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(1) LIVE broadcast from the 6th Herzliya
Conference
JerusalemOnline invites you to watch LIVE broadcast from
the 6th Herzliya Conference, the Institute for Policy and Strategy,
Heryliya (http://www.herzliyaconference.org/Eng)
Today, January 24th, at 7:30 p.m. Israel time (12:30 p.m. EST,
9:30 a.m. PST) watch Acting Prime Minister, Ehud Olmert, in his 1st
speech, presenting his policy message. (html-Photo: FM Livni
addressed the Herzliya Conference, Jan 23, 2006, Reuters)
Please click here for the LIVE broadcast: http://web11.mediazone.co.il/media/idc/?2english
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(2) Die
Überraschung der Hamas: „Verhandlungen mit Israel sind kein
Tabu“
Zwei Tage vor den Wahlen in der Palästinensischen
Autonomiebehörde überrascht die Hamas mit einer Erklärung, die in
Israel auf Interesse stößt. Der führende Vertreter der
radikalislamischen und antiisraelischen Palästinenserorganisation
Hamas in Gaza, Mahmoud Azahar, erklärte, dass nichts dagegen
spräche, dass die Hamas Verhandlungen mit Israel unter der
Vermittlung einer dritten Seite eingehe. Dies veröffentlichte die
Nachrichtenagentur AP. Azahar scheint nach den aktuellen Umfragen
ein Sitz im palästinensischen Parlament nach den Wahlen am Mittwoch
sicher zu sein.
„Verhandlungen mit Israel sind kein Tabu“, so die Nummer Eins der
Hamas-Organisation in Gaza. Azahar betonte, dass derartige
Verhandlungen derzeit nicht direkt zwischen den Seiten laufen
würden, sondern durch Vermittler, ähnlich wie Israel es in der
Vergangenheit mit der schiitischen Terrororganisation Hisbollah über
den Gefangenenaustausch gehandhabt hat.
Azahar kritisierte die palästinensische Fatah-Bewegung, den
großen Gegner der Hamas bei den kommenden Wahlen: „Das politische
Verbrechen ist, sich mit den Israelis zu Verhandlungen
zusammenzusetzen, danach mit einem breiten Grinsen nach draußen zu
gehen und dem palästinensischen Volk zu verkünden, dass es einen
Prozess gäbe, während es im Grunde überhaupt keinen gibt.“
Am Montag (23.1.) wiederholte die israelische Außenministerin
Zipi Livni bei der 6. Herzliya-Conference, dass sie es für einen
Fehler halte, dass Terrororganisationen an demokratischen Wahlen in
der Autonomiebehörde teilnehmen dürfen. (Ynet, 24.1.)
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(5) Solel Solar
Systems liefert Solartechnologien im Wert von 50 Mio. Shekel in die
USA
Die israelische Firma „Solel“
aus
Beit Shemesh, Lieferant
von Solarsystemen und Kraftwerken zur sauberen Energieversorgung,
wird einem amerikanischen Energieversorger hochmoderne
Solartechnologien im Wert von 50 Millionen Shekel liefern.
Die Technologie, die von der Firma entwickelt wurde, basiert auf
Tausenden Integrationseinheiten und einer thermo-solaren
Wärmeleitung, die für die Errichtung solarer Kraftwerke notwendig
sind. Sie ermöglicht eine saubere Stromgewinnung für die 150.000
Bewohner des US-Bundesstaates Nevada, rundum umweltfreundlich.
„Das derzeitige Abkommen stellt eine internationale Anerkennung
unserer technologischen Fähigkeiten dar und beweist, dass der
Übergang von herkömmlichem zu sauberem Strom bereits begonnen hat“,
so der Generaldirektor von Solel Avi Bernmiller. „Solel unterhält
heute Kontakte mit mehreren Regierungen und Energiegesellschaften
bezüglich der Bereitstellung von ähnlichen Einheiten und der
Errichtung von solaren Kraftwerken, und nach unserer Einschätzung
werden mehr und mehr Staaten in der ganzen Welt, die über die zur
Neige gehenden Treibstoffreserven und die Luftverschmutzung aufgrund
der konventionellen Stromversorgung besorgt sind, zu unserer Lösung
übergehen“.
Solel entwickelt und produziert Solaranlagen, deren Technologie
den Transport von thermo-solarer Energie und die Erzeugung sauberen
Stroms bei hohen Temperaturen ermöglicht. (Haaretz, 15.1.)
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(6) Nichts Neues
unter der Sonne. Stromerzeugung mit Solarenergie
Stromerzeugung mit Solarenergie ist sauber und verschwendet keine
natürlichen Ressourcen, die immer weiter schrumpfen. Doch der große
Nachteil ist der Preis: 10 bis 25 Cent pro kWh. Israel, von der
Sonne verwöhnt und einer der fortschrittlichen Staaten in der
Solarforschung, macht sich auf den Weg, dies für sich selbst zu
nutzen.
Obwohl es in Israel wachsame und fortschrittliche Forschung und
Entwicklung gibt, ist die Nutzung solarer Energiequellen, außer
durch Sonnenboiler, noch verhältnismäßig gering. Die israelischen
Regierungen entschieden sich immer wieder zur Förderung erneuerbarer
Energien, doch bis heute wurden erst wenige echte Schritte
unternommen, um diese Entscheidungen in die Tat umzusetzen.
Das „Samuel
Neaman Insitute“ an der technischen Universität in
Haifa („Technion“) unterzeichnete kürzlich ein Abkommen zur
Zusammenarbeit mit dem globalen Energiezentrum, das das
amerikanische Energieministerium eingerichtet hat. Das Zentrum will
10 weitere Zentren im Bereich der Energiegewinnung aufbauen. Vier
Zentren sind bereits heute in Betrieb, und das fünfte ist in Israel
geplant.
Vor einiger Zeit entschied die Stadt Tel Aviv mit Unterstützung
des Stellvertretenden Bürgermeisters und Vorsitzenden der
Grünen-Fraktion, Peer Wisner, dass das Rathaus, die Kunsthalle, der
neue Flügel des Tel Aviv Museums für Angewandte Kunst, die
Hochschule in Yaffo und weitere öffentliche Gebäude und
Bildungseinrichtungen der Stadt auf Solarenergie umsteigen werden.
(Haaretz, 15.1.)
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(8)
>(er-)schrecken< Installation israelischer Künstler in
Berlin
Installation von israelischen Künstlern im Rahmen einer
Projektwoche zum Thema Terror in der ifa-Galerie Berlin
Unter dem Titel >(er-)schrecken< nähert sich die
ifa-Galerie Berlin in einer Projektwoche vom 26. Januar bis 5.
Februar dem Schrecken des Terrors und seinen Folgen. Eine
Ausstellung, Filme und Gespräche befassen sich mit den politischen
und gesellschaftlichen Aspekten des Erschreckens und
Erschrecktwerdens.
Mit exemplarischen Einblicken will das Programm Anregungen geben
für eine persönliche Auseinandersetzung und Türen öffnen für einen
Dialog über das Schreckliche und Erschreckende.
Im Zentrum der Projektwoche stehen die multimediale
Rauminstallation "Open Eye – Open I“ von Shirley Barenholz Kinneret
Chaya Boosany und Nava Semel, die aus der Perspektive der
Terroropfer den andauernden israelisch-palästinensischen Konflikt
thematisiert, und die Videodokumentation "Detail“ von Avi
Mograbi.
Darüber hinaus soll ein begleitendes Filmprogramm aus Dokumentar-
und Spielfilmen unterschiedliche Facetten der vielschichtigen
Terrorproblematik beleuchten. Aus einer oft persönlichen Sicht geben
die Filme am Beispiel Pakistans, Afghanistans, Tschetscheniens und
Deutschlands Einblick in die gesellschaftlichen Bedingungen und
Folgen von Terror.
Die Projektwoche >(er-)schrecken<, die im Rahmen der
Ausstellungsreihe "Islamische Welten“ der ifa-Galerien Berlin und
Stuttgart veranstaltet wird, will Anstöße geben, über die heutige
Zeit und ihre politischen Entwicklungen nachzudenken. Sie soll
deutlich machen, dass Terror – aus welchen Motiven auch immer – kein
Mittel zur Lösung politischer, ethnischer und gesellschaftlicher
Konflikte ist. (http://www.ifa.de/galerien/projekt_terror.htm)
Ausstellung
"Open Eye – Open I“ von Shirley Barenholz, Kinneret Chaya Boosany
und Nava Semel: Rauminstallation mit Videodokumentation,
Animationsfilm, Fotodokumenten und Poesie
ifa-Galerie Berlin Institut für
Auslandsbeziehungen Linienstraße 139/140 10115 Berlin
Eröffnung: Donnerstag, 26. Januar 2006, 19
Uhr Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 26. Januar 2006, 11
Uhr mit Shirley Barenholz und Kinneret Chaya Boosany Dauer:
27. Januar – 5. Februar 2006 Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag
14 – 19 Uhr Eintritt frei
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