Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Dienstag, 26. September 2006
  
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(1) Palästinensischer Raketen-Angriff auf Sderot: Israelin verletzt
(2) „Erst muss der Terror aufhören“, Gesandter Ilan Mor im Weser Kurier, 26.9.06
(3) Israel mit Truppenstationierung im Süden Libanons zufrieden
(4) Libanesische Berichte: Hisbollah verlagert Waffen in Palästinenserlager
(5) Aus den arabischen Medien: Libanon / Hisbollah / Res. 1701
(6) Umfrage in Europa: Extremisten Ursache für Spannungen in Nahost
(7) H2ID-Konsortium erhält Auftrag zum Bau einer Meerwasserentsalzung in Hadera
(8) Juden in der Royal Army 1941: Gad Ehrlich in Trier und Saarbrücken
(9) Das Wetter in Israel
(10) Wechselkurse
(1) Palästinensischer Raketen-Angriff auf Sderot: Israelin verletzt

Um etwa 7:30 Uhr morgens haben Palästinenser im Gazastreifen zwei Raketen auf die südisraelische Stadt Sderot abgeschossen. Eine Frau erlitt Bauchverletzungen, einige weitere Personen erlitten einen Schock.

Die Rakete schlug auf dem Begin-Platz ein. Es gab Stromausfall. Die zweite Qassam-Rakete schlug im Garten eines Wohnhauses ein. Dabei wurde niemand verletzt.

Der „Palästinensische Islamische Jihad“ übernahm die Verantwortung. Seine „Al-Quds-Brigaden“ teilten mit, sie hätten „Quds 3-Raketen“ abgeschossen. Der Angriff sei „Teil einer Serie von Antworten der Organisation“ auf die „fortdauernde Aggression Israels gegen das palästinensische Volk“.

„Die Situation kann so nicht länger weitergehen“

Einwohner von Sderot haben wiederholt an Regierung und IDF appelliert, ihre Maßnahmen gegen die Qassam-Angriffe aus dem Gazastreifen zu intensivieren. Es sei Zeit, dass die Regierung das Gebiet, von dem die Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen in regelmäßigen Abständen abgeschossen werden, zu einer „geschlossenen Militärzone“ erklärt wird, sagte ein Einwohner, Avi Farhan. Farhan hatte seinen Wohnort im Gazastreifen im Rahmen des Abkopplungsprogramms der israelischen Regierung im Sommer 2005 verlassen und wohnt jetzt vorübergehend in Sderot.

„Die Situation kann so nicht länger weitergehen. Schon vor unserer Räumung (aus Gaza) haben wir davor gewarnt, dass die Palästinenser von den Ruinen unserer Häuser Qassam-Raketen abfeuern werden, und jetzt wird eine Stadt in Israel täglich von dort aus angegriffen.“ (Ynetnews.com, 26.9.06)



(2) „Erst muss der Terror aufhören“, Gesandter Ilan Mor im Weser Kurier, 26.9.06

„Erst muss der Terror aufhören“, Ilan Mor, Gesandter der Botschaft des Staates Israel in Berlin, stellt im Interview mit dem Weser Kurier Bedingungen für Gespräche mit den Palästinensern, 26. September 2006, Seite 3 (Dr. Rainer Kabbert):

Gesamtes Interview als pdf-Datei:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/102094.pdf

Auszüge:

Einsatz der Bundesmarine

„Der Einsatz kann auch als Teil der guten Beziehungen zwischen Israel und Deutschland verstanden werden. (…) In einer jüngsten Umfrage [in Israel] haben sich 73 Prozent der Befragten für den Einsatz der Bundesmarine ausgesprochen.“

Gespräche mit Syrien

„Der syrische Präsident Assad sagt zwar, dass er Frieden mit Israel wolle. Aber dann kommt immer ein „Aber“ hinterher. Es ist jetzt nicht an der Zeit, mit Syrien einen Friedensprozess zu beginnen. Damaskus hat sich diesen Prozess nicht verdient, weil es Terror-Organisationen wie die Hamas und die Hisbollah unterstützt. Die USA und Frankreich denken ähnlich.“

Innenpolitische Situation

„Momentan ist die Regierungskoalition stabil. Der Haushalt wird wohl das Parlament passieren – auch weil die wirtschaftlichen Indikatoren in Israel gut sind.“

Erreichte Kriegsziele

„Die strategische Situation Israels hat sich verbessert: Libanesische Soldaten werden im Süden des Landes Stellung beziehen und die Infrastruktur der Hisbollah ist weitgehend zerstört – auch die iranischen Langstreckenraketen. Zweitens haben wir das Vorhaben des Iran und der Hisbollah entlarvt, die im Libanon 15000 Raketen in Bunkern stationierten. Das Ziel: Gerät Teheran mit ihrem Atomprogramm in Schwierigkeiten, soll die Hisbollah als zweite Front zuschlagen. Drittens hat die internationale Intervention dazu beigetragen, dass die libanesische Regierung stabiler sein kann. Vor dem Feldzug im Libanon konnte man von diesen Entwicklungen nur träumen. Deshalb war er erfolgreich.“

Gespräche mit Palästinensern

„Die Palästinenser wissen, was sie zu tun haben, es gibt ja die Road-Map. Erstens: Anerkennung Israels. Zweitens: Terror abschwören. Drittens: Die bisherigen Abkommen zwischen Israel und Palästinensern anerkennen. Die Hamas-Regierung wird solange boykottiert, wie sie diese drei Grundsätze nicht akzeptiert und praktiziert.“

„Zwei Drittel der Palästinenser sind gegen eine Anerkennung Israels. Kann es auch daran liegen, dass Israel einen Palästinenser-Staat befürwortet, gleichzeitig aber im Westjordanland Siedlungen ausbaut? Man muss im Rahmen des Friedensprozesses auch darüber sprechen, dass es im Westjordanland tausende von jüdischen Siedlern gibt. Aber man kann nicht miteinander reden, wenn wirmit Drohungen in die Knie gezwungen werden sollen – zum Beispiel mit Selbstmordattentaten. Nun werden auch im Gazastreifen Raketen gegen uns gerichtet. Wir haben den Gazastreifen verlassen –was haben wir dafür bekommen? Kassam-Raketen und Terror. Deshalb können wir nicht mit den Palästinensern sprechen, solange es weiter Terror gibt.“



(3) Israel mit Truppenstationierung im Süden Libanons zufrieden

Israel ist mit der Truppenstationierung der Vereinten Nationen und der libanesischen Armee in den im Waffenstillstandsabkommen ausgewiesenen Gebieten grundsätzlich zufrieden.

Israel hat seinen Abzug aus dem Libanon zu 95 Prozent abgeschlossen. Die Regierung hofft, bis Freitag alle Stellungen im Süden des Libanons räumen zu können, sagte die Sprecherin von Ministerpräsident Ehud Olmert, Miri Eisin, am Dienstag. Israel wolle sicherstellen, dass die libanesischen Soldaten und die der Vereinten Nationen vor einem endgültigen Rückzug schlagkräftig seien, unterstrich die Regierungssprecherin. Bislang sind im Südlibanon etwa 5.000 Blauhelme und 10.000 Soldaten der libanesischen Streitkräfte stationiert, um den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz zu überwachen.

Heute trifft Brig.-Gen. Udi Dekel, Leiter der Strategic Planning and Foreign Relations Division (IDF), mit dem Leiter der UNIFIL, Gen.-Maj. Alain Pellegrini, und Vertretern der libanesischen Armee im UN-Quartier in Nakoura, nördlich von Rosh Hanikra, zusammen. Bei dem Gespräch sollen noch offene Fragen geklärt werden, zum Beispiel, wie sich die UNIFIL im Falle eines neuen Hisbollah-Angriffs auf Israel verhalten wird. Der israelische Armeevertreter sagte, die IDF sei über die Aussage Pellegrinis am vergangenen Freitag in der Jerusalem Post nicht überrascht. Pellegrini sagte, die internationale Schutztruppe würde nicht gegen Hisbollah-Kämpfer eingreifen, selbst wenn sie Israel angreifen würden oder sich auf einen solchen Angriff vorbereiten würden.

„Wir gehen nicht davon aus, dass UNIFIL begierig darauf ist, sich einzusetzen und die Hisbollah zu entwaffnen“, sagte Dekel. „Die Wahrheit ist, dass sie wahrscheinlich nur dann Gewalt anwenden werden, wenn es darum geht, sich selbst zu schützen.“ Bei der IDF hofft man, dass die robuste multinationale Schutztruppe und die libanesischen Soldaten im Südlibanon – zusammen 20.000 Mann – die Hisbollah von „jeglichem Akt der Aggression gegen Israel“ abhalten können, sagte der Brigade-General. (Jpost.com, 26.9.06)



(4) Libanesische Berichte: Hisbollah verlagert Waffen in Palästinenserlager

Libanesische Vertreter: Terrorgruppen verlagern Raketen und schwere Waffen in palästinensische Lager im Südlibanon, wenige Kilometer von der israelischen Grenze entfernt.

Die Hisbollah verlagert Raketen und schwere Waffen in palästinensische Lager im Südlibanon, nur wenige Kilometer von der israelischen Grenze entfernt. Das berichten libanesische Vertreter.

Die Quellen teilten WND (World Net Daily) mit, dass das Büro des libanesischen Ministerpräsidenten Fuad Siniora in der vergangenen Woche einen Brief an Abbas Zakir, den höchsten Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Libanon, sandte, in dem die angeblichen Waffenlieferungen der Hisbollah in die palästinensischen Lager skizziert werden. Der Brief spreche von „ungewöhnlichen Aktivitäten“ in und um die palästinensischen Lager, darunter hoher LKW-Verkehr mit Waffenladungen.

Palästinensische Gruppierungen, darunter die Fatah und das Hauptkommando der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“, unterhalten bewaffnete Basen im Libanon, vor allem in der Provinz „Al-Naemeh“ unmittelbar südlich von Beirut sowie im Bekaa-Tal an der libanesischen Grenze zu Syrien und Israel. Die Fatah ist die Partei von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas.

Die Berichte berufen sich auf einen WND-Artikel von August, in dem libanesische Vertreter zitiert werden. Mit Hilfe des Iran habe die Hisbollah mit dem Bau von unterirdischen Bunkern in palästinensischen Lagern im Libanon begonnen.

Während der 34 Tage währenden Konfrontation mit der Hisbollah im Libanon, die nach den Katjuscha-Angriffen und der Entführung der israelischen Soldaten am 12. Juli 2006 begann, hat Israel eine große Anzahl komplexer Hisbollah-Bunker zerstört. Die Bunker schlängelten sich auf libanesischer Seite an der israelischen Grenze entlang. Militärvertreter sagten, sie seien über das Ausmaß der unterirdischen Anlagen überrascht gewesen. Israelische Soldaten fanden dort Berichten zufolge Räumlichkeiten mit moderner Abhör- und Beobachtungs-Technik, „made in Iran“. Die libanesischen Quellen wollten namentlich nicht genannt werden. (Ynetnews.com, 26.9.06)



(5) Aus den arabischen Medien: Libanon / Hisbollah / Res. 1701

Der libanesische Ministerpräsident Siniora betont die Notwendigkeit, das syrisch-libanesische Grenzgebiet unter Kontrolle zu bringen, um den Schmuggel zu beenden; er nimmt Abstand von der Behauptung der Hisbollah, der Sieger im Krieg zu sein

Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora erklärte, dass es dem Libanon gelungen sei, Israel daran zu hindern, im Krieg den Sieg davon zu tragen. Gleichzeitig weigerte er sich, der Hisbollah zuzugestehen, Israel geschlagen zu haben. Nach Worten Sinioras sei Israel mit Hilfe der Menschen überwältigt worden, die „ihr Leben geopfert und gekämpft“ hätten, „um den Staat zu verteidigen“. Auch die diplomatischen Bemühungen der Regierung hätten zu diesem Sieg beigetragen. Siniora betonte abermals, dass eine einzige Partei (unter Verweis auf die Hisbollah, Zitat vom 4.9.06) nicht das Monopol über die Entscheidungsfindung in der Regierung haben dürfe.
Auf die Frage, ob er an der Siegesparade der Hisbollah am (vergangenen) Freitag teilnehmen würde, antwortete er, dass er nicht eingeladen worden sei. In Bezug auf Syrien betonte Siniora die Notwendigkeit, gute Beziehungen zu Syrien auf der Basis gegenseitiger Anerkennung und diplomatischer Beziehungen aufzubauen und die Grenze an den Sheba Farms festzulegen. Er fügte in diesem Zusammenhang hinzu, dass die syrisch-libanesische Grenze unter Kontrolle gebracht werden müsse, um dem Schmuggel ein Ende zu setzen. Abermals bekräftigte er die Absicht seines Staates, den Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon umzusetzen, wiederholte jedoch im gleichen Atemzug, dass der Libanon der letzte Staat sei, der ein Friedensabkommen mit Israel unterzeichnen würde. (Quelle: Die libanesische englischsprachige Zeitung „Daily Star“, zitiert aus einem Interview Sinioras im Sender „Alarabia“, 20.9.06)

Der libanesische Verteidigungsminister warnt vor einer neuen Resolution für den Libanon und verspricht, dass der Südlibanon zur waffenfreien Zone wird

Der libanesische Verteidigungsminister Elias el Murr betonte nach seinem Treffen mit der französischen Verteidigungsministerin, dass die libanesische Armee nicht beabsichtige, gegen irgendjemanden im Südlibanon vorzugehen. Es sei jedoch klar, dass die Region waffenfrei sein werde, da die Umsetzung der Resolution 1701 dem Libanon eine weitere internationale Entscheidung erspare, die Regierung, Armee und Hisbollah nur schwer umsetzen könnten.
Vor dem Hintergrund der Meinungsverschiedenheiten zwischen der Hisbollah und der Siniora-Regierung, ob die libanesische Armee das Recht habe, versteckte Waffendepots zu beschlagnahmen - wenn Informationen darüber vorliegen -, warnte El Murr vor einer neuen Resolution des Sicherheitsrats. Die Siniora-Regierung betrachtet es als legitim, jede Art von Waffen durch die libanesische Armee zu beschlagnahmen, wenn sie Informationen darüber hat, denn das Vorgehen gegen die Waffenlager war einer der vereinbarten Grundsätze bei der Entscheidung, die libanesische Armee in den Südlibanon zu entsenden. Die Hisbollah vertritt die Position, dass die libanesische Armee laut Vereinbarung einzig und allein sichtbare Waffen zu beschlagnahmen habe (Quelle: Al-Hayat, 20.9.06). Es wird darauf hingewiesen, dass die Hisbollah der Siniora-Regierung und der libanesischen Armee immer wieder den Wink gibt (auch unter vier Augen), dass es nicht die Aufgabe der Armee sei, die Hisbollah zu entwaffnen.



(6) Umfrage in Europa: Extremisten Ursache für Spannungen in Nahost

Die öffentliche Meinung in den großen europäischen Ländern ist heute bereit, die Ursache für Spannungen und Kriege im Nahen Osten im Konflikt zwischen Extremisten und Moderaten zu sehen und nicht mehr in der Politik der israelischen Regierung.

Das ergab eine neue Umfrage der Organisation „The Israel Project“ mit Sitz in Washington. Die Organisation führte die Umfrage diesen September unter den Eliten und unter der allgemeinen Öffentlichkeit in Deutschland, Großbritannien und Frankreich durch. Der amerikanische Meinungsforscher Stanley Greenberg stellte seine Ergebnisse vergangene Woche der israelischen Regierung in Jerusalem vor.

Vor allem in Deutschland sei die Tendenz stark, islamische Extremisten in der Verantwortung für die Instabilität in der Region zu sehen, heißt es in dem Bericht. In Frankreich und Großbritannien neigen die Eliten dazu, die Verantwortlichkeit aufzuteilen zwischen der israelischen Regierung und islamischen Extremisten. In Frankreich zeigt sich die allgemeine Öffentlichkeit im Nahostkonflikt zudem offener für Schuldzuweisungen gegenüber dem radikalen Islam. Die Umfrage wurde vor dem Hintergrund des Krieges im Libanon und dem gewaltsamen Konflikt im Gazastreifen durchgeführt. (Haaretz.com, 25.9.06)



(7) H2ID-Konsortium erhält Auftrag zum Bau einer Meerwasserentsalzung in Hadera

H2ID-Konsortium sticht Konkurrenz aus / Weitere Projekte in der Pipeline

Das israelische H2ID-Konsortium hat den Zuschlag für den Bau und Betrieb der in der Stadt Hadera geplanten Meerwasserentsalzungsanlage erhalten. Nach Angaben des israelischen Infrastrukturministeriums kalkuliert H2ID mit einem Lieferpreis von 2,56 Neue Schekel (NIS) je Kubikmeter. Das neue Projekt ist auf eine Jahresleistung von 100 Mio. cbm ausgelegt und Teil des mehrjährigen Programms zum Aufbau von Entsalzungsanlagen.

Israel setzt auch weiterhin auf den Bau von Entsalzungsanlagen, bis zum Jahr 2009 soll die Kapazität auf eine Wassermenge von 305 Mio. cbm ausgebaut werden. Das Finanzministerium äußerte sich über den von H2ID angebotenen Preis zufrieden. Wie der Direktor der Rechnungsabteilung des Finanzressorts, Yaron Zelicha, erklärte, sei der von H2ID angebotene Wasserpreis von 2,56 NIS (0,58 US$) je Kubikmeter auch im internationalen Vergleich sehr niedrig.

Das Siegerkonsortium besteht aus zwei israelischen Firmen: der auf Wasserentsalzung spezialisierten IDE Technologies und Shikun U'Binui - Housing & Construction Holding Company. Bei dem unterlegenen Bewerber Mei-Ami Hatpalarbei handelt es sich um einen gemeinsamen Auftritt der spanischen Entsalzungsunternehmen Inima und Aquilla sowie der israelischen Firmen Granite Hacarmel, TAHAL und Osif. IDE hat bereits die erste Großentsalzungsanlage des Landes für Meerwasser in der Stadt Ashqelon mitgebaut. Israelische Firmen sind auch außerhalb des eigenen Landes beim Bau von Entsalzungsanlagen tätig und haben nach Zelichas Auffassung gute Chancen, auch von der international steigenden Nachfrage nach Entsalzungsanlagen, nicht zuletzt in China und in Indien zu profitieren. (bfai, 25.9.06)

Kontaktanschriften:

H2ID
Mr. Gustavo Kronenberg, Director-General
Hamatechet Street, POB 5016, Kadima 60920, Israel
Tel.: 00972 9/8 92 97 89, Fax: -8 92 97 15
E-Mail: gustavok@ide.co.il

Ministry of National Infrastructures
The Water Commission
Hamasger St. 14, Tel-Aviv 61203, Israel
Tel.: 00972 3/6 36 96 00, Fax: -6 36 97 50
E-Mail: water@water.gov.il



(8) Juden in der Royal Army 1941: Gad Ehrlich in Trier und Saarbrücken

Gad Ehrlich, Haifa/Israel
„Abrascha und Mr. Cowan“

Lesung und Vortrag
Erinnerungen an Israels Kampf um Unabhängigkeit

Termine:

3. Oktober 2006, 11.00 Uhr
Synagogengemeinde Trier
Veranstalter: DIG Trier in Kooperation mit LpB RLP

4. Oktober 2006, 18.00 Uhr
Synagogengemeinde Saar
Veranstalter:
Heinrich Böll Stiftung, Synagogengemeinde, Christlich Jüdische Arbeitsgemeinschaft Saar

Gad Ehrlich, geboren 1920, erzählt in seinen gleichnamigen Lebenserinnerungen die Geschehnisse der jüdischen Kompanie in der Royal Army seit 1941 im Kampf gegen Hitlers Nordafrika Korps.
Gad Ehrlich flüchtete 1937 aus Deutschland ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina.
Als einer der letzten noch lebenden Zeugen berichtet er über seine Erlebnisse und Erfahrungen während des zweiten Weltkrieges.
Die autobiographische Erzählung schildert die Entschlossenheit und den Mut mit der die jüdischen Soldaten in den Jahren 1942 und 1943 in Nordafrika gegen die deutschen Truppen kämpften, um so den Zugriff Hitlerdeutschlands auf das damalige Palästina/Israel zu verhindern.
Gad Ehrlich lebt heute in Haifa, Israel
Das Buch von Gad Ehrlich, „Abrascha und Mr. Cowan“ erschien im Conte Verlag, Saarbrücken, 2006 (14,90 €).



(9) Das Wetter in Israel

Heiter bis wolkig, im Norden örtlich leichte Schauer möglich.
Aussichten: Am Mittwoch wärmer, am Donnerstag in den höheren Lagen und im Inland „Sharav“.

Jerusalem: Wolkig 17-27°C
Tel Aviv: Wolkig 23-28°C
Haifa: Schauer 22-29C
Be’er Sheva: Wolkenlos 18-31°C
Eilat: Wolkenlos 25-36°C



(10) Wechselkurse

1 € - 5.4805 NIS (-0.735 %)
1 CHF – 3.4735 NIS (-0.584 %)
1 £ - 8.1870 NIS (-0.490 %)
1 $ - 4.3160 NIS (-0.162 %)
(Bank of Israel, 26.9.06)

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