Hat Khaled Mashal versucht, gegen Jordanien zu agieren? Die jordanischen Behörden teilten mit, dass das Hamas-Kommando, das vergangene Woche festgenommen wurde, Anweisungen „von einem der führenden Mitglieder der Bewegung, der sich derzeit in Syrien aufhält“, erhalten hat, einen Anschlag gegen hochrangige Jordanier und jordanische Einrichtungen zu verüben und derzeit zeigt sich, dass es sich anscheinend um den Leiter des Politbüros der Bewegung handelt.

Der Sprecher der jordanischen Regierung nannte bei dem gestrigen Gespräch mit Journalisten keine Details, doch erfuhr die libanesische Zeitung „al-Mustqbal“ aus sicherer Quelle, dass es den örtlichen Sicherheitsapparaten gelungen sei, ein Gespräch zwischen dem Leiter des Politbüros der Hamas Khaled Mashal und einem Mitglied des Kommandos aufzuzeichnen. In diesem Gespräch, so die Quelle, habe Mashal seinem Gesprächspartner erklärt, dass der Vorsitzende der Autonomiebehörde Abu Mazen über alle Details informiert sei.

Eine Sicherheitsquelle teilte mit, dass der jordanische Nachrichtendienst derzeit überprüft, ob der Versuch der Bewegung, Ziele innerhalb Jordaniens ins Visier zu nehmen, eine strategische Veränderung in der traditionellen Handlungsart der Hamas bezüglich der Beschränkung der Aktionen auf die Gebiete und Israel hindeutet. „Der Aufbau eines geheimen Stützpunktes zur Durchführung von Angriffen gegen Israel von Jordanien aus ist ein Problem, doch die Verletzung der jordanischen Sicherheit ist etwas anderes“, so die Quelle.

Andere Quellen betonen, dass die Absicht, die Aktion durchzuführen, zwei Wochen vor der Veröffentlichung, aufgedeckt wurde. Zur Erinnerung, in Folge der Veröffentlichung hatte die Hamas behauptet, dass die jordanische Regierung die Geschichte erfunden habe, um sich vor einem Treffen mit dem palästinensischen Außenminister Mahmoud Azahar zu drücken. Die Hamas leugnete auch gestern weiterhin die Angelegenheit. Ihr Sprecher Sami Abu Zohari sagte: „Wir weisen die jordanischen Anschuldigungen zurück, da sie nicht stimmen und jeder Grundlage entbehren“. (Yediot, 26.04.06)

Das erste Koalitionsabkommen wurde heute Nachmittag zwischen der Rentner-Partei und Kadima unterschrieben. Die Rentner-Partei wird zwei Ministerposten, Gesundheitsminister und Minister im Ministerpräsidentenbüro, verantwortlich für Senioren, besetzen. Den Vorsitz des Parlamentarischen Ausschusses für Soziales und des Unterausschusses für Rentner werden sie ebenso erhalten. Unter Anderem wurde beschlossen, dass man sich bemühen wird, wirtschaftliche Privilegien für die Rentner zu schaffen, wie zum Beispiel die Erhöhung der Pensionen und Pflegebetten.

Ein wichtiger Punkt im Abkommen ist, dass de facto die zwei Fraktionen als eine Fraktion in der Knesset auftreten werden. In Folge der Unterzeichnung haben Führungsköpfe geäußert, dass die Chancen  groß sind, dass die Arbeitspartei heute oder morgen ein Koalitionsabkommen mit Kadima unterzeichnen werden. (ynet, 26.04.06)

Obwohl die meisten Investitionen im Bereich der Biologie in medizinische Ausstattung und nicht in Biotechnologie gesteckt werden, gelten wir in Europa noch immer als aufsteigende Kraft in der Biotechnologie. Deutschland steht an erster Stelle.

Eine neue Studie zeigt, dass die israelische Bio-Technologie-Industrie blüht. Gemäß aktuellen Angaben, die im Magazin „The Marker“ veröffentlicht wurden, ist die israelische Bio-Technologie-Industrie die viertgrößte in Europa, trotz der sinkenden Investitionen. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hat gezeigt, dass die israelische Industrie 150 aktive Firmen zählt, die 9 % des europäischen Marktes darstellen. Vor Israel stehen Deutschland (366 Firmen, 22 %), Großbritannien (233 Firmen, 17 %) und Frankreich (183 Firmen, 11 %). (Haaretz, 10.04.)

Policy, Practice and Research: "Partnerships for Progress"

Where: Tel Aviv, Israel

When:
July 4 - 6, 2006
Pre-conference workshops: July 2- 3, 2006
Post-conference workshop: July 7, 2006

Keynotes:
Dr. Marsha Seltzer Family: (Her research on autism across the life course or impact of parenting a child with disability)
Dr Jan Blacher Future Planning among parents to children with special needs
Dr Tom Shakespeare Ethics and Genetics
Dr Arik Rimmerman Policy
Rabbi Lau , Father Fitzbala and Qadi Natur  Religion and disability
Diane Nelson Bryen

Self advocacy: building leaders in the disability community – and international perspective
Professor Sue Estroff Stigma & Hope
Dr. Marshalyn. Yaergin-Alsop Epidemiology
Nora Baladerian Abuse and disability

Pre-conference Workshops:
Hydrotherapy
Violence and Disability
Fundraising
Mental Health and Dual Diagnosis

Broad Interest Tracks:
Education, Treatment and Rehabilitation
Policy and Legal Issues
Disability through the Individual and Family Life Cycle
The Individual in Society
Science, Research & Ethics
Physical and Mental Health

Of interest to:
All those interested in developmental disabilities and learning disabilities: professional researchers, policy makers, service providers, health professionals, and families.

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Beit Issie Shapiro, P.O. Box 29, Ra'anana, Israel 43100
Tel: +(972) 09 770-1203

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