Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Donnerstag, 22. Juni 2006
  
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(1) Interview mit Botschafter Shimon Stein im Rheinischen Merkur, 22.6.2006
(2) Erstes Treffen zwischen MP Ehud Olmert und PA-Chef Mahmoud Abbas in Jordanien
(3) Die „Protokolle“ im Stil des 21. Jahrhunderts, von Benjamin Neuberger, Haaretz, 29.5.2006
(4) Israel bei europäischen Projekten in Forschung und Entwicklung auf Platz 3
(5) Rotkreuz-Bewegung nimmt israelische Rettungsorganisation auf
(6) Freiwillige in sozialen Projekten: Projekt der Kinder- und Jugend-Aliyah
(7) Shirley Wegner ist neue Atelierstipendiatin der Stadt Mönchengladbach
(8) Das Wetter in Israel
(9) Wechselkurse
(1) Interview mit Botschafter Shimon Stein im Rheinischen Merkur, 22.6.2006

„Nur Chaos und Anarchie“ – Botschafter Stein kritisiert die palästinensische Führung, verteidigt die Militäreinsätze der israelischen Armee und moniert die Gleichgültigkeit der EU. Gegen den Iran fordert er Wirtschaftssanktionen:

http://www.merkur.de/13494.0.html?&no_cache=1

Das Gespräch führten Michael Rutz und Robin Mishra.
Rheinischer Merkur Nr. 25, 22.06.2006

Botschafter Stein: „Wenn ich mich richtig entsinne, hatte die israelische Regierung unter dem Ministerpräsidenten Sharon die Initiative ergriffen und sich einseitig aus dem Gazastreifen zurückgezogen in der Hoffnung, dass die Palästinenser die Chance ergreifen, um sich zu reformieren. Abbas und die Hamas müssen etwas tun. Die israelische Gesellschaft hat kein Verständnis mehr für diesen palästinensischen Terror. Verlangen Sie nicht von uns, äußerst zurückhaltend zu sein, während Sie bei den anderen immer sagen: Da muss man Verständnis haben, sie sind, wie sie sind. Im Übrigen, wenn die Hamas-Regierung ihre Bevölkerung ernsthaft schonen wollte, hätte sie das Abfeuern der Kassam-Raketen sofort eingestellt. Wenn Waffenruhe herrscht, werden auch wir unsere Verteidigungsmaßnahmen einstellen.“



(2) Erstes Treffen zwischen MP Ehud Olmert und PA-Chef Mahmoud Abbas in Jordanien

Erstmals seit seinem Amtsantritt ist Ministerpräsident Ehud Olmert mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zusammengetroffen. Auf Einladung von König Abdullah II. trafen sich die drei Politiker zu einem Frühstück im jordanischen Petra. Das Treffen wurde als „gut und warm“ bezeichnet. Die drei einigten sich auf die Errichtung einer Freihandelszone im Jordantal, östlich von Jenin. Abbas und Olmert wollen sich Ende Juni/ Anfang Juli treffen. Olmert, Abbas und Abdullah aßen gemeinsam mit dem Dalai Lama und dem Schriftsteller Eli Wiesel zu Mittag. Politische Vertreter in Jerusalem erklärten ausdrücklich, dass die Gespräche nicht den Status diplomatischer Verhandlungen hatten. (Ynet, 22.6.)

(3) Die „Protokolle“ im Stil des 21. Jahrhunderts, von Benjamin Neuberger, Haaretz, 29.5.2006

Gegenwärtig wird in Großbritannien ein weiterer akademischer Boykott gegen Israel organisiert. Diese Boykott-Bewegung repräsentiert nicht alle britischen Lehrbeauftragten und Intellektuellen. Und die Organisatoren stellen keine Mehrheit sondern eher eine kleine Minderheit dar. Jedoch gibt es keine Initiativen für Boykotte gegen andere Länder: nicht gegen den Iran, der die Schoah leugnet und droht, Israel zu zerstören; nicht gegen den Sudan, der Völkermord in Darfur begeht; nicht gegen Saudi-Arabien, wo Menschen wegen Übertretungen religiöser Gesetze hingerichtet werden; und nicht gegen China, das Tibet und Shenzhen unterdrückt. Auch die verhassten Vereinigten Staaten von Amerika werden nicht boykottiert, weil dies Akademikern, die nach Harvard, Yale oder Princeton gehen möchten, schaden würde.

Als ich in den Jahren 2003 bis 2005 während einer Freistellungszeit an der Universität Oxford war, stellte ich erstaunt fest, auf welche Art viele Professoren und Studenten an dieser berühmten Universität Israel und den Zionismus betrachten. In Oxford gibt es einen starken intellektuellen Strom, der Zionismus mit Rassismus, Imperialismus und Kolonialismus gleichsetzt. Die Kontrolle über die palästinensischen Autonomiegebiete, die Siedlungen und die Darstellung Israels als ein Staat, der Frieden verweigert, haben dazu beigetragen. Doch es wäre falsch, wenn wir dächten, das Problem würde mit dem Rückzug aus den Autonomiegebieten und der Gründung von zwei Staaten für zwei Völker gelöst.

Laut Ansicht vieler Leute in Oxford ist der ursprüngliche und historische Zionismus rassistisch. Die Menschen der ersten Einwanderungswellen werden als weiße europäische kolonialistische Siedler betrachtet, die wie die Siedler in Südafrika in ein Land kamen, das ihnen nicht gehörte, um die palästinensischen Einheimischen auszubeuten. Immer wieder hörte ich, dass Israel ein Apartheid-Staat sei. Sprecher, die diese Ansicht äußerten, bekamen tosenden Applaus.

Erst kürzlich wurde in Oxford eine „Israel-Apartheid“-Woche veranstaltet. Dabei war der Ruf nach einem ökonomischen, kulturellen und akademischen Boykott gegen Israel zu vernehmen. Auch der Lösungsvorschlag ist ein südafrikanischer: nicht zwei Staaten für zwei Völker, kein jüdischer Staat neben einem palästinensischen Staat, sondern eher ein einziger Staat, in dem Juden letztlich eine Minderheit sein werden. Wenn Ohren verschlossen sind, haben Erklärungsversuche, nach denen zwei Staaten für zwei Völker nicht Apartheid bedeutet sondern eher der größte Wunsch der Moderaten und Friedenssucher auf beiden Seiten ist, keine Chance gehört zu werden.

Antisemitische Töne sind ebenfalls nicht illegitim. Wenn es um „die Zionisten“ geht, bezieht man sich dabei nicht nur auf die Israelis sondern auch auf die Juden, besonders auf die Juden in den Vereinigten Staaten, weil jeder weiß, dass sie das Pentagon, den Kongress und das Weiße Haus kontrollieren und weil jeder weiß, dass die Juden Israel dienen. Und somit kontrolliert Israel die Juden der Vereinigten Staaten, die Juden der Vereinigten Staaten kontrollieren die Politik der Vereinigten Staaten und die Vereinigten Staaten kontrollieren die Welt. „Die Protokolle der Weisen von Zion“ im Stil des 21. Jahrhunderts. Ich habe gehört, dass über „die Foxmans“ gesprochen wurde, die Europa kontrollieren wollen und über die „Schwartzes“, die Kongressmitglieder bestechen.

Parallel zur Feindschaft gegenüber Israel gibt es keine Versuche das zu kritisieren, was in anderen Ländern des Nahen Ostens geschieht. Ich habe Fakultätstreffen im Center for the Study of the Middle East mit Botschaftern aus Iran und Syrien besucht. Der iranische Botschafter beschrieb sein Land als eine Musterdemokratie, wo seit Khomeinis Revolution nur Gerechtigkeit und Menschenrechte die Wege erhellen. Niemand widersprach ihm und keiner stellte eine kritische Frage.

Die Diskussion mit dem syrischen Botschafter war auch entspannt und freundlich. Niemand zeigte irgendein Interesse an der Besatzung des Libanon, an den Folterkammern oder an freien Wahlen in Syrien. Einen Tag, nachdem in den Medien über die Enthauptung eines Studenten in Dscheddah berichtet worden war, lud man den Botschafter von Saudi-Arabien zu einer offiziellen Rede ein.

Als ein Israeli, der gegen die Besatzung und die Siedlungen ist, der eine Lösung von zwei Staaten für zwei Völker unterstützt, der sich aber auch als Zionist betrachtet, der die Existenz eines jüdischen und demokratischen Staates, der ein Staat für alle seine Bürger ist, wünscht, bin ich frustriert, dass in diesen Kreisen keine Bereitschaft herrscht, die Komplexität des jüdisch-arabischen Konflikts zu sehen. Es gibt überhaupt kein Verständnis für die jüdische Geschichte der Pogrome, Verfolgungen und Deportationen oder für die Bedeutung der Schoah. Sie wissen nicht und sie wollen auch nicht wissen, dass wir historische Wurzeln in diesem Land haben und dass unsere Sprache keine europäische ist, dass die Hälfte der Juden in Israel nicht aus Europa kommt und dass diejenigen, die aus Europa kamen, als Außerirdische betrachtet und als „Semiten“ gemieden wurden und dass die Zionisten kein kolonialistisches Vaterland hatten.

Benjamin Neuberger ist Politologe an der Open University of Tel Aviv. Der Artikel erschien am 29.5.06 in der Zeitung Haaretz.



(4) Israel bei europäischen Projekten in Forschung und Entwicklung auf Platz 3

Israel steht bei industriellen Kooperationen unter der Führung von europäischen Großunternehmen an dritter Stelle. Dazu gehören Projekte von Alcatel (NYSE: ALA; Paris: CGEP), Ericsson (Nasdaq: ERICY;SAX: ERIC), Nokia (NYSE; LSE; HEX: NOK), Royal Philips Electronics (NYSE: PHG; AEX: PHI) und Siemens AG (NYSE: SI; XETRA: SIE).

Es gibt mehr israelische Unternehmen, die an diesen Joint Ventures teilnehmen als britische, deutsche oder italienische, sagte Yair Amitay, Generaldirektor des Israeli Industry Center for R&D (MATIMOP, http://www.matimop.org.il) bei der Jahreskonferenz des Eureka Network for Market Oriented R&D (http://www.eureka.be). Die ersten beiden Plätze belegen Frankreich und Spanien.

38 israelische High-Tech-Unternehmen beteiligen sich am Eureka Network. Das Gesamtbudget der beteiligten Unternehmen liegt bei 40 Mio. Euro, davon kommt ein Drittel vom Büro des israelischen Chief Scientist, der die Unternehmensideen auswählt, die vom Staat mit Subventionen bedacht werden sollen oder die für staatliche Beteiligungen interessant sein könnten. Zwei Drittel finanzieren die Unternehmen selbst oder mit eigenen Venture Capital Funds. 235 Projekte wurden 2005 im Rahmen des Eureka Network genehmigt. Das Gesamtbudget lag bei 1,26 Mrd. Euro.

Im Jahr 2000 war Israel das einzige nicht-europäische Vollmitglied bei Eureka Network. (Globes, 20.6.)



(5) Rotkreuz-Bewegung nimmt israelische Rettungsorganisation auf

Die internationale Rotkreuz-Bewegung hat Israel am Donnerstag nach einer Wartezeit von fast 60 Jahren als Partnerorganisation im Rahmen ihrer internationalen Konferenz in Genf aufgenommen. Mit einem großen Applaus wurde die israelische Organisation „Magen David Adom“ – zu Deutsch: „Roter Davidstern“ – gleichzeitig mit der „Palästinensischen Rote-Halbmond-Gesellschaft“ aufgenommen. Beide Sanitätsdienste unterzeichneten im Dezember 2005 ein Übereinkommen über ihre gegenseitige Anerkennung.

Grund der Aufnahme ist das neue Emblem. Das bisherige, ein roter Davidstern, galt vor allem bei den arabischen Ländern als stark umstritten. Doch nun setzt die Organisation auf einen roten Kristall, eine rote Raute auf weißem Hintergrund. Der Rote Kristall ist frei von religiösen, nationalen oder kulturellen Assoziationen. In die Mitte des Kristalls kann der Davidstern eingefügt werden. Gleichzeitig muss Israel nicht auf ein rotes Kreuz oder Halbmond zurückgreifen, die die 184 anderen Rettungsgesellschaften in der weltweiten Bewegung verwenden.

„Dies ist ein außergewöhnlich aufregender Abend. Die Aufnahme der Israelis war seit 58 Jahren überfällig", sagte Bonnie McElveen Hunter, Vorsitzende des amerikanischen Roten Kreuzes, die sich jahrelang für eine Aufnahme der israelischen Organisation eingesetzt hat.

Die Aufnahme verlief jedoch nicht ganz reibungslos. Muslimische Vertreter hatten noch am Dienstag die Rechtsbeständigkeit des Treffens in Genf in Frage gestellt und unerwartet für Hindernisse gesorgt. Doch die Einwände halfen den Muslimen schlussendlich nicht, die Israelis bekamen 237 von 291 Stimmen. (Ynet, 22.6.)



(6) Freiwillige in sozialen Projekten: Projekt der Kinder- und Jugend-Aliyah

Die Kinder- und Jugend-Aliyah bietet mit Unterstützung durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im Schuljahr 06/07 zum 2. Mal die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum in einem ihrer Jugenddörfer. Das Angebot richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 18 und 27 Jahren.

Die Kinder- und Jugend-Aliyah hat über 120 Jugenddörfer mit unterschiedlichen Schwerpunkten, in denen Heranwachsende im Alter von 12 bis 18 Jahren leben. Teils sind es israelische Kinder aber auch viele aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion und Äthiopien.

Die Projektteilnehmer erhalten Einblick in den Alltag der Heranwachsenden, und betreuen und fördern Kinder mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen. Vor- und Nachbereitung findet in Deutschland statt. In Israel werden die Teilnehmer zentral von einem Vertreter des Erziehungsministeriums betreut und an einem Hebräischkurs teilnehmen.

Das Projekt beginnt am 1. September 2006. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2006
Weitere Informationen und Bewerbung: Kinder- und Jugend-Aliyah, Hebelstraße 6, 60318 Frankfurt
Tel.: 069 – 43 69 49 Fax: 069 – 43 29 17. E-mail
: kinderundjugendaliyah@t-online.de



(7) Shirley Wegner ist neue Atelierstipendiatin der Stadt Mönchengladbach

Seit 1998 fördert die Stadt Mönchengladbach dank finanzieller Unterstützung durch die Josef und Hilde Wilberz-Stiftung junge Künstler, die als Gaststipendiaten jeweils für sechs Monate im Atelierhaus der Stadt an der Steinmetzstraße wohnen und arbeiten. Dabei hat sich das Mönchengladbacher Atelierstipendium oftmals als gutes Sprungbrett für die weitere Karriere der Künstlerinnen und Künstler erwiesen.

Shirley Wegner (im Bild) ist die aktuelle Stipendiatin. Die 1969 in Tel Aviv geborene Künstlerin studierte u. a. in New York. In ihrem künstlerischen Schaffen thematisiert sie ihre israelische Herkunft auf vielfältige Weise. Sie nutzt dabei die (räumliche/zeitliche) Distanz, um sich mit dem Thema konfrontativ auseinanderzusetzen. Die 36-Jährige ist eine vielseitige Künstlerin. Zu ihren Arbeiten gehören Fotografien, Bilder, Installationen und Objekte. „Ich verarbeite Bilder aus meiner Kindheit“, so Wegner, die mit Motiven und Symbolen spielt. Ein Beispiel: Aus Filz und Füllstoff hat sie einen riesigen Kaktus gestaltet und fotografiert. Dies steht für die neue Generation in Israel. Denn Sabra bezeichnet eine Kaktusart, ist aber gleichzeitig die hebräische Bezeichnung aller in Israel Geborenen.


„Ich denke als Maler“

Ihre Fotos könnte man als „inszenierte Fotografie“ bezeichnen, sie erinnern zum Teil an Bühnenbilder. „Auch wenn ich nicht male, so denke ich als Maler“, beschreibt Shirley Wegner ihre Arbeit. Zu ihrem Werk gehören so unterschiedliche Aspekte wie z. B. ein Selbstportrait mit Kopftuch, Menschen, die in Uniformen posieren, Landschaftsinstallationen („landscape with milk and flag“), ein Eukalyptusbaum aus Papierstreifen oder eine Metallplatte mit dem eingravierten Satz „I love You“. Dieser Satz wird akustisch durch Morsesignale unterstützt – die Töne allesamt Schüsse aus unterschiedlichen Waffen. In Mönchengladbach hat die engagierte Künstlerin bereits mit der Vorbereitung verschiedenen Arbeiten – Installationen, Fotografien – begonnen.

Die Fotos stellte Shirley Wegner zur Verfügung: 1. Porträt: "Shirley Wegner at Homebase project", Brooklyn New York, 2006 2. Shirley Wegner, "Explosion", C-Print, 75 x 100 cm, 2003.



(8) Das Wetter in Israel

Es ist freundlich, teils leicht bewölkt. Ab Samstag steigen die Temperaturen wieder.

Jerusalem: 19-30°C
Tel Aviv: 21-27°C
Haifa: 20-29°C
Be’er Sheva: 18-35°C
Eilat: 26-41°C



(9) Wechselkurse

1 € - 5.6371 NIS (+0.671%)
1 CHF – 3.6119 NIS (+0.618%)
1 £ - 8.2207 NIS (+0.189%)
1 $ - 4.4650 NIS (+0.157 %)
(Bank of Israel, 21.6.06)

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