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(2) Die
israelische Reaktion - eine Frage der Verhältnismäßigkeit,
25.7.06
Die israelische Reaktion auf die Hisbollah-Angriffe aus dem
Libanon – eine Frage der Verhältnismäßigkeit
PDF: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/99064.pdf
Außenministerium des Staates Israel, 25. Juli 2006
Die gegenwärtigen Kampfhandlungen in Israel und im Libanon und
insbesondere der tragische Tod von Zivilisten sowie der entstehende
Schaden am Eigentum von Zivilisten im Verlauf des Konflikts lässt
wichtige und herausfordernde Fragen aufkommen. Was ist bei der
Reaktion auf einen Terrorangriff als legitimes Ziel zu betrachten?
Wie kann man feststellen, ob eine Reaktion unangemessen ist? Dies
sind komplexe Fragen, auf die es keine einfache Antwort gibt. Doch
das internationale Recht gibt für diese Themen eine wichtige
Anleitung vor.
Inhalt: 1. Militäroperationen und zivile
Opfer 2. Legitime militärische
Ziele 3. Verhältnismäßigkeit 4. Von der Theorie zur
Praxis – Israels Operationen im Libanon Brücken und
Straßen Rollbahnen des internationalen Flughafens in
Beirut Fernsehsender Al
Manar Brennstoffreserven Schlussfolgerung
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(4) Ein Arzt aus
Yakir wurde bei Qalqilya ermordet in einem Fahrzeug
entdeckt
Mord mit nationalem Hintergrund in Samaria: Dr. Danny Yaakobi,
ein Arzt aus der Siedlung Yakir, wurde gestern Abend ermordet. Seine
verbrannte Leiche wurde im Kofferraum eines Autos auf einem Feld in
der Nähe von Qalqilya entdeckt. Das Begräbnis findet heute um 12:00
Uhr auf dem Friedhof von Segula statt.
Dr. Yaakobi (59) wohnte seit 21 Jahren in Yakir zusammen mit
seiner Frau Hani. Kobi Butbul, ebenfalls wohnhaft in Yakir, erzählt,
wie schockiert er und seine Freunde sind: „Wir wissen nicht, was
geschehen ist. Seit gestern Nachmittag gab es keinen Kontakt mehr zu
Danny. Am Abend war ich zuhause und die Stimmung war sehr schlecht.
Danny war ein gottesfürchtiger Familienmensch und in Erez Israel mit
seiner ganzen Seele verwurzelt. Neben seinem Haus hatte er einen
Obstgarten voller Obstbäume angepflanzt. Um jeden einzelnen Baum
kümmerte er sich mit Professionalität und Liebe.“
Heute Morgen wurde außerdem berichtet, dass Dr. Yaakobi gerne
Ausflüge machte und Ausflugsgruppen und Jugendlager als Arzt
begleitete. In einer Woche hätte er als verantwortlicher Arzt an
einem Jugendzeltlager der Jugendbewegung teilnehmen sollen.
Dr. Danny Yaakobi wurde in Petach Tikwa geboren, hinterlässt vier
Kinder und 12 Enkel. Er arbeitete als Arzt in mehreren
Krankenhäusern.
Der Sicherheitsdienst „Shabak“ und die Armee kümmern sich um die
Aufklärung des Mordfalls. Die Polizei geht davon aus, dass Dr.
Yaakobi gestern Nachmittag nach Kfar Pundak gefahren war, um dort
sein Auto zu reparieren. Das Dorf ist nicht weit von Kadumim
entfernt. Dann muss er angegriffen worden sein. Man geht davon aus,
dass nur kurze Zeit zwischen dem Angriff und der Ermordung und
Verbrennung der Leiche lag. (Ynetnews.com, 28.7.)
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(5) Zwei Kinder
durch Qassam-Raketen-Angriffe auf Ashqelon
verletzt
Die Qassam-Angriffe aus dem Gazastreifen
gehen weiter: Am Freitagmorgen wurden bei einem Raketen-Angriff auf
die israelische Stadt Ashqelon zwei Kinder leicht verletzt. Acht
Kinder erlitten einen Schock und mussten ärztlich behandelt werden.
Die Rakete landete neben einem Kindergarten. Das Gebäude wurde
beschädigt. „Wir waren am Ende der Stunde angelangt, als die Sirene
losging, und dann liefen die Kinder in alle Richtungen auseinander.
Manche liefen in die Richtung, aus der die Rakete kam“, erzählte ein
Gruppenleiter. (Ynetnews.com, 28.7.)
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(6) Frieden
jetzt? Vielleicht später.
Am Samstagabend vor einer Woche meldete sich der Generalsekretär
der Friedensbewegung „Frieden jetzt“ („Schalom Achschaw“) über
Telefon. Er sah im Fernsehen Tausende von linken Demonstranten, die
in Tel Aviv gegen den Krieg im Libanon auf die Straße gingen und war
besorgt. Hör mal, sagte er, ich will unmissverständlich klar machen,
dass „Frieden jetzt“ nicht über alles, was diese Demonstration
angeht, im Bilde ist. Wir glauben nicht, dass es richtig ist, jetzt
zu demonstrieren. Das schadet dem Staat. Wir werden angegriffen und
das ist keine gute Zeit. Wer demonstriert, stärkt die Hisbollah.
Kaum zu glauben, aber es war wirklich Oppenheimer, der Mann an
der Spitze der Organisation, die Grund zum Demonstrieren gegen fast
alles findet. Doch in diesen Tagen ist die Bewegung gespalten. Und
wenn es keinen Konsensus gibt, dann sitzt man eben still da. Am
vergangenen Montag traf sich das Sekretariat von „Frieden jetzt“, um
über die Position der Organisation zu beraten. Auf der Sitzung
unterstützten nicht alle Oppenheimer und seine Position. Doch
letztendlich wurde beschlossen, aufgrund eines fehlenden Konsensus
abzuwarten.
„Der Instinkt eines jeden Linken, wenn er ein Flugzeug sieht, ist
Widerstand“, so Oppenheimer. „Niemand will, dass wir wieder in den
Libanon einmarschieren, also warten wir ab. Zum jetzigen Zeitpunkt,
so sehr das auch wehtut, wurde entschieden, abzuwarten und nichts zu
tun.“ (Ynetnews.com, 28.7.)
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(7) Jugendliche
immatrikulieren sich für die Haifa University aus
Bunkern
25. Juli 2006
Viele Jugendliche aus dem Norden Israels haben sich in den
letzten Tagen für das kommende Studienjahr in die Haifa Universität
aus den Bunkern oder Schutzräumen immatrikuliert. In diesen Tagen
endet die Frist für die Anmeldung für ein Studium im kommenden Jahr,
und viele Jugendliche aus dem Norden Israels und Soldaten, welche
ihren Pflichtdienst in der Armee beendet haben, wollen nicht den
Termin versäumen und dadurch ein ganzes Studienjahr einbüßen.
Die Studienverwaltung der Universität, die trotz der schweren
Zeiten wie gewöhnlich arbeitet, vereinfacht die Lage der
Jugendlichen dadurch, dass es ermöglicht wird die Anzahlung für die
Studien-Gebühr später zu zahlen.
„Wir sind uns der gegenwärtigen Lage der Jugendlichen im Norden
Israels bewusst, und deswegen haben wir uns entschlossen, alle
Anstrengungen zu unternehmen, um ihnen auch in diesen schweren
Zeiten die Immatrikulation zu ermöglichen”, sagte der Rektor der
Universität, Prof. Yosi Ben Arzi, der akzeptierte, dass die
Studienverwaltung alle Vorbereitungen getroffen hat, damit die
Immatrikulation auch unter dem Raketen-Beschuss reibungslos
stattfinden kann.
Dr. Amir Gilat Der Vorsitzende der Media Abteilung und
Sprecher Universität Haifa Telefon:
00972-4-8240092/4 Mobiltelefon: 00972-52-6178200
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(8) KKL sammelte
eine Million Dollar zur Bekämpfung der
Waldbrände
Seit Beginn der Kämpfe im Norden sind
6.000 Dunam Naturwald und gepflanzte Wälder abgebrannt, darunter
etwa eine halbe Million gepflanzte Eichen, Pistazienbäume, Kiefern,
Zypressen und weitere verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern.
Filialen des KKL und dessen Freunde in der ganzen Welt haben
Notfall-Spenden gesammelt, damit mehr Mittel zum Schutz vor den
Bränden und zum Löschen gekauft werden können. Bis jetzt hat der KKL
in den USA und Europa mehr als eine Million Dollar aufgebracht. Der
KKL beabsichtigt, die abgebrannten Wälder mit Hilfe massiver
Pflanzungen nach Beendigung der Kämpfe im Norden erneuern.
(Hatsofeh, 27.7.)
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(9) Ariel Sharon
wurde auf die Intensivstation verlegt
Eine weitere
Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Ariel Sharon: Am
Mittwoch wurde er auf die Intensivstation des Sheba-Krankenhauses in
Tel Hashomer verlegt. Am Sonntag hatten die Ärzte Sharons
mitgeteilt, dass sich sein Zustand verschlechtert habe und es
Probleme der Nierenfunktionen gäbe, was zur Ansammlung von
Flüssigkeit im Körper geführt habe und Veränderungen im
Gehirngewebe. Am Mittwochabend teilte das Krankenhaus mit, dass der
Flüssigkeitsüberschuss aus dem Körper entfernt wurde und der Zustand
Sharons derzeit stabil sei. (Yedioth Ahronoth, 27.7.)
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(10) Maccabi
Haifa gegen Greuther Fürth in Hammerau
Nach dem Gastspiel des FC Augsburg (2. Fußball-Bundesliga) im
Rahmen des Benefizfestes am Sonntag, den 23.7.2006, 17.00 Uhr, kann
der FC Hammerau den heimischen Fußball-Freunden einen weiteren
Leckerbissen präsentieren. Am Freitag, den 28.7.2006, tragen die
SpVgg Greuther Fürth (2. Fußball-Bundesliga) und der F.C. Maccabi
Haifa (Israelischer Fußballmeister) ein Freundschaftsspiel am
Sportplatz in Hammerau aus. Anstoß ist um 18:30 Uhr.
Die SpVgg Greuther Fürth scheiterte in der vergangenen Saison nur
knapp am Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Auch in diesem Jahr
haben die Kleeblättler das Ziel "Aufstieg!" ausgegeben.
F.C. Maccabi Haifa konnte in den vergangenen drei Jahren jeweils
die israelische Meisterschaft erringen. Im Jahre 2006 konnte der
Club damit bereits die zehnte Meisterschaft erringen.
Die Spieler des israelischen Meisters sind in Europa weitgehend
unbekannt. Die Stars der Mannschaft sind u.a. Elvin Beqiri (kam zur
neuen Saison von Metalurg Donezk) und der argentinische Stürmer
Roberto Colautti - der Topscorer der israelische Liga.
Just an diesem 28.7. erfolgt die Gruppenauslosung für die 3.
Qualifikationsrunde zur Champions-League. Maccabi Haifa wird in
dieser dritten Runde mit so prominenten Vereinen wie dem Hamburger
SV, FC Liverpool, FC Arsenal (Vorjahresfinalist), Ajax Amsterdam und
Inter Mailand in die Champions League eingreifen.
Beide Mannschaften befinden sich zu dieser Zeit im Trainingslager
in Österreich und tragen auf der neuen Sportanlage in Hammerau das
Freundschaftsspiel aus.
Alle Interessierten und heimischen Fußball-Fans sind zu diesem
"Schmankerl" herzlich eingeladen. (10.7.)
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(12)
Wechselkurse
1 € - 5.6180 NIS (-0.303%) 1 CHF –
3.5718 NIS (-0.198%) 1 £ - 8.2323 NIS (-0.027%) 1 $ - 4.4280
NIS (+0.113%) (Bank of Israel, 28.7.06)
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