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(1) Der israelische Militäreinsatz
im Gazastreifen, 28.6.06
Die israelischen Verteidigungskräfte (Zahal) haben gestern Abend
einen Militäreinsatz im Gazastreifen gestartet, der zielgerichtet
und zeitlich begrenzt ist. Ziel ist die wohlbehaltene Heimkehr des
Entführten Gilad Shalit und die Zerstörung der terroristischen
Infrastruktur der nach wie vor ungehindert agierenden Hamas sowie
die Unterbindung der anhaltenden Terroraktivitäten aus dem
Gazastreifen auf israelisches Staatsgebiet.
Seit den ersten Meldungen über die Entführung von Gilad Shalit am
Sonntag hat der Staat Israel alles unternommen, um alle zur
Verfügung stehenden diplomatischen Wege auszuschöpfen. Israel gab
Mahmoud Abbas Gelegenheit, für die Freilassung der Geisel zu
sorgen.
In diesem Rahmen hat Außenministerin Tzipi Livni Gespräche mit
vielen Amtskollegen in der ganzen Welt geführt. Bei diesen
Gesprächen machte die Außenministerin deutlich, dass Israel den
diplomatischen Bemühungen zwar höchste Priorität gegeben hat, jedoch
keine Situation hinnehmen kann, in der ein israelischer Staatsbürger
als Geisel von Hamas-Mitgliedern festgehalten wird. Weiter sagte
sie, dass die israelische Regierung für die Sicherheit ihrer
Staatsbürger verantwortlich ist und sich auf allen Wegen für die
Freilassung des Entführten einsetzen wird.
Israel startete die Operation, nachdem über viele Wochen hinweg
Qassam-Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Zivilisten in
israelischem Staatsgebiet abgeschossen wurden, nachdem Gilad Shalit
entführt wurde und nachdem alle diplomatischen Bemühungen zur
Freilassung der Geisel ohne Erfolg blieben.
Die Sorge um das Schicksal und um den Zustand von Gilad Shalit
wächst stetig. Das ist eine humanitäre Angelegenheit von höchster
Bedeutung.
Israel hat den Gazastreifen nicht verlassen, um dorthin
zurückzukehren. Aber Israel kann keine Situation akzeptieren, in der
seine Staatsbürger innerhalb seines Territoriums Tag und Nacht
angegriffen werden, und macht daher von seinem Recht auf
Selbstverteidigung Gebrauch.
Israel ist gezwungen, selbst zu handeln, da die Palästinensische
Autonomiebehörde von einer Terrororganisation regiert wird, die die
Verantwortung für den Angriff übernahm, in dessen Verlauf Gilad
Shalit entführt wurde, und nachdem bekannt wurde, dass der Präsident
der Palästinensische Autonomiebehörde nicht in der Lage ist, für die
Rückkehr von Gilad Shalit zu sorgen sowie die
Qassam-Raketen-Angriffe zu verhindern.
Die Operation kann sofort beendet werden, sobald Gilad
freigelassen wird.
Im Rahmen der Operation wird jede Anstrengung unternommen, keine
unschuldigen Zivilisten zu treffen. Die Operation ist ein
zielgerichteter militärischer Einsatz, der sich nicht gegen die
palästinensische Zivilbevölkerung richtet.
Israel hofft, dass die internationale Staatengemeinschaft
weiterhin jeden erforderlichen Druck auf die Palästinensische
Autonomiebehörde, auf die Terrororganisation Hamas und auf alle ihre
Unterstützer ausübt, um zur Freilassung von Gilad Shalit beizutragen
und auf diese Weise eine weitere Verschlechterung der Situation zu
verhindern.
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(3)
Vermittlungsversuche: Der Papst, Mubarak und Gaddafi
Die Liste der Vermittler, die bei der Befreiung von Gilad Shalit
helfen wollten, wurde nach wenigen Stunden immer länger. Am Montag
schlossen sich der Papst, Ägyptens Präsident, der Staatschef in
Libyen und eine Reihe von Vertretern der israelischen Öffentlichkeit
der Sache an.
Die wichtigste Vermittlung kam von Seiten der Ägypter. Der
Stellvertretende Leiter des ägyptischen Nachrichtendienstes, Mustafa
Albuhari, ist zu Gesprächen mit den Führern der Organisationen, die
sich zu der Entführung bekannt haben, hauptsächlich der Hamas, nach
Gaza gekommen. Der ägyptische Unterhändler genießt das Vertrauen von
Mahmoud Abbas, der Hamas-Regierung und der anderen Organisationen in
Gaza, doch es ist unklar, ob die Entführer ohne die ausdrückliche
Anweisung Khaled Mashals in Syrien einer Zusammenarbeit zustimmen
werden.
Der Knessetabgeordnete Ibrahim Tsartsour, Leiter der südlichen
Splittergruppe der islamischen Bewegung, unterhält Kontakte zu den
Hamas-Führern und zum Büro von Mahmoud Abbas in Gaza und schlug vor,
sich einzuschalten, genauso auch Rabbiner Menahem Fuhrman. Er schlug
Fraktions-Mitgliedern des palästinensischen gesetzgebenden Rats vor,
sich mit ihm in einem Hotel in Jerusalem zu treffen, um über Wege
zur Freilassung des Soldaten zu sprechen.
Selbst Papst Benedikt XVI. entsandte am Montag den Leiter der
katholischen Kirche in Gaza in das Büro von Mahmoud Abbas und schlug
vor, zu vermitteln. Damit soll guter Wille demonstriert werden, doch
es ist zu bezweifeln, ob die Hamas an einer christlichen Vermittlung
interessiert ist, um das Leben eines Juden aus den Händen von
Moslems zu befreien.
Abbas wandte sich sogar an den libyschen Führer Muammar
al-Gaddafi, um Druck auf die Hamas auszuüben. Am Montag sprach er
mit dem Außenminister Qatars, Hamad Bin Jasam Bin Jabar, der für
seine Kontakte zu Khaled Mashal bekannt ist.
Abbas wandte sich mit Hilfe der Hamas-Führung an die Entführer
und schlug vor, den entführten Soldaten in das Präsidentenbüro zu
bringen oder an eine bestimmte Adresse im Gazastreifen, zu der
palästinensische Sicherheitsmitarbeiter kommen könnten, um ihn von
dort nach Israel zu bringen. (Yedioth Ahronoth, 27.6.)
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(4) Khaled Mashal
ist in den Untergrund abgetaucht
Khaled Mashal, der Mann, der hinter der Entführung des Soldaten
Gilad Shalit steht, hält sich im Untergrund versteckt. Er fährt
nicht, gibt keine Interviews, nimmt keine Telefonanrufe
entgegen.
In israelischen Medien heißt es, dass Mashal, der den Spitznamen
„Mini-Nazrallah aus Damaskus“ erhalten hat, nicht nur für die
Entführung verantwortlich ist, sondern auch die Hamas daran hindert,
Shalit freizulassen. Anscheinend erhält Mashal regelmäßig Berichte
von den Mitgliedern des militärischen Arms der Hamas in Gaza und
gibt ihnen operative Anweisungen. Gestern fügte Ministerpräsident
Ehud Olmert diesen Berichten eine eindeutige Drohung an Mashal
hinzu, als er andeutete, dass Israel vor einer Rechnungsbegleichung
auf syrischem Boden nicht zurückschrecke: „Niemand, der an der
Entführung beteiligt war, verfügt über Immunität.“ „Damit das klar
ist“, so fügte Olmert weiter an, „wir werden alle finden, überall,
wo sie auch sein mögen.
An der Operation durch den Tunnel nach Kerem Shalom hatte ein
gemeinsames Kommando der Widerstandskommissionen und des
militärischen Arms der Hamas teilgenommen. Experten in Israel gehen
davon aus, dass die Operation über den Kopf Haniyehs hinweg geplant
wurde. „Mashal ist der tatsächliche Entscheidungsfinder der Hamas,
der über die Köpfe der führenden Hamas-Leute in Gaza hinaus agiert“.
(Yedioth Ahronoth, 28.6.)
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(5)
Hamas-Vertreter: Israel suchte geheime Verhandlungen
Der führende Hamas-Vertreter in der Westbank, Mahmoud Rumahi,
erklärte, Israel habe versucht, geheime Kommunikationswege für
Verhandlungen über die Freilassung von Gefangenen zu finden, für die
im Gegenzug der israelische Soldat freigelassen werden soll.
Mahmoud Rumahi, Generalsekretär des palästinensischen Parlaments,
sagte gestern auf der Internetseite der Hamas, dass Israel bereits
vorgestern versucht habe, geheime Kontakte für Verhandlungen über
den Austausch des entführten Soldaten Gilad Shalit mit
palästinensischen Gefangenen aufzunehmen. Dies stünde im Gegensatz
zu den Erklärungen Israels, dass man nicht bereit sei, über die
Freilassung von Gefangenen zu verhandeln.
Israelische, palästinensische und internationale
Menschenrechtsorganisationen veröffentlichten gestern einen Aufruf
an die Entführer, das Leben des Soldaten Gilad Shalit zu schützen.
Die Organisationen riefen die Entführer auf, sich an die Genfer
Konvention zu halten, die den Schutz von Verletzten und Kranken
(Shalit wurde bei dem Angriff verletzt), sowie die Pflicht zur
entsprechenden medizinischen Versorgung vorsieht.
Israel entsandte gestern ein Telegramm an UN-Generalsekretär Kofi
Annan und die Dienst habende Präsidentin des Sicherheitsrats, die
dänische Botschafterin Hellen Margaret, das eine scharfe Beschwerde
über den Anschlag auf Kerem Shalom und die Entführung von Gilad
Shalit beinhaltet. In dem Telegramm beschuldigt Israel den
„Hamas-Führer“ Mashal „in Damaskus mit Hilfe des syrischen Regimes
zu agieren“ und „den Angriff unterstützt“ zu haben. Außerdem hieß
es, dass sich „Israel vom Gazastreifen in der Hoffnung abgekoppelt
hat, um ein Fenster für den Frieden zu schaffen“, doch sei „Gaza zu
einer Basis des Terrors geworden, der aktiv von der Hamas-Regierung
unterstützt wird“. Israel bat den Generalsekretär darum, das
Telegramm an die Mitgliedsstaaten weiterzuleiten. (Haaretz,
28.6.)
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(6) Befürchtung:
Ein weiterer Israeli wurde entführt und ermordet
Bei den Sicherheitsbehörden wächst seit gestern die Angst um das
Leben des Soldaten Eliyahu Ashri, einem 18-jährigen aus der Siedlung
Itamar bei Nablus. Ashri wird seit Sonntagnacht vermisst, und es
wird befürchtet, dass ihn eine palästinensische Organisation
entführt hat.
Ashri studiert in einem Vorbereitungsseminar der israelischen
Armee in der Siedlung Nave Tsof nördlich von Ramallah. Am
Sonntagabend verließ er das Haus eines Freundes in Beitar Ilit,
westlich von Bethlehem, und machte sich auf den Weg zur Schule. Um
21:00 Uhr wurde er an einem Sammelpunkt an der Kreuzung von French
Hill (Jerusalem) gesehen, doch danach ist der Kontakt zu ihm
abgebrochen.
Am Montagabend veröffentlichte ein Sprecher der Terrorgruppe PRC
in Gaza, einer der Organisationen, die den Soldaten Gilad Shalit
entführt haben, eine Mitteilung, nach der es seinen Leuten gelungen
sei, einen weiteren Israeli zu entführen.
Gestern meldete der Vater Ashris seinen Sohn bei der Polizei von
Ariel als vermisst. Dabei stellte sich heraus, dass er die Schule
überhaupt nicht erreicht hatte.
Der Sprecher der PRC, Abu Abir, teilte mit, dass die Leute der
Organisation einen Siedler festhalten, machte jedoch keine Angaben
über die Identität oder den Aufenthaltsort. Mehrere palästinensische
Internetseiten veröffentlichten die Angaben des Vermissten Eliyahu
Ashri. (Haaretz, 28.6.)
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(7) Dringende
Warnung vor einem weiteren Überfall in Sufa
Der Shabak hat der israelischen Armee eine dringende Warnung über
einen weiteren ernstzunehmenden Anschlag weitergeleitet, den die
Palästinenser nach dem Vorbild des Anschlags in Kerem Shalom am
letzten Sonntag (25.6.) planen.
Gemäß den Informationen beabsichtigen die Terroristen auf
ähnliche Art und Weise am Übergang in Sufa vorzugehen. Es besteht
die Befürchtung, dass sie einen weiteren Tunnel gegraben haben. In
Folge der neuen Warnungen wurden die Truppen der israelischen Armee
um den Gazastreifen in höchste Alarmbereitschaft versetzt und die
Armee setzt zahlreiche Bulldozer ein, um weitere Tunnel zu
entdecken.
Gleichzeitig wies der Kommandant des südlichen Regiments, Oberst
Avi Peled, in den letzten Tagen einen Teil der Truppen an, die
Posten und Stützpunkte zu verlassen, auf denen sie bis jetzt
befunden haben und sich in schweren, gepanzerten Truppenfahrzeugen
zu bewegen. Grund dafür sind die Warnungen bezüglich eines weiteren
Tunnels, der in den letzten Tagen im Gebiet des Grenzübergangs Sufa
gegraben worden sein soll. (Maariv, 28.6.)
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(8) 6.
International Conference on Global Terrorism in Herzliya
The Institute for Counter-Terrorism (ICT) at IDC Herzliya is
pleased to announce its sixth annual International Conference on
Global Terrorism "Terrorism's Global Impact", which will take place
in Herzliya, Israel, on September 11-14, 2006.
ICT’s annual international conferences have become one of the
world’s leading events in the field of counter-terrorism. The
conference provides a vital opportunity for leading experts and
decision-makers to network and establish essential cooperation and
exchange views and experience. More than 800 participants from over
45 countries attended ICT’s last annual conference and we expect a
similar turnout this year.
Please visit our website (http://www.ictconference.org/s119/apage/4872.php)
or download our updated Conference brochure (http://www.ictconference.org/var/119/2568-Save%20the%20Date2.pdf)
In light of last year's demand and due to limited places, we
encourage you to register as soon as possible (for registration: http://www.ictconference.org/s119/aregister/).
If you have any questions please feel free to contact us at ictconference@idc.ac.il
Dr. Boaz Ganor, Deputy Dean Lauder School of Government,
Diplomacy and Strategy The Interdisciplinary Center, Herzliya
Col. (res.) Adv. Lior Lotan, Executive Director The Institute
for Counter-Terrorism The Interdisciplinary Center,
Herzliya
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(9) Aaron
Ciechanover bei Nobelpreisträger-Tagung in Lindau
Gastvortrag des Nobelpreisträgers für Chemie 2004, Prof.
Dr. Aaron Ciechanover Am 29.6.06 um 17:15 Uhr, Hörsaal R 712,
Universität Konstanz. Der Vortrag ist öffentlich.
Israels Nobelpreisträger Prof. Aaron Ciechanover wird in der
Universität Konstanz einen Vortrag zum Thema "Intracellular
Proteolysis – Frao Basic Mechanism to the Patient Bed" halten.
Prof. Ciechanover, Distinguished Professor am Rappaport Family
Institute für Medizin am Technion in Haifa, der ältesten Hochschule
Israels, hatte 2004 gemeinsam mit seinem Kollegen und Doktorvater
Prof. Avram Hershko und ihrem US-amerikanischen Kollegen Irvin Rose
den ersten wissenschaftlichen Nobelpreis für Israel in der
Fachdisziplin Chemie errungen.
Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Ubiquitin gesteuerten
Proteinabbau. Mit Hilfe dieser Forschung sollen zukünftig
individuelle Medikamente in der Krebsforschung entwickelt werden,
die auf die Besonderheiten des einzelnen Patienten eingehen.
Prof. Ciechanover nimmt an der 56. Nobelpreisträger-Tagung in
Lindau teil, die zum 18. Mal den Bereich "Chemie" zum Thema hat.
Neben den 23 Laureaten werden 518 Nachwuchswissenschaftler aus 53
Ländern erwartet.
Es ist ungewöhnlich, dass unter den 23 Laureaten diesmal auch
Nicht-Chemiker eingeladen wurden. Es ist zukunftsweisend, da die
klassischen Naturwissenschaften sich neu formieren.
Alle Kandidaten werden bereits in ihren Heimatländern
entsprechend der strengen Auswahlkriterien der Lindauer Kommission
zur Nobelpreisträger-Tagung überprüft. Das Weizman Institut
übernimmt dies für die israelischen Kandidaten. Den zehn
israelischen Teilnehmern, die eine Einladung nach Lindau erhalten,
bieten sich nicht nur vielfältige wissenschaftliche
Kontaktmöglichkeiten, ihnen werden dank großzügiger Sponsoren auch
Reisekosten und Unterbringung gewährt.
Bei den israelischen Nachwuchswissenschaftlern handelt es sich in
diesem Jahr um die Chemiker Adi Salomon, PhD, Weizman Institut; Ron
Gill, PhD-Student, Hebräische Universität; Yonathan Manor,
PhD-Student, Technion – Israel Institut of Technology; David
Margulies, PhD-Student, Weizman Institut; Saul Reichman,
PhD-Student, Universität Tel Aviv; Abdel-Kareem Azab, PhD-Student,
Hebräische Universität; die Biologen Ami Citri, Post Doc, Weizman
Institut und Meylal Landau, PhD-Studentin, Universität Tel Aviv;
sowie die Physiker Emir Haleva, PhD-Student, Universität Tel Aviv
und Moshe Weizman, PhD, HMI Berlin.
Weitere Informationen zu Prof. Aaron Ciechanover, zum Technion
und der Nobelpreisträger-Tagung unter office@dtgev.de und http://www.deutsche-technion-gesellschaft.de/.
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(10) Israel beim
JETIX KIDS CUP Weltfinale in München
Der Kinder-Fernsehsender JETIX veranstaltet vom 3.-5.
Juli 2006 ein internationales Kinderfußball-Event, bei dem
12 Nationen im Olympiastadion München neben dem FIFA Fanpark um den
„Kinder-Fußball-Weltmeistertitel“ kämpfen werden:
Deutschland - England Österreich - Frankreich Ungarn -
Spanien Italien - Georgien Israel - USA Japan -
Brasilien
Die Gewinner-Teams wurden in nationalen Turnieren ermittelt.
Amtierende Kinderfußball-Weltmeister sind die Mannschaft der
Mädchen aus den USA und die Mannschaft der Jungen aus Israel.
Das internationale Finale des JETIX KIDS CUP wird im WM-Jahr vom
3.-5. Juli 2006 und damit unmittelbar vor dem Finale der FIFA-WM
ausgetragen. Während dieser Tage wird das Münchener Olympiastadion
zur Spiel- und Begegnungsstätte für Kids aus aller Welt. Durch ein
umfangreiches Rahmenprogramm wird das Turnier zu dem
Kinderfußball-Highlight des Jahres.
Einige diplomatische Vertreter haben ihre Teilnahme schon
zugesagt, ebenso der Präsident des bayerischen Fußballverbandes Dr.
Rainer Koch und der Kultusminister von Bayern Herr Siegfried
Schneider, wie auch Rosi Mittermaier-Neureuther, Mitglied des
deutschen olympischen Komitees, als Vertreterin des
Innenministeriums.
Der PREMIERE JETIX KIDS CUP zur Förderung von Fair Play,
kulturellem Austausch und einer aktiven Lebensart findet 2006
bereits zum siebten Mal in Folge statt. Alle Informationen zum
PREMIERE JETIX KIDS CUP 2006: www.jetixTV.de/fussball
Franz Beckenbauer, Präsident des deutschen Organisationskomitees
der FIFA WM 2006™: "Der PREMIERE JETIX KIDS CUP ist eine
beispielhafte Initiative im Bereich Nachwuchsfußball. Die drei
Partner UNICEF, JETIX und PREMIERE bilden eine wunderbare Allianz
gerade im Hinblick auf die WM 2006."
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(12)
Wechselkurse
1 € - 5.6451 NIS (+0.338%) 1 CHF –
3.6031 NIS (+0.136%) 1 £ - 8.1774 NIS (+0.346%) 1 $ - 4.4900
NIS (+0.313%) (Bank of Israel, 27.6.06)
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