Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Dienstag, 28. November 2006
  
Pfeil   An- und Abmelden des Newsletters     
Pfeil   Botschaft des Staates Israel - Berlin     

(1) Rede von MP Ehud Olmert am Grab von Paula und David Ben Gurion in Sde Boker (27.11.)
(2) Karnit Goldwasser: Die Frau von Nasrallah wird mich verstehen
(3) Israels Pro-Kopf-Einkommen unter den TOP 50 Ländern
(4) Ehrenpreis der DIG Aachen für Hans Koschnick
(5) Magbit Eröffnung 2006 des Keren-Hayesod Württemberg
(6) Das Wetter in Israel
(7) Wechselkurse
(1) Rede von MP Ehud Olmert am Grab von Paula und David Ben Gurion in Sde Boker (27.11.)

Sehr verehrter Herr Staatspräsident,
verehrte Knesset-Vorsitzende, Frau Daliah Itzik,
verehrte Minister,
verehrte Knessetabgeordnete,
verehrte Familie Ben Gurion,
verehrtes Publikum,

vor drei Jahren sprach ich hier als Stellvertreter des damaligen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und zitierte aus der Rede von David Ben Gurion aus dem Jahre 1949 vor der Knesset hinsichtlich der Waffenstillstandsabkommen, in der er sagte:

„… Als wir vor der Wahl standen zwischen der Ganzheit des Landes (Erez Israel) ohne einen jüdischen Staat, oder einem jüdischen Staat ohne die Ganzheit des Landes, haben wir den jüdischen Staat ohne die Ganzheit des Landes gewählt.“

Diese historische Wahl, die Ben Gurion am Ende des Unabhängigkeitskrieges getroffen hat, war schmerzvoll, doch auch mutig; herzzerreißend, doch auch ernüchternd.
Teure und ersehnte Teile der Heimat, die Wiege unserer Geschichte, sind hinter der Grenze zurückgeblieben, doch innerhalb des Staates Israel war eine starke jüdische Mehrheit sichergestellt.

Die Zeit verging, die Feindschaft und der arabische Terror haben weitere Kriege hervorgebracht, und vor ca. 40 Jahren wurde Israel wieder vor eine schwere Wahl gestellt: viele und gute Menschen wählten das Ideal der Ganzheit des Landes.
David Ben Gurion, damals bereits im Ruhestand, entschied, dass Israel für einen echten Frieden auf die meisten seiner Gebiete, die es im Sechs-Tage-Krieg erobert hatte, verzichten muss. Seitdem ist viel geschehen, Fakten wurden geschaffen, Abkommen wurden unterzeichnet, die internationale und regionale Arena haben sich nicht wiedererkennbar verändert.

Der blutige Konflikt mit den Palästinensern ist noch nicht vorüber. Das Grundverständnis Ben Gurions ist noch immer gültig und ist die Richtlinie, mit den notwendig gewordenen Anpassungen, für die Position der israelischen Regierungen und auch für unsere gegenwärtige Friedenspolitik.

Ben Gurion hat schon in der Geburtsstunde des Staates Israel den arabischen Völkern die Hand zum Frieden gereicht. Die Hand wurde zwar zurückgewiesen, bleibt jedoch noch immer ausgestreckt.
Ich reiche unseren palästinensischen Nachbarn meine Hand zum Frieden, in der Hoffnung, dass sie nicht zurückgewiesen wird.

Über die Verpflichtung einer jeden Regierung in Israel, Frieden anzustreben, benutzte Ben Gurion Worte, mit denen ich mich mit ganzem Herzen identifiziere:

„Ich würde das für eine schwere Sünde halten, nicht nur für unsere Generation, sondern auch für die kommenden Generationen, wenn wir unsererseits nicht alles in unserer Macht Stehende getan hätten, um eine gegenseitige Verständigung mit unseren arabischen Nachbarn zu erzielen, und wenn zukünftige Generationen Grund hätten, die israelische Regierung zu beschuldigen, eine Chance für den Frieden verpasst zu haben …“.
Dieses sind keine einfachen Zeiten für den Staat und das Volk Israel. Gerade in diesen Zeiten ist es nur natürlich, an diesen Ort zu kommen, die Grabstätte des Vaters unserer wieder auferstandenen Nation, um daraus Inspiration zu gewinnen.

Wenn ich heute David Ben Gurion um Rat bitten könnte, so glaube ich, dass er mir raten würde, die Worte zu sagen, die ich beabsichtige, heute unseren palästinensischen Nachbarn mitzuteilen.

Ihr, das palästinensische Volk, im Süden und im Osten, im Gazastreifen, in Judäa und Samaria, befindet euch in diesen Tagen an der Schwelle zu einer historischen Entscheidung.

Der Terror, die Gewalt, die nicht endenden Morde und Angriffe gegen Zivilisten des Staates Israel könnten uns einer neuen und schmerzhaften Welle schrecklicher Gewalt näher bringen.
Der kompromisslose Extremismus eurer Terrororganisationen: die Hamas, der Jihad, die Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden und weitere Organisationen, haben euch dem Ziel, von dem ich überzeugt bin, dass es viele von euch teilen, nicht näher gebracht: einen palästinensischen Staat zu errichten, der euch eine Zukunft und Wohlstand bietet und der in guter Nachbarschaft an der Seite des Staates Israel existieren wird.

Am Rande der Entscheidungsfindung, welche uns in einen eskalierenden Konflikt stürzen könnte, komme ich heute hierher, in die Nähe des Grabes von David Ben Gurion, um euch einen anderen Pfad vorzuschlagen, einen Pfad, der eine Chance für eine andere Zukunft eröffnet, für euch und für uns.

Wir haben damit vorgestern begonnen. Wir haben diesen Weg betreten und ich hoffe, dass er uns vorwärts zu jenem Ziel bringen wird, welches wir alle anstreben: Frieden, Ruhe und gegenseitiges Vertrauen. Wir sind bereit und willig, diesen Weg zu beschreiten und auszuharren, bis wir die ersehnte Lösung erreicht haben.

Wenn eine neue palästinensische Regierung errichtet wird, eine Regierung, die den Prinzipien des Quartetts verpflichtet sein wird, die Roadmap zu implementieren und Gilad Shalit frei zu lassen, werde ich Abu-Mazen sofort einladen, um sich mit mir zu treffen, um einen wirklichen, offenen, aufrichtigen und ernsthaften Dialog mit uns zu führen.

Im Rahmen dieses Dialoges und in Übereinstimmung mit der Roadmap werdet ihr in der Lage sein, einen unabhängigen und entwicklungsfähigen palästinensischen Staat mit einem zusammenhängenden Territorium in Judäa und Samaria zu gründen, einen Staat mit voller Souveränität und festgelegten Grenzen.

In diesem Rahmen werden auch die Grenzen des Staates Israel festgelegt werden, in Übereinstimmung mit dem Brief von Präsident Bush vom 14. April 2004 an Ministerpräsident Ariel Sharon.

Diese Grenzen werden sich von den Gebieten, die derzeit unter israelischer Kontrolle sind, unterscheiden.

Ich verstehe die hohe Bedeutung, welche die palästinensische Gesellschaft der Frage der Gefangenen beimisst. Ich erkläre hiermit, dass, wenn Gilad Shalit freigelassen wird und sicher und wohlbehalten zu seiner Familie zurückkehrt, die Regierung des Staates Israel gewillt ist, eine größere Anzahl von palästinensischen Gefangenen freizulassen, inklusive solcher, die eine lange Haftstrafe verbüßen, um das Vertrauen zwischen uns zu vergrößern und zu beweisen, dass unsere Hand für einen wirklichen und wahrhaften Frieden ausgestreckt ist.

Ich habe dies vor der Entführung Gilad Shalits gesagt und ich habe meine Position dahingehend nicht geändert.

Ich weiß, dass viele palästinensische Familien den Tag herbei sehnen, an dem ihre Lieben nach Hause zurückkehren. Dieser Tag könnte bald kommen.

Ich glaube, dass viele von euch des furchtbaren Preises überdrüssig sind, den ihr als Resultat für den in euren Straßen vorherrschenden Terror bezahlt.

Ich glaube, dass viele von euch sich danach sehnen, ein neues Kapitel in der blutigen Geschichte unserer Beziehungen zu öffnen, was wir gemeinsam tun können.

Das Ende von Terrorismus und Gewalt wird uns in die Lage versetzen, euch eine Reihe von Schritten anzubieten, die in gemeinsamer Koordination eine Verbesserung der Lebensqualität der palästinensischen Bevölkerung ermöglichen sollen, welche ernsthaft, als Resultat der Notwendigkeit, Verteidigungsmaßnahmen gegen ihre terroristischen Aktivitäten zu unternehmen, beeinträchtigt wurde.

Wir werden eine beträchtliche Anzahl an Straßensperren abbauen, die Bewegungsfreiheit in den Gebieten erhöhen, die Bewegungsmöglichkeit von Menschen und Gütern in beide Richtungen ermöglichen, die Abläufe an den Grenzübergängen zum Gazasteifen verbessern und die Freigabe von palästinensischen Geldern zur Erleichterung der schweren Lebensbedingungen, unter denen viele von euch leiden, veranlassen.

Wir können euch bei der Erstellung eines Plans zur wirtschaftlichen Rehabilitierung des Gazastreifens und Gebieten in Judäa und Samaria unterstützen.

Wir können euch bei der Gründung von Industriegebieten helfen, in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft, um Arbeitsplätze und die Mittel, für ein Einkommen zur Führung eines anständigen Lebens, zu schaffen. Darunter fällt auch die Verringerung der anhaltenden Abhängigkeit vom israelischen Arbeitsmarkt.

Wir werden nach der Unterstützung von jenen arabischen Nachbarstaaten streben, die an einer friedlichen Lösung für den Konflikt zwischen uns interessiert sind, wie z.B. das Königreich Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien und die Golfstaaten, um von deren Erfahrungen zu profitieren sowie deren Unterstützung für direkte Verhandlungen zwischen uns zu erhalten.

Die Stimmen, die aus diesen Staaten hinsichtlich der Notwendigkeit einer Anerkennung und Normalisierung der Beziehungen zum Staat Israel – inklusive z.B. Teile der saudi-arabischen Friedensinitiative – kommen, sind positiv, und ich beabsichtige, mich zu bemühen, die Verbindungen zu diesen Staaten voranzutreiben und deren Unterstützung für direkte, bilaterale Verhandlungen zwischen uns und den Palästinensern zu stärken.

Ich habe mit großer Aufmerksamkeit die ernsthaften Anstrengungen jener Staaten verfolgt, um ein Ende der Gewalt in der Region zu erreichen, und ich respektiere ihren aufrichtigen Wunsch, eine neue Atmosphäre zwischen uns zu schaffen, um so eine Lösung des Konfliktes zu erreichen.

Die internationalen Umstände, die kreiert wurden, besonders zur jetzigen Zeit, erlauben euch und uns, einen mutigen Schritt zu gehen, der beinhaltet, nötige und schmerzhafte Kompromisse zu machen und auf Träume zu verzichten, die so viele Jahre Teil unseres nationalen Ethos waren, und um ein neues Kapitel aufzuschlagen, das uns Hoffnung für ein besseres Leben für uns alle eröffnet.

Wir, der Staat Israel, sind damit einverstanden, Territorien und viele Gemeinden, die darin errichtet wurden, zu evakuieren. Das ist für uns sehr schwer, ähnlich wie die Teilung des Roten Meeres, doch wir werden es tragen, im Austausch für wahren Frieden.

Ihr müsst den Terror und die Gewalt gegen israelische Bürger im Süden, Zentrum und Norden des Landes beenden, unser Recht auf Leben in Sicherheit und Frieden neben euch anerkennen und von eurer Forderung auf das Rückkehrrecht ablassen.
Dies ist ein richtiges Ziel, ein natürliches Ziel, ein erreichbares Ziel.

Wenn ihr die nötige Bestimmtheit und Disziplin beweist, findet ihr in uns einen bereiten Partner. Der Staat Israel ist ein starker Staat. Seid nicht fehlgeleitet von unseren internen Differenzen, unseren politischen Rivalitäten oder der düsteren Stimmung, die wir manchmal ausstrahlen.

In einem gewalttätigen Kampf werden wir siegen, selbst wenn er lange dauert und viele Opfer fordert; selbst wenn mit eingeschlossen ist, dass Kompromisse bei der Lebensqualität gemacht werden müssen, hat der Staat Israel seine Stärke in der Vergangenheit bewiesen und ist auch heute darauf vorbereitet.

Stellt uns nicht erneut auf die Probe, was viele Schäden und Zerstörung bedeuten und zu Not und Verzweiflung führen würde.

Die Vergangenheit kann nicht geändert werden, und die Opfer des Konfliktes, von beiden Seiten der Fronten, können nicht zurückgebracht werden.

Diktate sind nutzlos, und gegenseitige Beschuldigungen sind nichts als sinnlose Wortspiele. Historische Rechnungen können nicht beglichen und Narben können nicht weggewischt werden.

Alles, was wir tun können, ist, weitere Tragödien zu verhindern, der jüngeren Generation einen hellen Horizont und Hoffnung auf ein neues Leben zu vererben. Lasst uns unsere Feindseligkeit und das „Säbelrasseln“ in gegenseitige Anerkennung, Respekt und direkten Dialog verwandeln.

Von hier, vom Rande der Klippe, die biblische Landschaft des Wadis Tzin überblickend, jener Gegend, die David Ben Gurion als endgültige Ruhestätte für sich und seine Frau Paula auswählte, ist der Ruf des Staates Israel nach Frieden klar und bestimmt zu hören.
Möge er widerhallen und positiv in diesen Zeiten beantwortet werden.

Möge die Erinnerung an David und Paula Ben Gurion gesegnet sein.



(2) Karnit Goldwasser: Die Frau von Nasrallah wird mich verstehen

„Ich würde mich gerne an die Frau von Hassan Nasrallah und die Frauen von Hisbollah-Mitgliedern wenden, denn die würden mich bestimmt verstehen. Sie würden die Notlage der Familie der entführten Soldaten verstehen, die mehr als viereinhalb Monate kein Lebenszeichen erhalten haben.“ So äußerte sich heute (Dienstag) Karnit Goldwasser, die Frau von Ehud, vor ihrer Abreise nach Brüssel gegenüber ynet. In Brüssel wird sie an einer Vollversammlung der Jüdischen Gemeinde teilnehmen, die sich dafür einsetzt, ein Lebenszeichen der Entführten zu bekommen und deren Freilassung zu erzielen.

Die Familienangehörigen der Entführten Ehud Goldwasser, Eldad Regev und Gilad Shalit haben beschlossen, gemeinsame Bemühungen im europäischen Forum zur Freilassung ihrer Söhne zu unternehmen. Nach den Angaben von Omri Avni, dem Vater von Karnit Goldwasser, haben sie beschlossen, eine Demonstration vor dem Gebäude des Europäischen Parlaments zu veranstalten, da die EU-Staaten großen Einfluss auf die Vorgänge im Libanon haben. „Es war Europa, das zum Waffenstillstand und zur Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates gedrängt hat. Deshalb muss Europa die Verantwortung für die Resolution übernehmen, die zur Freilassung der beiden entführten Soldaten aufruft.“

Nach den Worten Avnis haben sich die Familienangehörigen der Entführten in der Vergangenheit mit einem Hilferuf an moslemische Vertreter gewandt, doch ohne Erfolg. „Wir haben ihnen über Vermittler Botschaften gesandt, haben Briefe von den Müttern an die Söhne gesandt, doch bis jetzt ist dies ein einseitiger Weg.“

Der Vater von Karnit Goldwasser fügte hinzu, dass sich in der kommenden Woche die Familienangehörigen der Familien der entführten Soldaten einem Besuch von Außenministerin Tzipi Livni zur Außenministerkonferenz der europäischen Staaten anschließen werden. Danach wollen sie sich an christliche Vertreter wenden. „Wir beabsichtigen, bis ganz nach oben zu gehen, angefangen mit jedem Christen, bis hin zum Papst, mit dem Ziel, die Söhne zurückzuholen.“

Viereinhalb Monate nachdem ihr Ehemann entführt wurde, beschreibt Karnit Goldwasser die Schwierigkeiten, mit denen sie zu tun hat. „Ich kehre jeden Abend in ein leeres Haus zurück. Ich stehe am Morgen auf und niemand sagt mir guten Morgen. Wenn ich morgens die Zahnbürste von Ehud sehe, frage ich mich, ob sie auf ihn wartet oder nicht. Ich sehe seine Kleider und stelle die gleiche Frage. Die Ungewissheit bezüglich meines Mannes ist sehr schwer.“

Der Reise schlossen sich die Eltern des entführten Soldaten Gilad Shalit an. Die Entwicklungen in seiner Sache sehen etwas erfreulicher aus. In Bezug auf die gegenwärtige Waffenruhe sagte Noam Shalit, der Vater von Gilad, dass er, obwohl damit der militärische Druck genommen sei, den Waffenstillstand unterstütze. „Der Waffenstillstand macht Hoffnung, dass alle wieder zu klarem Verstand kommen und vielleicht letztendlich ein neuer Weg der Verständigung gefunden wird.“

Shalit sagte, dass die Anfrage an die europäischen Vertreter damit zu tun habe, „dass die EU der Palästinensischen Autonomiebehörde Hilfe leistet und auch die EU daran interessiert ist, dass die Affäre Gilad beendet wird.“
(Ynet.co.il, 28.11.)



(3) Israels Pro-Kopf-Einkommen unter den TOP 50 Ländern

Das israelische Pro-Kopf-Einkommen am Brutto-Inlandsprodukt (BIP) hat sich nach einer Studie der CIA seit dem Jahr 2003 um 5.000 US-Dollar erhöht und steht damit bei 20.000 US-Dollar. Israel befindet sich auf Platz 39 und damit unter den TOP 50 Industrieländern (EU Durchschnitt Platz 31). Der Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens hat jedoch nicht die Lebensqualität aller Bürger gleichmäßig beeinflusst.

Die Studie gibt zudem einen Entwicklungsausblick, nach welchem im besten Fall ein Anstieg des durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommens auf 29.000 US-Dollar in den nächsten zehn Jahren in Israel möglich ist. Grundlage dafür wäre eine durchschnittliche Wachstumsrate von 5,5% im Jahr, bei einem Bevölkerungsanstieg von 1,7% jährlich. Dieser optimistische Ausblick geht davon aus, dass Israel seine gegenwärtige Position im Vergleich mit den anderen Ländern behalten wird und sogar mit einer geringfügigen Verbesserung im Ranking rechnen könnte.
(ynetnews.com 26.11.06)



(4) Ehrenpreis der DIG Aachen für Hans Koschnick

In Anerkennung seiner persönlichen Verdienste und vielfältigen, selbstlosen, beispielhaften Tätigkeiten – national sowie international – für den Staat Israel und dessen Existenzrecht in Frieden und Freiheit sowie die Jüdischen Gemeinschaften würdigt die Deutsch-Israelische-Gesellschaft AACHEN e.V. Herrn Dr. Hans Koschnick mit der Verleihung des diesjährigen Ehrenpreises – verbunden mit einer Spende von € 2.500 für das Israelische Rote Kreuz – MAGEN DAVID ADOM - am Mittwoch, den 13. Dezember 2006 im Rathaus der Freien und Hansestadt Bremen.

„Hans Koschnick hat sich um den Staat Israel verdient gemacht! Er ist für mich persönlich – und uns – bei meiner und unserer Arbeit für Israel jederzeit leuchtendes Vorbild gewesen, so dass wir überzeugt sind, mit der Wahl des diesjährigen Preisträgers den Besten ausgesucht zu haben“, so Axel H. A. Holst – Vorsitzender der DIG-AACHEN e.V. – im Namen des Vorstandes und Beirates der Gesellschaft sowie des Spenders des Preises, Herrn Karl-Heinz Johnen, Geschäftsführer der Firma ZENTIS in Aachen.

Den Ehrenpreis 2005 erhielt der weltbekannte Film- und Fernsehstar Iris Berben.



(5) Magbit Eröffnung 2006 des Keren-Hayesod Württemberg

Der Keren Hayesod – Vereinigte Israel Aktion e.V. lädt am 2. Dezember 2006 zur Magbit-Eröffnung 2006 nach Stuttgart ein. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für die diesjährige Spendenkampagne und findet in den Räumen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg statt. Die Begrüßung wird von Martin Widerker, Vorsitzender des Keren-Hayesod Württemberg, vorgenommen. Zudem werden Grußworte von Martin Gelbart, Vorsitzender des Keren Hayesod Deutschland, und eine Gastrede von Aviv Shiron, stellvertretender Generaldirektor des israelischen Außenministeriums für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, gehalten. Für die musikalische Umrahmung sorgen Danny Robas und Danny Littany. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Der Keren-Hayesod – Vereinigte Israel Aktion e.V. ist nach einem Gesetz der Knesset von 1956 die zentrale Organisation, die für den Staat Israel Spenden sammelt. 1920 in London gegründet, um Spenden für den Aufbau einer jüdischen Heimstadt zu sammeln, verbindet er heute mit seinen 57 Kampagnen in 45 Ländern das jüdische Volk und seine Freunde in aller Welt mit Israel.

Mehr Informationen unter www.keren-hayesod.de und kh.muc@heren-hayesod.de



(6) Das Wetter in Israel
Jerusalem: 10-17°C
Tel Aviv: 12-22°C
Haifa: 12-22°C
Be’er Sheva: 12-22°C
Am Toten Meer: 13-24°C
Eilat: 15-25°C

(7) Wechselkurse
1 € - 5.6377 NIS (-0.027%)
1 CHF – 3.5529 NIS (-0.129%)
1 £ - 8.3402 NIS (+0.151%)
1 $ - 4.2910 NIS (-0.209%)
(Bank of Israel, 28.11.06)


Pfeil   Newsletter-Archiv

Pfeil   Israel von A-Z

Pfeil   Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv
Pfeil   Israel Ministry of Foreign Affairs

Pfeil   Israel Line - MFA Newsletter

Pfeil   Israel Defense Forces IDF

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der
Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters