Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Montag, 13. November 2006
  
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(1) MP Ehud Olmert zu Besuch in Washington
(2) 3 Qassam-Raketen auf Sderot abgeschossen
(3) Vereinbarung: 15 Vorposten werden geräumt, 8 bleiben erhalten
(4) Italienische Europa-Abgeordnete starten Kampagne für EU-Beitritt Israels
(5) Ein Spitzenjahr für ausländische Investitionen in Israel: 20 Milliarden Dollar
(6) Internationaler Währungsfonds: Selbst der Libanonkrieg konnte die Wirtschaft nicht aufhalten
(7) Dr. Shulamit Levenberg ist unter den 50 führenden Wissenschaftlern im „Scientific American“
(8) Vortrag mit Dr. Sylke Tempel in Berlin: Friedensperspektiven nach dem Libanonkrieg
(9) Das Wetter in Israel
(10) Wechselkurse
(1) MP Ehud Olmert zu Besuch in Washington

Ministerpräsident Ehud Olmert wird sich heute mit US-Präsident George Bush im Weißen Haus treffen. Die beiden werden über die iranische Bedrohung, die Situation in der Palästinensischen Autonomiebehörde und über die Waffenpause im Libanon beraten.

Olmert erläuterte ein Interview, das am Sonntag in der Washington Post und im Magazin Newsweek erschien: Zwar seien alle Optionen gegenüber dem Iran offen, er habe jedoch nicht von einem Militärschlag gesprochen. Olmert sagte, der Iran werde einem Kompromiss in Sachen Nuklear- Programm nur zustimmen, wenn er einen Grund habe, sich Sorgen zu machen. Mit anderen Worten: der Iran sollte langsam Angst bekommen.

In Bezug auf die Palästinenser sagte Olmert auf dem Weg nach Washington, dass die Autonomiebehörde die Rahmenbedingungen der internationalen Staatengemeinschaft erfüllen müsse (Anerkennung Israels und der geschlossenen Abkommen, Terror-Verzicht). „Wenn das geschieht, dann bin ich bereit zu einem ernsthaften Dialog“.

Auf die Frage, ob die Amerikaner die Freilassung des Tanzim-Führers Marwan Barghouti vorgebracht hätten, sagte Olmert, dass das Thema nicht zur Sprache gebracht wurde und auch nicht aktuell sei. Nach dem Treffen mit Bush wird Olmert heute mit Vize-Präsident Richard Cheney und mit Kongressführern sprechen.

Olmert rief Ägypten auf, den Truppen-Einsatz am Grenzstreifen zwischen Ägypten und Gaza (Philadelphi-Route) zu verbessern. In einem Interview mit der palästinensischen Zeitung Al-Quds, die in Jerusalem erscheint, sagte Olmert, dass er die Stationierung ägyptischer Truppen entlang der Route befürworte, jedoch der Überzeugung sei, dass sie besser agieren könnten.

Der israelische Rundfunksender Kol Israel berichtete, Olmert habe seine Bereitschaft bekräftigt, palästinensische Gefangene freizulassen, sobald der am 25. Juni verschleppte Soldat Gilad Shalit freigelassen werde. Olmert warf der Hamas vor, die Freilassung zu verzögern.

Palästinenserpräsident Abbas rief er auf, Verantwortung zu übernehmen. Die Zeit sei gekommen, dass niemand mehr Abbas vorschreibt, was er zu tun habe, weder aus Damaskus, noch von sonst irgendwo.

Morgen wird Olmert zur Vollversammlung der United Jewish Communities (UJC) nach Los Angeles weiterreisen, wo er eine Rede halten wird. UJC ist der Dachverband der jüdischen Gemeinden in Nordamerika. Auch Außenministerin Tzipi Livni wird mit jüdischen Vertretern in Nordamerika, dem Gouverneur Kaliforniens Arnold Schwarzenegger und mit dem Bürgermeister von Los Angeles zusammentreffen. (Tzipi Livni's GA Speech -- Nov. 12, 2006: http://www.ujc.org/content_display.html?ArticleID=200423) (Haaretz, Walla.co.il, 13.11.06)



(2) 3 Qassam-Raketen auf Sderot abgeschossen

Palästinenser haben in der Nacht eine Qassam-Rakete aus dem nördlichen Gazastreifen auf Israel abgeschossen. Die Rakete landete in einer Wohngegend der Stadt Sderot und richtete an mehreren Gebäuden Schaden an. Vier Personen wurden leicht verletzt.

Am Montagmorgen um 7:45 Uhr wurde die Stadt erneut mit zwei Rakete angegriffen. Sie schlugen auf unbebautem Gebiet am Stadtrand ein. Niemand wurde verletzt.

Am Sonntag wurden zwei Raketen auf den südlichen Teil des westlichen Negev abgeschossen. Auch sie landeten auf offenem Gelände.

Am Sonntagmorgen wurde ein 15-jähriger palästinensischer Junge durch israelischen Beschuss im nördlichen Gazastreifen getötet. Der Junge stand neben einer Raketenabschuss-Rampe in Bei Lahiya. Die Soldaten schossen auf ihn, kurz nachdem aus dem Gebiet eine Rakete auf den Ort „Nativ Haasara“ in Südisrael abgeschossen worden war.

In der vergangenen Woche gab es verschiedene Fälle, bei denen Raketen aus einer palästinensischen Schule auf Israel abgeschossen wurden.

Unterdessen erlagen zwei weitere Palästinenser, die bei dem Angriff der israelischen Armee in Beit Hanoun verletzt worden waren, ihren Verletzungen.

Die Terrorgruppe „Volkswiderstandskomitee“ und drei kleine palästinensische Gruppierungen drohten heute wegen der amerikanischen Unterstützung für Israel mit Anschlägen in den USA. Zu diesen Gruppierungen gehören die „Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden“ (Fatah) und die „Abu-Rish-Brigaden“. (Ynetnews.com, 13.11.06)



(3) Vereinbarung: 15 Vorposten werden geräumt, 8 bleiben erhalten

15 Siedlungsvorposten werden vollständig geräumt, vier werden teilweise geräumt und acht werden für rechtskräftig erklärt.

Dies geht aus einer Vereinbarung hervor, die der Knessetabgeordnete Otniel Schneller (Kadima) - der Vertreter des Ministerpräsidenten bei den Verhandlungen mit dem Siedlerrat Yesha - skizziert hat.

Gemäß der Vereinbarung soll der Siedlungsvorposten Megron mit ca. 50 Familien auf ein Ersatzgebiet im Gelände „Shaar Benyamin“ verlegt werden, das sich ebenfalls im Gebiet „Mate Benyamin“ befindet. Dies bedeutet, dass mit Genehmigung des Ministerpräsidenten eine neue Ortschaft geschaffen wird. Givat Asaf, ein weiterer Vorposten, wird vollständig geräumt und „Shaar Benyamin“ angegliedert.

Der Siedlerrat kennt das 20 Seiten starke Dokument und wirft dem Knessetabgeordneten Schneller vor, er habe Details durchsickern lassen. Schneller habe nicht die Befugnis erhalten, Verhandlungen mit den Vorposten zu leiten und handle eigenmächtig. Man habe dem Dokument nicht zugestimmt. Der Ratsleiter Benzi Liberman sagte gestern, dass man in Zukunft nicht mehr mit Schneller sprechen würde. Dieser versuche nur, politisches Kapital daraus zu schlagen. (Maariv, 13.11.06)



(4) Italienische Europa-Abgeordnete starten Kampagne für EU-Beitritt Israels

Italienische Abgeordnete im Europäischen Parlament wollen sich dafür einsetzen, dass Israel in die EU aufgenommen wird. Eine Bedingung sei allerdings die Unterzeichnung von Friedensverträgen in Übereinstimmung mit dem internationalen Gesetz.

Hinter der Initiative stehen zwei Vertreter der kleinen Partei „Gruppe der Allianz von Liberalen und Demokraten für Europa“. Einer von ihnen, Marco Cappato, hält sich zurzeit in Israel auf. Im Rahmen seines Besuches nahm er an der „WorldPride“-Veranstaltung am vergangenen Freitag in Jerusalem teil, die er als Kampf „gegen alle Formen des Fundamentalismus: christlichen, muslimischen und jüdischen“ bezeichnete.

Der Vorschlag wendet sich derzeit an Israel, doch in Zukunft sollen sich auch die Palästinenser, Ägypten oder die Maghreb-Staaten anschließen können, wenn sie den demokratischen Bedingungen der Europäischen Union entsprechen. „Wir müssen den Arabern sagen, dass wir sie nicht ihren Diktaturen überlassen“, so Cappato.

Die internationale Kampagne zur Aufnahme Israels in die EU basiert auf den Grundzügen von „Satyagraha“, einer Strategie Gandhis. Die Initiatoren wollen gewaltfreie Demonstrationen und Hungerstreiks in Europa und in der gesamten Welt organisieren, an denen Parlamentsabgeordnete und Intellektuelle teilnehmen. Die Kampagne zugunsten Israels soll in den kommenden Monaten beginnen. (Haaretz, 13.11.06).



(5) Ein Spitzenjahr für ausländische Investitionen in Israel: 20 Milliarden Dollar

Das war ein außergewöhnlicher Tag, sogar für die erwachende Hightech-Branche: Network Appliance, ein Softwareunternehmen im Bereich Datenschutz, hat die israelische Start-up- Firma Topio (http://www.topio.com) für 160 Millionen Dollar gekauft, und die amerikanische Internetfirma AOL hat die israelische Start-up- Firma Relegence (http://www.relegence.com) für 50 – 100 Millionen Dollar erworben.

Die beiden Übernahmen verdeutlichen eine der auffälligsten und sehr bedeutenden wirtschaftlichen Erscheinungen des Jahres: die enorme Zunahme von ausländischen Investitionen in Israel.

Das Jahr 2006 wird bei den ausländischen Investitionen Rekordwerte erreichen. Die Investitionen aus dem Ausland beliefen sich zwischen Januar bis Oktober 2006 auf nicht weniger als 17 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Jahrestakt von 20 Milliarden Dollar, genau das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr.

Die Summe umfasst Investitionen aller Art: der Kauf von Firmen in Israel und der Kauf von Aktien und Anleihen an der Börse. Doch wirklich beeindruckend waren die Direkt-Investitionen, nicht über Wertpapiere: diese haben von Januar bis Oktober 2006 9,3 Milliarden Dollar erreicht, gegenüber 5,6 Milliarden Dollar im gesamten Jahr 2005: eine Zunahme von 100%. (Haaretz.com, 9.11.06)



(6) Internationaler Währungsfonds: Selbst der Libanonkrieg konnte die Wirtschaft nicht aufhalten

Die Steuersenkungen müssen gestoppt und die Steuervergünstigungen in Höhe von Milliarden Shekel müssen gestrichen werden, damit das Haushaltsdefizit und die Staatsschulden verringert werden können.

Außerdem muss eine negative Einkommensteuer für erwerbsschwache Arbeitnehmer eingeführt werden, als Teil eines Gesamtprogramms für die Armutbekämpfung.

Dies schlug eine Delegation des Internationalen Währungsfonds in einem Zwischenbericht vor, der Finanzminister Avraham Hirshsohn und dem Präsident der Bank of Israel Stanley Fisher vorgelegt wurde.

Die Delegation warnt davor, dass die Veränderungen im Haushaltsplan bei den Debatten in der Knesset für Verärgerung sorgen und der Wirtschaft schaden könnten.

Die Delegation lobte den israelischen Markt trotz des teuren und andauernden Krieges im Libanon und erklärte, dass die Kämpfe nur beschränkt Einfluss auf die Wirtschaft hatten. Man gehe davon aus, dass der Markt 2007 um vier Prozent wachsen wird.

Bei einem Treffen mit der Delegation sagte Hirshsohn, dass der Fonds sein Vertrauen in die israelische Wirtschaft und Marktführung ausgedrückt habe. Haushalts- und Defizitrahmen würden beibehalten, und es soll weiter gespart werden. (Maariv, 7.11.06)



(7) Dr. Shulamit Levenberg ist unter den 50 führenden Wissenschaftlern im „Scientific American“

Dr. Shulamit Levenberg vom Fachbereich Biomedizinische Technik des Technion – Israel Institute of Technology - in Haifa wird auf der Liste der 50 führenden Wissenschaftler des Jahres 2006 vom renommierten Fachjournal „Scientific American“ aufgeführt.

In dieser Liste werden diejenigen Wissenschaftler veröffentlicht, die nach Ansicht der Herausgeber der im Jahre 1845 gegründeten Fachzeitschrift die maßgebliche Richtung in Wissenschaft und Technologie des vergangenen Jahres bestimmten. Dr. Levenberg (http://www.bm.technion.ac.il/~shulamit) ist Forscherin am Russel Berrie Nano Institut und Mitglied des Zentrums für Stammzellforschung am Technion. Die komplette Liste des „"Scientific American“ erscheint in seiner Dezemberausgabe.
John Rennie, Redakteur der Zeitschrift, begründete die Entscheidung: Wir wählen solche Personen oder Institutionen aus, die unserer Meinung nach die Wissenschaften und die Technologie in eine bessere Zukunft leiten. Die Beschränkung auf 50 Personen soll nicht nur den Ausgewählten zur Ehre gereichen, sondern auch ihre wissenschaftlichen Themenfelder hervorheben.

Die unter Mithilfe bedeutender Fachleute erstellten Listen werden neben dem Titel „Science Leaders“ auch in der Rubrik „Business Leaders“ und „Policymaking Leaders“ ermittelt. In diesem Jahr waren unter den Wissenschaftlern insbesondere die Themenbereiche Robotik, Genetik, Alzheimerforschung und Nanotechnologie vertreten.
Frau Dr. Levenberg wurde aufgrund ihrer wissenschaftlichen Erfolge im Bereich des „Tissue Engineering“ (Gewebezüchtung) ausgewählt. Im Jahre 2005 hatte sie mit Prof. Robert Langer vom MIT, einem Träger des Technion Harvey Preises, ihre gemeinsamen Forschungen publiziert, die zum Durchbruch in der Herstellung menschlichen Gewebes führten. Die Forscher hatten erfolgreich künstlich Gewebe hergestellt und dabei eine Methode angewandt, die die Wissenschaftler sehr nahe an ihr Ziel führte: Herstellung von Gewebe für verschiedene medizinische Anwendungen, darunter solches für zerstörte Organe. Die neue Methode könnte auch Antworten in der Zell- und Wachstumsbiologie geben.

Ein Jahr später, erstmals im Labor nachgewiesen, konnten die Forscher Muskelgewebe mit einem Netzwerk von Blutgefäßen herstellen, das weitere Blutgefäße anlagerte. Nach der Veröffentlichung im Fachblatt „Nature Biotechnology“ transplantierte Dr. Levenberg die Muskelfasern mit den Blutgefäßen in eine Versuchsratte und wies nach, dass das Gewebe nicht nur angenommen wurde, sondern sogar positiven Einfluss auf das Überleben der Ratte hatte.
Die sich zusätzlich anlagernden Blutgefäße sind bei transplantierten Organen besonders wichtig. Bisher war die Züchtung von Blutgefäßen in künstlich hergestelltem Gewebe ein Hindernis, dickes, komplexes Gewebe (wie z.B. Muskelgewebe) herzustellen. Nach Angabe der Technion-Forscher könnte es in Zukunft möglich sein, Gewebe künstlich herzustellen, das vom Körper angenommen wird das für den Ersatz von Muskelgewebe eingesetzt werden kann.

Dr. Levenberg ist neben ihrer beeindruckenden Forschungstätigkeit am Technion Mutter von fünf Kindern im Alter zwischen elf Jahren und wenigen Monaten. Die 37 jährige Biologin wohnt mit ihrem Mann in Galiläa. Sie absolvierte bereits mit 18 Jahren eine zweijährige Volontärstätigkeit an der „Natural Field School“, bevor sie ihren Bachelor an der Hebräischen Universität und ihre Dissertation am Weizmann Institut ablegte. Von 2002 bis 2004 war sie Forschungsassistentin am MIT. Als moderne orthodoxe Jüdin versucht sie nach eigenen Angaben „Gottes Werk zu verstehen“ und ihren Teil für eine bessere Zukunft zu leisten. (Quelle und Kontakt: Deutsche Technion-Gesellschaft e.V., http://www.deutsche-technion-gesellschaft.de/)



(8) Vortrag mit Dr. Sylke Tempel in Berlin: Friedensperspektiven nach dem Libanonkrieg

Die Friedrich-Naumann-Stiftung lädt ein zu einer Veranstaltung mit Dr. Sylke Tempel:

Dr. Sylke Tempel
Historikerin, Journalistin und Autorin, Stanford-University Berlin

Thema: Friedensperspektiven für Israel nach dem Ende des Libanon-Krieges

Montag, 20. November 2006,  19.00 Uhr

Centrum Judaicum
Oranienburger Straße 28/30
10117 Berlin-Mitte

Die Veranstaltung steht allen Interessierten kostenfrei zur Teilnahme offen. Bitte bringen Sie Ausweispapiere mit und planen Sie für die Eingangskontrollen zusätzlich Zeit ein.

Informationen und Anmeldung:
http://berlin-brandenburg.fnst.de/webcom/show_all_seminare.php/_c-476/_nr-340/i.html

Sollte sich das Programm nicht mit "einem Mausklick" öffnen lassen, kopieren Sie bitte den Link in das Adressfeld Ihres Browsers.

Nach dem Ende des Libanon-Krieges und dem Einsatz der UNIFIL-Truppe in Nahost, an der auch die deutsche Marine beteiligt ist, wird die profilierte Nahost-Kennerin Dr. Sylke Tempel über die Friedensaussichten für Israel sprechen.

Noch ist nicht geklärt, ob es je zu einer „Regierung der nationalen Einheit“ zwischen Fatah und Hamas kommen wird, auch wenn dies als Ziel propagiert wurde. Gescheitert war es bisher an der fehlenden Bereitschaft der Hamas, das Existenzrecht Israels und die bestehenden Verträge mit dem Staat Israel anzuerkennen. Zurzeit ist nicht klar, wer in Gaza das Gewaltmonopol ausübt, zumal der bewaffnete Arm der Fatah inzwischen zum Mord an Hamas-Mitgliedern aufgerufen hat.

Wie sich die Lage im Libanon nach dem vollständigen Abzug des israelischen Militärs entwickeln wird, ist ebenfalls unklar. Zunehmend werden auch Zweifel an der Effektivität des Mandats der bisher ca. 6.000 UNIFIL-Soldaten laut. Israels Sicherheit bleibt weiter ungewiss. Zumal Hisbollah-Führer Nasrallah bei einer großen Veranstaltung in Beirut vom „Sieg über Israel“ sprach und ankündigte, sie seien schon wieder im Besitz von 20.000 Raketen. Immerhin gibt es 2 Minister der Hisbollah in der libanesischen Regierung.

Es wird sich zeigen, wie die Entwicklung bis zum 20. November verlaufen wird. Kommen Sie und erwarten Sie einen kenntnisreichen Vortrag und interessante Gespräche.



(9) Das Wetter in Israel

Im Norden und Zentrum örtlich leichte Schauer.

Jerusalem: Wolkig 11-18°C
Tel Aviv: Wolkig 14-22°C
Haifa: Schauer 12-20°C
Be’er Sheva: Wolkig 10-23°C
Eilat: Wolkenlos 15-25°C

Dienstag: Im Tagesverlauf wird der Regen stärker. Mittwoch: nachlassender Regen. Donnerstag: trocken.



(10) Wechselkurse

 

1 € - 5.5047 NIS (-0.241%)
1 CHF – 3.4555 NIS (-0.234%)
1 £ - 8.1740 NIS (-0.151%)
1 $ - 4.2890 NIS (keine Änderung)
(Bank of Israel, 13.11.06)



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