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(3) „Danke
Nasrallah“, Brief von Guy Baniowitsch, 13. Juli 2006
Sie sind Ihrer eigenen Illusion vom „Spinnennetz“ zum Opfer
gefallen. Jetzt werden Sie sehen, was passiert, wenn man uns – sogar
die Linken – zu sehr schubst.
Sehr geehrter Herr Sheich Hassan,
zunächst herzliche Grüße, es ist Ihnen gelungen, einen Staat zu
vereinen, der aufgrund der schmerzhaften Abkopplung im Innern
zerrissen war. Während wir uns noch stritten – Rechte und Linke,
Religiöse und Nicht-Religiöse – sind Sie gekommen und haben im
jüdischen Volk Frieden gestiftet. Jetzt sind alle in einer heiligen
Bemühung vereint: unsere Soldaten zurückzuholen und Sie fertig zu
machen.
Und die Wahrheit ist, Sheich Hassan, dass Sie uns Ihre
Beförderung schulden. Sie sollten sich daran erinnern, dass es
unsere gepriesenen Truppen waren, die die Rakete aus der Luft
abgefeuert haben, die die Karriere Ihres Vorgängers Abbas Mussawi
beendet hatte und Ihnen die Beförderung einbrachte. Aber im
Rückblick, mein Freund, war das nicht der klügste Schritt in unserer
Geschichte. Aber nicht schlimm, es ist möglich und auch gewünscht,
zu korrigieren.
Ich muss zugeben, als ich mir Ihre Pressekonferenz gestern in
Beirut ansah, habe ich plötzlich verstanden, warum all die
Jugendlichen in der arabischen Welt Sie bewundern. Da steht ein
etwas über 40 Jahre alter Mann, schwitzt etwas und hält mit einem
breiten Lächeln die stärkste Armee im Nahen Osten im Schwitzkasten.
Nicht schlecht für einen schiitischen Priester aus dem abgelegenen
Libanon. Ich bin sicher, dass sich auch die arabischen Journalisten,
die Ihre Worte durstig aufgenommen haben, vorkamen, als ob sie die
echte politische Führung vor sich haben.
Aber es liegt in der Natur von großen Anführern, Sheich Hassan,
dass sie immer einen Schritt zu viel nach vorn wollen. Julius Caesar
wollte nur „ein bisschen“ mehr Diktator sein, Hitler wollte nur noch
eine Front (mit Russland) – und Hassan Nasrallah wollte beweisen,
dass er der Herr des Schicksals aller Deprimierten im Nahen Osten
ist. Schiiten, Palästinenser – was immer ihr wollt. Und er ist der
Illusion „Spinnennetz“ zum Opfer gefallen, die er selbst gesponnen
hat: er glaubte, dass die israelische Schwäche eine zunehmende
Erscheinung ist, auf die man bauen kann.
Und wissen Sie was? Vielleicht sind wir wirklich etwas schwach.
Wir lieben unsere Kinder und das Leben sehr. Und wollen so gerne
Ruhe und träumen vom Frieden. Und hoffen jeden Tag aufs Neue, dass
wir den Konflikt zwischen uns und den Palästinensern und der
arabischen Welt lösen können. Und sogar wenn wir uns irren, wie im
Fall der Abkopplung von Gaza, ist es schließlich möglich zu hoffen,
dass die Absicht eine gute war.
Doch diese Schwäche geht zur Neige, wenn uns jemand ernsthaft auf
die Prüfung stellt. Das ist einige Male in der kurzen Geschichte
dieses Staates geschehen. In der Wartezeit von 1967, während der
Operation von Entebbe, als die Flugzeugentführungen auf die Spitze
getrieben wurden, und im Terrorkrieg Anfang des 20. Jahrhunderts.
Und wenn das geschieht, dann sehen die Israelis nur noch rot. Und es
macht keinen Unterschied, wer sie sind und wo sie wohnen. Sie
wissen, dass wir am Abgrund stehen.
Denn das ist eigentlich der Punkt, Herr Nasrallah, es gibt keinen
Ort, zu dem wir gehen könnten. Und wenn uns jemand zu sehr stößt,
dann stoßen wir zurück. Und zwar feste. Und das ist etwas, was man
anscheinend jede Generation von neuem lehren muss, sowohl bei Ihnen
als auch bei uns. Und dann werdet ihr vielleicht verstehen, dass,
uns Affen und Schweine zu nennen, die eine Sache ist, aber unsere
Existenz und unser Leben zu gefährden eine andere. Und auch wir, auf
unserer Seite, werden verstehen, dass nicht alles mit Gewalt zu
lösen ist (deshalb ist es nicht wirklich schlecht, dass Ihre Seite
stärker ist als die andere Seite …).
Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, Ihnen verständlich zu
machen, wie sehr Sie der israelischen Gesellschaft einen Gefallen
getan haben. Die kommenden Lektionen werden logischer Weise aus der
Luft kommen. (Ynetnews.com, 13.7.)
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(4) Humanitäre
Hilfslieferungen für Gaza, Update: 25. Juli 2006
24.7. Karni: Der Übergang war wider Erwarten
geöffnet, aber lediglich am Nachmittag (15:00 bis 19:00 Uhr) mangels
Vorbereitung auf der palästinensischen Seite des
Terminals. Gesamt: 86 LKW Im Einzelnen (Angaben in LKW): 2
Zigaretten 1 Hypochlorid (zur medizinischen Versorgung) 1
Babywindeln 4 Schokolade 4 Getränke 16 Obst und
Gemüse 16 Mischfutter für Tiere 3 Speiseöl 3 Reis 3
Mehl 5 Weizen 2 Lege-Eier 2 Medikamente 1
Fleischprodukte 8 Milchprodukte 4 Konservendosen 1
Medizinische Ausrüstung 10 Containers von WFP (World Food
Program)
Nahal Oz: 400.000 Liter Diesel (10 LKW) 90.000 Liter Benzin
(2 LKW) 45.000 Liter Öl (1 LKW) 150 Tonnen Gas (6 LKW)
Der israelische Verteidigungsbereich überwacht die Lieferbestände
für den Gazastreifen und stellt die Grundversorgung über die
verschiedenen Übergänge sicher. Details zu den Lieferungen seit 2.
Juli finden Sie in den Newsletter-Ausgaben der vergangenen
Wochen.
Hilfslieferungen insgesamt vom 2. bis
25.7.05: Das Treibstofflager am Übergang Nahal Oz war
seit dem 2. Juli durchgehend geöffnet. Der Übergang Karni war mit
Ausnahme einiger Tage, an denen Sicherheitswarnungen vorlagen,
geöffnet. In diesen Fällen wurden alle Anstrengungen unternommen, um
den Personenübergang Erez als Warenübergang zu nutzen.
Insgesamt fuhren in diesem Zeitraum 1.480 LKW in den
Gazastreifen. Karni: 1.438 LKW Erez: 42 LKW Davon: 42
Medikamente und medizinische Ausrüstung 6 Chlor zur
Wasserreinigung 15 Generatoren 176 Container von ARBAL
(Abteilung im israelischen Außenministerium für die Zusammenarbeit
mit internationalen Organisationen wie NGOs und UNO). Die meisten
Container kamen von UNRWA und WFP.
Nahal Oz: Diesel: 8.900.000 Liter Benzin 1.408.000
Liter Öl 83.000 Liter Gas 2.558 Tonnen
(Quelle: Mitteilung des Israel Ministry of Foreign
Affairs)
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(5) Wie Israel
auch unter Beschuss funktioniert, von Jochen Feilcke
Reisebericht, Juli 2006
Am Anfang stand ein Brainstorming der Berliner
Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Wie können Freunde Israels in der
aktuellen Kriegssituation helfen? Uns war schnell klar, dass wir
eine Demonstration der Freundschaft und der Solidarität organisieren
müssen. Eine Demonstration der ungewöhnlichen Art, nämlich eine
Reise in das angegriffene Land. Innerhalb weniger Tage stand fest,
wir fahren mit einer sechsköpfigen Delegation in den Norden Israels,
dorthin, wo täglich Hunderte von Raketen einschlagen. Wie sieht der
„Alltag“ in Haifa aus, welche Auswirkungen haben die Angriffe aus
dem Libanon einerseits und die Militäraktionen der israelischen
Streitkräfte (IDF) andererseits auf die Menschen im Norden Israels?
Wie können wir ein objektives Bild über die aktuelle Situation in
Deutschland vermitteln?
5 Tage nach unserem Beschluss, nach Israel zu reisen, saßen wir
in der EL AL Maschine nach Tel Aviv. Mit dabei (im Bild):
Frau Gitta Connemann MdB, stellv. Vors. der Deutsch-Israelischen
Parlamentariergruppe, Jochen Feilcke MdB a. D. Vizepräsident der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), zugleich ihr Berliner
Vorsitzender, Volker Heidmann, Vorstandsmitglied der DIG Hamburg,
designiertes Mitglied des Präsidiums, Jerzy Montag MdB Vorsitzender
der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, Dr. Klaus Riemer,
stellv. Vorsitzender der DIG Potsdam, Knut Teske, Vorsitzender der
DIG Hamburg, Leiter der Journalistenschule der Axel Springer
AG.
Ein festes Programm hatten wir noch nicht aber den festen Willen,
möglichst viele Gespräche mit möglichst vielen Menschen zu führen.
Zunächst fuhren wir mit einem Kleinbus nach Haifa. Beim Betreten des
Hotels wurden wir von Sirenen „begrüßt“, wussten aber nicht recht,
wie wir uns zu verhalten haben. Uns wurde schlagartig klar, dass
zuhause Sirenen nur zu Übungszwecken heulen. Niemand nimmt sie bei
uns wirklich ernst. Jerzy Montag brachte es auf den Punkt: heute
musste ich nach 59 Lebensjahren zum ersten Mal Schutz in einem
Bunker suchen! Wir waren nach vier Flugstunden in einem Land, in dem
Meinungen über gut und böse nicht über das Fernsehen sondern von der
Lebenswirklichkeit gebildet werden, in einem Land, in dem der Bunker
seit seiner Staatsgründung häufiger Aufenthaltsraum der Familien
ist.
Im Bild: Jochen Feilcke im Gespräch mit dem einzigen
überlebenden Soldat des Hisbollah-Angriffs vom 12. Juli 2006, Tomer
Feinberg aus Kiryat Motzkin.
Dank einer Termin-Änderung saßen wir unmittelbar nach unserem
Eintreffen bereits im Keller, in dem die IDF ein Pressebüro
unterhält. Ein Oberstleutnant briefte uns: Bis Sonntag habe es 17
zivile Todesopfer und 20 getötete Soldaten, sowie 450 Verwundete
gegeben. Aus dem Norden Israels seien inzwischen etwa 400.000
Menschen evakuiert worden, weitere Orte würden zum Schutz der
Bevölkerung geräumt (hier wird fast nur über entsprechende Maßnahmen
und ihre Folgen für die betroffenen Menschen im Libanon
berichtet!!). Wir erfuhren, dass in Haifa seit dem 12. Juli, dem
Tag, an dem Hisbollah Terroristen eine israelische Patrouille
überfielen, dabei mehrere Soldaten erschossen und zwei
verschleppten, ständige Alarmbereitschaft gilt und dass die Sirenen
dann ertönen, wenn konkrete Raketenabschüsse vom Radar erfasst
werden. Dann gebe es 20 bis 30 Sekunden Zeit um in einen südlichen
Gebäudeteil oder in den Bunkerkeller zu gelangen. Nach wenigen
Minuten sei die akute Bedrohung vorüber. Tatsächlich waren wir in
den 48 Stunden unserer Kurzreise immer wieder gezwungen, unsere
Gespräche zu unterbrechen, um „ohne Panik“ (das wurde uns
eingeschärft) in den Bunker des jeweiligen Gebäudes zu eilen.
Bild: Zerstörtes Haus in Haifa
Es handelt sich im Nahen Osten um einen nicht erklärten Krieg,
aber um einen Krieg. Es geht nicht um „Nadelstiche“ von Seiten der
Hisbollah, es geht vielmehr darum, dass Israel aus den vor sechs
Jahren freiwillig geräumten Gebieten pausenlos angegriffen wird und
sich so wehrt, dass künftige Angriffe unmöglich gemacht werden.
Täglich feuert die Terrororganisation Hisbollah Hunderte von
tödlichen Raketen auf Wohnhäuser und Zivilisten in Israel. ab. Ziel
der Hisbollah ist es, den „Jüdischen Staat“ (sie vermeiden den Namen
Israel) und die Menschen zu treffen, inzwischen gibt es Drohungen
auch gegen Tel Aviv. Unser Oberstleutnant dazu: „Wir geben Land und
bekommen Raketen!“ Auf der anderen Seite unternimmt Israel alles, um
Zivilpersonen zu schonen. Die IDF warnt die Bevölkerung sogar per
SMS ausdrücklich vor bevorstehenden Angriffen. Die Direktorin der
Abteilung Westeuropa im Außenministerium, Frau Osnat Bar Yosef,
äußerte in einem späteren Gespräch in Jerusalem „Libanesen halten in
ihren Häusern Raketen, wie andere ihre Haustiere.“ Das ist auch der
Grund dafür, dass die israelische Armee gezwungen ist, Wohnbereiche
zu attackieren, und das ist auch der Grund für leider immer wieder
vorkommende „Kollateralschäden“. Diese kann Israel nur bedauern,
aber nicht vermeiden.
Es handelt sich bei den Angriffen auf Israel um einen
Stellvertreterkrieg im doppelten Sinn, nämlich eigentlich um den
Kampf extremistischer islamistischer Gruppen gegen westliche
Demokratien im Auftrage und finanziert von Syrien und dem Iran. Also
stellvertretend für Iran und Syrien kämpft die Hisbollah gegen
Israel, um die westliche Wertegemeinschaft zu treffen. Frau Osnat
Bar Yosef wörtlich: „Dieser Krieg macht uns bitter!“ Die Führer der
demokratischen westlichen Welt und der arabischen Welt seien jetzt
gefordert. Es gäbe zwar gewisse Übereinstimmungen - ebenso wie die
Hamas macht die Hisbollah der Bevölkerung soziale Angebote, deshalb
habe sie 20% der Parlamentssitze errungen, aber im Unterschied zur
Hamas sei die Hisbollah gegenüber Israel nicht der „Underdog“.
Zwischen dem politischen und militärischen Flügel der Hisbollah gebe
es keinen Unterschied mehr. Die Hisbollah sei Herr im Hause Libanon,
und wie die Abgeordnete der Knesset, Frau Colette Avital, sagt, ist
die Hisbollah keine Marionette, auch wenn sie am langen Arm vom Iran
geführt werde.
Bild: Wegweiser zum Schutzraum
Unser Besuch in Haifa im Norden Israels umfasste das
Hauptquartier des „Magen David Adom“ MDA, des israelischen „Roten
Davidsstern“, das Hauptquartier der Feuerwehr, das Hauptquartier der
Stadtverwaltung, das während der Kriegshandlungen in den Keller
verlegt wurde und das große Krankenhaus „Rambam“. Alle Einrichtungen
sind rund um die Uhr in ständigem Einsatz, die Familien sind zum
großen Teil in den sicheren Süden geschickt worden, die Kinder des
Krankenhauspersonals spielen im Bunker, der als Kindergarten
hergerichtet worden ist. Immer wieder die Aussage, wir brauchen uns
keine Sorgen um unsere Familien zu machen, wir sorgen uns um Haifa.
Überall Zustimmung zum militärischen Engagement Israels trotz
schwierigster Arbeitsbedingungen, überall eine gewisse
selbstbewusste Gelassenheit in einem Land, das seit seiner
Staatsgründung im Konflikt mit den Nachbarn lebt. Ein Bewohner des
Seniorenheimes von MISHAN auf die Frage, warum nur sehr wenige alte
Menschen vom Angebot der Evakuierung Gebrauch gemacht haben: „Wir
sind in 60 Jahren abgehärtet. Selbst die Eltern und die Freundin des
einzigen geretteten überlebenden, aber verwundeten Soldaten aus der
am 12. Juli überfallenen Patrouille äußern keine Kritik sondern
Zuversicht. Die Grundstimmung im Lande ist einerseits Bitternis,
weil Raketen der Hisbollah im Landesinnern Israels schwerste Schäden
anrichten, andererseits aber der unbeugsame Wille, für die Zukunft
derartige terroristische Überfälle aus dem Libanon ein für alle mal
auszuschließen. (Bilder: JF)
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(7) Dr. H.
Nasrallah behandelt israelische Raketen-Opfer
Die Patienten in Haifas Krankenhaus „Rambam“ wissen nicht, ob sie
lachen oder weinen sollen, wenn Doktor Nasrallah ihre Verletzungen
behandelt.
Im „Rambam Medical Center“ spricht man mit Respekt von Haitam
Nasrallah, 28. Der junge, gut aussehende Mann studierte sieben Jahre
Medizin in Italien und macht zurzeit ein Praktikum in Haifa.
Soldaten und Patienten, die zum ersten Mal auf das Namensschild
des jungen Arztes stoßen, reagieren zunächst verwundert und
irritiert. Gerade sind sie wegen der Raketen-Angriffe von Hassan
Nasrallah ins Krankenhaus gerast, und jetzt erwartet sie ein anderer
Nasrallah in der Notaufnahme? Schnell verwandelt sich der
verdächtige Blick in ein Lächeln oder gar ein Lachen. Doktor Haitam
Nasrallah ist ein christlicher Israeli aus Shfaram.
Auf die Frage, ob er schon einmal darüber nachgedacht hat, seinen
Namen zu ändern, erklärt Nasrallah: „Erstens ist das mein Name.
Zweitens sollte der in Beirut seinen Namen ändern. Meine Familie und
ich waren über Generationen hinweg stolz auf diesen Namen. Er
bedeutet ‚Wächter Gottes’, und ich habe damit kein Problem.“
Ein Patient sagte bei seinem Entlassung aus dem Krankenhaus
schmunzelnd: „Ihren Namen werde ich nie vergessen…“ „Ich hoffe,
wegen meiner Arbeit, nicht wegen meines Namens“, sagt Nasrallah. „Im
Rambam Krankenhaus behandle ich alle Patienten, egal welchen
Ursprungs, Religion oder Nationalität. Ich bin Israeli und ich bin
Einwohner des Staates Israel – und ich bin stolz darauf und auf die
wunderbaren Beziehungen im Rambam Krankenhaus zwischen allen
Mitarbeitern und den Patienten, gleich welcher ethnischen
Zugehörigkeit oder Nationalität.“ Während des Gesprächs mit Doktor
Nasrallah gehen wieder die Sirenen in Haifa los. Auf die
eindringlichen Blicke seiner Gesprächspartner sagt er schmunzelnd:
„Okay, okay, ich werde ihn anrufen und ihm sagen, dass er damit
aufhören soll.“
Außer Nasrallah arbeiten Dutzende israelisch-arabische Ärzte im
Rambam: Muslime, Christen, Drusen.
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(9)
Wechselkurse
1 € - 5.5868 NIS (-0.264%) 1 CHF –
3.5448 NIS (-0.407%) 1 £ - 8.1652 NIS (-0.371%) 1 $ - 4.4370
NIS (+0.203%) (Bank of Israel, 26.7.06)
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