Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Dienstag, 03. Januar 2006
  
Pfeil   An- und Abmelden des Newsletters     
Pfeil   Botschaft des Staates Israel - Berlin     

(1) Die neue Initiative von Ariel Sharon: Der Road-Knall
(2) Terrorist des Islamischen Jihad im Gazastreifen getötet
(3) Illegaler Siedlungsaußenposten im Westjordanland geräumt
(4) Bagaz untersagt Zaunbau um illegale Siedlungsaußenposten
(5) Die Abkopplung hat auch die Chinesen berührt
(6) Türkei wird Wirtschaftsstandort Erez betreiben
(7) Die Schweizer Außenministerin sucht nach Angehörigen in Israel
(8) Zum ersten Mal leitet eine Frau eine Universität in Israel
(9) Neu auf unserer Website
(10) Das Wetter in Israel
(1) Die neue Initiative von Ariel Sharon: Der Road-Knall

Der Road-Knall (hebräisches Wortspiel: „Mapat-Hadrachim“: Road-Map, - „Mapatz-Hadrachim“: Road-Knall)

Hier nun das eigentliche politische Programm, an dem die einflussreichsten Mitarbeiter Sharons in den letzten Monaten angesichts der kommenden Amtszeit der Sharon-Regierung gearbeitet haben.

Für die nahe Zukunft ist zu erwarten, dass es noch vor den Wahlen in Israel, d.h. im Februar oder März, nachdem sich die Aufregung um die Wahlen in der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Ende Januar gelegt hat (wenn sie wie geplant stattfinden), eine der schlimmsten Terrorwellen geben wird, die wir je erlebt haben.

Nachdem sich herausstellen wird, dass die Road-Map ein klassischer Non-Starter ist, wird es zu einem Prozess kommen, der als der große Knall der israelischen Politik bezeichnet werden kann: Israel und die USA werden geheime und fieberhafte Gespräche führen, in denen die beiden Staaten vereinbaren werden, wo die östliche Grenze Israels verlaufen soll. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Jerusalem und Washington in dieser Frage sind nicht zu groß: es handelt sich um einen Unterschied von zwischen 8 und 12 Prozent des Gebiets der Westbank, das Israel annektieren wird.

Die israelische Absicht ist es, das „Fenster der Gelegenheit“ der nächsten beiden Jahre zu nutzen, der letzten Jahre der sehr wohlwollenden Bush-Regierung. Das Ziel: eine unterzeichnete Vereinbarung mit Washington, die die östliche Grenze Israels festlegt, eine Vereinbarung von großer internationaler Bedeutung. Israel wird eine amerikanische Unterschrift für die völlige Aberkennung des Rückkehrrechts und für die Staatsgewalt über die gesamte Jerusalemer Altstadt erzielen. Dabei werden alle arabischen Bezirke Jerusalems in die Staatsgewalt der Palästinensischen Autonomiebehörde übergeben. Keiner der Urheber der Idee glaubt, dass diese israelisch-amerikanische Vereinbarung das endgültige Abkommen darstellen wird. Die Arbeitspartei geht davon aus, dass die Rahmenbedingungen für ein endgültiges Abkommen zwischen den Seiten erhalten bleiben, aber nur, wenn es eine palästinensische Existenz mit einer starken Regierung und der Fähigkeit zur Durchführung und Einhaltung von Absprachen gibt. Nichts, was wirklich in naher Zukunft zu erwarten ist.

Das amerikanisch-israelische Abkommen soll auch die zügige Fertigstellung des Zauns umfassen, die stufenweise Räumung der Siedlungen und natürlich die einzigartige finanzielle Unterstützung durch Washington für die hohen Ausgaben im Rahmen der Umsiedlung der Siedler in die Gebiete innerhalb des Zauns, der zu einem echten Grenzzaun wird. Das Schöne an dieser Regelung ist, dass Sharon nicht als Lügner dargestellt wird. Es ist zwar richtig, dass er mit Entschiedenheit erklärt hat, dass es keinen weiteren einseitigen Rückzug geben wird, aber diese Schritte können ebenso gut als Rückzug nach Vereinbarung bezeichnet werden, wenn nicht mit den Palästinensern, dann doch mit den USA, als Vormund, der sich den Palästinensern aufgezwungen hat.

Wichtig ist noch anzumerken, dass dieses Programm noch über keine amerikanische Zustimmung verfügt. Hochrangige Mitglieder der amerikanischen Regierung haben zwar großes Interesse daran gezeigt und Anmerkungen gemacht. Doch haben sie nicht mitgeteilt, ob sie das Programm akzeptieren oder ihm zumindest zugeneigt sind.

Einige Israelis, die vor Kurzem mit dem ehemaligen amerikanischen Außenminister Dr. Henry Kissinger gesprochen haben, der einen gewissen Einfluss auf die Kreise hat, die sich mit der amerikanischen Außenpolitik befassen, haben von ihm erfahren, dass er das Programm unterstützt, und es könnte sein, dass er zu dessen Urhebern gehört. Die Version Kissingers verpflichtet zur Geheimhaltung der amerikanisch-israelischen Kontakte, mit der Tendenz, dass die gesamte Angelegenheit als eine Art amerikanischen Zwangs auf Israel dargestellt wird. Wem dargestellt wird? Hauptsächlich den EU-Mitgliedstaaten, denn nach der Überzeugung Kissingers müsste - um deren Unterstützung bei der Skizzierung der Linie zu erhalten - diese Speise auf den Tisch kommen, wobei sie mit einem gewissen anti-israelischen Wohlgeruch gewürzt sein sollte. (Maariv, 2.1.)



(2) Terrorist des Islamischen Jihad im Gazastreifen getötet

Bei einem Luftangriff der israelischen Luftwaffe (IAF) auf Terroristen der Organisation „Islamischer Jihad“ ist am Montag (2.1.) Sayid Abed-El-Fatah Ibrahim Judyan getötet worden. Der 41-jährige Palästinenser aus Beit Lahiya saß von 1997-2002 wegen Mitgliedschaft in der radikalislamischen Terrororganisation „Islamischer Jihad“ in einem israelischen Gefängnis. Nach seiner Entlassung nahm Judyan die Terror-Aktivitäten wieder auf und übernahm eine leitende Stelle der Organisation im nördlichen Gazastreifen. Judyan war an der Planung und Ausführung mehrerer Terrorangriffe beteiligt, darunter Selbstmordattentate, Überfälle in Israel und Bombenanschläge auf israelische Soldaten. In den vergangenen Wochen leitete Judyan eine Terrorzelle, die für mehrere Raketen-Angriffe aus dem nördlichen Gazastreifen auf Israel verantwortlich ist.

Am Dienstagmorgen (3.1.) feuerten Palästinenser zehn Qassam-Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel. Es gab keine Berichte über Sachschaden oder Verletzte. Die Armee reagierte mit Artillerie-Feuer auf den Gazastreifen. Berichten zufolge wurden die Qassam-Raketen weit hinter der 16 km breiten Pufferzone im nördlichen Gazastreifen abgefeuert. (IDF, Haaretz, 3.1.)



(3) Illegaler Siedlungsaußenposten im Westjordanland geräumt

Israelische Sicherheitskräfte haben in der Nacht einen illegalen Siedlungsaußenposten geräumt. Der Vorposten wurde vergangene Woche in der Nähe der Sieldung Pnei Hever, südlich von Hebron, errichtet. In einem weiteren Fall wurden 21 israelische Jugendliche zu einem Gerichtstermin heute Morgen (3.1.) vorgeladen. Die Gruppe beabsichtigte, einen illegalen Siedlungsaußenposten in der früheren Siedlung Sa-Nour im Gazastreifen zu errichten. (Jpost, 3.1.)



(4) Bagaz untersagt Zaunbau um illegale Siedlungsaußenposten

Der Oberste Gerichtshof („Bagaz“) in Jerusalem hat am Sonntag (1.1.06) den Bau eines Zauns um illegale Siedlungsaußenposten in der Nähe der Siedlungen Avnei Hefetz und Einav in der Westbank untersagt. Zum ersten Mal beschäftigt sich der Oberste Gerichtshof mit der Frage, ob der Verlauf des Zauns allein nach sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten zu bestimmen sei oder ob es sich um einen politischen Zaun handelt, der die dauerhaften Grenzen in der Zukunft festlegt.

Eine einstweilige Verfügung des Obersten Gerichtshof erlaubt der Regierung, den Bau des Zaunes um die Siedlungen herum fortzuführen, verbietet jedoch den Bau um die Siedlungsaußenposten. Diese Entscheidung deutet auf die juristische Unterscheidung zwischen Siedlungsaußenposten und Siedlungen hin.

Die einstweilige Verfügung wurde vor sieben Monaten erlassen, nachdem die Vorsitzenden der Kommunalverwaltungen der vier palästinensischen Dörfer Beit Leid, Ramin, Shufah und El-Labd in der nördlichen Westbank gegen die Errichtung des Zauns in der Nähe ihrer Dörfer beim Obersten Gericht in Jerusalem Einspruch erhoben hatten. Nach einer Verhandlung teilte die Regierung im Juni mit, dass sie sich dazu verpflichtet, im Rahmen der Arbeiten keine Bäume auszureißen oder landwirtschaftlich genutzten Terrassen zu zerstören. Seit einigen Wochen bittet die Regierung den Gerichtshof jedoch, sie von dieser Verpflichtung „aufgrund der lebenswichtigen sicherheitsrelevanten Notwendigkeit der Fertigstellung der Arbeiten“ zu befreien.

Die sicherheitsrelevante Notwendigkeit wurde nach Aussage der Staatsanwaltschaft noch dringender, da Avnei-Hefetz und Einav durch die Abkopplung die nördlichsten israelischen Siedlungen in der Westbank geworden sind. Nach Angaben der Regierung ist es nicht möglich, die Arbeiten am Zaun um diese Siedlungen fortzuführen, ohne private palästinensische Ländereien anzutasten. Der Zaun um Avnei-Hefetz wird in einer Entfernung zwischen 400 und 1.500 Metern von den Häusern der Siedlung errichtet und soll auch einen illegalen Siedlungsaußenposten, der sich östliche der Siedlung befindet, umlaufen. Um Einav soll ein Zaun entstehen, der 400 bis 800 Meter von den Häusern entfernt ist. Auch er soll einen militärischen Übergangsstützpunkt umlaufen, der sich östlich von der Siedlung befindet.

Die Regierung erklärte, dass der Zaun in einer Entfernung von 400 Metern von den Häusern errichtet werden müsse, um eine „Pufferzone“ zu schaffen, welche die Bedrohung für die Siedler verringert. „In Bezug auf den Zaun, der um Avnei-Hefetz gebaut wird“, so die Richter, „wird die Regierung nicht befugt sein, den Zaun vom Osten her auszubauen und den illegalen Siedlungsaußenposten zu integrieren.“ Auch der Ausbau des nördlichen Teils des Zauns um Einav, der den vorläufigen Militärstützpunkt umlaufen soll, wurde der Regierung nicht genehmigt.

Die Richter fügten hinzu, dass die Gründe für ihre Entscheidung im Rahmen des endgültigen Gerichtsurteils bezüglich der Petition bekannt gegeben werden. (Haaretz, 2.1.)



(5) Die Abkopplung hat auch die Chinesen berührt

Wie es scheint, gilt die Abkopplung nicht nur in Israel als dramatisches Ereignis. Die chinesische Presse betitelte sie als eines der acht bedeutendsten Ereignisse des Jahres 2005.

Ca. 600 Millionen Chinesen erlebten in den letzten Tagen eine TV-Dokumentation, die sich mit dem „Schmerz der Siedler, die im Laufe der Abkopplung aus dem Gush Katif und der nördlichen Westbank umgesiedelt wurden“. Die Dokumentation, die einige umgesiedelte Familien begleitete, die nun in dem provisorischen Dorf in Nitsan wohnen, wurde mit Unterstützung des Siedlerrates für den Gazastreifen und die Westbank und vom Sprecher der Umsiedler aus Gush Katif erarbeitet. Hinter der Initiative steht die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Außenministeriums, der es gelang, die Chinesen von der Bedeutsamkeit des nahöstlichen Ereignisses zu überzeugen, das Israel im Sommer in Aufregung brachte. (Maariv, 2.1.)



(6) Türkei wird Wirtschaftsstandort Erez betreiben

Der türkische Außenminister Abdullah Gül hat vorgeschlagen, das Industriegebiet „Erez“ an der nördlichen Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen unter türkische Aufsicht zu stellen. Die türkische Handelskammer TOBB (http://www.tobb.org.tr) könnte die Kontrolle übernehmen und in das Gebiet investieren. Die Produkte könnten zollfrei in die EU, USA, und sogar in die Golfstaaten exportiert werden. Gül wird am Donnerstag nach Israel kommen, um mit Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) getrennte Erklärungen für das Projekt zu unterzeichnen. Gül hofft, dass auch palästinensische und israelische Geschäftsleute wieder in das Industriegebiet investieren werden.

Bis zum Beginn der Intifada im September 2000 waren Tausende Palästinenser aus dem Gazastreifen in Erez beschäftigt. Nach Angaben von türkischen Vertretern zeigte sich Außenminister Gül von der wachsenden Anarchie im Gazastreifen wenig beeindruckt. Auch die Tatsache, dass das Industriegebiet in jenem Areal liegt, das Israel zur Vorbeugung gegen palästinensische Raketen-Angriffe auf Ashqelon zur „Pufferzone“ erklärte, scheint ihn nicht von der Idee abzubringen. Der Plan wurde erstmals im April 2005 bei einem Wirtschaftstreffen zwischen türkischen, israelischen und palästinensischen Geschäftsleuten („Ankara-Forum“) vorgestellt.

Israel begrüßt die Initiative, da sie die palästinensische Wirtschaft im Gazastreifen fördern und wie geplant von Israel weiter „abkoppeln“ wird. Zum Zweiten könnten die türkische Präsenz und der erstarkende Wirtschaftsstandort Erez zur Sicherheit im nördlichen Gazastreifen beitragen. (Jpost, 2.1.)



(7) Die Schweizer Außenministerin sucht nach Angehörigen in Israel

Die Außenministerin der Schweiz, Micheline Calmy-Rey, schickte vor einigen Tagen eine bewegende Anfrage an den israelischen Botschafter in der Schweiz, Aviv Shiron: „Helfen Sie mir, die verschwundenen Familienangehörigen meines Mannes, die in Israel leben, zu finden.“

Die Verbindungen beginnen mit Andre Calmy, einem Juden, der Anfang der 50er Jahre von Rumänien in die Schweiz auswanderte. In Genf heiratete er Micheline Rey, eine nicht-jüdische Schweizerin, die Außenministerin wurde. Ein Teil der Familienangehörigen Andre Calmys sind in den gleichen Jahren nach Israel ausgewandert. Die Schweizer Außenministerin bat darum, ihr und ihrem Man zu helfen, dessen Angehörige ausfindig zu machen. Calmy erinnert sich nur noch an einen Namen: Aristide Calmy. (Yedioth Aharonoth, 2.1.)



(8) Zum ersten Mal leitet eine Frau eine Universität in Israel

Prof. Rivka Carmi (Foto: Dani Machlis) wurde am 26.12.05 zur neuen Präsidentin der Ben-Gurion-University im Negev gewählt. Dies ist das erste Mal, dass eine Frau eine Universität in Israel leiten wird. Prof. Carmi leitete seit 2000 die Medizinischen Fakultät in Be’er Sheva. Offiziell tritt sie ihr neues Amt am 1. Februar an. Prof. Carmi ist Kinderärztin und Genetikerin. Neben ihrer Aufgabe an der Ben-Gurion-University arbeitet sie auch im Soroka Medical Center in Be’er Sheva. Carmi graduierte an der Hebrew University Jerusalem. In Harvard spezialisierte sie sich im Bereich Genetik. Prof. Avishai Braverman, der bisherige Präsident, wird im März bei den Knesset-Wahlen für die Kadima-Partei antreten. „Prof. Carmi ist eine hervorragende Wissenschaftlerin mit ausgezeichneten Führungsfähigkeiten. Die Universität legt höchsten Wert auf die Gleichberechtigung der Frauen in der akademischen Welt. Ihre Wahl ist ein Ausdruck dieser Wertschätzung“, erklärte Braverman. (http://www.bgu.ac.il/)



(9) Neu auf unserer Website

Link-Sammlung:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=88041&MissionID=88

Bibliotheken zum Thema Judentum und Israel:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=84355&MissionID=88

Erwerb der israelischen Staatsangehörigkeit:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=67031&MissionID=88

Israel unter den Nationen:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=67059&MissionID=88

Texte zu Kirche und Christentum:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=81499&MissionID=88



(10) Das Wetter in Israel

Wolkenlos. In den kommenden Tagen ist es trocken und warm. Der Wind weht aus östlichen Richtungen. Am Donnerstag lassen die Winde nach. Wolken ziehen auf, es bleibt aber für die Jahreszeit verhältnismäßig warm. Die Wassertemperatur am Mittelmeer beträgt zurzeit 19°C.

Jerusalem: 12-19°C
Tel Aviv: 12-21°C
Haifa: 13-20°C
Be’er Sheva: 11-23°C
Eilat: 14-25°C



Pfeil   Newsletter-Archiv

Pfeil   Israel von A-Z

Pfeil   Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel Aviv
Pfeil   Israel Ministry of Foreign Affairs

Pfeil   Israel Line - MFA Newsletter

Pfeil   Israel Defense Forces IDF

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der
Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters