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(1) Olmert zu Treffen mit Abbas ohne
Vorbedingungen bereit
Ministerpräsident Ehud Olmert ist bereit, sich ohne
Vorbedingungen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu treffen,
um den Friedensprozess wieder in Gang zu bringen. Er habe großen
Respekt vor Abbas. Der Palästinenserpräsident sei ein respektabler
Mann, der allerdings unter dem Druck der Hamas stehe. „Er wird
überrascht sein, wie weit ich bei den Gesprächen bereit bin, zu
gehen“, sagte er am Donnerstag bei der Prime Minister’s Conference
for Export and International Cooperation in Tel Aviv.
Vom historischen Blickpunkt aus sei die Abkopplung vom
Gazastreifen und von der nördlichen Westbank die richtige
Entscheidung gewesen. Nun könne keiner mehr behaupten, dass Israel
noch an Teilen des Gazastreifens festhalte. Stattdessen hätten
Palästinenser vom ersten Tag an Qassam-Raketen auf Israel
abgeschossen: „Was können wir noch tun, um sie davon zu überzeugen,
mit uns an den Verhandlungstisch zu treten und den Beschuss zu
beenden?“
Für eine Freigabe des entführten Soldaten Gilad Shalit stellte er
die Freilassung „vieler Gefangener“ als Geste gegenüber Abbas in
Aussicht, nicht jedoch gegenüber der Hamas.
Auch mit Syrien sei er zu ernsten Gesprächen bereit. Solange
Präsident Bashar Assad die Hisbollah, Hamas, und den Iran
unterstütze und die Zerstörung Israels fordere, könne Assad jedoch
kein Partner für Verhandlungen sein.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) übergaben
Verteidigungsminister Amir Peretz am Donnerstag ihr
Untersuchungsergebnis über den Tod von 18 Palästinensern durch einen
Artillerieangriff im nördlichen Gazastreifen. Eine Computerkarte im
Leitsystem des Geschützes sei die Ursache der fehlgeleiteten
Granaten. Die Karte mit den falschen Koordinaten sei vor fünf Tagen
eingesetzt worden.
Peretz ordnete die Überarbeitung der Regeln für
Artilleriebeschuss im Gazastreifen sowie der Definition von
Sicherheitsabständen an. Außerdem wurde festgelegt, dass nur noch
ein Generalleutnant Artillerieangriffe in dem Gebiet anordnen dürfe.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beriet am Donnerstag über
den Vorfall in Beit Hanoun. Frankreich forderte eine unabhängige
Untersuchung. Die IDF teilten mit, dass sie niemals vorsätzlich
Zivilisten ins Ziel nehmen. Das Feuer hätte den Abschussrampen für
Qassam-Raketen gegolten.
3 Verletzte durch Raketenangriff
Bei einem palästinensischen Raketenangriff auf die israelische
Stadt Sderot wurden am Donnerstagabend drei Personen durch Splitter
leicht verletzt. Die Qassam-Rakete wurde aus dem nördlichen
Gazastreifen abgeschossen und schlug wenige Meter neben einem
Einkaufszentrum ein. (Ynetnew.com, 10.11.06)
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(2) US-Satelliten
anstelle von Aufklärungs-Flügen im Libanon
Israel und die USA prüfen Wege, an nachrichtendienstliche
Informationen über den Libanon zu gelangen, die die Aufklärungsflüge
der israelischen Luftwaffe ersetzen könnten.
Ein Regierungsvertreter in Jerusalem erklärte: „Wir wollen die
libanesische Regierung nicht beschämen und keine Spannungen zu
Staaten hervorrufen, die auf unser Bitten UN-Soldaten entsandt
haben. Wenn es eine Lösung gibt, die uns die Flüge ersparen und es
einen anderen Weg gibt, zu wissen, was dort vor sich geht, wäre das
ausgezeichnet.“
Eine mögliche Alternative zu den Flügen der Luftwaffe wäre unter
anderem, Aufnahmen mit Hilfe von amerikanischen Satelliten oder
Aufklärungsflüge anderer Staaten mit der Zustimmung der
libanesischen Regierung durchzuführen.
Die US-Regierung machte gegenüber Israel deutlich, dass sie die
Notwendigkeit des Sammelns von nachrichtendienstlichen Informationen
verstehe. Es sei bekannt, dass die Aufklärungsflüge der Luftwaffe
wichtige Informationen gesammelt haben, die Israel im letzten Krieg
hilfreich waren. Doch die Amerikaner befürchten, dass eine
Fortsetzung der Flüge die libanesische Regierung von Fuad Siniora
schwächen wird. Man befürchtet, dass die Hisbollah die Flüge als
Ausrede benutzen könnte, um die Waffenruhe zu brechen, mit dem
Vorwand, dass Israel die Feuerpause mit den Aufklärungsflügen zuerst
gebrochen hätte.
Ministerpräsident Olmert wird mit US-Präsident Bush am Montag in
Washington zusammentreffen und mit ihm über die Situation im Libanon
sprechen. Israel ist besonders über die anhaltenden
Waffenlieferungen an die Hisbollah besorgt, sowie darüber, dass das
internationale Embargo nur teilweise durchgesetzt wird.
Die niedrigen Flüge der israelischen Luftwaffe in der vergangenen
Woche über Beirut und anderen libanesischen Städten sorgten für
scharfe internationale Kritik. Ein hochrangiger amerikanischer
Vertreter sagte diese Woche zu Korrespondenten in Tel Aviv: „Wir
verstehen den israelischen Bedarf an Flügen und suchen nach einer
Lösung, die sowohl den Forderungen der internationalen Gemeinschaft
als auch den israelischen Bedürfnissen entspricht.“ (Walla/
Haaretz.co.il, 10.11.06)
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(3) IDF bereitet
sich auf Krieg mit Syrien und Hisbollah vor
Bei einem Besuch im syrischen Teil der Golan-Höhen sagte der
syrische Informationsminister am Dienstag (7.11.06), dass Damaskus
das strategisch wichtige Gebiet durch „Widerstand befreien“ würde,
wenn eine „politische Lösung“ nicht sicherstelle, dass Israel die
Golan-Höhen in den kommenden Monaten räumt. „Wenn es in den
kommenden Monaten keine politische Lösung gibt, wird der
militärische Widerstand die einzige Lösung für die Syrer sein“,
kündigte Informationsminister Mohsen Bilal durch einen Lautsprecher
von der syrischen Seite der Grenze an. Bilal sprach zu arabischen
Bewohnern auf dem Golan, die sich in Ein-al-Tilal versammelt hatten.
Das Dorf ist bekannt für die Kommunikation zwischen Syrern, die
beiderseits des Zauns leben.
Die Bewohner nahmen Bilals Aussagen auf und schickten sie an
WorldNetDaily (WND, worldnetdaily.com). Bereits im Juli berichtete
die Internet-Zeitung, Syrien sei dabei, eine Hisbollah-ähnliche
Guerilla-Organisation zu formieren, um nach Worten eines
hochrangigen Vertreters der syrischen Baath-Partei israelische
Stellungen auf dem Golan anzugreifen. „Kämpfen“ sei effektiver als
Friedensverhandlungen. Neben Assads Äußerungen zu Israel sende auch
das syrische Staatsfernsehen in regelmäßigen Abständen Kriegsfilme
über die arabische Invasion 1973 vom Golan und vom Sinai. Nach
Einschätzung von Reuven Erlich, Direktor des Intelligence and
Terrorism Information Center (C.S.S.), müsse man die Drohungen
Assads ernst nehmen. „Assad muss nach außen hin Bereitschaft zum
Frieden demonstrieren, doch alles andere deutete auf das Gegenteil
hin“, sagte Erlich. (Ynetnews.com, 8.11.06)
Israelische Armee (IDF) wappnet sich für die Möglichkeit
eines Krieges mit Syrien und der Hisbollah im Jahre
2007
Wenn man Einschätzungen des israelischen Generalstabes, die im
Laufe der letzten Wochen in einer Reihe von Beratungen vorgenommen
wurden, folgt, werden Syrien und die Hisbollah wahrscheinlich im
nächsten Sommer einen Krieg gegen Israel beginnen.
Während es einerseits keine spezifische Einschätzung des
Zeitpunktes eines möglichen Angriffes gibt, werden im Moment alle
Vorbereitungen getroffen, um vor dem Sommer 2007 einen Zustand
maximaler Bereitschaft zu erreichen.
Da die Lektionen des letzten Libanonkrieges sich noch nicht in
konkreten Handlungsanweisungen niedergeschlagen haben, wurde
ursprünglich beschlossen, das Jahr 2007 als einen Interimszeitraum
anzusehen und die für einen mehrjährigen Truppenauf- und -ausbau
notwendigen Entscheidungen erst gegen Ende dieses Jahres zu
treffen.
In der Zwischenzeit wurden während der jüngsten Beratungen zwei
wichtige Interimsentscheidungen getroffen: Erstens soll über einen
Zeitraum von drei Jahren ein System entwickelt werden, das in der
Lage ist, die 220mm- und 302mm-Boden-Boden-Raketen abzuschießen, mit
denen die Hisbollah im letzten Krieg Haifa und andere Städte unter
Beschuss genommen hat. Zweitens soll mit der endgültigen
Entscheidung, die Produktion des Merkava-Panzers einzustellen, noch
gewartet werden.
Das Raketenabfangsystem wird auf der Basis bereits existierender
Raketensysteme und deren zukünftiger Entwicklung gebaut werden.
In Bezug auf den Merkava zeigt eine Analyse des allgemeinen
Panzereinsatzes während der Kämpfe im Verlauf des Libanonfeldzuges
in den Monaten Juli und August dieses Jahres und der Leistung des
Merkava Mark-4 im Besonderen, dass dieser Panzer bei richtigem
Einsatz seiner Besatzung einen besseren Schutz als in der
Vergangenheit bieten kann.
Die Schlussfolgerung daraus lautet, dass die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte weiterhin einen kontinuierlichen Zustrom
an technisch fortgeschrittenen Panzern braucht, um die älteren,
stärker verletzlichen Modelle zu ersetzen, die sich noch im Einsatz
befinden.
Es wurde ebenfalls beschlossen, die noch vom vorherigen
Verteidigungsminister Shaul Mofaz getroffene Entscheidung, die Dauer
der Wehrpflicht um vier bis acht Monate zu verkürzen, was im März
2007 wirksam werden sollte, für ein Jahr aufzuschieben.
Dadurch dass die bisherige Dauer der Wehrpflicht beibehalten
wird, wird es möglich, das optimale Maß an Ausbildung zu
gewährleisten, um die Divisionen des israelischen Heeres in die Lage
zu versetzen, den notwendigen Grad an Einsatzbereitschaft zu
erreichen und ihre Effektivität auf dem Gefechtsfeld zu erhöhen.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte würden ebenfalls gerne
das Kommando über den Heimatschutz abgeben und die Verantwortung für
die Koordination von Polizei und anderen Behörden an eine zivile
Stelle übergeben.
Diese Position der IDF ist dem nationalen Sicherheitsrat
mitgeteilt worden, der diese Koordination beaufsichtigen soll.
In seiner Bewertung von Israels mittel- und langfristigen
strategischen Fähigkeiten vertraut der Generalstab auf die
Lagebeurteilungen des militärischen Geheimdienstes und die Arbeit
der Planungsabteilung.
Am Ende einer Reihe von Generalstabs-Tagungen hat
Generalstabschef Dan Halutz fünf Themengebiete oder Szenarien
ausgewiesen, mit denen sich die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte ernsthaft beschäftigen müssen:
Vorbereitung für einen größeren Waffengang im
Norden: Ein Krieg, der von Syrien oder der Hisbollah,
entweder gemeinsam oder einzeln, aber mit Unterstützung des Iran
begonnen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass solch eine
kriegerische Auseinandersetzung in den nächsten zwei Jahren
ausbrechen wird, wobei die Frühlings- und Sommermonate 2007 am
gefährlichsten sind.
Unter den Gründen, die die Spannungen anheizen, ist ein
wachsendes Gefühl der antiisraelischen und antiwestlichen Kräfte in
der Region, dass man sich mehr und mehr auf der Siegerstraße
befinde.
Eine amerikanische Entscheidung, den Großteil der US-Truppen aus
dem Irak abzuziehen, würde diese gefährliche Atmosphäre noch
anheizen und die Notwendigkeit verstärken, sich auf die Möglichkeit
zu konzentrieren, dass der Irak in Zukunft zusammen mit Syrien und
dem Iran Teil einer östlichen Front werden könnte. Der militärische
Geheimdienst schätzt, dass auch nach den israelischen
Verteidigungsaktionen noch 5.000 Katjuschas im Südlibanon verblieben
sind.
Asymmetrische Kriegsführung: Die feindlichen
arabischen Staaten und paramilitärischen Organisationen, allen voran
jeweils Syrien und die Hisbollah, haben den Gedanken einer direkten
militärischen Konfrontation mit Israel schon vor dem letzten
Libanonkrieg und schließlich auch als dessen Konsequenz
aufgegeben.
Ihrer Ansicht nach lässt Israels Überlegenheit, was die Luftwaffe
und die gepanzerten Bodentruppen anbetrifft, die Chance, dass eine
größere Bodenoffensive gegen Israel erfolgreich sein könnte, gegen
Null gehen.
Stattdessen treten sie für einen permanenten Zermürbungskrieg
ein, der sowohl von mit panzerbrechenden Waffen ausgerüsteten
Infanterietruppen, als auch mit Kommandounternehmen, ballistischen
Flugkörpern und mit durch Tunnel vorgetragenen Angriffen geführt
werden soll.
Als notwendige Antwort müssten die IDF den notwendigen Grad an
Einsatzbereitschaftsstatus erreichen, dies zum Teil sogar in aller
Offenheit, um auf derartige Vorhaben abschreckend zu wirken. Falls
die Abschreckung nicht funktionieren sollte, müsste es das Ziel der
israelischen Armee sein, schnell einen bedeutenden Erfolg zu
erreichen und zwar gemäß den Vorgaben der politischen Führung.
Terror: Kontinuierliche Bemühungen an der
palästinensischen Front, Terrorattacken auszuführen mit immer
offener Steuerung und Führung durch die Hamas-Regierung. Dies
lässt die nachstehend geschilderte Absicht der israelischen
Armeeführung in einem schlechten Licht erscheinen, nach der
Entführung von Gilad Shalit eine Art Arbeitsbeziehung mit der
Hamas-Regierung herzustellen, die darauf ausgerichtet sein soll,
einen langfristigen Waffenstillstand zu erreichen. Die Aufrüstung
der Hamas im Gazastreifen in den letzten Monaten und die
kontinuierliche Weigerung, die vom Nahost-Quartett festgelegten
Bedingungen (Anerkennung Israels, Beendigung des Terrors,
Anerkennung der früheren von der PLO mit Israel geschlossenen
Übereinkommen) zu akzeptieren, lässt eine offensive Strategie
seitens Israels gerechtfertigter erscheinen.
Die letzte Entscheidung in dieser Frage ist von der politischen
Führung zu treffen.
Die zu erwartende Eskalation des Terrorismus im Nahen Osten geht
ebenfalls mit einer schrittweise anwachsenden Rolle der Kräfte des
globalen Jihad einher. Dazu gehört auch eine regionale mit Al-Quaida
verbundene Bewegung, die in Ägypten , Jordanien, dem Libanon und
anderen Staaten operiert.
Langfristige Herausforderungen: Hier liegt das
Hauptgewicht auf dem Iran, der als wachsende Bedrohung angesehen
wird, obwohl er im nächsten Jahr keine unmittelbare Gefahr
darstellt. Die Stellung des Iran auf einer Prioritätenliste der
israelischen Sicherheitspolitik ist relativ niedrig, was dadurch
exemplifiziert wird, dass bis jetzt keine Notwendigkeit gesehen
wurde, den Bereitschaftsstatus der Luft- und Seestreitkräfte sowie
der Geheimdiensteinheiten, die sich mit ihm zu befassen haben,
heraufzusetzen.
Fortschrittliche westliche Waffentechnologien in den
Armeen der Region: Hiermit ist die Lieferung von
Flugzeugen, Kriegsschiffen, Raketen und gepanzerten Fahrzeugen an
Staaten gemeint, deren Regierungen mit Israel Friedensverträge
abgeschlossen haben, oder die im Moment Israel gegenüber keine
feindliche Politik verfolgen. Staaten, die aber nach einem
Zusammenbruch ihrer Regierungen oder infolge von internen
Machtkämpfen und dem Aufstieg von israelfeindlichen Gruppierungen
zur Macht zu unmittelbaren Bedrohungen werden könnten.
Die Vereinigten Staaten werden versuchen, das Prinzip des
„Qualitätsvorteils“ zugunsten Israels beizubehalten. Dies bedeutet,
dass den Israelischen Verteidigungsstreitkräften immer die jeweils
fortschrittlichsten High Tech-Waffensysteme zur Verfügung gestellt
werden, wohingegen den (gegenwärtig) gemäßigten Staaten die letzten
Neuerungen kontinuierlichen vorenthalten werden. (Haaretz.com,
6.11.06)
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(4)
Counter-Terrorism Studies Executive Certificate Program
The Lauder School of Government, Diplomacy and Strategy
and the Institute for Counter Terrorism (ICT), at the
Interdisciplinary Center (IDC), are proud to open enrollment for the
fourth and upcoming Counter-Terrorism Studies Executive Certificate
Program in January/February 2007 (http://www.ictconference.org/var/119/16789-CT%20Studies_Winter%202007.pdf).
This high-level, intensive program attracts an international
group of practitioners, executives and scholars dealing with
homeland security, most of whom have prior counter-terrorism
experience and/or expertise. The program uses a
multidisciplinary approach to address core issues fueling the global
threat and offers keen insights and analyses of counter-terrorism
efforts on multiple levels.
Taught in English by top experts from Israel and abroad, the six
courses for the Winter ’07 term include:
Modern Terrorism and Counter-Terrorism Strategies From Da'awa
to Jihad The Theater of Terror: Modern Terrorism, Media and the
Internet Terrorism and Extortion Counter-Terrorism Issues and
Challenges for Homeland Security Counter-Terrorism and Human
Rights: Legal Issues and Perspective
There will be the option to register for a special course on the
topic of Arab Culture and Environment (brochure) in addition to the
Executive Certificate Program.
The Counter-Terrorism Studies Executive Program combines academic
study, simulation models and onsite briefings. It provides
concentrated, in-depth exposure to the phenomenon of modern
terrorism, its characteristics, modus operandi, scope and
proliferation throughout the world.
The program has conducted three sessions, all crowned with
resounding success. Participants and instructors were
impressed by the caliber of the attendees and the quality of the
material presented. The Counter-Terrorism Studies Executive Program
creates an ideal atmosphere for practitioners and researchers from
all over the world to meet one another, exchange ideas and build
international, professional networks.
Designed in a modular way, participants have the flexibility to
attend individual courses when necessary. However a minimum of
6 courses are required in order to obtain the full Executive
Certification (See brochure for more details).
In light of the last course’s success and due to limited places,
we encourage you to apply as soon as possible. For
registration please click here.
For more information or questions please feel free to
contact us at ctstudies@idc.ac.il.
We also encourage you to visit ICT's new website at: http://www.instituteforcounterterrorism.org.
We look forward to hearing from you,
Dr. Boaz Ganor Program Director Deputy Dean of the Lauder
School of Government Founder of the Institute for
Counter-Terrorism (ICT) IDC Herzliya
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(5)
Internationale Konferenz in Be’er Sheva gegen
Wüstenbildung
Deserts and Desertification: Challenges and
Opportunities, 6-9 November, 2006 An international conference
sponsored by the Blaustein Institutes for Desert Research, Ben
Gurion University and the United Nations Convention to Combat
Desertification – Annex IV nations.
6-9 November, 2006, Sede Boqer Campus, Ben-Gurion
University of the Negev, Israel www.desertification.bgu.ac.il
Mit der Unterstützung des israelischen Außenministeriums fand vom
7.-9. November in Be’er Sheva eine internationale Konferenz zur
Desertifikation statt. Über 200 Teilnehmer aus 30 Staaten sind nach
Israel gekommen, um über „Wüsten und Wüstenbildung:
Herausforderungen und Chancen“ zu beraten. Die Konferenz beleuchtete
die Führungsrolle Israels auf dem Gebiet der Desertifikation. Sie
wurde vom Jacob Blaustein Institute for Desert Resaerch (BIDR) der
Ben Gurion University im Negev und dem United Nations Convention to
Combat Desertification – Annex IV nations (UNCCD) und in
Zusammenarbeit mit dem Israel Ministry of Foreign Affairs
organisiert.
Botschafter Gregoire de Kalbermatten, Stellvertretender
Generalsekretär des UNCCD, lobte Israels Erfolge bei der Suche nach
Lösungen zur Wüstenkultivierung. In seiner Rede zur Eröffnung der
Plenarsitzung sagte er, dass das Entwicklungsprogramm der Vereinten
Nationen erfreut sei über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit
Israel. Israels technisches Know-how und technologischer
Erfindungsreichtum seien weltweit bekannt und zeigten, wie die
Wüstengebiete der Welt für die Menschheit genutzt werden können.
Dies ist das erste Mal, dass eine Resolution der
UN-Vollversammlung eine israelische Initiative zu einem Thema, das
weit oben auf der internationalen Agenda steht, begrüßt.
Mehr als 40% der Erdoberfläche sind Wüstengebiete. In diesen
Gebieten leben die ärmsten Völker der Erde. Israels Landwirten ist
es gelungen, die Wüste zum Blühen zu bringen. Israel praktiziert
sogar erfolgreich Fischzucht in der Wüste.
Zu den israelischen Entwicklungen gehören die
Tröpfchenbewässerung und Verschattung von Pflanzen, um die
Verdunstung zu verringern. Hochwertige salzresistente Salat- und
Obstsamen sind angepasst worden, um auch in Trockenheit zu gedeihen.
Darüber hinaus ist es israelischen Landwirten gelungen, ihre
Produktion der Nachfrage auf dem Markt anzupassen und neue Märkte zu
erschließen. So haben sie nicht nur Standards in der Produktion
gesetzt, sondern sind auch Experten, den Standards der globalen
Märkte gerecht zu werden.
Israel arbeitet in verschiedenen Bereichen mit dem
Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zusammen. Zum Beispiel
unterstützt die israelische Regierung das Entwicklungszentrum für
Trockengebiete des UNDP mit einem Berater, der in Lateinamerika für
das Beratungsmanagement verantwortlich ist. Außerdem laufen
Gespräche über den Ausbau der israelischen Landwirtschaftsberatung
in Afrika.
First U.N. Event in Israel Held at Ben Gurion
University's Jacob Blaustein Institutes for Desert Research,
November 6, 2006 - pdf download: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/104295.pdf
Statement by the United Nations Development Programme,
November 6, 2006 - pdf download: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/104296.pdf
Falls es Schwierigkeiten beim Download gibt, finden Sie
dieselbe Information auch unter www.israel.de > Land
und Leute > Landwirtschaft.
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(6)
Wassertechnologien: Kooperationsbörse in Düsseldorf
Kooperationsbörse in Düsseldorf mit israelischen
Unternehmern aus Wassertechnologien
Eine israelische Unternehmerdelegation unter der Leitung der
Israeli-German Chamber of Commerce and Industry (http://www.ahkisrael.co.il/) wird am 21.
November die IHK Düsseldorf besuchen. Die Gruppe setzt sich
aus Unternehmern aus Technologiebereichen zur Wasserversorgung und
Wasseraufbereitung zusammen. Vertreten sind die Firmen:
AMIAD
Filtrationstechnik ATLANTIUM
Desinfektionstechnologie BEL Composite
Industries Druckbehälter für die Umkehrosmose, Nano-
und Ultrafiltration C-Valves Mess- und
Regeltechnik Nirosoft
Wasseraufbereitungsanlagen
Die IHK Düsseldorf lädt ein, die vorgestellten Technologien
kennenzulernen und mit den israelischen Unternehmern mögliche
Geschäftskooperationen auszuloten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Tätigkeitsprofile der Unternehmen und Kooperationswünsche
können über folgenden Kontakt angefordert werden:
Robert Butschen Referent Außenwirtschaft Industrie- und
Handelskammer zu Düsseldorf Postfach 101017 /
Ernst-Schneider-Platz 1 40212 Düsseldorf Tel. 0 211 / 35 57 -
217 Fax 0 211 / 35 57 - 412 Email: butschen@duesseldorf.ihk.de http://www.duesseldorf.ihk.de
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(8) The 8 Weeks
Hebrew Training in Kibbutz Mashabei Sadeh (Negev)
THE NEW ISRAELI EXPERIENCE
The 8 weeks Hebrew training in kibbutz Mashabei Sadeh
(Negev)
This new Program is a study and leisure program intended for
young people from all over the world, wishing to learn Hebrew and
become acquainted with the Israel’s and kibbutz culture and way of
life. This program is especially focused on the unique experience of
living in a Kibbutz.
Studies will be full-time, 30 hours a week (5 days * 6 hours).
Week-ends are free. This program doesn't include work in kibbutz.
Examination will determine applicant's level of knowledge in Hebrew.
According gaps of levels and number of students, the training will
have one or two classes. We will always start at "A" Level
(Beginners with no previous knowledge of Hebrew) and open "B" level
(Additional instruction or coursework for students who already have
some knowledge of Hebrew) depending on number of students.
Next courses will begin at: January 7th' 2007, March
4th, 2007, May 6th, 2007, July 8th, 2007.etc…
Cost of the "8 weeks program" (1500 US$) includes full board
accommodation, studies, involvement in kibbutz public activities,
lectures/meetings relating kibbutz society, history and geography of
Israel, "outdoor classes" mixing learning and visit in the close
area of the kibbutz and 2 "one-day" trips . Participants will
also get access to Internet connection, sports areas [Soccer field,
basket ball court, tennis court, swimming-pool (in season)], library
(Hebrew and English), disco-pub and all public facilities in
kibbutz. Interested students will be introduced to a kibbutz family
with whom they may choose to stay in close contact and get a better
understanding and appreciation of Kibbutz life.
Are not included: flight, travel to and from kibbutz, visa
expenses (if needed), and a comprehensive health insurances (you
will be able to purchase it from us for the price of
80$us). People wishing to add a volunteering period (before or
after the Hebrew training) have to apply for a volunteering visa,
BEFORE THEIR ARRIVAL IN ISRAEL. If you are interested, please
contact us by mail and fill the attached application form. As places
in the Ulpan are limited, please send us the form a.s.a.p. at:
Email: kibbutzimmer@kms.org.il
or: info@kibbutzimmer.co.il
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(9) Zeichen der
Solidarität: Buddy Bear an israelische Botschaft
überreicht
Mitglieder der Berliner Arbeitsgemeinschaft
des Vereins ILI e.V. (I like Israel) haben als Zeichen der
Solidarität dem Staat Israel einen „Berliner Bär“ (Buddy Bear)
überreicht. Die etwa 1 Meter hohe Gipsfigur ist mit zahlreichen
Unterschriften bemalt. Die Figur wurde Botschafter Shimon Stein im
Rahmen einer bewegenden Veranstaltung am Montag (6.11.06)
übergeben.
Foto: (v.l.n.r.) Bella Zschwiraschwili, Botschafter Shimon
Stein, Buddy Bear, Marat Schlafstein, Esther Schapira
Bei der Veranstaltung, die im Inneren Lichthof der Botschaft
stattfand, nahmen rund 40 Mitglieder der Berliner Organisation teil.
Esther Schapira vom Hessischen Rundfunk erklärte in ihrer Rede ihre
Liebe zu Israel und drückte ihre Hoffnung aus, dass im kommenden
Jahr die Namen derjenigen, die sich mit Israel identifizieren,
„weniger jüdisch“ anhören werden.
Der Bär wurde im Mai auf einem der zentralen Plätze Berlins
aufgestellt, auf dem ein großes „Happening“ zur Feier des
Gründungstages des Staates Israel stattfand. Die Passanten wurden
eingeladen, auf dem Bär zu unterzeichnen und damit ein Zeichen der
Solidarität zu setzen.
Der Bär steht zurzeit im Eingangsbereich der Botschaft und wird
vielleicht im Rahmen einer Ausstellung aller Buddy Bären im
kommenden Jahr in Jerusalem zu sehen sein. ILI e.V. wurde 2002 von
Leo Sucharewicz (München) gegründet und veranstaltet jedes Jahr
weltweit den so genannten „ILI-Tag“ als Zeichen der Solidarität mit
Israel.
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(10) Geretteter
Rucksacktourist wurde zum Konsul in Nepal ernannt
Der Rucksacktourist, der aus dem Himalaja gerettet wurde,
wurde zum Konsul in Nepal ernannt
Vor sieben Jahren organisierte die israelische Botschaft in der
nepalesischen Hauptstadt Katmandu eine komplizierte Rettungsaktion
aus den Bergen des Himalajas. Ein israelischer Rucksacktourist litt
unter der Höhenkrankheit und befand sich in Gefahr. Die
Stellvertreterin des israelischen Botschafters in Nepal machte sich
in einem Helikopter auf den Weg, um ihn zu retten.
Der Rucksacktourist, Raslan Abu Rokan, wurde eiligst in ein
Krankenhaus in Katmandu gebracht, da er an einem Lungenödem
litt.
Raslan, Druse aus Isfiyah in Israel, hätte nicht geglaubt, dass
er sieben Jahre später nach Katmandu zurückkehren würde, und zwar
als Konsul des Staates Israel. Seine Aufgabe wird darin bestehen,
israelische Rucksacktouristen, die sich in Not befinden, zu retten.
Der frisch verheiratete Abu Rokan (30) beendete in der vergangenen
Woche erfolgreich den Kadettenkurs des Außenministeriums. Nun wurde
beschlossen, ihn zum Konsul in Katmandu zu ernennen, und in Kürze
wird er nach Nepal aufbrechen.
Abu Rokan ist der siebte drusische Diplomat im israelischen
auswärtigen Dienst. Mit der Position in Katmandu schließt sich für
ihn der Kreis: „Ich freue mich, dorthin zurückzukehren“, so Abu
Rokan. (Yedioth Ahronoth, 9.11.06)
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(12)
Wechselkurse
1 € - 5.5180 NIS (-0.181%) 1 CHF –
3.4636 NIS (+0.026%) 1 £ - 8.1864 NIS (-0.536%) 1 $ - 4.2890
NIS (-0.809%) (Bank of Israel, 10.11.06)
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