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Wegen der Pessach-Feiertage erscheint in der Woche
vom 13. bis 20. April 2006 kein Newsletter. Die nächste Ausgabe
erscheint am Freitag, 21. April 2006, zur gewohnten Zeit. Das
Pessach-Fest erinnert an die Herausführung des jüdischen Volkes aus
der Versklavung in die Freiheit. Es beginnt heute Abend mit der
Pessach-Nacht „Leil Ha-Seder“ (12.4.). Der erste Tag des Festes
fällt in diesem Jahr auf den 13.4., der letzte Tag auf den 19.4.
(Israel) bzw. den 20.4. (Diaspora). Pessach kascher we
sameach! |
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(2)
Generalstabschef Halutz nennt Iran Bedrohung für die gesamte freie
Welt
Nach den Worten des Generalstabschefs Dan Halutz „haben die
Iraner einen bedeutungsvollen Schritt unternommen, in dem sie ihre
atomaren Errungenschaften bekannt gemacht haben“, doch nicht immer
bedeutet eine Bekanntmachung, dass wirklich etwas dahinter steht.
Gehe man davon aus, dass alles, was gesagt wird, wirklich und
richtig sei, dann „haben die Iraner einen weiteren Schritt auf dem
Weg zur Verwirklichung ihres Ideals einer Unabhängigkeit im
Nuklearbereich gemacht.“ In einem Interview mit dem israelischen
Armeesender Galei Zahal sagte Halutz, dass die iranische Mitteilung
„jeden beschäftigen muss, und sie beschäftigt auch jeden“. In Bezug
auf eine offizielle Reaktion Israels, sagte er, er denke, dass
„genug internationale Reaktionen gelesen und gehört wurden, und
unsere Reaktion in der Angelegenheit macht da keinen Unterschied
mehr, denn das Echo ist bereits da.“
Der Generalstabschef betonte, dass der Iran nicht nur für Israel
eine Bedrohung darstelle, sondern für die gesamte freie und
demokratische Welt. „Ich bin nicht sicher, dass Israel an erster
Stelle auf der Karte der iranischen Ziele steht“, so Halutz.
Zusätzlich empfahl er, nicht voreilig zu sein und israelische
Antworten zu suchen oder zu formulieren, da es nach seinen Worten
„noch einige Zeit dauern wird, bis der Iran über Atomwaffen verfügt,
und Zeit ist ein wichtiger Faktor in diesem Prozess. Die Sache ist
noch nicht entschieden.“
Außerdem sprach der Generalstabschef über den
Verteidigungshaushalt, über den in diesen Tagen in Israel diskutiert
wird. „Um etwas über das Verteidigungsbudget sagen zu können, muss
man sich auch darin hinein vertiefen, man darf nicht nur Slogans
ohne Bezug anbringen“. Halutz bezog sich auf die Behauptung, nach
der das Budget eines Kampfflugzeugs vom Typ F16 den gesamten Engpass
um die Medikamentenkasse lösen könnte und erklärte, dass dies von
Unwissenheit zeuge, denn das Flugzeug sei von dem Budget gekauft
worden, das die Amerikaner Israel nur für den Kauf von Flugzeugen
von den USA zugeteilt haben, von diesen Dollars könnten also sowieso
keine Medikamente in Israel gekauft werden.
Nach Meinung des Generalstabschefs stellt der
Verteidigungshaushalt die Bedürfnisse der israelischen Armee dar,
und die Bedürfnisse der Armee sind die des Staates Israel. (Walla,
12.4.)
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(4) Jordanien:
Arabisches Jugendtreffen unter dem Motto „Nein zum
Terror“
Der jordanische Ministerpräsident Marouf Bakhit hat Jugendliche
aller arabischen Staaten zum Widerstand gegen extremistische Ideen
aufgerufen. Der islamische Extremismus bringe Schande über die
Religion des Islam, sagte er bei der Eröffnung eines Jugendtreffens
mit Teilnehmern aus arabischen Hauptstädten (4.4.). Das arabische
Jugendtreffen stand unter dem Motto „Nein zum Terror“. Bakhit rief
dazu auf, sich den Terroristen und deren Ideen zu widersetzen und
ihnen keine Chance zu geben. Der Terror sei zu einer globalen
Erscheinung geworden, die die Zusammenarbeit notwendig mache, sagte
er. (Nachrichtenagentur Kuwait, 4.4.)
Die iranische Wochenzeitung „Al-Anhar“ berichtete (4.4.) unter
Berufung auf palästinensische Quellen, dass der palästinensische
Außenminister Mahmoud A-Zahar den Teams im palästinensischen
Außenministerium mitgeteilt habe, dass für ihn der „Plan des
Widerstands“ erste Priorität habe, der folgende Ziele beinhalte:
Schaffung eines palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967,
die Nicht-Anerkennung Israels durch die palästinensische Regierung,
Verbesserung der Beziehungen mit China und die Eröffnung einer
palästinensischen Botschaft in Mexiko. Andererseits berichtete Ynet
(5.4.), dass A-Zahar den Mitarbeitern im Außenministerium mitgeteilt
habe, dass die Politik des Ministeriums auf die Errichtung eines
palästinensischen Staates „vom Meer bis zum Fluss“ abziele.
(5.4.)
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(7)
Frühjahrsseminar 2006 des Deutsch-Israelischen
Jugendforums
„Vereint gegen CocaCola und Davidstern. Feindbilder
extremistischer Ideologien." 19.-21. Mai 2006 Kronberg
(Taunus)
„In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass sich die
Feindbilder extremer politischer Bewegungen zunehmend ähneln:
Rechtsextreme, Islamisten und Teile der extremen Linken sind sich
einig, dass der Staat Israel und die USA die größte Bedrohung für
die Menschheit darstellen. Dabei wird von Extremisten nicht eine
bestimmte Politik, sondern die Existenz Israels und die Werte des
Westens abgelehnt. Bekanntestes Beispiel für diese Haltung ist Horst
Mahler, der als Gründungsmitglied der RAF später zur NPD wechselte
und mit Islamisten zusammenarbeitete, ohne sein ursprüngliches
Feindbild ändern zu müssen. Auf unserem Frühjahrsseminar wollen
wir Antisemitismus und Antiamerikanismus im extremistischen Denken
näher untersuchen und die Fragen beantworten, wie sich diese
Haltungen bei den unterschiedlichen Bewegungen jeweils äußern und
warum ausgerechnet Israel und die USA zum Ziel gemacht werden. Im
Rahmen des Seminars findet außerdem eine Mitgliederversammlung des
Jugendforums statt, zu der alle, die sich bei uns engagieren wollen,
herzlich eingeladen sind. Wir würden uns freuen, Euch im Mai in
Kronberg begrüßen zu dürfen.“ - Der Vorstand des
DIG-Jugendforums
Referenten: - Prof. Dr. Gert Weißkirchen (MdB), Heidelberg,
persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung
des Antisemitismus: Antisemitismus in Europa - Dr. Jochen
Müller (Geschäftsführer von MEMRI), Berlin: Islamistischer
Fundamentalismus - Daniel Kilpert (Freier Journalist), Berlin:
Antisemitismus in der extremen Linken - Michael
Wörner-Schappert (jugendschutz.net): Rechtsextremismus im
Internet - Tobias Jaecker (Redakteur beim Berliner Radio Eins):
Antiamerikanismus - Bernd Körte-Braun (Freier Mitarbeiter am
Zentrum für Antisemitismusforschung), Berlin: Gegen die Macht der
Bilder. Eine CDRom zum Thema Antisemitismus – ein
Werkstattbericht. - Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist
angefragt
Teilnahmebedingungen Jugendliche und junge Erwachsene bis 35
Jahre. Teilnahme über die Dauer des gesamten Seminars (Fr. 18.30 Uhr
– So. ca. 13 Uhr). Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen.
Anmeldeschluss 28. April 2006. Teilnehmerbeitrag: € 25,-
Anmeldeformulare: Geschäftsstelle der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft Martin-Buber-Straße 12 14163 Berlin Tel: 030
80907028 Fax: 030 80907031 Email: digberlin@onlinehome.de
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(8) ORPHANED LAND
Tournee-Daten Deutschland / Schweiz
http://www.orphaned-land.com/
18 April 2006 KIEL Tucholsky 19.
April 2006 BERLIN KATO 20. April
2006 ROSTOCK BAU CLUB 21. April
2006 OSNABRÜCK N8 22. April
2006 SIEGEN BLUEBOX 23. April
2006 MÜNCHEN METROPOLIS/HELLFISH 25. April
2006 PRATTELN (CH) Z 7 26. April
2006 STUTTGART RÖHRE
The magic, the force & the wisdom of Orphaned Land is the use
of conflicts & opposite concepts - by combining a few languages,
cultures, ancient instruments with almost all kinds of metal styles,
it gets a colorful mixture of cultures and a journey around the
world, it is a meeting of east & west, past & present, light
& darkness, and a tango between God and Satan, it is the land
where enemies find their common path, enjoy your quest at the ark
while the flood and the storm still rages...
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(10)
Wechselkurse 1 € - 5.5690 NIS (-0.219%) 1 CHF – 3.5303
NIS (-0.325%) 1 £ - 8.0210 NIS (-0.283%) 1 $ - 4.6000 NIS
(-0.260%) (Bank of Israel, 11.4.06)
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