Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Mittwoch, 05. Juli 2006
  
Pfeil   An- und Abmelden des Newsletters     
Pfeil   Botschaft des Staates Israel - Berlin     

(1) Selbstmordattentat im Zentrum Israels vereitelt
(2) Neue Qassam-Rakete mit 12 km Reichweite in Ashqelon gelandet
(3) „Angriff auf Ashqelon ist eine Kriegserklärung“, Zeev Schiff, Haaretz, 5.7.06
(4) „Die Wege der Entführer blockieren“: Botschafter Stein in der Berliner Zeitung, 5.7.06
(5) 30 Jahre nach Entebbe: Gedenkveranstaltung in der Knesset
(6) Intel vermarktet neue Prozessoren, die in Haifa entwickelt wurden
(7) Crazy Line wird vier weitere Geschäfte in Deutschland eröffnen
(8) Neueinwanderung 2006: Jewish Agency rechnet mit 24.000
(9) Verleihung des „Jerusalem Award“ 2006 an Dr. Günther Beckstein
(10) Erfolgsgarantie fürs Elfmeterschießen gefunden
(11) Das Wetter in Israel
(12) Wechselkurse
(1) Selbstmordattentat im Zentrum Israels vereitelt

Die israelische Armee hat am Mittwoch einen groß angelegten Anschlag im Zentrum Israels vereitelt. Der Palästinenser wurde mit einem Sprengstoffgürtel im Industriegebiet „Barkan“ in Ariel (Westjordanland) gefasst. Experten brachten den Sprengstoff kontrolliert zur Explosion. Der Verdächtige wurde von Sicherheitskräften zur Vernehmung abgeführt.

Die Armee hatte bereits am Montag Informationen von der Sicherheitsbehörde „Shabak“ erhalten, wonach ein Selbstmordattentäter von Samaria ins Zentrum Israels gebracht werden sollte. Daraufhin wurden große Truppen im Westjordanland aufgestellt, die Armee errichtete Straßensperren und kontrollierte verdächtige Fahrzeuge.

Am Mittwochmorgen lagen den Sicherheitskräften insgesamt 19 konkrete Terrorwarnungen vor. Die meisten Hinweise führen ins nördliche Westjordanland (Samaria) und zur Terrorgruppe „Islamischer Jihad“.

In Jericho (südliches Westjordanland) haben Soldaten einen Palästinenser erschossen. Mahmoud Jaberi war aktives Mitglied der Fatah-Terrorgruppe und stand auf der israelischen Fahndungsliste. Spezialeinheiten umstellten sein Haus im Flüchtlingslager „Ein Sultan“ und forderten ihn auf, sich zu ergeben. Als Jaberi zu fliehen versuchte, eröffneten die Soldaten das Feuer. Bei der Durchsuchung des Hauses fanden die Soldaten eine Tasche mit Sprengstoff. Jaberi war für mehrere Terrorattentate verantwortlich, darunter die Ermordung des Taxifahrers Simcha Ron (60) aus Nahariya vor fünf Jahren. (Ynet, 5.7.)



(2) Neue Qassam-Rakete mit 12 km Reichweite in Ashqelon gelandet

Nach dem palästinensischen Raketenangriff auf die Küstenstadt Ashqelon hat das israelische Sicherheitskabinett am Mittwoch eine Ausweitung der Offensive im Gazastreifen beschlossen. Erstmals hatten Palästinenser das Zentrum der Stadt beschossen und den Parkplatz einer Schule getroffen. Dabei wurde niemand verletzt. Dies war der nördlichste Einschlag einer palästinensischen Rakete, die je aus dem Gazastreifen auf Israel abgeschossen wurde. Die Stadt liegt etwa 10-15 km vom Gazastreifen entfernt und hat 120.000 Einwohner.

Die Hamas („Izz-a-Din-al-Qassam-Brigaden“) übernahm die Verantwortung für den Angriff.

„Dies ist eine bedeutende Eskalation im Kampf gegen den Terror, für den die Hamas-Organisation verantwortlich ist“, sagte Olmert in einer Rede in der Residenz des amerikanischen Botschafters anlässlich des 4. Juli. „Der Anschlag war ein Versuch, israelische Zivilisten zu treffen, die innerhalb der souveränen Grenzen Israels leben, und er wird weit reichende Konsequenzen nach sich ziehen“, sagte der Ministerpräsident.

Die Hamas teilte mit, dass es sich um eine verbesserte Version der ursprünglichen Qassam-Rakete mit einer Reichweite von 15 km gehandelt habe. Die Armee teilte später mit, dass die Rakete eine Reichweite von 12 km hatte. Sie wurde vom nördlichsten Punkt der Stadt „Beit Hanoun“ im nördlichen Gazastreifen abgefeuert. In der vergangenen Woche schlug eine Rakete mit einer Reichweite von 10 km auf dem Friedhof von Ashqelon ein. Von der Terrorgruppe „Islamischer Jihad“ weiß man, dass sie im Besitz von Katjuscharaketen des Typs „Grad“ mit einer noch größeren Reichweite ist.

Am frühen Dienstagmorgen wurden zwei Qassam-Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert, beide verfehlten ihr Ziel und fielen auf palästinensisches Territorium.

Der Angriff auf die Ronson-Schule ereignete sich wenige Stunden nach dem Überraschungsbesuch des Ministerpräsidenten in Sderot. Die Stadt ist seit Monaten fast täglichen Angriffen mit Qassam-Raketen ausgesetzt.

Seit Juli 2005 sind insgesamt mehr als 600 Qassam-Raketen auf Israel abgeschossen worden. In Sderot kamen bisher 5 Israelis durch Qassam-Raketen ums Leben, davon zwei Kleinkinder. 38 Personen wurden verletzt. Eine Schule in Sderot ist seit zwei Monaten wegen der täglichen Angriffe geschlossen. (Haaretz, 5.7.)



(3) „Angriff auf Ashqelon ist eine Kriegserklärung“, Zeev Schiff, Haaretz, 5.7.06

Der Beschuss des Stadtzentrums von Ashqelon am Dienstag durch eine Rakete aus dem Gazastreifen ist eine unmissverständliche Aufforderung der Hamas zum Krieg. Anscheinend sind die Palästinenser, die die Rakete abfeuerten, Mitglieder des militärischen Flügels der Hamas. Doch es ist sehr gut möglich, dass ein iranischer oder syrischer Faktor, der den militärischen Konflikt mit Israel verstärken will, zu diesem Schritt angespornt hat.

Bei diesem Beschuss handelt es sich um den weitesten Raketenangriff, der bisher von palästinensischem Gebiet aus stattgefunden hat. Schon zuvor haben Raketen die Außenbezirke Ashqelons getroffen. Aber im Allgemeinen zielten diese Raketen auf das Kraftwerk am Stadtrand. Und trotzdem stellte Israel den Strom für Gaza nicht ab.

Es ist gut möglich, dass die Rakete, die Ashqelon gestern traf, eine russische Grad-Rakete ist, denn diese hat eine längere Reichweite als die Qassam-Raketen. Dies zeigt, dass Raketen von Ägypten aus in den Gazastreifen geschmuggelt werden, wahrscheinlich über Grenzübergänge in der Nähe der Philadelphi-Route. Die Rakete am Dienstag traf den Parkplatz einer zu diesem Zeitpunkt leeren Schule. Doch sie hätte auch überall sonst und zu jeder anderen Zeit in Ashqelon einschlagen können.

Durch das Abfeuern einer Rakete umgingen die Palästinenser die Panzerkolonne der israelischen Armee, die in den nördlichen Gazastreifen eingerückt ist. Der palästinensische Schritt ist ein Versuch, auf Grund der Aktivitäten der israelischen Armee auf palästinensischem Gebiet ein neues Gleichgewicht zu schaffen. Wenn Israel ein Elektrizitätswerk in Gaza trifft und die Büros von Ismail Haniyeh, dem Premierminister der palästinensischen Autonomiebehörde, zerstört, dann benutzen die Palästinenser ihre Raketen, um dadurch zu zeigen, dass sie die militärische Stärke besitzen, ein Gegengewicht zu schaffen.

Die Bedeutung des Raketenangriffs vom Dienstag liegt für Israel darin, dass die gegenwärtige Kriegsrunde –in der Hamas die Kontrolle über die Straße insbesondere im Gazastreifen aufrecht hält- hart wird. Denn im Lauf der Zeit haben sich die Palästinenser mit vielen Waffen und Raketen versorgt. Eine weitere Schwierigkeit für Israel besteht in der Existenz vielfältiger palästinensischer Gruppen –inklusive „Piraten“-Gruppen-, die nicht immer in Kontakt miteinander stehen, und in der Existenz wetteifernder Führer innerhalb der Hamas selbst.

Während der vergangenen Woche haben israelische Vertreter wiederholt damit gedroht, was die Palästinenser zu erwarten haben, sollten sie den entführten Soldaten Gilad Shalit nicht freilassen. Es ist klar, dass das Problem nicht länger nur noch auf die Frage begrenzt ist, wie man Shalits Leben retten kann. Sondern es ist eine direkte Konfrontation mit der Hamas und weiteren palästinensischen Organisationen und deren Unterstützer in der palästinensischen Öffentlichkeit.

Die Hamas hat ihren Vorstoß verstärkt, und Israel bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als sich mit dieser Bedrohung auseinanderzusetzen, so wie es jedes andere Land dieser Welt mit Sicherheit auch tun würde. Israel befindet sich in einer komplizierten Lage. Es muss wählen zwischen der Zustimmung zu einem Gefangenenaustausch, dem Austausch militärischer Schläge mit den Palästinensern –ein Austausch, der Israel nirgendwohin führen wird- und der Verstärkung seiner Offensive, um die Hamas-Regierung zu stürzen. Israel wird wahrscheinlich die letztgenannte Option wählen.

Wie auch immer Israel entscheiden wird, es muss gründlich über eine Auswegstrategie nachdenken, auch wenn es in seinem Kampf gegen den Terror ein solches Konzept im Allgemeinen nicht in Betracht zieht. Es ist auch klar, dass Israel auf große Schwierigkeiten treffen wird, der Welt seine Position zu erklären. Es ist überhaupt nicht sicher, dass Israel hier die Oberhand behält, obwohl es einer Terrororganisation gegenübersteht, die zur Zerstörung Israels aufruft. (Ze’ev Schiff, Haaretz, 5.7.)



(4) „Die Wege der Entführer blockieren“: Botschafter Stein in der Berliner Zeitung, 5.7.06


Botschafter Shimon Stein erklärt die Motive und Ziele zum Einmarsch in den Gazastreifen sowie Israels Sicht auf den Konflikt.

Berliner Zeitung online:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/565946.html



(5) 30 Jahre nach Entebbe: Gedenkveranstaltung in der Knesset

Mit einer Sondersitzung hat die Knesset am Dienstag (4.6.) dem 30. Jahrestag der Entebbe-Operation gedacht. Knesset-Sprecherin Dalia Itzik sagte, dass die Militäroperation von Entebbe (Uganda) ein Ausdruck dafür war, dass Israel nicht vor Terror kapituliert.

„Heute wie damals steht Israel zu seiner Politik, keine Kompromisse gegenüber Terror und Mördern einzugehen, die uns Leid zufügen wollen, und es wird sich keinen Erpressungen fügen.“ An der Gedenkzeremonie in der Knesset nahmen auch Soldaten teil, die die Operation durchführten sowie israelische Staatsbürger, die aus der Geiselhaft 1976 befreit wurden.

Der Likud-Vorsitzende Benyamin Netanyahu, dessen Bruder, Yonathan, der einzige Soldat war, der bei der Befreiung der über 100 Geiseln getötet wurde, sagte, dass der Tod seines Bruders seinen Weg in die Politik begründete. „Er änderte mein Leben und brachte es auf den jetzigen Weg.“ Netanyahu sagte weiter „ich werde ihn und seinen Mut sowie seine Tapferkeit bis zum Ende meiner Tage im Herzen tragen, so wie ich es in meiner Jugendzeit tat.“

Der stellvertretende Ministerpräsident Shimon Peres, der zum damaligen Zeitpunkt als Verteidigungsminister im Kabinett von Yitzhak Rabin diente, sagte, dass sich die Aktion in einem Wandlungsprozess von einer Operation in eine Legende befindet. (Haaretz, 5.7.)

Mehr Information zur Operation „Yonathan“ unter folgenden Links auf der Internetseite des Israel Ministry of Foreign Affairs:
http://www.mfa.gov.il/MFA/Foreign%20Relations/Israels%20Foreign%20Relations%20since%201947/1974-1977/168%20Statement%20in%20the%20Knesset%20by%20Prime%20Minister%20Rab

http://www.mfa.gov.il/MFA/Foreign%20Relations/Israels%20Foreign%20Relations%20since%201947/1974-1977/169%20Interview%20with%20Prime%20Minister%20Rabin%20on%20CBS%20Tel



(6) Intel vermarktet neue Prozessoren, die in Haifa entwickelt wurden

In den letzten Monaten hat Intel schwer daran gearbeitet, die Schlacht für die Eroberung des Marktes der Dual Core-Prozessoren vorzubereiten, die die Server verbessern sollen. Intel unterhält Gespräche mit Analysten, hat die Architektur auf der Konferenz des Intel Developer Forum in den USA vorgestellt und für die Journalisten ihr Mantra auswendig gelernt: wir werden den Konkurrenten AMD zerschmettern. Derzeit liegt der Marktanteil von AMD bei 20%.

Nun beginnt der erste Schritt des Prozesses, den Intel mit der Serie Intel Xeon Processor 5100 dual-core-architecture plant, die zuvor den Code-Namen Woodcrest trug. Es handelt sich um Prozessoren, die auf der dual-core-architecture basieren, die für die Prozessoren bestimmt sind – eine Architektur, die im Entwicklungszentrum von Intel in Haifa entwickelt wurde. (Haaretz, 27.6.)



(7) Crazy Line wird vier weitere Geschäfte in Deutschland eröffnen

Die israelische Frauenmodekette „Crazy Line“ wird bis Ende 2007 400.000 Euro in die Eröffnung von vier weiteren Geschäften in Deutschland investieren. Die Kette eröffnete vor einem halben Jahr eine erste Filiale in Deutschland auf einem Gelände von 220 qm im Einkaufszentrum „Centro“ in Oberhausen. Das Einkaufszentrum verfügt über 250 Läden verschiedener führender internationaler Modelabels, und es wird täglich von 200.000 Kunden besucht.

Die vier Geschäfte werden unter dem Konzept eröffnet, das die Kette in Israel und in Deutschland nutzt: warme Gestaltung, viel Holz und großzügige Umkleidekabinen. Eran Lewin, Stellvertretender Generaldirektor für Vermarktung bei Crazy Line, sagte: „Nach dem Erfolg des ersten Geschäfts in Deutschland und nachdem wir den deutschen Markt, die Nachfrage und die Figur der deutschen Kundin, sowie das Kaufverhalten der Frauen in Deutschland etwa ein Jahr lang studiert haben, erwartet die Kette eine Expansion in Deutschland und in der ganzen Welt.“

Crazy Line unterhält derzeit 54 Läden in Israel. Die Kette produziert und vermarktet Bekleidung und Accessoires für Frauen mit Kleidergröße 40 – 50. Das Model Shiraz Tal führt die Werbekampagne unter dem Motto „mehr Frau denn je“ an. Die Firma befindet sich in Besitz der Familie Lewin. (Yedioth Ahronoth, 27.6.)



(8) Neueinwanderung 2006: Jewish Agency rechnet mit 24.000

Diesen Sommer werden 2.000 Neueinwanderer aus Nord-Amerika, Frankreich und Großbritannien in Israel erwartet. Die Jewish Agency hat in Kooperation mit zwei Organisationen, die bei der Immigration und Integration behilflich sind, 10 Sonder-Flüge gechartert. Es handelt sich um die nord-amerikanische Organisation „Nefesh B’Nefesh“ und die französische Organisation AMI (Aliyah Meilleur Integration). Erstmals seit Jahrzehnten werden 650 Neueinwanderer aus Frankreich innerhalb von 24 Stunden in Israel ankommen.

Die Jewish Agency geht dieses Jahr von insgesamt 24.000 Neueinwanderern aus. 2005 waren es 22.657. Allein aus Frankreich wird mit 3.500 Immigranten gerechnet. Seit Jahresbeginn beobachtet man einen besonderen Anstieg des Interesses von Juden aus Großbritannien für eine Übersiedlung nach Israel. (Ynet, 5.7.)



(9) Verleihung des „Jerusalem Award“ 2006 an Dr. Günther Beckstein

Einladung zur Verleihung des „Jerusalem Award“ 2006
because the dream still matters!“

Der World Zionist Organization Jerusalem und
Zionistische Organisation Deutschland e.V. (ZOD)

An Dr. Günther Beckstein
Bayerischer Staatsminister des Innern und Stellvertreter des Ministerpräsidenten

Montag, 10. Juli 2006
19:30 Uhr
Sophiensaal
Sophienstraße 6
80333 München

Redner:
Dr. Robert Guttmann, Präsident der ZOD
S.E. Shimon Stein, Botschafter des Staates Israel in Deutschland
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München und Oberbayern

Programm:
Sechshändig am Klavier: Die Brüder Ruzicka
Audiovisuelle Show mit Kindern und Jugendlichen der Zionistischen Jugend Deutschland, Snif München, Mark Tiktiner, Allan Edelhajt, Maja Zylberszac & Tanzgruppe.

Info: http://www.zod-info.de



(10) Erfolgsgarantie fürs Elfmeterschießen gefunden

Nach einer Untersuchung von Prof. Michael Bar-Eli von der Universität in Be’er Sheva gibt es eine 100% Treffergarantie fürs 11-Meterschießen, wenn auf den oberen Teil und in die Ecken des Tores geschossen wird.

1996 begann Prof. Bar-Eli in Zusammenarbeit mit der Erziehungswissenschaftlerin Prof. Ilana Rituv von der Hebräischen Universität in Jerusalem 300 Elfmeterschüsse der wichtigsten Fußballspiele in Israel und im Ausland zu untersuchen.

Ergebnis: Richtung des Ballschusses – in die Mitte des Tors oder ins Eck – hat keinen Einfluss auf die Trefferquote. Sondern ausgerechnet das Ausmaß der Höhe hat Einfluss auf die Trefferquote. Nach Angaben von Bar-Eli „haben von 300 Schüssen, die untersucht wurden, alle diejenigen getroffen, die in den oberen Teil des Tors geschossen wurden.“ Wenn der Torwart im Zentrum des Tors steht und in eine Ecke springt, kann er nicht die hohen Ecken des Tors erreichen, erklärte er. Deshalb, so die Meinung der Forscher, verspricht ein Elfmeterschuss in eine der oberen Ecken des Tors eine 100%ige Erfolgschance. Viele haben aber Angst in die Ecke zu schießen, weil sie das Tor verfehlen könnten.

Bar-Eli ist überzeugt, dass die Fußballtrainer ihre Spieler psychologisch nicht ausreichend auf den Elfmeterschuss vorbereiten, und sie unter hohem emotionalen Druck stehen. Demgegenüber hat der Torwart seiner Meinung nach wenig zu verlieren, denn seine Chancen, einen Ball zu halten sind sowieso sehr gering. (Haaretz, 4.7.)



(11) Das Wetter in Israel

Heiter, etwas kühler.

Jerusalem: 19-28°C
Tel Aviv: 23-28°C
Haifa: 24-30°C
Be’er Sheva: 19-32°C
Eilat: 26-40°C



(12) Wechselkurse

1 € - 4.3910 NIS (-0.634 %)
1 CHF – 3.5823 NIS (-0.632 %)
1 £ - 8.0994 NIS (-0.577 %)
1 $ - 4.3910 NIS (-0.634 %)
(Bank of Israel, 4.7.06)

Pfeil   Newsletter-Archiv

Pfeil   Israel von A-Z

Pfeil   Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv
Pfeil   Israel Ministry of Foreign Affairs

Pfeil   Israel Line - MFA Newsletter

Pfeil   Israel Defense Forces IDF

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der
Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters