|
|
|
|
|
|
|
|
|
(1) Sukkot: 6. bis 14. Oktober 2006/
Behörden geschlossen
Während des Laubhüttenfestes „Sukkot“ (6. Oktober bis 14.
Oktober 2006) bleiben folgende Ministerien in Israel
geschlossen:
Ministry of Transport
National Insurance Institute
Israel Tax Authority
Ministry of Immigrant Absorption In dringenden Fällen: Tel:
03-9733333.
Ministry of Industry, Trade and Labor Folgende Abteilungen
sind geöffnet (außer freitags und samstags):
Supervision on Work Jerusalem: Tel 050-6240419 Tel Aviv:
Tel 03-5125272 Haifa: Tel 04-8619378 Beer Sheba: Tel
050-6240791, 050-6240799, 050-6240793
Enforcement of Labor Laws & Issuing of Permits for Foreign
Workers Tel Aviv: 03-5125428, 03-5125440, 03-5125455
Ministry of Finance
Israel Land Administration
Diamonds, Jems & Jewels Administration Israel Diamond
Exchange in Ramat Gan: 03-5752105
http://www.gov.il
|
|
|
|
| |
|
(2) 800ste
Qassam-Rakete schlug beim Bürgermeister ein
Gestern Abend haben Palästinenser im Gazastreifen wieder
eine Qassam-Rakete auf Sderot in Israel abgeschossen. Wie durch ein
Wunder wurde niemand verletzt.
Die Rakete schlug direkt vor dem Haus von Bürgermeister Eli Moyal
ein. Sieben Personen erlitten einen Schock und wurden vor Ort von
Notärzten des „Magen David Adom“ behandelt.
„Ich habe in meinem Sessel gesessen und die Zeitung gelesen, als
ich plötzlich eine laute Explosion hörte, die mich aus dem Sessel
schleuderte“, berichtete Bürgermeister Eli Moyal. „Ich hörte ein
Klingeln in den Ohren und begann am ganzen Körper zu zittern. Ich
ging nach draußen, und da war ein großes Durcheinander, Frauen
schrieen hysterisch, einige fielen in Ohnmacht.“ Die Qassam-Rakete
brachte die Fensterscheiben im Haus zum bersten und beschädigte die
Häuser in der Umgebung. „Ich bin im Moment aufgewühlt“, so Moyal.
„Anstatt unsere Feiertage zu halten müssen wir jetzt diese Raketen
ertragen“. Vor einer Woche schlug eine palästinensische Rakete in
einem Haus in Sderot ein.
In der Nacht (8./9.10.06) griff die israelische Luftwaffe ein
Gebäude im südlichen Gazastreifen an. Das Haus in Khan Younis diente
palästinensischen Terroristen als Waffenlager. Zuvor rief die Armee
die Zivilbevölkerung auf, Gebäude, die von Terrororganisationen als
Waffenlager genutzt werden, zu verlassen. (Nrg.Maariv, IDF,
9.10.06)
|
|
|
|
| |
|
(3) Aus der
arabischen Presse: Politische Lage im Libanon
Die Hisbollah setzt ihre verbalen Angriffe auf Saad Hariri fort,
und auch dieser hält sich mit Reaktionen nicht zurück. Mit vereinten
Kräften arbeiten die Hisbollah und pro-syrische Stellen am Sturz der
Siniora-Regierung. Auch aus ihren Absprachen mit Syrien machen sie
keinen Hehl. Der ehemalige Innenminister Saliman Franjia, der sich
zu Absprachen mit Michel Aoun traf, erklärte, dass die Regierung
Sinioras mit allen demokratischen Mitteln gestürzt und eine
Regierung der nationalen Einheit gebildet werden müsse. Franjia
leugnete zwar, dass es Absprachen mit Syrien in Bezug auf den Sturz
der Regierung gäbe, betonte jedoch im gleichen Atemzug, dass er sich
alle zwei Monate mit Syriens Präsident träfe, um seine Politik mit
der syrischen Führung abzustimmen (Al-Hayat, 4.10.06).
Hassin Alhaj Hassan, libanesischer Parlamentsabgeordneter der
Hisbollah, sagte, dass Syrien die Hisbollah gebeten habe, mit dem
Lager der „neuen Ordnung“ keinen Bund zu schließen, die Partei sei
der Bitte jedoch nicht nachgekommen (libanesische
Nachrichtenagentur, 5.10.06).
Nasrallah traf sich mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Salim
Alhatz und erklärte seine Unterstützung für das Memorandum, das vor
kurzem zwischen den ehemaligen Regierungschefs unterzeichnet wurde.
(Al-Nahar, 4.10.06)
|
|
|
|
| |
|
(4) Neu an
Israels Gymnasien: Christliche Studien als Abiturfach
Wer war Jesus? Seit dem laufenden Schuljahr können sich
arabische Schüler in Israel im Abitur bis zu 5 Einheiten in
„christlichen Studien“ prüfen lassen. In israelischen Schulen lernen
ca. 30.000 christliche Schüler.
Aus einer Überprüfung des Online-Nachrichtendienstes „ynet“ geht
hervor, dass jüdische Schüler diese Prüfung nicht ablegen dürfen,
sondern nur zu Prüfungen im Fach „Bibelstudien“ (Mikra) zugelassen
sind. Muslimische Schüler können das christliche Programm auch
wählen.
Das Erziehungsministerium hält jedoch die Möglichkeit für
wahrscheinlich, dass sich auch jüdische Schüler in Zukunft im Fach
„Christentum“ prüfen lassen können. Die Vorsitzende des
Pädagogischen Sekretariats des Erziehungsministeriums, Prof. Anat
Zohar, sagt, dass es sich um ein neues Lehrprogramm handelt, das
erst dieses Jahr in den Lehrplan aufgenommen wurde. Die Kurse auch
den jüdischen Schülern anzubieten, werde zu einem späteren Zeitpunkt
eingehend überprüft.
Das neue Abitur wurde als Teil der Pflichtkurse in Religion in
den Schulen eingeführt. Eine Sonderkommission, die aus Vertretern
aller Kirchen, der orthodoxen, Mormonen, der römisch-katholischen
und der protestantischen bestand, hatte das Programm erarbeitet. Die
Kommission beschäftigte sich mehr als zwei Jahre mit dem Programm
für die Abiturklassen 10 bis 12. Hiermit wurde zum ersten Mal ein
Projekt überprüft, das von allen christlichen Strömungen akzeptiert
wird. (Ynetnews.com, 8.10.06)
|
|
|
|
| |
|
|
(6) Handel und
Wirtschaft: Kurzmeldungen
Nach einer Prognose des Generaldirektors des Israel Export
Institute, Yechiel Assia, werden israelische Exporte nach
Europa 2006 um 9% auf 7,7 Mrd. Euro steigen. Eine Studie
der Wirtschaftsabteilung des Israel Export Institute and
International Cooperation ergab, dass industrielle Exporte in die EU
im ersten Halbjahr (ohne Diamanten) insgesamt 3,7 Euro erreichten.
Das sind 8,3% mehr als im ersten Halbjahr 2005. Warenimporte aus der
EU (ohne Diamanten) beliefen sich auf 5,5 Mrd. Euro im ersten
Halbjahr (7% mehr als im ersten Halbjahr 2005). Deutschland ist
für Israel der größte Handelspartner in der EU. Exporte erreichten
im ersten Halbjahr 598 Mio. Euro (16% mehr als im ersten Halbjahr
2005). (Ynetnews.com, 9.10.06)
Das Israel Export and International Cooperation Institute
versucht sechs Lebensmittelhersteller aus Nordisrael auf den
deutschen Markt zu bringen. Das Institut steht in Kontakt
mit der Handelskette Kaufhof. Die sechs israelischen Unternehmen
sind: Adam HaGalil, Pri HaGalil, Abudia Mahroum Sweets, Pinukim Food
Industries, Beith El Food und Adanim. (http://ejpress.org/article/11031)
Exporteure aus EU-Ländern, die den israelischen Markt beliefern,
können mit einer wesentlichen Erleichterung rechnen: Ab 2007 soll
eine stufenweise steigende Zahl europäischer
Produkte von israelischen Normerfüllungsprüfungen
freigestellt werden. Allerdings gilt dies nach Erklärung des
israelischen Industrieministeriums nur für Erzeugnisse, für die eine
entsprechende Richtlinie der EU besteht. (bfai, 2.10.06)
Das Israelische Institut für die Standardisierung und Kontrolle
von Pharmazeutika will die Prüfung neuer Medikamente
wesentlich beschleunigen. Zu diesem Zweck baut das Institut
sein Fachpersonal aus und ergreift Reorganisationsmaßnahmen. Damit
soll die relativ lange Bearbeitung von Anträgen auf die Zulassung
von Arzneimitteln für den Vertrieb in Israel insgesamt verkürzt
werden. (bfai, 9.10.06)
Ab September 2006 gelten in Israel neue Bestimmungen zur
Lagerhaltung importierter Kosmetika. Die vom
Gesundheitsministerium erlassene Neuregelung vereinheitlicht und
vereinfacht die Anforderungen an Importeure. Damit wird der
Marktzutritt für neue Anbieter aus dem Ausland einfacher, betont die
Vereinigung der israelischen Handelskammern. (bfai,
3.10.06)
|
|
|
|
| |
|
(7) Logistics
& Transportation Conference 2007
The International Logistics & Transportation
Conference & Exhibition Israel - February 13-14th,
2007 Avenue Convention Center, Airport City, Lod
Expand your logistics partnerships world wide Evaluate
Israel’s road, rail, seaport and airport facilities Discover
cutting edge transportation applications, systems and technologies
The Conference is actively supported by the Ministry of Transport
and the Ministry of Industry, Trade & Labor, as well as other
leading organizations.
Representatives from the Ministry of Transport will be presenting
the nation’s plans for the further development of roads, railways,
seaports and airports.
The Ministry of Industry & Trade will be providing
important information on Israel’s trade agreements with other
countries.
Other speakers will talk about global trends in shipping,
logistics and transportation.
Learn all there is to know about Logistics in Israel Please
pre-register at our web site: http://event.port2port.com
Organized by: Globus Gate Group Ltd., http://www.port2port.co.il
|
|
|
|
| |
|
|
(9)
Wechselkurse
1 € - 5.3649 NIS (-0.127%) 1 CHF –
3.3776 NIS (-0.041%) 1 £ - 7.9501 NIS (+0.086%) 1 $ - 4.2580
NIS (+0.472%) (Bank of Israel, 9.10.06)
|
|
|
|
| |
|
|
|
|