Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Donnerstag, 09. März 2006
  
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(1) Besuch von Verteidigungsminister Shaul Mofaz in Deutschland
(2) Die Hamas macht sich wegen der Drohungen des Westens keine Sorgen
(3) Der Sieg der Hamas hinterlässt seine Spuren im palästinensischen Parlament
(4) Trotz Terrorwarnungen hat die Armee den Grenzübergang Karni wieder geöffnet
(5) Generalsekretär der Hisbollah gibt Erhalt von Waffenlieferungen aus Syrien zu
(6) In Aserbaidschan wurden zwei Fakultäten für Israel-Studien eröffnet
(7) Inter-religiöser Dialog zwischen Vatikan und Israels Ober-Rabbinat
(8) Treffen der beiden Tourismusminister Israels und Ägyptens in Berlin
(9) Regierungsfonds soll Fluggesellschaften zu Flügen nach Israel anspornen
(10) Zum Weltfrauentag: Sybil Golfeiner bei „Filmland Sachsen-Anhalt“ in Berlin
(11) Israelische Autorinnen und Autoren zu Gast auf der Buchmesse Leipzig
(12) Das Wetter in Israel
(13) Wechselkurse
(1) Besuch von Verteidigungsminister Shaul Mofaz in Deutschland

Verteidigungsminister Shaul Mofaz ist am Dienstag zu einem kurzen offiziellen Besuch nach Deutschland und Rumänien aufgebrochen. In Berlin traf er Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung. Von hier reiste Mofaz am gestrigen Abend nach Bukarest, wo er den rumänischen Präsidenten Traian Basescu, den Regierungschef und Verteidigungsminister Rumäniens treffen wird. Ziel des Besuchs ist die Stärkung der Zusammenarbeit und die Festigung der internationalen Front gegen die radikal-islamische Terrororganisation Hamas und den weltweiten Terror.

Bei einer Kranzniederlegung am Gleis 17, einer Gedenkstätte im Berliner Grunewald, von wo aus zahlreiche Juden in die Vernichtungslager deportiert wurden, sagte Verteidigungsminister Shaul Mofaz am Mittwochmorgen:

„Die Drohungen gegen die Sicherheit des Staates Israel bleiben bestehen. Die antisemitischen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad, der den Holocaust leugnet, erinnern an das Echo aus der Vergangenheit, das man nicht vergessen darf. Das jüdische Volk ist kein Sohn ohne Zuhause, und wir sind nicht mehr hilflos.“

An der Gedenkstunde nahm auch der deutsche Verteidigungsminister teil. Mofaz sprach auf Hebräisch. „Ich höre Geräusche. Kreischende Geräusche von sich schließenden Riegeln, das Hupen von Lokomotiven und das Rattern von ein- und ausfahrenden Zügen am Gleis. Das Volk Israel ist aus der Asche des Holocaust auferstanden, lebensbedrohlich verletzt, aber noch atmend. Mit den letzten Kräften hat es seinen souveränen, freien Staat aufgebaut, seine historische Heimat. Doch von seinem ersten Tag an hatte der Staat der Juden keinen Frieden“.

Mofaz sprach auch über die Gegenwart: „Wir haben Friedensverträge mit Ägypten und Jordanien unterzeichnet, doch der Kreis des Friedens ist noch nicht vollständig geschlossen, und der Konflikt mit unseren palästinensischen Nachbarn ist von einer Lösung noch weit entfernt. Israel ist zum Frieden verpflichtet und bereit zu Kompromissen, wird jedoch mit niemandem sprechen, der ihm das Existenzrecht abspricht.“

Der Verteidigungsminister machte bei seiner Rede auf deutschem Boden nochmals die internationale Gemeinschaft auf die atomare Aufrüstung des Iran aufmerksam. „Wir werden uns selbst schützen“, so Mofaz, „doch unser politischer und ethischer Anspruch an die internationale Gemeinschaft ist, auf jede mögliche Art und Weise das Aufrüsten mit Massenvernichtungswaffen im Iran zu verhindern“.

Mofaz besuchte das Haus der Wannseekonferenz, wo die „Endlösung“ geplant wurde und zündete Kerzen zum Gedenken an. Bei seinem Treffen mit dem deutschen Verteidigungsminister Jung erklärte Mofaz, dass der Weg zur Verständigung mit der Hamas nur geebnet werden kann, wenn die Organisation den Forderungen Israels nachkomme: Anerkennung Israels und der bestehenden Abkommen, Ende des Terrors. Andernfalls werde Israel mit allen Mitteln gegen die Organisation vorgehen. (Ynet, 9.3.)



(2) Die Hamas macht sich wegen der Drohungen des Westens keine Sorgen

Die Hamas macht sich keine Sorgen wegen der Drohungen des Westens, der Palästinensischen Autonomiebehörde Wirtschaftssanktionen aufzuerlegen, sobald die neue Hamas-Regierung vereidigt ist. „Wir müssen unseren Grundsätzen treu bleiben“, erklärte Khaled Mashal. „Leider ist jeder, der versucht, uns Bedingungen zu stellen, daran interessiert, die Menschenrechte unseres Volkes in Geld einzutauschen. Das wird nicht geschehen.“ Die Hamas sei sich der finanziellen Unterstützung weiterhin sicher. „Das Ergebnis unserer Reisen in die arabischen und muslimischen Staaten ist ermutigend“, so Mashal, „in Kürze werden wir mehr über die Summe wissen“. Mashal, definierte die Reise nach Moskau als „internationalen Durchbruch“ und sagte, dass die Organisation „die Vorschläge Russlands überdenken wird“. Er weigerte sich allerdings zu sagen, ob die Hamas Israel in Zukunft anerkennen wird. (Maariv, 6.3.)

(3) Der Sieg der Hamas hinterlässt seine Spuren im palästinensischen Parlament


Die neuen Hamas-Gesetze treten in Kraft: Das Spiel-Casino in Jericho wird geschlossen. Seit Montag gibt es im Parlament geregelte Gebetspausen. Einige Eil-Verfügungen des scheidenden Parlaments, die die Befugnisse von Präsident Mahmoud Abbas (Fatah) stärken sollten, wurden rückgängig gemacht. Der Vorsitzende des Parlaments forderte, eine Entscheidung von vor drei Monaten zurückzunehmen, wonach der Präsident die Macht erhielt, ein Sondergericht einzuberufen, das das Parlament auflösen kann. Die Fatah-Abgeordneten verließen den Saal und der Vorsitzende nutzte die Gelegenheit, um die Gesetze und Verfügungen, die nach den Wahlen entschieden wurden, für ungültig zu erklären. (Yedioth Ahronoth, 7.3.)



(4) Trotz Terrorwarnungen hat die Armee den Grenzübergang Karni wieder geöffnet

Trotz bestehender Sicherheitsbedenken hat die israelische Armee („Zahal“) am Donnerstagmorgen den für die palästinensische Wirtschaft wichtigen Grenzübergang „Karni“ zwischen dem Gazastreifen und Israel wieder geöffnet. Die Behörden hatten den Übergang am 21. Februar wegen Terrorwarnungen geschlossen. Über Karni gelangen humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen. Vor zwei Jahren war es Hamas-Terroristen gelungen, in einem Container nach Israel zu gelangen, wo sie in der süd-israelischen Hafenstadt Ashdod bei zwei Selbstmordattentaten zehn Israelis töteten. Dutzende wurden verletzt. Alle Güter müssen daher mit Röntgen-Geräten durchleuchtet werden. Vor einem Jahr wurden sechs Israelis getötet, als Terroristen der Hamas einen Anschlag auf den Grenzübergang selbst verübten. Weitere Attentate auf den Waren-Übergang wurden von der israelischen Armee vereitelt.

Am Mittwoch schlug eine Qassam-Rakete aus dem Gazastreifen im westlichen Negev ein. Niemand wurde verletzt. Am Dienstag schlug eine Rakete in einen Acker der Gemeinde Netiv Ha’ashara. (Ynet, 9.3.)



(5) Generalsekretär der Hisbollah gibt Erhalt von Waffenlieferungen aus Syrien zu

Hassan Nasrallah, der Generalsekretär der libanesischen Terrororganisation „Hisbollah“ („Partei Gottes“) hat zugegeben, dass aus Syrien in der letzten Zeit 12 Lastwagen mit Kampfmitteln an seine Organisation im Libanon geschickt wurden. Die arabische Wochenzeitung „Al-Hayat“ (4.2.06) zitierte Nasrallah beim Forum „der nationale Dialog“. Nasrallah betonte: „Wir haben die Waffen für den Widerstand erhalten, im Einklang mit den Prinzipien der libanesischen Regierung über den Auftrag des Widerstandes.“

Nasrallah fügte hinzu, dass die Waffen nicht zum Gebrauch im internen Konflikt in Libanon bestimmt seien und es sei „vorzuziehen, dass wir sie erhalten, und nicht andere Stellen, die nicht in der Lage sind, sie zu gebrauchen“, sagte Nasrallah. Zu der Forderung, die UN-Resolution 1559 endlich umzusetzen und die libanesische Armee in den Süden des Libanon zu verlegen, sagte Nasrallah, dass die Armee (die Hisbollah) gestärkt werden müsse, um den Libanon vor der „israelischen Bedrohung“ zu schützen. Es gebe keinen Anlass, die libanesischen Truppen im Süden zu stationieren, sagte Nasrallah. (Arabische Wochenzeitung „Al-Hayat“, 4.2.)



(6) In Aserbaidschan wurden zwei Fakultäten für Israel-Studien eröffnet

In weniger als einer Woche wurden an den beiden größten Universitäten in Aserbaidschan, dem muslimisch-schiitischen Nachbarstaat des Iran, Fakultäten für Israel-Studien eröffnet. Dutzende Studenten haben sich bereits eingeschrieben.

Die Universität für Sprachen von Aserbaidschan weihte diese Woche das „Zentrum für Israel- und Nahost-Studien“ ein. An der Einweihung, die von den wichtigsten Medien des Landes verfolgt wurde, nahmen der israelische Botschafter in Baku, Arthur Lank, die Direktoren der Universität, Regierungsvertreter und Vertreter der jüdischen Gemeinde teil.

Vor einigen Tagen wurde eine weitere israelische Fakultät an der Universität von Baku eröffnet. Botschafter Lank, der sich als „israelischer Botschafter, der Teheran am nahesten ist“ bezeichnet (Baku befindet sich in einer Entfernung von 250 Kilometern von der iranischen Grenze), erzählte, dass in den beiden Instituten unter anderem Hebräisch und israelische Geschichte und Kultur unterrichtet werden. (Yedioth Ahronoth, 7.3.)



(7) Inter-religiöser Dialog zwischen Vatikan und Israels Ober-Rabbinat

Ende Februar sind die Delegationen des Vatikan und des israelischen Ober-Rabbinats in Rom zu einem sechsten Treffen im Rahmen des inter-religiösen Dialogs zusammengekommen.

Die Idee zum Dialog entstand im Laufe des Besuches von Papst Johannes Paul II. in Israel. Zu dem ersten Treffen kam es im Jahr 2002.

Es folgt das Schreiben unseres Botschafters Oded Ben-Hur beim Vatikan, das die gemeinsame Erklärung zusammenfasst, die am Ende des Gesprächs veröffentlicht wurde:

Am Ende der Gespräche des gemeinsamen Sonderausschusses, die zwischen dem 26. und 28. Februar 2006 in Rom stattfanden, veröffentlichten die Mitglieder eine gemeinsame, 10 Artikel starke Mitteilung über das Thema des diesmaligen Treffens, die Beziehung zwischen Technologie und dem Leben.

Es muss nicht erwähnt werden, dass sich die meisten Artikel mit der Heiligkeit des Lebens befassen, betrachten doch beide Religionen den Menschen als von Gott nach seinem Bilde geschaffen, und daher muss das Leben geschützt und geehrt werden. Jede Idee über die Selbstbestimmung des Menschen über sein Leben und ein Recht, über Wert und Dauer seines Lebens zu bestimmen, muss zurückgewiesen werden. Ab hier verneint die Erklärung die aktive Sterbehilfe („Euthanasie“). In Bezug auf die Fähigkeit von Technologie und Wissenschaft, das Leben des Menschen künstlich zu verlängern bzw. zu erleichtern, muss entsprechend vorsichtig verfahren und bedacht werden, dass diese Erneuerungen und Erfindungen auch große Gefahren und ethische Herausforderungen in sich bergen.

Das Dokument richtet sich sowohl an Familien, deren Angehörige im Sterben liegen als auch an Ärzte und Wissenschaftler. Bei Fragen über Leben und Tod sollte entsprechend dem religiösen Glauben geholfen und weise Entscheidungen getroffen werden.

Die Erklärung sieht einen klaren Zusammenhang zwischen der stetigen Suche nach Wegen, einerseits dem menschlichen Geschlecht Gutes zu tun und andererseits die Würde Gottes, der Religion, ihrer Symbole und heiligen Stätten zu wahren. (Jerusalem, 5.3.)



(8) Treffen der beiden Tourismusminister Israels und Ägyptens in Berlin

Tourismusminister Avraham Hirchsohn ist gestern (8.3.) auf der internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin mit seinem ägyptischen Amtskollegen Zoheir Garana zusammengetroffen. Die beiden Minister unterhielten sich über die Förderung des Tourismus zwischen den beiden Nachbarstaaten. Hirchsohn machte den Vorschlag, den Verkehr auf der Buslinie 100 zwischen Tel Aviv und Kairo wieder aufzunehmen. Die Minister einigten sich darüber, die Angelegenheit in der nächsten Zeit zu prüfen.

Gleichzeitig vereinbarten die Minister, dass das Ministerium in Israel sich dafür einsetzen wird, dass jüdische Touristen, die nach Israel kommen, auch jüdische und historische Stätten in Ägypten besuchen werden, während sich das ägyptische Tourismusministerium darum bemühen wird, dass Touristen aus Ägypten in Verbindung mit ihrer Reise auch nach Israel fahren.

Am Ende des Treffens beschlossen die Minister, sich in Kürze nochmals zu treffen, um über eine Vielzahl gemeinsamer Themen bezüglich des Tourismus zwischen den Staaten zu sprechen. Im Rahmen der Messe in Berlin werden die Vertreter des Tourismusministeriums und des Hotelverbandes in Israel ihre Bemühungen fortsetzen, die großen europäischen Tourismusanbieter auf den Markt der Pauschalreisen nach Eilat zurückzuholen. (Haaretz, 9.3.)



(9) Regierungsfonds soll Fluggesellschaften zu Flügen nach Israel anspornen

Im Einvernehmen mit dem Finanzministerium wird das Tourismusministerium dieses Jahr 18 Millionen Shekel für eine „Versicherung“ für Fluggesellschaften zur Verfügung stellen, die bereit sind, Flüge nach Israel aufzunehmen. Im Grunde ist es eine Zusage, einen gewissen Prozentsatz der - eventuell - leeren Plätze in den Flugzeugen zu finanzieren.

Im vergangenen Jahr wurden 22 Millionen Shekel für Fluggesellschaften, die nach Eilat fliegen, bereitgestellt. Doch nach Angaben des Staatssekretärs im Tourismusministerium, Eli Cohen, wurde den Gesellschaften letztendlich nur eine Million Shekel gezahlt, da alle Flüge ausgebucht waren.

Cohen sagte, dass das Unternehmen TUI, das an dieser Regelung 2005 beteiligt war, aus der Vereinbarung ausschied, als ihr genehmigt wurde, als reguläre Fluggesellschaft nach Israel zu fliegen. Das frei werdende Budget kann an andere Gesellschaften verteilt werden, wie z.B. die Air Berlin, die Charterflüge nach Israel aufnehmen wird. „Die Angebote der Fluggesellschaften und Tourismusunternehmen, den Ben Gurion Flughafen und Eilat mit Hilfe des Unterstützungsbudgets anzufliegen, ist zweimal so groß, wie das Budget selbst“, betont Cohen.

Wegen der großen Nachfrage erweiterte das Tourismusministerium die Zulassung zu der Versicherung. Eine Bedingung ist, dass die Fluggesellschaft sich dazu verpflichtet, mehr als einmal in der Woche nach Eilat zu fliegen oder in allen Monaten des Jahres zu fliegen, und nicht nur im Winter. Die Versicherung gilt in erster Linie israelischen und ausländischen Fluggesellschaften, die auch auf dem Ben Gurion Flughafen landen werden. Dies soll dem Tourismus in Tel Aviv zu Gute kommen. (Haaretz, 7.3.)



(10) Zum Weltfrauentag: Sybil Golfeiner bei „Filmland Sachsen-Anhalt“ in Berlin

Anlässlich des internationalen Frauentags nimmt Sybil Golfeiner, Geschäftsführerin des Tel Aviver Modehauses „Comme il Faut“ (http://www.comme-il-faut.com) heute (9.3.) an der Reihe „Filmland Sachsen-Anhalt“ der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin teil. Bei der feierlichen Eröffnung wird das Projekt „Farben des Alterns - Colors of Ageing“ gezeigt, mit dem sich die deutsche Medienkünstlerin Angela Zumpe auf die filmische Suche nach einer Ästhetik des Alterns begibt.

Mehrere Porträts beleuchten die ästhetischen Spuren des Alterns bei unterschiedlichen Künstlern wie den Modedesignerinnen von „Comme il faut“ aus Tel Aviv, der Opernsängerin Anja Silja, des Mediendesigners John Thackara und des Schriftstellers Rolf Haufs. Angela Zumpe ist Professorin für audiovisuelle Medien und Medienkünstlerin an der Hochschule Anhalt.

Donnerstag, 9. März 2006, 19.00 Uhr, „Film-Club in der Möwe“ in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin. Begrüßung durch Staatsminister Rainer Robra. Nach dem Film folgt eine Gesprächsrunde „Gibt es eine Ästhetik des Alterns?“ mit: Christoph Türcke (Philosoph, HGB Leipzig), Ute Hörner (Medienkünstlerin Burg Giebichenstein Halle); Elisabeth Kremer (Stiftung Bauhaus Dessau) sowie Sybil Goldfeiner und Angela Zumpe; Einführung und Moderation: Elisabeth Niejahr, stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros der „Zeit“ und Autorin des Buches „Alt sind nur die anderen“. (Haaretz, 7.3.)



(11) Israelische Autorinnen und Autoren zu Gast auf der Buchmesse Leipzig

Israelische Autorinnen und Autoren zu Gast auf der Buchmesse Leipzig, 16. bis 19. März 2006

Termine am Messestand der Botschaft des Staates Israel, Messe Leipzig, Halle 4 C402:

Donnerstag, 16. März 2006:

12.00 Uhr
Zeruya Shalev – Späte Familie (Berlin Verlag)
Moderation: Carsten Sommerfeldt
Lesung: Katharina Hofmann

15.00 Uhr
Aharon Appelfeld – Bis der Tag anbricht (rowohlt Verlag)
Moderation: Gunnar Schmidt
Lesung: Katharina Hofmann

16.00 Uhr
David Grossman – Löwenhonig (Berlin Verlag)
Moderation: Elisabeth Ruge
Lesung: Katharina Hofmann

Freitag, 17. März 2006:

11.00 Uhr
Lizzie Doron – Ruhige Zeiten (Jüdischer Verlag Suhrkamp)
Moderation: Nadine Meyer
Lesung: Mirjam Pressler

14.00 Uhr
Joshua Sobol – Whisky ist auch in Ordnung (Luchterhand Literaturverlag)
Moderation: Christan Buckard
Lesung: Sebastian Hufschmidt

16.00 Uhr
Lizzie Doron – Ruhige Zeiten (Jüdischer Verlag Suhrkamp)
Moderation: Nadine Meyer
Lesung: Mirjam Pressler

Samstag, 18. März 2006:

15.00 Uhr
Joshua Sobol – Whisky ist auch in Ordnung (Luchterhand Literaturverlag)
Moderation: Sandra Witte
Lesung: Sebastian Hufschmidt



(12) Das Wetter in Israel

Schwerer Dunst im ganzen Land, die israelischen Wetterfrösche raten, besser zuhause zu bleiben. Der Inlandsflughafen Sde Dov in Tel Aviv und der Flughafen von Haifa wurden wegen der schlechten Sicht geschlossen. Das Ministerium für Umweltschutz verzeichnet eine ungewöhnlich hohe Luftverschmutzung in den Ballungsgebieten (Smog). In der Nacht wird stürmischer Regen erwartet.

Jerusalem: 6-10°C
Tel Aviv: 11-17°C
Haifa: 10-16°C
Be’er Sheva: 5-16°C
Eilat: 12-24°C



(13) Wechselkurse
1 € - 5.6202NIS (+0.273%)
1 CHF – 3.6011NIS (+0.298%)
1 £ - 8.1970 NIS (+0.291%)
1 $ - 4.7120 NIS (+0.064%)
(Bank of Israel, 8.3.06)

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