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(1) „Hisbollah muss entwaffnet werden“: Botschafter Stein
in der Frankfurter Rundschau, 21.7.
(2) „Hilflosigkeit des Westens muss ein Ende finden“,
Botschafter Stein bei Spiegel Online, 20.7.
(3) „Möglichkeit dem Libanon zu helfen“: Botschafter
Stein bei Stern Online, 21.7.
(4) UNO-Botschafter Dan Gillerman: „Wir werden genau das
fortsetzen, was wir momentan tun“
(5) Diesen Sonntag, 23.7., 11:05 Uhr: Botschafter Stein
im Deutschlandradio
(6) Fragen und Antworten zum Militäreinsatz im Libanon,
MFA, 20.7.
(7) Israel wird die Weitergabe von Hilfsgütern an den
Libanon ermöglichen
(8) Australien wird Hilfsgelder für die Opfer in Israel
und im Libanon zur Verfügung stellen
(9) Arabischer Regierungschef: „ich fühle mich dazu
verpflichtet, Sie zu ermutigen“
(10) Bisher 15 zivile Todesopfer durch
Katjuscha-Raketen, neuer Angriff auf Haifa
(11) Am Donnerstag kamen vier Soldaten im Libanon ums
Leben
(12) Aufruf des ORDeutschland an alle jüdischen
Gemeinden
(13) Das Wetter in Israel
(14) Wechselkurse
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(1) „Hisbollah muss entwaffnet
werden“: Botschafter Stein in der Frankfurter Rundschau,
21.7.
Botschafter Shimon Stein zur Lage im Libanon
Frankfurter Rundschau: Herr Botschafter, was erwarten Sie
von dem bevorstehenden Besuch der US-Außenministerin Condoleezza
Rice im Nahen Osten? Shimon Stein: Generell sind wir,
die Europäische Union und die G 8-Staaten uns einig über die
Ursachen dieser Eskalation. Sie liegen bei der Hisbollah und der
Hamas. Wir sind uns auch einig über die Notwendigkeit, zu einem
Waffenstillstand zu kommen, damit die Bedrohung mit Raketen aus dem
Libanon aufhört und die Soldaten freigelassen werden. Die
UN-Resolution 1559 vom September 2004 spricht in all diesen Dingen
ja eine klare Sprache.
Sie heben vor allem auf die Entwaffnung der
Hisbollah-Miliz ab? Nicht nur. Diese Resolution ruft
dazu auf, dass ausländische Kräfte den Libanon verlassen sollen. Das
ist auch mit dem Druck des UN-Sicherheitsrats zum Teil gelungen. Die
syrische Armee ist abgezogen, es bleiben noch die Revolutionären
Garden des Iran, die leider noch immer im Libanon sind. Vor allem
aber bleibt die Auflösung der Milizen und in diesem Zusammenhang die
Entwaffnung der Hisbollah. Die volle Souveränität des Staates
Libanon muss auch auf den Süden ausgeweitet werden. Das heißt im
Klartext: Die Stationierung der libanesischen Armee entlang der
Grenze. Über diese Punkte entlang der Resolution 1559 haben sich die
G8-Staaten in St. Petersburg und die Außenminister der EU in Brüssel
in dieser Woche geeinigt. Jetzt, glaube ich, kommt die Stunde der
Wahrheit. Und das heißt: Diese Beschlüsse müssen in die Tat
umgesetzt werden.
Braucht die gegenwärtige Krise über die Leitlinien der
Resolution 1559 hinaus den Einsatz einer internationalen
Friedentruppe, die womöglich resolut ausgestattet
ist? Eine Friedenstruppe muss ein klares Mandat haben.
Bei der Idee, Blauhelme entlang der Grenze im Süden Libanons zu
stationieren, müssen wir uns im klaren sein: Wollen wir das
strategische Fenster, dass durch unsere militärische Aktion gegen
die Hisbollah offen ist, jetzt nutzen, um nicht wieder neue
Bedrohungspotenziale im Libanon entstehen zu lassen, oder greifen
wir auf schnelle Rezepte zurück, die schon in der Vergangenheit
nicht taugten. Unsere Antwort ist deutlich: Nein. Und die
internationale Gemeinschaft muss ebenso ein Interesse haben, nicht
wieder Voraussetzungen für künftige Konflikte zu schaffen. Jetzt
muss die Möglichkeit genutzt werden, zu einer dauerhaften Befriedung
und Stabilisierung der Lage zu kommen, damit diesem
Bedrohungspotenzial der Hisbollah Einhalt geboten wird. Selbst wenn
das etwas länger dauert.
Noch einmal die Frage, Herr Botschafter: Das was in der
Resolution von 2004 festgeschrieben ist... ... ist noch
einmal ein Jahr später durch die UN-Resolution 1680 bestätigt
worden.
Die Resolution bietet folglich einen ausreichenden
politischen Leitfaden, um mit der momentanen Situation fertig werden
zu können. Bedarf es also eigentlich einer internationalen Truppe
womöglich mit deutscher Beteiligung nicht? Auf eine
Beteiligung Deutschlands kommt es gar nicht an. Wir stellen uns vor,
dass wenn es der Wunsch des Libanon ist, Hilfe zu bekommen bei der
Durchsetzung der Resolution, Beirut diese Hilfe auch erhalten
sollte. Um zu einer dauerhaften Befriedung der Lage zu kommen, muss
die Hisbollah entwaffnet werden. Libanon selbst oder auch eine
internationale Truppe müsste darüber wachen, dass die Miliz nicht
wieder mit Waffen aus Damaskus versorgt wird. Die Entwaffnung ist
eine schwierige Mission und braucht vielleicht eine internationale
Begleitung. Diese Begleitung sollte aber nicht entlang der Grenze
stationiert werden, das ist nicht in unserem Sinne. Das kann
angesichts der Reichweite der Raketen der Hisbollah nicht die Lösung
sein, sondern ist eher eine Idee von gestern.
Wenn wir einen Moment beim Gestern bleiben - war die Zeit
für einen einseitigen Abzug des israelischen Militärs aus Gaza im
vorigen Jahr bereits reif? Jahrelang appelliert man an
Israel, sich aus den Gebieten zurückzuziehen. Dann soll der Rückzug
aus dem Gazastreifen den Palästinensern endlich die Gelegenheit
bieten, mit einer Art nation building zu beginnen. Im Jahr 2000
zogen wir uns aus dem Libanon zurück auf eine international
anerkannt Linie und werden von dort provoziert. Da frage ich mich:
Geht es um Territorien oder geht es vielleicht um etwas anderes. Ich
glaube, dass es am Ende um die Legitimität eines jüdischen Staates
geht. Die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah streben keine
politische Lösung an. Sie helfen vielmehr dem iranischen
Präsidenten, Israel von der Landkarte zu tilgen. Nur darum geht es.
Die Lage zwischen Israel und dem Libanon ist seit dem Abzug 2000
reif für ein Friedensabkommen.
Interview: Matthias Arning (Frankfurter Rundschau,
21.7.2006).
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(4)
UNO-Botschafter Dan Gillerman: „Wir werden genau das fortsetzen, was
wir momentan tun“
Zu Beginn einer Reihe hochrangiger
Gespräche im Sicherheitsrat zur Krise im Nahen Osten hat
UNO-Generalsekretär Kofi Annan einen Waffenstillstand der beiden
Konfliktparteien gefordert, danach müsse die schiitische Hisbollah
die zwei entführten israelischen Soldaten freilassen. Die Hisbollah
müsse aufhören, „wahllos hunderte Waffen“ auf israelische
Ballungsräume zu feuern. Mit der Verschleppung der israelischen
Soldaten hätte sie „ein ganzes Land als Geisel“ genommen. Israels
Recht auf Selbstverteidigung erkannte Annan zwar an, aber das Land
müsse seinen „unangemessenen Einsatz von Gewalt sowie die kollektive
Bestrafung der libanesischen Bevölkerung“ einstellen. Der
israelische UNO-Botschafter Dan Gillerman sagte: Terror, Iran und
Syrien - das seien die drei Schlüsselwörter, die Annan in seiner
Rede vor dem Weltsicherheitsrat ausgelassen habe. „Wir werden genau
das fortsetzen, was wir momentan tun.“ Einen Krebs könne man nur
heilen, indem er komplett beseitigt wird. (Haaretz.com,
21.7.)
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(6) Fragen und
Antworten zum Militäreinsatz im Libanon, MFA, 20.7.
Warum beschießt Israel zivile Gebäude und
Infrastruktur? Die Hisbollah feuert wahllos Raketen auf
israelische Bevölkerungszentren. Fünfzehn Zivilisten, Juden ebenso
wie Araber, sind getötet worden – darunter zwei Kinder. Anschläge
gegen große Städte wie Haifa, kleine Farmen wie Meron arabische
Dörfer wie Majdal Krum und christliche und jüdische Ortschaften wie
Safed und Nazareth sind ausgeführt worden. Im Gegensatz dazu zielt
Israel nur auf Einrichtungen, die der Hisbollah direkt in der
Ausübung ihres Terrors helfen. So zum Beispiel ist der
Internationale Flughafen Beirut zum Waffentransport und von
Ausbildern aus Iran genutzt worden, so wie die Brücken im Norden
Libanons und die Beirut-Damaskus-Autobahn, die ebenfalls dem
Transport von Waffen, Nachschub von Munition und Terroristen dienen.
Ebenso ist der Hisbollah-TV-Sender „Al-Manar“ getroffen worden, der
für die Kommunikation der Terroristen von großer Bedeutung ist und
unablässig antisemitische Hetze verbreitet. Die Terroristen
verstecken sich und ihre Raketen vorsätzlich inmitten der
Wohnviertel und gefährden damit die Bevölkerung. Tatsächlich sind
viele der bereits auf Israel abgeschossenen Raketen von
Privathäusern aus abgefeuert worden, um Israels Reaktion zu
durchkreuzen, da die Hisbollah-Terroristen die sie umgebenden
Zivilisten als Schutzschilde für ihre Angriffe missbrauchen. Trotz
dieses grausamen Missbrauchs ist Israel ausgesprochen bedacht, das
Risiko für die Zivilbevölkerung so gering wie möglich zu halten, oft
auf Kosten von strategischen Vorteilen. So wurden zum Beispiel Flyer
ausgeworfen, die die unbeteiligte Bevölkerung davor warnten, dass
Hisbollahstellungen angegriffen würden, obwohl dadurch der
Überraschungsvorteil verloren ging.
Wenn Syrien und Iran hinter dem Terrorismus stehen, warum
attackiert Israel den Libanon? A: Israel greift nicht
die Regierung Libanons an, sondern die Hisbollah-Posten innerhalb
Libanons. Israel vermeidet, auf libanesische Militärstützpunkte zu
schießen, sofern diese nicht dazu dienen, die Hisbollah zu
unterstützen, wie zum Beispiel die von Israel zerstörten
Radaranlagen, die dazu eingesetzt wurden, den Terroristen den
Abschuss einer Land-zu-See-Rakete auf eine israelische Korvette zu
ermöglichen. In Bezug auf Syrien und Iran hat Israel keine
Interessen, die Operationen über den Gazastreifen und den Libanon
hinaus auszuweiten, sondern ist sich im Klaren, dass die beste
Reaktion auf die Terrorbeteiligung Syriens und Irans gemeinsamer
diplomatischer Druck ist.
Welche diplomatischen Bemühungen führen zum Ende der
Krise? A: In Bezug auf den Libanon ist sich Israel
bewusst, dass auch wenn im Moment militärische Aktionen notwendig
sind, um die israelischen Bürger vor der akuten Bedrohung durch die
Infrastruktur der Hisbollah zu schützen, letztendlich nur die
Situation diplomatisch gelöst werden kann. In dieser Hinsicht
gibt es keine Differenzen zwischen der israelischen Position und der
der internationalen Gemeinschaft. Die Forderungen der G-8 und
Israels für eine solche Lösung sind: - die Rückkehr der
Soldaten, Ehud Udi Goldwasser und Eldad Regev; - ein
umfassender Waffenstillstand; - die Stationierung der
libanesischen Armee im gesamten südlichen Libanon; - die
Vertreibung der Hisbollah aus der Region und - die
Erfüllung der UN Resolution 1559.
An der palästinensischen Front wird Israel weiterhin
Terrorbekämpfungsmaßnahmen unternehmen, bis die Hamas den Terror
einstellt, die Geisel Gilad Shalit sicher nach Hause zurückgekehrt
ist und die Kassam-Raketenbeschüsse auf israelische Städte
eingestellt wurden.Es wird keine Verhandlungen über eine Freilassung
von Gefangenen geben.
Wie lange wird der israelische Einsatz
dauern? A: Die internationale Gemeinschaft ist sich im
Klaren, dass der Einsatz nicht beendet werden kann, bis die
G-8-Forderungen umgesetzt werden. Während diplomatische
Verhandlungen notwendig sind, um die Umsetzung zu fördern, kann der
Beginn dieser Verhandlungen nicht die Einstellung des Einsatzes
bedeuten. Dies wird nur nach der Freilassung der entführten Soldaten
und der Beseitigung der Raketenbedrohung gegen Israel geschehen.
Quelle: Ministry of Foreign Affairs, Jerusalem
2006
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(8) Australien
wird Hilfsgelder für die Opfer in Israel und im Libanon zur
Verfügung stellen
Die australische Regierung wird ca.
eineinhalb Millionen Dollar als humanitäre Hilfe für die Opfer der
Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah zur Verfügung
stellen. Mehr als zwei Drittel der Gelder werden an das Rote Kreuz
und den Roten Halbmond im Libanon gehen, unter anderem zur
Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten. Der
Radiosender Kol Israel berichtete, dass ca. 400.000 Dollar für die
Opfer der Katjuscha-Raketen in Israel zur Verfügung gestellt werden.
(Walla, 21.7.)
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(9) Arabischer
Regierungschef: „ich fühle mich dazu verpflichtet, Sie zu
ermutigen“
Botschaft eines arabischen Regierugnschefs an den israelischen
Ministerpräsidenten: ich fühle mich dazu verpflichtet, Sie zu
ermutigen
Der Regierungschef eines gemäßigten arabischen Staates, der mit
Israel keine diplomatischen Beziehungen unterhält, hat vorgestern
eine geheime Botschaft an Ministerpräsident Ehud Olmert übermittelt:
„Ich unterstütze Ihre Aktionen im Libanon und halte es für nötig,
Sie in dieser Stunde zu ermutigen. Sie müssen dies zu Ende bringen.
Viele in der arabischen Welt drücken Ihnen die Daumen.“
In der vergangenen Woche gingen Botschaften dieser Art von einer
ganzen Reihe arabischer Vertreter an die oberste politische Ebene.
„Das, was wir aus den arabischen Staaten hören, ist einfach
unglaublich“, so ein Vertreter des Außenministeriums in einem
geschlossenen Gespräch mit arabischen Diplomaten, Außenministern und
sogar Regierungschefs. (Yedioth Ahronoth, 20.7.)
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(10) Bisher 15
zivile Todesopfer durch Katjuscha-Raketen, neuer Angriff auf
Haifa
Bild: Ivan Tihienko. Am Freitagmittag wurden mindestens
30 Personen verletzt, als mehrere Katjuscha-Raketen die Stadt Haifa
trafen. Um 13:50 Uhr Ortszeit heulten die Sirenen. Kurz darauf
schlugen fünf Raketen der Hisbollah in drei verschiedenen
Stadtteilen ein. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Anderthalb
Stunden später folgten drei weitere Raketen. Eine Katjuscha traf ein
öffentliches Gebäude in Hadar (Nevi’im Street). Bei den Verletzten
handelt es sich überwiegend um Passanten. Die Rakete riss ein großes
Loch in die Betondecke des Gebäudes. Glassplitter folgen durch die
Luft. Große Betonteile stürzten auf die Straße.
Bei weiteren Angriffen im Norden Israels wurde in Rosh Pinna am
Freitag eine Person leicht verletzt. Weitere Einschläge wurden aus
Kiryat Shmona und Safed gemeldet.
19.7. Die beiden Brüder Ravia (3) und
Mahmoud Taluzi (7) wurden am Mittwochnachmittag
getötet, als Katjuscha-Raketen mehrere Stadtteile der
israelisch-arabischen Stadt Nazareth trafen. Die beiden Kinder
spielten auf der Straße, als die Rakete einschlug. Insgesamt wurden
bei dem Angriff wurden 76 Personen verletzt, teilte die israelische
Rettungsorganisation Magen David Adom mit. Ihr älterer Bruder,
Matans Taluzi, nahm die beiden Kleinen zum Fußballspielen mit. „Sie
gingen schneller als ich, rannten die Straße runter. Plötzlich hörte
ich eine Explosion, und das war’s, beide waren tot. Ich wurde etwas
verletzt und kam ins Krankenhaus“, erzählte Matans und versuchte
seine tränen zu verbergen. „Meine kleinen Brüder sind Märtyrer. Das
heißt, sie sind kleine Kinder, die noch nichts von der Welt gesehen
haben, jetzt haben sie einen Ort im Himmel“, so Matans.
18.7. Andrei Zilensky war mit seiner Frau und
seiner 4-jährigen Tochter schon im Schutzraum, als er sich
entschloss, noch einmal einige Kleider für seine Tochter zu holen.
Andrei kam nicht zurück. Sein Haus wurde von einer Katjuscha-Rakete
direkt getroffen. Frau und Tochter hörten den Einschlag. Sie konnten
später nur noch die Leiche im Krankenhaus identifizieren. Andrei
immigrierte vor sechs Jahren aus der Ukraine nach Israel und
arbeitete dort im High-Tech-Bereich. Am 31. Juli wäre er 37 Jahre
alt geworden.
16.7. Acht Mitarbeiter der israelischen Eisenbahn wurden
getötet, als eine Katjuscha-Rakete ein Depot der israelischen Bahn
in Haifa traf: Shmuel Ben Shimon (41) aus
Yokneam Illit Asael Damti (39) aus Kiryat
Yam Nissim Elharar (43) aus Kiryat
Ata David Feldman (28) aus Kiryat
Yam Rafi Hazan (30) aus Haifa Dennis
Lapidos (24) aus Kiryat Yam Reuven Levy
(46) aus Kirat Ata Shlomi Mansura (35) aus
Nahariya
14.7. Omer Pesachov (7) aus Nahariya und
seine Großmutter Yehudit Itzkovitch (58) aus Meron
wurden durch eine Katjuscha-Rakete in Meron getötet.
13.7. Monica Seidman-Lehrer (40) aus Nahariya
wurde getötet, als eine Katjuscha-Rakete ihr Haus traf.
Bitzo Rubin (33) aus Safed war auf dem Weg zu
seinen Kindern, als er durch eine Rakete getötet
wurde.
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(12) Aufruf des
ORDeutschland an alle jüdischen Gemeinden
Aufruf der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland, 21. Juli
2006:
Wir rufen Sie auf, den nächsten Schabbat, Paraschat Matot Massei
(26. Tammus) aus Solidarität unseren Brüdern und Schwestern in
Israel zu widmen und für das Wohl aller Einwohner und Soldaten
Israels und für die Genesung aller Verletzten zu beten
Insbesondere für das Wohl der entführten Soldaten:
Gilad Ben Noam Eldad Ben Zwi Ehud Ben
Shlomo
In diesen Tagen leiden die Einwohner im Norden Israels unter
einem andauernden Bombardement seitens der Terrorgruppe Hisbollah.
Darum bitten wir Sie, ihnen Ihre Gedanken und Gebete zu
schenken.
Friedensgebet für die entführten Soldaten der Orthodoxen
Rabbinerkonferenz Deutschland und von Oberrabbiner Yona Metzger in
Israel: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/98668.pdf
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