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(4) Israel vor
den Wahlen Teil 10: Weitere kleine Parteien
Ha-Lev Eine Partei zur Bekämpfung der Banken. Ziel der
Partei ist es, Schäden, die der Bevölkerung durch die Banken
entstehen, durch Gesetze einzugrenzen. Den Bürgern soll ermöglicht
werden, die Banken zu verklagen und die Gesetzgebung so abzuändern,
dass die Beweispflicht nicht beim Bürger liegt, sondern bei der
Bank.
Chasit „Jüdische Nationalfront“ - Die Partei folgt dem
Grundsatz „Erez Israel dem Volk Israel gemäß der Tora Israels“. Hat
sich dazu verpflichtet, den Terror an seiner Wurzel auszureißen.
Nachdem er jahrelang in der Kach-Bewegung aktiv war, schloss sich
Marzal bei den letzten Wahlen der Heruth-Partei unter der Leitung
von Michael Kleiner an. Die Partei schaffte jedoch die Prozenthürde
nicht, und so gründete er vor etwa zwei Jahren die „jüdische
Nationalfront“.
Chez „Pfeil“ - Die Partei vertritt die Interessen der
Nicht-Religiösen des Mittelstandes und verspricht, für die Trennung
von Staat und Religion und für das Partnerschaftsgesetz zu kämpfen.
Wollen sich für ein Wirtschaftsprogramm einsetzen, das sich den
Armen annimmt. Setzt sich teilweise aus jenen zusammen, die die
säkulare Shinui-Partei verließen. Die Entscheidung, sich der
demokratischen Einheitspartei anzuschließen, fiel nach wochenlangen
Verhandlungen.
Cherut Die Bewegung hat sich die Politik von „Af shaal“ zum
Ziel gesetzt: hartnäckiger Widerstand gegen die Rückgabe von
Gebieten von Eretz Israel und die Errichtung eines palästinensischen
Staates in irgendeinem Teil von Eretz Israel. Der leitende Grundsatz
gegenüber den arabischen Nachbarstaaten ist Frieden für Frieden.
Israelis, die sich weigern, eine Treueerklärung gegenüber dem Staat
Israel als jüdischen Staat zu unterzeichnen, wird das passive und
aktive Wahlrecht aberkannt. Die historische Cherut-Partei wurde 1948
von Mitgliedern der Etzel-Bewegung gegründet. Sie kämpft unter
anderem gegen das Luxemburger Abkommen mit Deutschland. Zwischen
1967 und 1970 war sie an der Likud-Regierung beteiligt. 1977 war sie
der dominante Teil des Likud, der zum ersten Mal einen
Regierungsumsturz in Israel bewirkte. Danach saß sie bis 1984 in der
Regierung.
Lev Olim Einwandererpartei - Der Schwerpunkt liegt auf der
Vertiefung der engen Beziehungen zu den USA und den Beziehungen mit
Russland. Will den Lebensstandard der Auswanderer aus Zentralasien
und anderen kleinen ethnischen Gruppen in Beschäftigung, Wohnen,
Hilfe für Sozialschwache, Bildung, Kultur, Sitten und Gebräuche
verbessern und religiöse Einrichtungen unterstützen.
Lacham Die Partei will einen Überblick über die Korruption und
deren Ausmaß in Israel schaffen. Setzt sich dafür ein, dass das
Verschwinden von Geldern aus Rentenfonds untersucht wird und will,
dass ein unabhängiger Expertenrat, ganz frei von politischen
Erwägungen, einen alternativen Budgetplan vorlegt. Gegen das
Eintreiben von Schulden durch Pfändung, Enteignung von Häusern durch
Banken usw. sollen alle humanen Wege ausgeschöpft werden.
Lider Die „Liberal-demokratische Fortschrittspartei“ von
Alexander Radko wurde zu den Wahlen der 15. Knesset gegründet,
schaffte jedoch die Prozenthürde nicht. Keine weiteren Angaben.
Oz la ani’im Hilfe für mittellose Neueinwanderer und junge
Paare und besonders für junge Leute nach dem Armeedienst. Setzen
sich ein für die sofortige Wiederaufnahme des Projektes zum
Wiederaufbau von Bezirken und die Ernennung eines Ministers, der
sich nur mit diesem Thema befasst. Unterstützen den Erlass eines
Gesetzes zum Kampf gegen die Hypothekenbedingungen, wollen
Verbesserungen in der Sozialhilfe.
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(5) Rabbiner
fordern inter-religiöse Kommission zum Status des
Tempelberges
Die Vermeidung von Krisen um das Streitthema Tempelberg stand
am Dienstag (21.3.) im Zentrum der inter-religiösen Konferenz
„Rabbiner und Imame für den Frieden“ in Sevilla, Spanien. Bei einem
Panel, das sich mit den Heiligen Stätten beschäftigte, wurde der
Plan vorgebracht, eine Kommission mit jüdischen und muslimischen
Religionsvertretern ins Leben zu rufen, die für beide Seiten das
gleiche Gewicht haben und den ununterbrochenen Dialog über Themen
bezüglich des Tempelberges aufrecht erhalten soll.
Rabbiner Ratson Arusi, Rabbiner von Kiryat Ono und Mitglied des
Ober-Rabbinats, erarbeitete mit seinem Kollegen Rabbiner Naftali
Rutenberg vom Institut Van Lear eine Initiative, die die
Befürchtungen unter den Muslimen in der Welt vor israelischen
Interessen am Tempelberg mildern sollen. Gleichzeitig riefen sie die
muslimischen Vertreter auf, die Hetze gegen die Juden in der
Angelegenheit des Tempelberges zu stoppen, eine Hetze, die nach
seinen Worten „die extremistische Stimmung in Israel nährt“.
Imam Falugi wies die Initiative nicht zurück, reagierte jedoch
mit großer Zurückhaltung. Die Rabbiner rief er auf, die israelische
Regierung zu bitten, allen Muslimen aus der ganzen Welt freien
Zutritt zu den Moscheen und den Heiligen Stätten in Israel zu
ermöglichen.
Trotz der Anstrengung, eine Atmosphäre der Versöhnung und des
Verständnisses zu demonstrieren, war hinter den Kulissen der
Konferenz Spannung und geladene Gefühle zu spüren, besonders auf
muslimischer Seite. Die Spannungen machten sich bemerkbar, als die
Organisatoren der Konferenz, die am Mittwoch zu Ende ging, von ihrer
Absicht Abstand nahmen, eine Reihe von abschließenden Entscheidungen
zu veröffentlichen. Stattdessen entschied man sich für eine
gemeinsame Erklärung der Rabbiner und Imame. (Haaretz, 22.3.)
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(6) Seltener
Eingriff rettete einjährigem Kleinkind aus Gaza das
Leben
Marwa Rafid Madhoun, ein kleines Mädchen aus Gaza, wurde mit
einer seltenen Behinderung in der Luftröhre geboren. Ihr Durchmesser
war anstatt zwei Zentimeter, wie es bei Kleinkindern der Fall ist,
nur zwei Millimeter groß. Bei der Operation, die im
Schneider-Zentrum für Kindermedizin stattfand, wurde ihre Luftröhre
wieder hergestellt. Die Ärzte gehen davon aus, dass das Kind ohne
den Eingriff nicht überlebt hätte.
„Das Kleinkind ist zu uns gekommen, als es kaum noch am Leben
war“, so Dr. Tommy Shinfeld, Leiter der Intensiv-Station. „Im Alter
von einem Jahr wog sie nur 5 Kilo. Sie weigerte sich, zu essen, litt
an einer Lungenentzündung und benötigte intensive Beatmung. Die
Farbe ihrer Haut war blau und es war klar, dass ihr nicht mehr viel
Zeit zum Leben bleibt.“ (Ynet, 22.3.)
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(7) Breaking the
Ice? Libyen verwehrt israelischen Friedensaktivisten die
Einreise
„Israel existiert nicht als Staat, es ist Palästina, und
Besatzer lassen wir nicht in unser Land“. So lautet die offizielle
Erklärung der libyschen Regierung im Fall der drei Israelis, die
seit Dienstagabend im Niemandsland zwischen Ägypten und Libyen
kampieren, weil ihnen die Einreise verweigert wird. Sie gehören zum
Team des Saharatrips, der vom Berliner Konflikt-Bewältigungs-Vereins
„Breaking the Ice“ (http://breakingtheice.org)
organisiert und vom Peres Center for Peace unterstützt wird. Die
neun Teilnehmer kommen aus Afghanistan, Iran, Irak, Israel, der
Palästinensischen Autonomiebehörde, der früheren Sowjetunion und aus
den USA. In dreißig Tagen wollen sie 5.000 km zurücklegen und haben
Israel, die PA, Jordanien und Ägypten durchquert. Ziel ist die
libysche Hauptstadt Tripolis.
Latif Yahia, der irakische Teilnehmer, der einst als Double für
Saddam Husseins Sohn Uday gearbeitet hat, und an der Grenze die
Funktion des Gruppensprechers übernommen hat, konnte die libyschen
Behörden bisher nicht zur Einreisegenehmigung für die israelischen
Team-Mitglieder überzeugen. Die Gruppe hat entschieden, dass sie in
jedem Fall zusammenbleiben möchte. (Jpost, 22.3.)
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(8) In Frankreich
stieg das Interesse für die Auswanderung nach Israel um das
Doppelte
In Folge der Ermordung des jüdischen
Jugendlichen Ilan Halimi im Februar, hat sich die Zahl der Anfragen
französischer Juden, die sich für eine Auswanderung nach Israel
interessieren, verdoppelt. Nach Angaben von David Rosh, einem
Vertreter der Jewish Agency for Israel („Sochnut“), sind seit der
Ermordung Halimis täglich Dutzende Anfragen in den Büros
eingegangen, mit der Bitte um Informationen über die Möglichkeiten
einer Auswanderung nach Israel. Agenturleiter Zeev Bilaski traf sich
am Montag mit Leitern jüdischer Gemeinden in Frankreich und erfuhr
von der niedergeschlagenen Stimmung in den Gemeinden nach dem
grausamen Mord. Bilaski traf sich mit der Mutter Halimis, Ruth, und
bot ihr und der Familie Hilfe an. (Haaretz, 21.3.)
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(9) ABC der
Demokratie für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse
Das israelische Adam Institute for Democracy and Peace hat
ein einzigartiges erzieherisches Konzept entwickelt, das nun vom
deutschen Verlag Edition AV im April in einer deutschen Version
erscheint. Das Buch heißt „ABC der Demokratie – Demokratie-Erziehung
für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse“ und ist ein Leitfaden
für Pädagogen, Erzieher und Lehrer. Das „ABC der Demokratie“
erschien 2004 auf Hebräisch und Arabisch und erregte in Israel
großes Interesse und wird inzwischen in vielen Kindergärten und
Schulen erfolgreich eingesetzt.
„ABC der Demokratie – Demokratie-Erziehung für Kinder vom
Kindergarten bis zur 6. Klasse“ (Bild) Verlag Edition
AV Erscheinungsdatum April 2006 410 Seiten mit zahlreichen
Illustrationen und praktischen Übungen ISBN
3-936049-61-0 Preis: 29,80 €
Das Adam Institute for Democracy and Peace wurde 1986 in
Erinnerung an Emil Greenzweig gegründet, der in Jerusalem während
einer Demonstration ermordet wurde. Das Institut entwickeln
Lernkonzepte und Unterrichtsprogramme zur Förderung der Demokratie-
und Friedens-Erziehung und der gewaltfreien Konfliktlösung. Das
unabhängige Institut (NGO) zielt darauf ab, mittels einzigartiger
Methoden, die ein akademischer und berufserfahrener Mitarbeiterstab
erarbeitet, Vorurteile zu erkennen und zu bewältigen und Methoden
zur gewaltfreien Lösung von Konflikten zu vermitteln.
Jedes Jahr arbeiten die Mitarbeiter des Instituts mit rund 20.000
Kursteilnehmern aller Bevölkerungsgruppen des Staates Israel. Die
Arbeit erstreckt sich auf die unterschiedlichen sozialen Schichten
und Altersgruppen der jüdischen und arabischen Bevölkerung Israels
in Kindergärten, Schulen, Betrieben und Institutionen. Darüber
hinaus sind die Tätigkeiten und Kurse des Adam Institutes in eine
weit verzweigte internationale Arbeit im Nahen Osten (vorwiegend in
den Palästinensischen Autonomiegebieten und Jordanien) sowie in
Europa (vor allem in Deutschland, Österreich, Kroatien und in der
Schweiz) eingebunden. Fortbildungen werden auch in Deutschland
angeboten.
Die Arbeit erfolgt in Form von Aktivitäten mit 15 bis 20
Teilnehmern, die Workshops gleichen und zur individuellen
Beteiligung auffordern. Das Material wird nicht in Form eines
Frontalunterrichts vermittelt, sondern die Dynamik, die durch die
Einbringung des Individuums und durch die Berücksichtung der
Gruppenprozesse entsteht, als ein Instrument genutzt, um die
Prinzipien der Demokratie und der Rechte und Pflichten zu erfahren
und zu ergründen.
Für ihre Arbeit wurden die Mitarbeiter des Adam Institutes mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1998 Preis des Präsidenten der
Knesset, 1990 Kahal-Preis des New Israel Fund, 1997 Preis für
Toleranz und demokratische Werte der Jerusalem Foundation, 2003
Perlman Preis in Anerkennung der innovativen Bildungsprogramme zur
Demokratie-Erziehung und Konfliktlösung bezüglich Fragen des
Umweltschutzes.
Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Leah Tobias Yolanda Greenhut
zur Verfügung: P.O.Box 3536, Jerusalem Forest, Jerusalem 91033,
ISRAEL Tel: 972-2-6448290 Fax: 972-2-6752932 Email: adam@adaminstitute.org.il Internet:
http://www.adaminstitute.org.il/
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(10)
Deutsch-israelisches Teatron Theater in Berlin
Von Helden, Heimkehrern, Heimatsuchenden WerkSCHAU Teatron
Theater Vom 24. bis 26. März, 20 Uhr in der SCHAUBUDE
Das deutsch-israelische Teatron Theater gastiert vom 24. bis 26.
März mit einer einzigartigen WerkSCHAU in der SCHAUBUDE. Gezeigt
werden drei künstlerisch bemerkenswerte Inszenierungen, davon zwei
Berlinpremieren, die mit augenzwinkerndem Humor von Helden,
Heimkehrern, Heimatsuchenden erzählen. Exzellentes, faszinierendes
Schauspiel mit Puppen, Objekten und Musik mit außergewöhnlichen
theatralischen Ideen. DIE SCHAUBUDE Puppentheater Berlin,
Greifswalder Str. 81-84, 10405 Berlin, Tel. (030) 423 43 14,
Biographisches Das Teatron Theater ist ein internationales
Theater, in dem deutsche und israelische Künstler zusammenarbeiten.
Das Teatron Theater verbindet klassisches Schauspiel mit Elementen
des visuellen Theaters, dem Einsatz von Masken, Figuren und
Materialien. Außerdem sucht es den Austausch mit Musikern und dem
Musiktheater.
Yehuda Almagor studierte an der Universität in Tel Aviv
Schauspiel und Theater; Engagement als Schauspieler und Regisseur am
städtischen KHAN-Theater in Jerusalem, am Nationaltheater HABIMA,
Tel Aviv, und am Cameri-Theater, Tel Aviv; Dozent an der School for
Visual Theater in Jerusalem. 1991 gründete er das Teatron Theater;
seitdem tätig sowohl in Israel als auch auf internationalen Bühnen
und Festivals. Kontakt Teatron Theater: www.teatron-theater.de
DIE SCHAUBUDE Puppentheater Berlin Greifswalder Str.
81-84 10405 Berlin Tel. (030) 423 43 14 www.schaubude-berlin.de
Berlinpremiere, Freitag, 24.3., 20 Uhr JederMannHeld. Eine
Odyssee. TEATRON THEATER (ARNSBERG) Gefördert von der Stadt
Arnsberg und vom Ministerium für Städtebau, Wohnen, Soziales, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Regie: Ursula Almagor,
Yehuda Almagor, Sebastian Betz, Dramaturgie: Ursula Almagor,
Bühnenbild: Sebastian Betz, Musik: Gunther Tiedemann, Spiel : Yehuda
Almagor »Wo ist der Punkt, an dem man sagt, Schluss Ithaka, ich
mache nicht mehr weiter.« Im Mittelpunkt steht Odysseus: der
griechische Held, der Erzähler, der wissbegierige
Grenz-Überschreiter, der Listenreiche, der Liebhaber, der
heimkehrende Heimatlose. Der antike Abenteurer Odysseus spiegelt
sich in seinem modernen Pendant heutiger Zeit. Eine Reise durch
mythologische und alltägliche Welten, die mit augenzwinkerndem Humor
die Gratwanderung zwischen männlicher Selbstdarstellung und ihrer
Verweigerung wagt, nah am Abgrund. Figurentheater 9,50 € /
ermäßigt 6,- €
Berlinpremiere, Samstag, 25.3., 20 Uhr Auf
Holzwegen TEATRON THEATER (ARNSBERG) Gefördert von der Stadt
Arnsberg, vom Ministerium für Städtebau, Wohnen, Soziales, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und F. W. Becker
GmbH. Mit Texten von Else Lasker-Schüler, Regie: Yehuda Almagor,
Ursula Almagor, Sebastian Betz, Dramaturgie: Ursula Almagor,
Bühnenbild, Objekte: Sebastian Betz, Musik: Gunther Tiedemann,
Spiel: Yehuda Almagor. »Ich möchte wohl ein Baum sein, schon,
weil ein Vogel kommt und in meinen Zweigen singt.« (Else
Lasker-Schüler) Ein Schauspieler trifft auf das Element Holz und
sucht nach der uralten Verbindung zwischen Baum und Mensch, nach
dem, was im Holz verborgen und (fast) verloren gegangen ist. Er hört
und er spürt das, was aus alten Mythen und Geschichten, aus
persönlichen Sehnsüchten und Erfahrungen nachhallt. Eine
zwangsläufige Konfrontation des Menschen mit Zerstörung, Verlust und
Entfremdung... Schauspiel mit Holzobjekten und Klängen 9,50 €
/ ermäßigt 6,- €
Sonntag, 26.3., 20 Uhr Der Zwerg TEATRON THEATER
(ARNSBERG) Gefördert von der Stadt Arnsberg und vom Ministerium
für Städtebau, Wohnen, Soziales, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen. Monodrama nach dem Roman von Pär Lagerkvist,
Regie, Adaption, Spiel: Yehuda Almagor, Bühnenbild, Co-Regie und
Co-Adaption: Erica Sapir, Musik: Roni Porat, Deutsche Fassung: Usula
Almagor Auf der Bühne sitzt eine Zwergengestalt – der Hofzwerg
eines italienischen Renaissancefürsten – und erzählt seine
Lebensgeschichte, amüsant und beängstigend zugleich. Es entsteht
eine Welt voll dunkler Leidenschaften. Als Miniaturschatten folgt er
bedingungslos seinem Herrn, deckt die verhassten Liebesabenteuer der
Fürstin, weiß um sämtliche Intrigen des Hofes, bis er schließlich
nicht mehr anders kann, als selber in die Geschehnisse am Hofe
einzugreifen. Ein abgrundtiefes Spiel über die Verstrickung in
gesellschaftlichen Zwängen. Puppentheater 9,50 € / ermäßigt
6,- €
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Wechselkurse 1 € - 5.6421 NIS (-0.226%) 1 CHF – 3.5825
NIS (-0.323%) 1 £ - 8.1557 NIS (+0.113%) 1 $ - 4.6700 NIS
(+0.236%) (Bank of Israel, 22.3.06)
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