|
|
|
|
|
|
|
|
|
(1) SUKKOT - Das Laubhüttenfest: 15.
bis 23. Tishre 5767 / 7. bis 15. Oktober 2006
Fünf Tage nach Yom Kippur wird SUKKOT
gefeiert, das die Bibel (Lev. 23,34) als das "Fest der Laubhütten"
bezeichnet. Sukkot ist eines der drei Feste, die bis ins Jahr 70
n.d.Z. mit großen Pilger- und Wallfahrten zum Jerusalemer Tempel
gefeiert wurden und daher als die Wallfahrtsfeste bekannt sind. An
Sukkot erinnern sich Juden an den Auszug aus Ägypten (13. Jh.
v.d.Z.) und danken für eine reiche Ernte.
Während der fünf Tage zwischen Yom Kippur und Sukkot errichten
Zehntausende von Haushalten und Geschäften Sukkot - Laubhütten, in
denen man vorübergehend lebt und vor allem die täglichen Mahlzeiten
einnimmt (html-Foto: Besonders trickreich: Laubhütte am Balkon
einer Wohnung im dritten Stock). Diese Laubhütten sind jenen
Hütten nachgebildet, in denen die Israeliten nach dem Auszug aus
Ägypten in der Wüste lebten. Auch werden Palmwedel, Zitrusfrüchte
(Etrogim), Myrten- und Weidenzweige erworben, die für den Ritus der
Festgebete an Sukkot als Schmuck unverzichtbar sind. Im ganzen Land
errichtet man Laubhütten auf Parkplätzen, Hausdächern, Rasenanlagen
und öffentlichen Plätzen. Jede Militärbasis hat ihre Laubhütte.
Einige Israelis verbringen das Fest und die folgenden sechs Tage in
ihrer Laubhütte.
In Israel begeht man die eigentlich "heilige Zeit" des
Laubhüttenfestes (und der beiden anderen Wallfahrtsfeste, Pessach
und Shavuot) an einem Tag. Diasporagemeinden feiern zwei Tage und
setzen damit eine Notwendigkeit aus der Zeit der Antike fort, als
die genauen Daten für die Festtage im Tempel bestimmt und mit einem
groß angelegten Netz von Signalfeuern und Boten in die Diaspora
gemeldet wurden.
Nach dem eigentlichen Festtag wird das Laubhüttenfest gemäß der
Thora (Lev. 23,36) für weitere sechs Halbfeiertage fortgesetzt.
Während dieser Woche - jeder Tag ist halb Alltag und halb Festtag -
sind die Schulen geschlossen, zahlreiche Geschäfte und Firmen
schließen gänzlich oder sind halbtags geöffnet. Viele Israelis
verbringen diese Tage an den Erholungsorten im ganzen Land.
Die Woche nach dem Laubhüttenfest und somit dieser gesamte
Festtagszyklus enden mit SHEMINI ATSERET, der "heiligen Versammlung
am achten Tag" (Lev. 23,36), der mit der SIMCHAT THORA, dem
Thorafreudenfest, verbunden wird. Die Feiern an Shemini
Atseret/Simchat Thora konzentrieren sich auf die Thora - die Fünf
Bücher Mose. Das Fest ist dafür bekannt, dass öffentlich mit den
Thorarollen im Arm getanzt wird. An Simchat Thora werden Schluss und
Anfang der Thora gelesen, damit kommt der Jahreszyklus der
Thoralesungen zu einem Abschluss und wird sogleich wieder
aufgenommen. Nach Sonnenuntergang richten viele Gemeinden meist
unter freiem Himmel weitere Festaktivitäten aus, die nicht mehr
durch die rituellen Bestimmungen des Feiertages eingeschränkt
werden.
|
|
|
|
| |
|
(2) Treffen
zwischen Vize-Premier Peres und dem ukrainischen Präsidenten
Yushchenko in Berlin
Der Präsident der Ukraine, Viktor Yushchenko, hat bei
einem Treffen mit Vize-Ministerpräsident Shimon Peres eine
strategische Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Israel auf dem
Gebiet eines ballistischen Raketenverteidigungssystems und eines
Satellitenkontrollsystems angeboten.
Peres und Yushchenko trafen sich am Dienstag (3.10.06) in Berlin.
In der Ukraine wurden früher sowjetische Raketen gefertigt. Nach dem
Zerfall der Sowjetunion konnten etwa 200 sowjetische Nuklearraketen
in der Ukraine gefunden werden. Die Raketen und Atomsprengköpfe
wurden an Russland zurückgegeben, - bis auf 12-20 Raketen, die
„verschwunden waren“ und in einem illegalen Geheimgeschäft
offensichtlich an den Iran weitergegeben wurden. Man geht davon aus,
dass der Iran diese Raketen zur Entwicklung seiner „Shihab“
verwendet hat.
Peres schlug Yuchchenko im Gegenzug eine Zusammenarbeit
in der Nanotechnologie und bei Investitionen im „Peace-Valley“-
Projekt vor.
Die beiden trafen sich in einem Berliner Hotel. Peres und
Yuchchenko sprachen über den Beitrag der Nanotechnologie im Kampf
gegen den internationalen Terror. Das „Peace-Valley“- Projekt plant
Investitionen im Gebiet zwischen dem Roten Meer und dem Fluss
Yarmuch an der nördlichen Grenze zwischen Israel, Jordanien und
Syrien. An dem internationalen Kooperationsprojekt sollen Israel,
Jordanien und die Palästinenser beteiligt werden. Das Projekt sieht
den Bau eines Kanals zwischen dem Roten Meer und dem Toten Meer vor.
Außerdem sollen Industriegebiete und Angebote für Touristen
entstehen. Internationale Körperschaften haben Investitionen in Höhe
von mehreren Hundert Millionen Dollar zugesagt. Als Leiter des
Großprojektes ist Bill Clinton im Gespräch. Das Projekt soll 2007
beginnen. Präsident Yuchchenko wird am 7. November mit einer
Wirtschaftsdelegation in Israel erwartet.
„Nach dem Scheitern der Diplomatie wird sich der Friedensprozess
anhand wirtschaftlicher Maßnahmen durchsetzen“, sagte Peres zu
Yuchchenko. Der Präsident der Ukraine zeigte Interesse an einer
Projekt-Beteiligung. Präsident Viktor Yuchchenko und Vize-Premier
Shimon Peres wurden am Dienstag in Berlin mit dem „Quadriga“-Preis
2006 ausgezeichnet. Weitere Preisträger waren der Präsident der
italienischen Vielvölkerregion Friaul Julisch-Venetien, Riccardo
Illy, sowie der Regisseur und die Hauptdarsteller des Films „Das
Leben der Anderen“, Florian Henckel von Donnersmarck, Sebastian Koch
und Ulrich Mühe. (Ynetnews.com, 3.10.06)
|
|
|
|
| |
|
(3) Der Iran hat
wiederholt betont, dass er seine Urananreicherung nicht einstellen
wird
Der iranische Präsident Ahmedinedschad hat erneut
erklärt, dass die Fortschritte des Iran auf dem Weg zur Atomenergie
nicht zu stoppen seien, auch wenn Sanktionen verhängt werden
sollten. Er betonte, dass die iranische Nation stark sei und auf
kein I-Tüpfelchen verzichten werde.
Außerdem sagte er, dass der Iran zur Fortführung der
Verhandlungen bereit sei, in deren Rahmen man das, was er als
„Unklarheiten“ bezeichnete, hätte beseitigen können. Er stellte
fest, dass der Westen die Einstellung der iranischen
Urananreicherung will, damit der Iran dann gezwungen sein wird, dem
Westen „hinterherzulaufen“.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Huseini, sagte in
diesem Zusammenhang, dass der Vorschlag zu einem internationalen
Konsortium zur Urananreicherung im Iran nicht neu sei und bereits im
vorigen Jahr von Ahmedinedschad der UN-Vollversammlung vorgelegt
wurde. Das iranische Präsidentenbüro teilte mit, dass die
Angelegenheit auch in Gesprächen zwischen Larijani und Solana
vorgebracht worden sei. (Iranische Nachrichtenagentur Irna,
4.10.06)
|
|
|
|
| |
|
|
(5) Neue
Anweisung: Sofortiger Beschuss auf Eindringlinge an der
Nordgrenze
Israelische Soldaten, die entlang der Nordgrenze im Einsatz sind,
haben in den letzten Tagen neue Anweisungen der Operationsabteilung
des Generalstabs erhalten. Die Anweisungen legen fest, wie bei
gewaltsamen Zwischenfällen zu verfahren ist, nachdem sich die
israelische Armee am 2.10.06 aus dem Libanon zurückgezogen hat.
Wenn sich in der Nähe des Zauns eine Ordnungsstörung ergibt
(Demonstration), die eine Gefahr für die Soldaten oder einen
israelischen Zivilisten darstellt, muss nach den neuen Anweisungen
die „Anweisung zur Verhaftung eines Verdächtigen“ angewandt werden
(Verwarnung, Luftschuss und am Ende Schuss in die Beine), wenn die
Person als „zentraler Rädelsführer“ erkannt wird. Wenn hingegen
jedoch eine echte und sofortige Lebensgefahr besteht, sind die
Soldaten befugt, das Feuer zu eröffnen und den Gegner zu töten. So
auch, wenn es sich um eine Person handelt, die versucht, nach Israel
einzudringen, in der Nähe des Zauns mit einem Sprengsatz hantiert
oder um einen bewaffneten Terroristen, der sich diesem nähert.
Ein hochrangiger Mitarbeiter des Generalstabs sagte am Dienstag,
dass die israelische Armee mit UNIFIL und der libanesischen Armee in
Kontakt steht und in Fällen von gewaltsamen Demonstrationen oder bei
Terrorwarnungen beide Kräfte auffordern wird, sofort einzugreifen.
(Haaretz, 4.10.06)
|
|
|
|
| |
|
(6) Israel auf
Platz 15 der wettbewerbsstärksten Wirtschaftssysteme der
Welt
Israel festigt seinen Platz unter den
wettbewerbsstärksten Wirtschaftssystemen der Welt
Schweiz, Finnland und Schweden sind Spitzenreiter. USA
und Deutschland steigen ab.
Genf, 27. September 2006 – Israel gehört zu den
wettbewerbsstärksten Wirtschaftssystemen der Welt. Der World
Economic Forum’s Global Competitiveness Index (GCU) 2006-07 führt
Israel auf Platz 15. Im vergangenen Jahr belegte Israel Platz 23.
Seine größten Errungenschaften erzielte Israel durch sein hohes
technologisches Niveau (Platz 3 der Weltrangliste, um zwanzig Plätze
besser als im Vorjahr), sowie macroeconomic management,
Markteffizienz und verschiedene Gebiete der Infrastruktur.
Den Aufschwung in der israelischen Wettbewerbsfähigkeit führen
Wirtschaftswissenschaftler nicht nur auf externe Faktoren zurück,
wie der weltweite Aufschwung, die gleichzeitige Belebung des
Welthandels sowie eine Erholung im High-Tech-Sektor, sondern auch
auf deutliche wirtschaftspolitische Reformen verbunden mit
Finanzdisziplin, die zu einem größeren Grad der Wettbewerbsfähigkeit
beitrugen. Der Finanzmarkt zeigte beeindruckende Entwicklungen.
Wichtiger noch: Israel profitiert von einer Innovations-Kultur,
unterstützt von erstklassigen Hochschulen und
Forschungseinrichtungen. „Israel hat sich zu einem technologischen
Innovations-Kraftwerk entwickelt“, resümiert Augusto Lopez Claros,
Chef-Ökonom und Direktor des Global Competitiveness Network des
Weltwirtschaftsforums.
Nach dem Bericht sind die Schweiz, Finnland und Schweden die
wettbewerbsfähigsten Wirtschaftssysteme der Welt. Danach folgen
Dänemark, Singapur, USA, Japan, Deutschland, die Niederlande und
Großbritannien. Die größte Veränderung zeigt sich bei den USA mit
einem Verlust von 5 Punkten (von Platz 1 auf Platz 6).
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/102831.pdf
|
|
|
|
| |
|
(7) „Israel
stellt Technologie, der deutsche Partner Marktzugang und
Produktionsmöglichkeiten“
„Technologieschmiede Israels ist die Armee“, Bericht von
Petra Kilian in der Sächsischen Zeitung, 30.9./1.10.06, S.
27:
„Die Israelis kennen den kürzesten Weg zur zweitbesten Lösung –
und die reicht in den meisten Fällen aus“, sagte Grisha
Alroi-Arloser, Bundesgeschäftsführer der deutsch-israelischen
Wirtschaftsvereinigung. Nach Dresden eingeladen hatten ihn das
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft, die Arbeitgebervereinigung
Sachsenmetall und die Sächsische Landeszentrale für Politische
Bildung.
Alroi-Arloser sprach über das Hochtechnologieland Israel und die
Möglichkeiten, die es dem sächsischen Mittelstand bietet. „Der
SAP-Vorstand Shai Agassi hat mal zu mir gesagt: Die Israelis seien
gut darin, neue Produkte zu entwickeln. Für die Vermarktung brauche
es aber deutsche Ingenieursgründlichkeit“, sagte Alroi-Arloser.
Da überrascht es nicht, dass der Softwareriese SAP mehr als 400
Millionen Euro in Israel investiert hat. Siemens gründete 1995 eine
Tochtergesellschaft. „Die Hälfte des israelischen Stroms stammt aus
Kraftwerken, an deren Bau Siemens beteiligt war“, sagte
Alroi-Arloser. Auch Volkswagen, Daimler-Chrysler und die Deutsche
Telekom haben in Israel investiert. Insgesamt gibt es 35 deutsche
Niederlassungen in Israel. 40 israelische Unternehmen besitzen
Tochterfirmen in Deutschland.
In Sachsen gibt es nach Angaben der Industrie- und Handelskammer
Dresden zwei israelische Investoren: der Halbleiterhersteller
Compound Materials GmbH in Freiberg und GBIM Automation Systems
Industry Ltd. in Chemnitz. „Die Beziehungen zwischen sächsischen und
israelischen Unternehmen müssen erst noch wachsen“, sagte
Alroi-Arloser. Die optimale Kombination sei: Das israelische
Unternehmen stellt die Technologie, der deutsche Partner den
Marktzugang und die Produktionsmöglichkeiten. Israel habe sich auf
Hochtechnologie spezialisieren müssen: Die Masseneinwanderung von
Juden aus aller Welt und die Wasser- und Nahrungsmittelknappheit
machten Erfolge in Forschung und Entwicklung notwendig. Hinzu komme
die militärische Bedrohung. „Heute hat Israel den höchsten
Bevölkerungsanteil an Technikern und Ingenieuren weltweit“, sagte
Alroi-Arloser. Die Armee sei die „Technologieschmiede der Nation“.
„Viele junge israelische Unternehmen wandeln Militärtechnologie für
den zivilen Gebrauch um“, sagte der 50-Jährige.
Zum Beispiel in sichere Datenkommunikation. „ICQ haben drei
israelische Jungs erfunden“, sagte Alroi-Arloser. Sie arbeiteten
beim Militär und hatten innerhalb von vier Monaten das Programm
entwickelt, mit dem Nachrichten sofort versendet werden können. „Das
haben sie dann erfolgreich an den Internetanbieter AOL verkauft.
“Der israelische Markt für Medizintechnologie sei gerade für
deutsche Firmen interessant. „Israel ist eine
Wohlstandsgesellschaft, in der die Leute Geld für ihre Gesundheit
ausgeben.“ Auch nach deutschen Maschinen gebe es eine hohe
Nachfrage. „In Israel werden maßgeschneiderte Maschinen benötigt,
keine billigen“, sagt Alroi-Arloser. „Die deutschen
Maschinenhersteller haben bei uns einen guten Ruf.“
Den ganzen Bericht von Petra Kilian können Sie hier als
pdf-download runterladen:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/102832.pdf
Deutschland ist Israels zweitgrößter Handelspartner nach den USA.
Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,2 Milliarden Euro wurden im
vergangenen Jahr nach Israel geliefert. Nach Deutschland kamen vor
allem Software und Produkte aus Medizin- und Kommunikationstechnik
im Wert von 2,5 Milliarden Euro.
|
|
|
|
| |
|
|
(9) Israelische
Technologien könnten weltweiten Trinkwassermangel
eindämmen
Die 1,3 Milliarden Menschen des bevölkerungsreichsten Landes der
Erde verfügen pro Kopf über nur ein Viertel des Wassers im
Weltdurchschnitt. Dabei lässt anhaltende Dürre gerade landesweit 18
Millionen Chinesen in 15 Provinzen dürsten. Der Trinkwassermangel in
China biete eine seltene Gelegenheit für die israelische
Technologie: Die israelisch-chinesische Zusammenarbeit in diesem
Gebiet könnte Millionen Chinesen das Leben retten, meint Prof. Avner
Adin.
Nach Angaben der Weltbank waren 1990 die mangelhafte
Wasserversorgung und die schlechte Wasserqualität die Todesursache
Nummer 2 in der Welt und die Situation verschlechtert sich immer
mehr. Die Weltbank geht davon aus, dass die Hälfte der
Weltbevölkerung in den nächsten 50 Jahren unter extremem
Wassermangel leiden wird. In weniger als 15 Jahren werden 32% der
Wasserquellen versiegen, und im Jahr 2025 wird der Menschheit 20%
weniger Wasser zur Verfügung stehen als nötig ist, um die Saat zu
bewässern. Weitere 40% werden fehlen, um die Wassermenge pro Kopf in
der Welt aufrechtzuerhalten. Die UNO ist zur gleichen Einschätzung
gelangt.
Prof. Adin vertritt die Meinung, dass Israel hier eine einmalige
Gelegenheit geboten wird. „Das Wasser, das wir als Ursache für
Streit und Kriege kennen, könnte hier ein Hebel für Israel sein,
wirtschaftlich wie politisch. Beim Verkauf von Waffen an China haben
wir mit vielen Hürden zu tun. Doch beim Verkauf von Lösungen für
Wasserprobleme – Bewässerungsanlagen, Klär – und Entsalzungsanlagen
– sind keine Einschränkungen zu erwarten. Das muss ausgenutzt werden
und zwar so schnell wie möglich. Warum sollten wir nicht versuchen,
mit China einen Bund der ‚Wasserfreunde’ zu gründen.“ (Haaretz.com,
25.9.06)
|
|
|
|
| |
|
(10) 11th
international Aqua Israel – Ecology 2007, December 12-13,
2006
* Clean energy (as a solution to increasing oil prices
and air pollution problems) and water technologies will be the major
topics of the 11th international exhibition, to be held on December
12-13, 2006, at the Israel Trade Fairs and Convention Center *
Recently, the Israeli government’s “Agamim” plan to turn Israel into
a leading world player of advanced water solutions has been
published * More than 100 exhibitors will participate and many
foreign delegations will visit the exhibition:
The “Aqua Israel – Ecology 2007" annual
international exhibition for infrastructures, the environment and
water technology will be held on December 12-13,
2006, at the Israel Trade Fairs and Convention Center (Ganey
Hataaruha, http://www.israel-trade-fairs.com/). More than 100
companies, some of them leaders in the Israeli and foreign markets,
will participate in the exhibition which will encompass all the
issues related to the environment, infrastructures and water
technologies.
Mr. Shimon Peres, Deputy Prime Minister and
Minister for the Development of the Negev and Galilee, who was the
guest of honor at the Aqua Israel 2006 exhibition, declared that the
Israeli government would invest in the development of water and
clean energy technologies in the upcoming years." The Israeli
advantages in developing water and solar energy technologies are
proportional. In view of the forecasted shortage of water and energy
in the world, we consider these two issues to be growth generators
and we intend to take an active part as leading players in the
world”.
A subject of great importance in the exhibition is the
development of water technologies in Israel, in view of the fact
that the Israeli government has decided to apply the
“Agamim” plan for developing water industries in
Israel, with the intent of transforming Israel into a dominant party
in the world water market. The global water market is currently
worth about 400 billion dollars a
year! Experts estimate that the water division and its
sub-divisions (irrigation, recycling, desalination, etc.) are likely
to grow and expand tremendously over the next few years due to the
global water shortage. The current export of the water industry from
Israel is valued at $870 million a
year. In addition, this year the exhibition will focus
on clean energy. The increase of oil prices and air pollution
problems has caused an immediate need for fuel alternative energies.
To date, the various green energy types have been considered as more
expensive to produce than conventional energy. But today, while oil
and natural gas prices remain high, at 72.5 dollars
per drum, and nuclear and coal based energies are disputable - the
prices of clean technologies are decreasing.
The Aqua Israel Ecology Exhibition will also deal with air
pollution, water pollution, river pollution, noise, water and sewage
recycling, waste recycling, plastic recycling, paper recycling,
cellular antennas, etc. In close proximity to the exhibition,
conferences will be held with experts from Israel and abroad
participating. The conferences will deal in three central issues:
water, energy and the environment.
1500 foreign visitors will participate in the
11th Aqua Israel exhibition and will include numerous delegations
and members of the media. The exhibition will be marketed in a
number of exhibitions aboard, including the
Pullitech environmental exhibition in Paris,
France. Inquiries have bead received from delegations around the
world that are interested in visiting the exhibition.
It is important to note that Mashov, the initiator and organizer
of the Aqua Israel exhibition, has 18 years of proven experience in
organizing international exhibitions and numerous contacts around
the world in these fields.
Main product groups / sectors: Pipes,
Recycling Companies, Water Engineering, Ecological &
Environmental Technologies, Waste Disposal, Bacterial Purification,
Water & Irrigation Control Systems, Aqua-Culture (Industrial
Fish Growing), Water Organizations, Dripping Companies, Pumps
Companies, Diary Farm Sewage Purification, Filterization &
Pressures Control Systems, Industrial Pipes, and more.
The Mashov website address: www.mashov.net. The
telephone number of the exhibition administration:
+972-8-627-38-38 For additional information, please contact:
Haim Alush - CEO of the Ecology Aqua Israel exhibition Tel:
+972-50-392-28-29 Exhibition sales, tell: +972-8-627-38-38 Maya
Azulay, extension 8 Fanny Fahima, extension 18, and mobile:
+972-50-372-62-03 Amos de-Winter - international coordinator,
Extension 16, and mobile: +972-50-335-20-65
|
|
|
|
| |
|
|
(12)
Wechselkurse
1 € - 5.3717 NIS (-0.680%) 1 CHF –
3.3790 NIS (-0.749%) 1 £ - 7.9433 NIS (-0.799%) 1 $ - 4.2380
NIS (-0.400%) (Bank of Israel, 6.10.06)
|
|
|
|
| |
|
|
|
|