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(1) Botschafter Stein fordert
politische Isolierung Aliabadis
Botschafter Shimon Stein: Aliabadi steht für Positionen
Ahmadinedschads.
Der iranische Vizepräsident Aliabadi will heute das
Eröffnungsspiel in München und am Sonntag das Spiel des Iran gegen
Mexiko in Nürnberg besuchen. Aliabadi ist der bisher protokollarisch
höchste Vertreter seines Landes, der zur WM anreist. Aliabadi kommt
nicht auf Einladung der Regierung und wegen politischer Gespräche,
sondern als WM-Besucher.
Shimon Stein forderte eine politische Isolierung auch Aliabadis.
„Mir ist nicht bekannt, dass sich der Vizepräsident je von den
Äußerungen seines Präsidenten distanziert hat, der den Holocaust
leugnet und Israel von der Landkarte tilgen will. Deshalb
repräsentiert er auch die Positionen seines Präsidenten Mahmud
Ahmadinedschad“, sagte Stein der Nachrichtenagentur Reuters. „Damit
müssen für ihn bei einem Empfang in Deutschland die gleichen
Maßstäbe gelten. Jemand, der sich nicht von den Äußerungen
distanziert, kann kein Gesprächspartner sein.“
Präsident Mahmud Ahmadinedschad, der wegen seiner Leugnung des
Holocausts und anti-israelischer Aussagen nicht willkommen ist,
erwägt nach eigenen Angaben einen Deutschland-Besuch, wenn die
iranische Mannschaft die zweite Runde der WM erreicht. (Reuters,
8.6.)
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(2)
Palästinensischer Top-Terrorist bei Luftangriff getötet
Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Trainingscamp der
Terrorgruppe der „Volkswiderstandskomitees“ im südlichen
Gazastreifen ist in der Nacht der Leiter der Gruppe, der zugleich
Generaldirektor im Innenministerium der Palästinensischen
Autonomiebehörde war, getötet worden. Neben Jamal Abu Samhadaneh
starben drei weitere Mitglieder. Samhadaneh stand seit Beginn der
Intifada ganz oben auf der israelischen Fahndungsliste. Ein
Vertreter der „Al-Quds-Brigaden“ (Teil der palästinensischen
Terrorgruppe „Islamischer Jihad“) bestätigte, dass Samhadaneh mitten
in der Planung eines neuen Attentats getötet wurde:
Jamal Abu Samhadana was killed in an air strike on a Popular
Resistance Committees training base in the Gaza Strip. From: The
Intelligence and Terrorism Information Center at the Center for
Special Studies (C.S.S) – Download PDF-File (174 KB): http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/pdf/samhadana_e.pdf
Die Hamas hatte Jamal Abu Samhadaneh am 20. April zum
Generaldirektor im Innenministerium der Palästinensischen
Autonomiebehörde und damit zum Sicherheits-Chef in der
palästinensischen Autonomieregierung ernannt. Die Ernennung des
Top-Terroristen wurde von der israelischen Regierung als weiterer
Beweis für den direkten Zusammenhang zwischen politischen und
terroristischen Aktivitäten der Hamas gewertet. Die palästinensische
Regierung hat sich zu diesem Zusammenhang in der Vergangenheit
selbst bekannt, so z.B. als die Hamas ihre Unterstützung für das
jüngste Selbstmordattentat in Tel Aviv mit neun israelischen
Todesopfern und zahlreichen Verletzten erklärte.
Hintergrund: Wer war Jamal Abu Samhadaneh?
Er war der Kommandant der sog. „Volkswiderstandskomitees“
(Popular Resistance Committees), der führenden Organisation, was den
Abschuss von Qassam-Raketen auf israelische Städte angeht.
Auch während der Feuerpause setzte seine Organisation, die als
vorderer, getarnter Arm der Hamas dient, ihre Terroraktionen fort.
Die Hamas finanziert und dirigiert die Aktionen und die
Raketenangriffe der Volkswiderstandskomitees.
Seit der Abkopplung ist die Organisation von Abu Samhadaneh am
Terror in der Westbank beteiligt (darunter die Weitergabe von
Informationen, Aufbau von Stützpunkten, Schmuggel von
Sprengstoffexperten und Selbstmordattentätern). Zum Beispiel wurde
vor einiger Zeit ein Kommando der Volkswiderstandskomitees gefasst,
das auf dem Weg vom Gazastreifen nach Jerusalem unterwegs war und
eine Speicherplatte mit technischem Material über die Herstellung
von Sprengsätzen, Raketen, Kampfmitteln und Bombenteilen mit sich
führte.
Besonders ist darauf hinzuweisen, dass Abu Samhadaneh an der
Ausarbeitung des Mordanschlags auf die israelische Familie Hatuel am
2.5.04 beteiligt war, bei dem Terroristen seiner Organisation Tali
Hatuel und ihre vier Töchter aus nächster Nähe hinrichteten, nachdem
sie deren Auto bei Katif beschossen hatten.“ (Mitteilung der
israelischen Sicherheitsbehörde „Shabak“, 20.4.06)
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(3) Israel will
Verhandlungen mit Palästinensern aufnehmen
Bei seinem Besuch in Jordanien hat Ministerpräsident Ehud Olmert
dem jordanischen König Abdullah am Donnerstag versichert, dass es im
Interesse Israels liege, Verhandlungen mit den Palästinensern zu
führen. „Wenn ihr Verhandlungen wollt, holt die Ägypter und helft
dabei, einen Partner zu schaffen“, so Olmert zum König, „übt Druck
auf die Palästinenser aus, dass diese die Grundsätze des Quartetts
akzeptieren und die road map umsetzen. Dann können wir sofort die
Verhandlungen aufnehmen.“
Die Bedingungen, die Israel für Gespräche mit der
Palästinensischen Autonomiebehörde stellt, sind die Forderungen des
Quartetts (USA, EU, UN, Russland): Anerkennung Israels, Absage an
den Terror und Anerkennung der bisherigen Abkommen, sowie die
Umsetzung der Paragraphen der road map, die die Palästinenser zur
Bekämpfung des Terrors verpflichten. Wenn dies geschieht, ist Israel
bereit, über die stufenweise Einrichtung eines palästinensischen
Staates entsprechend der road map zu sprechen.
Der Stellvertreter des israelischen Botschafters in Jordanien,
Danny Naveh, sagte in einem Gespräch mit Haaretz, dass das Treffen
positiv gewesen sei, betonte aber, dass die Jordanier große
Befürchtungen vor der Verschlechterung der humanitären und
wirtschaftlichen Lage in den Gebieten der Palästinensischen
Autonomiebehörde ausdrückten sowie vor jedem einseitigen Schritt,
der direkt auch Einfluss auf das benachbarte Jordanien hätte. „Es
ist verständlich, dass jede negative Entwicklung in den Gebieten der
Autonomiebehörde Einfluss auf Jordanien hat“, so Naveh. (Walla,
9.6.)
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(4)
Wirtschaftskrise in der Palästinensischen
Autonomiebehörde?
Die Wirtschaftskrise in der Palästinensischen Autonomiebehörde:
111 mit Fernsehern beladene Lastwagen fuhren in den letzten Wochen
in den Gazastreifen.
Während die Palästinenser herzzerreißende Wehklagen über die
Wirtschaftskrise verlauten lassen, stellt sich heraus, dass sie über
genug Überflüssiges verfügen: in den letzten Wochen sind angesichts
der bevorstehenden WM 111 Lastwagen voller Fernseher in den
Gazastreifen gekommen. Es handelt sich um Fernseher, die israelische
Importeure erworben haben. Sie werden an palästinensische Importeure
weiterverkauft, die sie dann wiederum an die palästinensische
Bevölkerung verkaufen. Die Lastwagen sind über den Grenzübergang
Karni in den Gazastreifen gekommen.
Ein israelischer Armee-Sprecher der Einheit zur Koordination der
Aktivitäten in den Autonomiegebieten, Shlomo Dror, bestätigte die
Mitteilung und fügte hinzu, dass tagtäglich ca. 400 Lastwagen
Lebensmittel und Medikamente in den Gazastreifen gelangen. Gestern
waren über den Grenzübergang Kerem Shalom 14 Lastwagen mit
Medikamenten aus Ägypten in den Gazastreifen gekommen.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass Israel Medikamente für 50
Millionen Shekel entsenden wollte, doch die Palästinenser baten
darum, dass anstatt dessen mit der Summe ein Teil der Steuergelder
gedeckt wird. Vertreter der Weltgesundheitsorganisation reagierten
auf die Anfrage Israels, dass die Palästinenser nicht an den
Medikamenten interessiert seien. Nach ihren Angaben sind die
Palästinenser an Bargeld für ihren eigenen Gebrauch interessiert.
Die Europäische Union (EU) will die Definition der humanitären Hilfe
für die Palästinensische Autonomiebehörde auf Dienstleistungen,
einschließlich Erziehung, Sozialarbeiter und Psychologen erweitern.
(Hatsofeh, 9.6.)
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(5) Umfrage:
Jeder Zweite gegen Konvergenz-Plan
Etwa 56 Prozent
der Israelis sind gegen den Konvergenz-Plan von Ministerpräsident
Ehud Olmert. Die Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut
„Dialogue“ im Auftrag der Tageszeitung „Haaretz“ durchführte, wurde
am Donnerstag veröffentlicht. Nur 37% halten den Plan für richtig.
7% äußerten sich nicht zu dem Thema. Bei der repräsentativen Umfrage
wurden 515 Personen befragt. Wenig überraschend war, dass die
meisten Befürworter eine der beiden großen Koalitionsparteien,
Kadima und Avoda, gewählt hatten. 83% der Shas-Wähler waren gegen
den Plan. 51% glauben, dass der Plan umgesetzt wird. Nur 32%
glauben, dass dies nicht geschehen wird. (Haaretz, 9.6.)
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(6) Annäherung
zwischen Israel und EU
Der EU-Botschafter Israels, Oded Eran, erwartet eine rosige
Zukunft in den Beziehungen zwischen Israel und der Europäischen
Union.
Eran, der derzeitige israelische Vertreter im NATO-Hauptquartier
in Brüssel, erklärte, dass bei einem Treffen Anfang der Woche
zwischen Ministerpräsident Ehud Olmert und dem EU-Außenbeauftragten
Havier Solana gesagt wurde, dass die Beziehungen zwischen beiden
Seiten nie zuvor so gut waren.
Außerdem betonte Eran, dass man beabsichtige, innerhalb der
nächsten anderthalb Jahre einen bedeutenden Durchbruch in den
Beziehungen zu erzielen. Israel könne sich den Programmen der EU
anschließen, die ihm heute noch nicht zugängig sind. Der Botschafter
betonte, dass eine Vollmitgliedschaft Israels bei der EU derzeit
nicht spruchreif sei und ein solcher Schritt, falls er in der
Zukunft durchgeführt werden sollte, den Verzicht auf
Wirtschaftsabkommen mit den USA mit sich bringen würde. Eran ist der
Überzeugung, dass das in allen Bereichen bestehende Potential
ausgeschöpft werden muss, da beide Seiten einander brauchen und auch
die israelische Wirtschaft von einer Verbesserung der Beziehungen
mit der EU profitieren könnte. (Maariv, 9.6.)
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(7) Geschichte
des Fußballs in Israel – Teil 1: Die 30er Jahre
Der Fußball, der populärste Sportzweig in der Welt, wurde zwar
von europäischen Auswanderern, - jüdischen und anderen -, bereits
Anfang des 20. Jahrhunderts nach Palästina gebracht, und die Juden
und Araber der großen Städte haben sich damit beschäftigt, - doch
die Anfänge der Institutionalisierung des Spiels reichen bis zur
britischen Mandatszeit zurück. Die von den Briten gegründeten
staatlichen Schulen, in denen Fußball gespielt wurde, stellten einen
kulturell vermittelnden Faktor dar und waren für die Verbreitung des
Spiels unter der Bevölkerung des Landes von großer Bedeutung.
1921 wurde der „Sport club“ in Jerusalem, der Sportclub der
britischen Regierungsangestellten, ins Leben gerufen, dem sowohl
Juden wie auch Araber beitraten und in dessen Rahmen reguläre
Pokalspiele ausgetragen wurden. Es war die Initiative der jüdischen
Gewerkschaft Maccabi, eine offizielle Fußballvereinigung in
Palästina ins Leben zu rufen, die der FIFA angegliedert werden
sollte. Maccabi sah in der Gründung einen unverzichtbaren
Bestandteil in der Erneuerung des jüdischen Volkes in seinem Land
und ein Mittel zur Knüpfung internationaler Kontakte und des
zionistischen Netzwerks. Wegen der Politik der FIFA, nur
Vereinigungen aufzunehmen, die auch Staaten vertreten, wurde eine
Vereinigung als Einrichtung des Mandats-Staats errichtet. Daher
waren die Leiter von Maccabi gezwungen, nicht nur Mannschaften von
„Hapoel“ einzuladen, sondern auch arabische Mannschaften. An der
ersten Sitzung am 14. August 1928 nahm dementsprechend neben 14
Vertretern von Maccabi und Hapoel auch ein arabischer Vertreter aus
der Familie Nuseibeh teil, der den „A-Nadi A-Riaji al-islami“
(„islamischer Sportclub“) aus Jerusalem vertrat. Außer bei der
Gründungssitzung erscheint der Name Nuseibeh nicht mehr unter den
Teilnehmern irgendeiner späteren Sitzung. Trotzdem spielten in den
ersten Jahren nach der Gründung dort auch arabische Mannschaften. In
einem vom „orientalischen Sportverband“ der FIFA vorgelegten Bericht
aus dem Jahr 1929 ist vom Aufbau der Ligen im Land die Rede: zehn
Mannschaften in der ersten Liga, 20 in der zweiten (darunter fünf
arabische Mannschaften) und 39 in der dritten Liga (darunter sechs
arabische).
Obwohl die Vereinigung offiziell alle Bewohner des Landes
vertrat, gab es eine absolute zionistische Dominanz. Eine solche
Dominanz zeigte sich nicht nur in der Zusammensetzung der Leitung
und der Anzahl der Mannschaften, sondern auch in den
Errungenschaften und der Vertretung des Mandats-Staates nach außen
hin. Außer der Meisterschaft im Jahr 1932, bei der die britische
Polizeimannschaft gewann, gewannen die jüdischen Mannschaften bei
allen Meisterschaften. Die Araber boykottierten die
Nationalmannschaft Palästinas, die an internationalen
Meisterschaften teilnahm, und bei den internationalen Spielen wurde
neben der britischen Nationalhymne auch die „Hatikwa“ gespielt.
Es verwundert nicht, dass die Bereitschaft der Araber als
Feigenblatt für die theoretisch neutrale, - im Grunde jedoch
zionistische -, Vereinigung zu dienen, nicht lange währte. Im Jahr
1934 gründeten arabische Sportler, denen die zionistische Dominanz
in der Vereinigung nicht recht war, die „Allgemeine Palästinensische
Sportvereinigung“. Diese Vereinigung agierte nicht nur in der
Organisation von Fußballspielen, sondern veranstaltete auch
Sportturniere im Allgemeinen und fasste unter sich
Sportvereinigungen verschiedener Zweige zusammen. Das sofortige
Ergebnis eines solchen Rahmens war, dass die arabischen
Fußballmannschaften die allgemeine Vereinigung verließen und zur
arabischen Sportvereinigung überwechselten.
In den 30er Jahren erhielten die Sportberichte einen Dauerplatz
in der Presse Palästinas. Besonders wurde über Sportturniere an
Schulen berichtet. Das Hissen der pan-arabischen Flagge und die
Nennung der Jugendmannschaften, – Namen von historischen
muslimischen und arabischen Heerführern, wie zum Beispiel Khaled Bin
Alwalid und Salah-A-Din al-Ayubi –, zeugen von der nationalen und
großen Bedeutung, die man den Sportturnieren zuschrieb. Der
Höhepunkt der drei aktiven Jahre der Vereinigung (1934 – 1937) war
das Sportfestival, das 1935 in Yaffo stattfand. An dem Festival
nahmen mehr als 5.000 arabische Sportler teil, die in den Bereichen
Leichtathletik, Fechten und Reiten antraten.
Der Aufstand gegen das britische Regime, der 1936 ausbrach,
führte zur Auflösung der Sportvereinigung in Palästina. Am Ende des
Aufstands waren die arabischen Fußballer ohne organisatorischen
Rahmen, woraufhin sich einige arabische Mannschaften 1941 der
allgemeinen Vereinigung anschlossen. Diese Mannschaften verließen
die Vereinigung endgültig Ende 1943.
(Quelle: Ha-sifriah Ha-virtualit shel “Matach” (Merkaz
La-technologia chinuchit, http://lib.cet.ac.il)
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(8) 7.000
Israelis zur WM in Deutschland
Die Zahl der
israelischen Touristen in Deutschland wird in diesen Tagen
Rekord-Höhe erreichen, auch wenn Israel an der WM nicht teilnimmt.
Etwa 7.000 Israelis werden kommen, um ihre Lieblings-Mannschaften
live zu sehen, teilte der Reiseveranstalter „Issta Lines“ mit. Zu
den beliebtesten Teams gehören an den Verkaufszahlen gemessen:
Brasilien, England und Holland.
Ronen Karso, Vize-Präsident
des Issta-Marketings führt die hohe Zahl auf die geographische Nähe
des Gastlands zu Israel zurück. Die kommenden
Fußball-Weltmeisterschaften finden in Südafrika und Südamerika
statt. Im Vergleich fuhren zum Beispiel nur 5.000 Israelis zu den
Olympischen Spielen nach Athen. Aber: 9.000 reisten im Mai nach
Prag, um Maccabi Tel Aviv im Endspiel bei der Basketball Euro League
zu sehen. Karso geht davon aus, dass sich Deutschland auf mehr als
20.000 israelische Fußball-Fans hätte einstellen müssen, wenn sich
Israel für die WM qualifiziert hätte. (Jpost, 8.6.)
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(9) Im
Außenministerium lernt man kochen
Der Chef-Koch
Yisrael Aharoni wird in Kürze in den Kreis der Dozenten eines
Kadettenkurses des Außenministeriums aufgenommen und den „Blüten der
Diplomatie“ etwas über Speisen aus der ganzen Welt beibringen. Der
Kadettenkurs des Ministeriums ist einer der meist angesehenen unter
den staatlichen Ausbildungslaufbahnen in Israel. Der Kurs beinhaltet
Sprachkurse, Verwaltung, Kommunikation und Presse sowie Landeskunde.
Der Lehrplan für fünf Jahre soll die jungen Leute, die mit Sorgfalt
ausgesucht werden, zu professionellen Diplomaten machen. (Maariv,
8.6.)
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(11)
KKL-Israeltag in Groß Kreutz (Havel)
Mit einem großen Israel-Tag stellt der Jüdische Nationalfonds
e.V. JNF-KKL (http://www.jnf-kkl.de) in
Zusammenarbeit mit der Evangelischen Pfarrgemeinde Groß Kreutz
(Havel) am 11. Juni 2006 die Tätigkeiten der Umweltorganisation in
Israel vor. Joel Lion, Botschaftsrat und Leiter der Abteilung für
Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel, wird als
Ehrengast anwesend sein und an einer Podiumsdiskussion über die
Bedeutung des Heiligen Landes und Jerusalems für Juden und Christen
teilnehmen.
Sonntag, 11. Juni 2006 von 12:00 bis 18:00 Uhr Auf dem Gelände
der Pfarrei der Evangelischen Gemeinde Groß Kreutz Bahnhofstr.
2, in 14550 Groß Kreutz (Havel) bei Berlin
Es gibt Infostände des „JNF-KKL“, der „Botschaft des Staates
Israel“, der ELAL, des „Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros“, des
„State of Israel Bonds“ und der „Evangelischen Gemeinde Groß
Kreutz“. Unter dem Motto „Einkaufen wie in Israel“ finden Sie im
„Doronia-Laden“ vor Ort Kunstgewerbe & Schmuck aus israelischen
Werkstätten. Für musikalische Untermalung sorgen die bekannte
Klezmergruppe „Klezmer chidesch“ und der „Chor der Jüdischen
Volkshochschule Berlin“. Es gibt Weine aus Israel. Original
köstliche Koscher-Speisen werden frisch zubereitet. Weitere
Informationen: KKL-Büro Berlin, Tel.: 030 - 883 43 60, E-Mail: berlin@jnf-kkl.de.
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(14)
Wechselkurse
1 € - 5.6703 NIS (-0.603%) 1 CHF –
3.6389 NIS (-0.320%) 1 £ - 8.2613 NIS (-0.041%) 1 $ - 4.4800
NIS (+0.269%) (Bank of Israel, 9.6.06)
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