Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Mittwoch, 28. Juni 2006
  
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(1) Der israelische Militäreinsatz im Gazastreifen, 28.6.06
(2) Interview mit Botschafter Stein im Deutschlandradio, 28.6.06
(3) Vermittlungsversuche: Der Papst, Mubarak und Gaddafi
(4) Khaled Mashal ist in den Untergrund abgetaucht
(5) Hamas-Vertreter: Israel suchte geheime Verhandlungen
(6) Befürchtung: Ein weiterer Israeli wurde entführt und ermordet
(7) Dringende Warnung vor einem weiteren Überfall in Sufa
(8) 6. International Conference on Global Terrorism in Herzliya
(9) Aaron Ciechanover bei Nobelpreisträger-Tagung in Lindau
(10) Israel beim JETIX KIDS CUP Weltfinale in München
(11) Das Wetter in Israel
(12) Wechselkurse
(1) Der israelische Militäreinsatz im Gazastreifen, 28.6.06

Die israelischen Verteidigungskräfte (Zahal) haben gestern Abend einen Militäreinsatz im Gazastreifen gestartet, der zielgerichtet und zeitlich begrenzt ist. Ziel ist die wohlbehaltene Heimkehr des Entführten Gilad Shalit und die Zerstörung der terroristischen Infrastruktur der nach wie vor ungehindert agierenden Hamas sowie die Unterbindung der anhaltenden Terroraktivitäten aus dem Gazastreifen auf israelisches Staatsgebiet.

Seit den ersten Meldungen über die Entführung von Gilad Shalit am Sonntag hat der Staat Israel alles unternommen, um alle zur Verfügung stehenden diplomatischen Wege auszuschöpfen. Israel gab Mahmoud Abbas Gelegenheit, für die Freilassung der Geisel zu sorgen.

In diesem Rahmen hat Außenministerin Tzipi Livni Gespräche mit vielen Amtskollegen in der ganzen Welt geführt. Bei diesen Gesprächen machte die Außenministerin deutlich, dass Israel den diplomatischen Bemühungen zwar höchste Priorität gegeben hat, jedoch keine Situation hinnehmen kann, in der ein israelischer Staatsbürger als Geisel von Hamas-Mitgliedern festgehalten wird. Weiter sagte sie, dass die israelische Regierung für die Sicherheit ihrer Staatsbürger verantwortlich ist und sich auf allen Wegen für die Freilassung des Entführten einsetzen wird.

Israel startete die Operation, nachdem über viele Wochen hinweg Qassam-Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Zivilisten in israelischem Staatsgebiet abgeschossen wurden, nachdem Gilad Shalit entführt wurde und nachdem alle diplomatischen Bemühungen zur Freilassung der Geisel ohne Erfolg blieben.

Die Sorge um das Schicksal und um den Zustand von Gilad Shalit wächst stetig. Das ist eine humanitäre Angelegenheit von höchster Bedeutung.

Israel hat den Gazastreifen nicht verlassen, um dorthin zurückzukehren. Aber Israel kann keine Situation akzeptieren, in der seine Staatsbürger innerhalb seines Territoriums Tag und Nacht angegriffen werden, und macht daher von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch.

Israel ist gezwungen, selbst zu handeln, da die Palästinensische Autonomiebehörde von einer Terrororganisation regiert wird, die die Verantwortung für den Angriff übernahm, in dessen Verlauf Gilad Shalit entführt wurde, und nachdem bekannt wurde, dass der Präsident der Palästinensische Autonomiebehörde nicht in der Lage ist, für die Rückkehr von Gilad Shalit zu sorgen sowie die Qassam-Raketen-Angriffe zu verhindern.

Die Operation kann sofort beendet werden, sobald Gilad freigelassen wird.

Im Rahmen der Operation wird jede Anstrengung unternommen, keine unschuldigen Zivilisten zu treffen. Die Operation ist ein zielgerichteter militärischer Einsatz, der sich nicht gegen die palästinensische Zivilbevölkerung richtet.

Israel hofft, dass die internationale Staatengemeinschaft weiterhin jeden erforderlichen Druck auf die Palästinensische Autonomiebehörde, auf die Terrororganisation Hamas und auf alle ihre Unterstützer ausübt, um zur Freilassung von Gilad Shalit beizutragen und auf diese Weise eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern.



(2) Interview mit Botschafter Stein im Deutschlandradio, 28.6.06

Botschafter Shimon Stein: Palästinensische Sicherheitsbehörden sind machtlos
Moderation: Doris Simon

„Wenn wir heute dort sind, sind wir dort nur, weil die palästinensischen Behörden mit dem Präsidenten heute einfach machtlos sind“, sagte Stein. Wenn der verschleppte israelische Soldat auf freiem Fuß sei, werde sich die Armee wieder zurückziehen: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/514664/



(3) Vermittlungsversuche: Der Papst, Mubarak und Gaddafi

Die Liste der Vermittler, die bei der Befreiung von Gilad Shalit helfen wollten, wurde nach wenigen Stunden immer länger. Am Montag schlossen sich der Papst, Ägyptens Präsident, der Staatschef in Libyen und eine Reihe von Vertretern der israelischen Öffentlichkeit der Sache an.

Die wichtigste Vermittlung kam von Seiten der Ägypter. Der Stellvertretende Leiter des ägyptischen Nachrichtendienstes, Mustafa Albuhari, ist zu Gesprächen mit den Führern der Organisationen, die sich zu der Entführung bekannt haben, hauptsächlich der Hamas, nach Gaza gekommen. Der ägyptische Unterhändler genießt das Vertrauen von Mahmoud Abbas, der Hamas-Regierung und der anderen Organisationen in Gaza, doch es ist unklar, ob die Entführer ohne die ausdrückliche Anweisung Khaled Mashals in Syrien einer Zusammenarbeit zustimmen werden.

Der Knessetabgeordnete Ibrahim Tsartsour, Leiter der südlichen Splittergruppe der islamischen Bewegung, unterhält Kontakte zu den Hamas-Führern und zum Büro von Mahmoud Abbas in Gaza und schlug vor, sich einzuschalten, genauso auch Rabbiner Menahem Fuhrman. Er schlug Fraktions-Mitgliedern des palästinensischen gesetzgebenden Rats vor, sich mit ihm in einem Hotel in Jerusalem zu treffen, um über Wege zur Freilassung des Soldaten zu sprechen.

Selbst Papst Benedikt XVI. entsandte am Montag den Leiter der katholischen Kirche in Gaza in das Büro von Mahmoud Abbas und schlug vor, zu vermitteln. Damit soll guter Wille demonstriert werden, doch es ist zu bezweifeln, ob die Hamas an einer christlichen Vermittlung interessiert ist, um das Leben eines Juden aus den Händen von Moslems zu befreien.

Abbas wandte sich sogar an den libyschen Führer Muammar al-Gaddafi, um Druck auf die Hamas auszuüben. Am Montag sprach er mit dem Außenminister Qatars, Hamad Bin Jasam Bin Jabar, der für seine Kontakte zu Khaled Mashal bekannt ist.

Abbas wandte sich mit Hilfe der Hamas-Führung an die Entführer und schlug vor, den entführten Soldaten in das Präsidentenbüro zu bringen oder an eine bestimmte Adresse im Gazastreifen, zu der palästinensische Sicherheitsmitarbeiter kommen könnten, um ihn von dort nach Israel zu bringen. (Yedioth Ahronoth, 27.6.)



(4) Khaled Mashal ist in den Untergrund abgetaucht

Khaled Mashal, der Mann, der hinter der Entführung des Soldaten Gilad Shalit steht, hält sich im Untergrund versteckt. Er fährt nicht, gibt keine Interviews, nimmt keine Telefonanrufe entgegen.

In israelischen Medien heißt es, dass Mashal, der den Spitznamen „Mini-Nazrallah aus Damaskus“ erhalten hat, nicht nur für die Entführung verantwortlich ist, sondern auch die Hamas daran hindert, Shalit freizulassen. Anscheinend erhält Mashal regelmäßig Berichte von den Mitgliedern des militärischen Arms der Hamas in Gaza und gibt ihnen operative Anweisungen. Gestern fügte Ministerpräsident Ehud Olmert diesen Berichten eine eindeutige Drohung an Mashal hinzu, als er andeutete, dass Israel vor einer Rechnungsbegleichung auf syrischem Boden nicht zurückschrecke: „Niemand, der an der Entführung beteiligt war, verfügt über Immunität.“ „Damit das klar ist“, so fügte Olmert weiter an, „wir werden alle finden, überall, wo sie auch sein mögen.

An der Operation durch den Tunnel nach Kerem Shalom hatte ein gemeinsames Kommando der Widerstandskommissionen und des militärischen Arms der Hamas teilgenommen. Experten in Israel gehen davon aus, dass die Operation über den Kopf Haniyehs hinweg geplant wurde. „Mashal ist der tatsächliche Entscheidungsfinder der Hamas, der über die Köpfe der führenden Hamas-Leute in Gaza hinaus agiert“.
(Yedioth Ahronoth, 28.6.)



(5) Hamas-Vertreter: Israel suchte geheime Verhandlungen

Der führende Hamas-Vertreter in der Westbank, Mahmoud Rumahi, erklärte, Israel habe versucht, geheime Kommunikationswege für Verhandlungen über die Freilassung von Gefangenen zu finden, für die im Gegenzug der israelische Soldat freigelassen werden soll.

Mahmoud Rumahi, Generalsekretär des palästinensischen Parlaments, sagte gestern auf der Internetseite der Hamas, dass Israel bereits vorgestern versucht habe, geheime Kontakte für Verhandlungen über den Austausch des entführten Soldaten Gilad Shalit mit palästinensischen Gefangenen aufzunehmen. Dies stünde im Gegensatz zu den Erklärungen Israels, dass man nicht bereit sei, über die Freilassung von Gefangenen zu verhandeln.

Israelische, palästinensische und internationale Menschenrechtsorganisationen veröffentlichten gestern einen Aufruf an die Entführer, das Leben des Soldaten Gilad Shalit zu schützen. Die Organisationen riefen die Entführer auf, sich an die Genfer Konvention zu halten, die den Schutz von Verletzten und Kranken (Shalit wurde bei dem Angriff verletzt), sowie die Pflicht zur entsprechenden medizinischen Versorgung vorsieht.

Israel entsandte gestern ein Telegramm an UN-Generalsekretär Kofi Annan und die Dienst habende Präsidentin des Sicherheitsrats, die dänische Botschafterin Hellen Margaret, das eine scharfe Beschwerde über den Anschlag auf Kerem Shalom und die Entführung von Gilad Shalit beinhaltet. In dem Telegramm beschuldigt Israel den „Hamas-Führer“ Mashal „in Damaskus mit Hilfe des syrischen Regimes zu agieren“ und „den Angriff unterstützt“ zu haben. Außerdem hieß es, dass sich „Israel vom Gazastreifen in der Hoffnung abgekoppelt hat, um ein Fenster für den Frieden zu schaffen“, doch sei „Gaza zu einer Basis des Terrors geworden, der aktiv von der Hamas-Regierung unterstützt wird“. Israel bat den Generalsekretär darum, das Telegramm an die Mitgliedsstaaten weiterzuleiten. (Haaretz, 28.6.)



(6) Befürchtung: Ein weiterer Israeli wurde entführt und ermordet

Bei den Sicherheitsbehörden wächst seit gestern die Angst um das Leben des Soldaten Eliyahu Ashri, einem 18-jährigen aus der Siedlung Itamar bei Nablus. Ashri wird seit Sonntagnacht vermisst, und es wird befürchtet, dass ihn eine palästinensische Organisation entführt hat.

Ashri studiert in einem Vorbereitungsseminar der israelischen Armee in der Siedlung Nave Tsof nördlich von Ramallah. Am Sonntagabend verließ er das Haus eines Freundes in Beitar Ilit, westlich von Bethlehem, und machte sich auf den Weg zur Schule. Um 21:00 Uhr wurde er an einem Sammelpunkt an der Kreuzung von French Hill (Jerusalem) gesehen, doch danach ist der Kontakt zu ihm abgebrochen.

Am Montagabend veröffentlichte ein Sprecher der Terrorgruppe PRC in Gaza, einer der Organisationen, die den Soldaten Gilad Shalit entführt haben, eine Mitteilung, nach der es seinen Leuten gelungen sei, einen weiteren Israeli zu entführen.

Gestern meldete der Vater Ashris seinen Sohn bei der Polizei von Ariel als vermisst. Dabei stellte sich heraus, dass er die Schule überhaupt nicht erreicht hatte.

Der Sprecher der PRC, Abu Abir, teilte mit, dass die Leute der Organisation einen Siedler festhalten, machte jedoch keine Angaben über die Identität oder den Aufenthaltsort. Mehrere palästinensische Internetseiten veröffentlichten die Angaben des Vermissten Eliyahu Ashri. (Haaretz, 28.6.)



(7) Dringende Warnung vor einem weiteren Überfall in Sufa

Der Shabak hat der israelischen Armee eine dringende Warnung über einen weiteren ernstzunehmenden Anschlag weitergeleitet, den die Palästinenser nach dem Vorbild des Anschlags in Kerem Shalom am letzten Sonntag (25.6.) planen.

Gemäß den Informationen beabsichtigen die Terroristen auf ähnliche Art und Weise am Übergang in Sufa vorzugehen. Es besteht die Befürchtung, dass sie einen weiteren Tunnel gegraben haben. In Folge der neuen Warnungen wurden die Truppen der israelischen Armee um den Gazastreifen in höchste Alarmbereitschaft versetzt und die Armee setzt zahlreiche Bulldozer ein, um weitere Tunnel zu entdecken.

Gleichzeitig wies der Kommandant des südlichen Regiments, Oberst Avi Peled, in den letzten Tagen einen Teil der Truppen an, die Posten und Stützpunkte zu verlassen, auf denen sie bis jetzt befunden haben und sich in schweren, gepanzerten Truppenfahrzeugen zu bewegen. Grund dafür sind die Warnungen bezüglich eines weiteren Tunnels, der in den letzten Tagen im Gebiet des Grenzübergangs Sufa gegraben worden sein soll. (Maariv, 28.6.)



(8) 6. International Conference on Global Terrorism in Herzliya

The Institute for Counter-Terrorism (ICT) at IDC Herzliya is pleased to announce its sixth annual International Conference on Global Terrorism "Terrorism's Global Impact", which will take place in Herzliya, Israel, on September 11-14, 2006.

ICT’s annual international conferences have become one of the world’s leading events in the field of counter-terrorism. The conference provides a vital opportunity for leading experts and decision-makers to network and establish essential cooperation and exchange views and experience. More than 800 participants from over 45 countries attended ICT’s last annual conference and we expect a similar turnout this year.

Please visit our website (http://www.ictconference.org/s119/apage/4872.php) or download our updated Conference brochure (http://www.ictconference.org/var/119/2568-Save%20the%20Date2.pdf)

In light of last year's demand and due to limited places, we encourage you to register as soon as possible (for registration: http://www.ictconference.org/s119/aregister/).

If you have any questions please feel free to contact us at ictconference@idc.ac.il

Dr. Boaz Ganor, Deputy Dean
Lauder School of Government, Diplomacy and Strategy
The Interdisciplinary Center, Herzliya

Col. (res.) Adv. Lior Lotan, Executive Director
The Institute for Counter-Terrorism
The Interdisciplinary Center, Herzliya



(9) Aaron Ciechanover bei Nobelpreisträger-Tagung in Lindau

Gastvortrag des Nobelpreisträgers für Chemie 2004, Prof. Dr. Aaron Ciechanover
Am 29.6.06 um 17:15 Uhr, Hörsaal R 712, Universität Konstanz. Der Vortrag ist öffentlich
.

Israels Nobelpreisträger Prof. Aaron Ciechanover wird in der Universität Konstanz einen Vortrag zum Thema "Intracellular Proteolysis – Frao Basic Mechanism to the Patient Bed" halten.

Prof. Ciechanover, Distinguished Professor am Rappaport Family Institute für Medizin am Technion in Haifa, der ältesten Hochschule Israels, hatte 2004 gemeinsam mit seinem Kollegen und Doktorvater Prof. Avram Hershko und ihrem US-amerikanischen Kollegen Irvin Rose den ersten wissenschaftlichen Nobelpreis für Israel in der Fachdisziplin Chemie errungen.

Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Ubiquitin gesteuerten Proteinabbau. Mit Hilfe dieser Forschung sollen zukünftig individuelle Medikamente in der Krebsforschung entwickelt werden, die auf die Besonderheiten des einzelnen Patienten eingehen.

Prof. Ciechanover nimmt an der 56. Nobelpreisträger-Tagung in Lindau teil, die zum 18. Mal den Bereich "Chemie" zum Thema hat.

Neben den 23 Laureaten werden 518 Nachwuchswissenschaftler aus 53 Ländern erwartet.

Es ist ungewöhnlich, dass unter den 23 Laureaten diesmal auch Nicht-Chemiker eingeladen wurden. Es ist zukunftsweisend, da die klassischen Naturwissenschaften sich neu formieren.

Alle Kandidaten werden bereits in ihren Heimatländern entsprechend der strengen Auswahlkriterien der Lindauer Kommission zur Nobelpreisträger-Tagung überprüft. Das Weizman Institut übernimmt dies für die israelischen Kandidaten. Den zehn israelischen Teilnehmern, die eine Einladung nach Lindau erhalten, bieten sich nicht nur vielfältige wissenschaftliche Kontaktmöglichkeiten, ihnen werden dank großzügiger Sponsoren auch Reisekosten und Unterbringung gewährt.

Bei den israelischen Nachwuchswissenschaftlern handelt es sich in diesem Jahr um die Chemiker Adi Salomon, PhD, Weizman Institut; Ron Gill, PhD-Student, Hebräische Universität; Yonathan Manor, PhD-Student, Technion – Israel Institut of Technology; David Margulies, PhD-Student, Weizman Institut; Saul Reichman, PhD-Student, Universität Tel Aviv; Abdel-Kareem Azab, PhD-Student, Hebräische Universität; die Biologen Ami Citri, Post Doc, Weizman Institut und Meylal Landau, PhD-Studentin, Universität Tel Aviv; sowie die Physiker Emir Haleva, PhD-Student, Universität Tel Aviv und Moshe Weizman, PhD, HMI Berlin.

Weitere Informationen zu Prof. Aaron Ciechanover, zum Technion und der Nobelpreisträger-Tagung unter office@dtgev.de und http://www.deutsche-technion-gesellschaft.de/.



(10) Israel beim JETIX KIDS CUP Weltfinale in München

Der Kinder-Fernsehsender JETIX veranstaltet vom 3.-5. Juli 2006 ein internationales Kinderfußball-Event, bei dem 12 Nationen im Olympiastadion München neben dem FIFA Fanpark um den „Kinder-Fußball-Weltmeistertitel“ kämpfen werden:

Deutschland - England
Österreich - Frankreich
Ungarn - Spanien
Italien - Georgien
Israel - USA
Japan - Brasilien

Die Gewinner-Teams wurden in nationalen Turnieren ermittelt. Amtierende Kinderfußball-Weltmeister sind die Mannschaft der Mädchen aus den USA und die Mannschaft der Jungen aus Israel.

Das internationale Finale des JETIX KIDS CUP wird im WM-Jahr vom 3.-5. Juli 2006 und damit unmittelbar vor dem Finale der FIFA-WM ausgetragen. Während dieser Tage wird das Münchener Olympiastadion zur Spiel- und Begegnungsstätte für Kids aus aller Welt. Durch ein umfangreiches Rahmenprogramm wird das Turnier zu dem Kinderfußball-Highlight des Jahres.

Einige diplomatische Vertreter haben ihre Teilnahme schon zugesagt, ebenso der Präsident des bayerischen Fußballverbandes Dr. Rainer Koch und der Kultusminister von Bayern Herr Siegfried Schneider, wie auch Rosi Mittermaier-Neureuther, Mitglied des deutschen olympischen Komitees, als Vertreterin des Innenministeriums.

Der PREMIERE JETIX KIDS CUP zur Förderung von Fair Play, kulturellem Austausch und einer aktiven Lebensart findet 2006 bereits zum siebten Mal in Folge statt. Alle Informationen zum PREMIERE JETIX KIDS CUP 2006: www.jetixTV.de/fussball

Franz Beckenbauer, Präsident des deutschen Organisationskomitees der FIFA WM 2006™: "Der PREMIERE JETIX KIDS CUP ist eine beispielhafte Initiative im Bereich Nachwuchsfußball. Die drei Partner UNICEF, JETIX und PREMIERE bilden eine wunderbare Allianz gerade im Hinblick auf die WM 2006."



(11) Das Wetter in Israel

Teils sonnig, teils leicht bewölkt. Es wird etwas wärmer.

Jerusalem: 17-28°C
Tel Aviv: 22-28°C
Haifa: 21-29°C
Be’er Sheva: 20-32°C
Eilat: 25-40°C



(12) Wechselkurse

1 € - 5.6451 NIS (+0.338%)
1 CHF – 3.6031 NIS (+0.136%)
1 £ - 8.1774 NIS (+0.346%)
1 $ - 4.4900 NIS (+0.313%)
(Bank of Israel, 27.6.06)

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