com, 12.12.06)
Israel wird einen privaten Aktienfond in Höhe von 160 Mio. NIS
für arabische Unternehmen einrichten. Das teilte Raanan Dinur,
Generaldirektor im Büro des Ministerpräsidenten, mit. Der arabische
Bevölkerungsanteil in Israel liegt derzeit bei 19%. Unternehmen,
deren Eigentümer israelische Araber sind, können sich an dem Fond
mit bis zu 4 Mio. NIS beteiligen. In den kommenden zehn Jahren
können bis zu 80 Unternehmen davon profitieren. Die israelische
Regierung wird von verschiedenen Finanzinstituten und
Privatunternehmen Angebote einholen, um den Fond ins Laufen zu
bringen. (port2port.com, 12.12.06)
Die Carnival Cruise Line der Familie Arison führt Gespräche zur
Zusammenarbeit mit dem größten Reiseunternehmen in
Europa Carnival Cruise Line (CCL), die größte
Kreuzfahrtgesellschaft der Welt, die sich in den Händen der
israelischen Familie Arison befindet, unterhält Gespräche zur
Zusammenarbeit mit der deutschen TUI, dem größten Reiseunternehmen
in Europa. Dies teilte die Süddeutsche Zeitung mit. Im Rahmen der
Zusammenarbeit wird TUI für die Verbreitung des Labels des
Clubschiffs AIDA von Carnival in Europa verantwortlich sein.
Carnival unterhält eine Flotte von 81 Kreuzfahrtschiffen, die unter
einem Dutzend verschiedener Labels im Einsatz sind, darunter
Carnival Cruise Line in den USA, P&O in Großbritannien und AIDA
in Deutschland. (The Marker online, 12.12.)
Egged Holdings, eine Tochter von Egged – Israels führendes
Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr, hat für 4 Mio. Euro 90% des
polnischen Busunternehmens Mobilis erworben. Die Übernahme der
verbleibenden 10% erfolgt innerhalb des kommenden Jahres. Der neue
Name wird „Egged Mobilis“ sein. Mobilis hat 117 Busse, davon sind 60
im öffentlichen Nahverkehr in Warschau im Einsatz, der Rest bei
Sonderfahrten und im touristischen Bereich. Unmittelbar nach dem
Kauf gewann Egged ein weiteres Angebot für mehrere Linien im Norden
Warschaus. Das Unternehmen wird 53 neue Buslinien in Beitrieb
nehmen. (Ynetnews.com, 11.12.06)
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(12)
Wechselkurse
1 € - 5.5497 NIS (-0.284%) 1 CHF –
3.4789 NIS (-0.455%) 1 £ - 8.2454 NIS (-0.081%) 1 $ - 4.1820
NIS (-0.476%) (Bank of Israel, 13.12.06)
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