Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Montag, 07. November 2005
  
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(1) Hamas will Hauptbüro von Damaskus nach Amman verlegen
(2) Nur etwa ein Fünftel aller Qassam-Raketen landeten in Israel
(3) EU sendet Truppen zum Wiederaufbau der palästinensischen Polizei
(4) Israel gibt grünes Licht: Ägypten liefert Munition an Palästinenser
(5) Im Hof des Gefängnisses von Megiddo wurde eine antike Kirche entdeckt
(6) 40 Jahre Nostra Aetate: Absage an "vulgärtheologische Irrtümer"
(7) Karikaturen im Konrad Adenauer Konferenzzentrum Jerusalem
(8) „Farewell First Final“: Phil Collins heute Abend in Tel Aviv
(9) Erste Hapagfly Maschine in Israel gelandet
(10) Das Wetter in Israel
(11) Wechselkurse
(1) Hamas will Hauptbüro von Damaskus nach Amman verlegen

Jordanien wies die Bitte der Hamas zurück.

Die radikalislamische Terrororganisation Hamas will ihr Hauptbüro von Damaskus (Syrien) nach Amman (Jordanien) verlegen. Das bestätigten heute offizielle Quellen in Jordanien. In einem Artikel der in London erscheinenden arabischen Zeitung „A-Shark al-Awsat“ erklärte die jordanische Regierung, dass die Hamas in Amman "Büros für Öffentlichkeitsarbeit" eröffnen möchte. Jordanien habe jedoch abgelehnt. Jordanien sei nicht bereit, nicht-jordanische Bewegungen aufzunehmen. Hamas-Mitglieder könnten nur nach Amman zurückkehren, wenn sie auf ihre Mitgliedschaft in der radikalislamischen Organisation verzichten.

Am Freitag wurde veröffentlicht, dass führende Mitglieder der Hamas seit einiger Zeit versuchen, bei ägyptischen und jordanischen Behörden zu klären, ob ihre Staaten bereit sind, die Kommando-Zentrale der Organisation aufzunehmen. Dies vor dem Hintergrund der Annahme, dass Syrien gezwungen sein könnte, die Büros der palästinensischen Terrororganisationen in Damaskus zu „opfern“, um den wachsenden internationalen Druck abzudämpfen.

Führende Vertreter des politischen Arms der Hamas, allen voran Haled Mashal, halten sich seit einigen Jahren in Damaskus auf. Gleichzeitig dirigiert die Organisation Akteure, die mit dem militärischen Arm der Hamas in der Westbank und dem Gazastreifen in Verbindung stehen und Gelder und Befehle in die Palästinensergebiete weiterleiten. So tut es auch der Islamische Jihad. Auch dessen Anführer, Dr. Ramadan Salah, hat seinen Sitz in Damaskus.

Offiziell definiert Syrien die Kommando-Zentralen der beiden Organisationen auf ihrem Gebiet als Büros für Öffentlichkeitsarbeit. Vor zwei Jahren hatte Damaskus sogar behauptet, es habe die Büros auf amerikanischen Druck geschlossen, nachdem Terror-Attentate in Israel wieder mehrere Opfer forderten. Die Büros befinden sich zum Teil in den palästinensischen Flüchtlingslagern der Vororte von Damaskus. Tatsächlich wurden diese Kommandanturen nie geschlossen.

Die Tatsache, dass die Hamas nach einem neuen Stützpunkt sucht, liefert weitere Beweise dafür, dass die Regierung in Syrien einen Ausweg aus dem Dilemma sucht, in das sie durch ihre Unterstützung der Terrororganisationen im Irak und durch die Vorwürfe der UN im Mordfall Hariri geraten ist. Es scheint, dass Damaskus die Auflösung der palästinensischen Hauptbüros als Geste der Versöhnung gegenüber den USA, Frankreich und der UN auffasst, obwohl nicht sicher ist, dass dies ausreicht.

In der Vergangenheit hatten führende Mitglieder der Hamas Jordanien als Stützpunkt ihrer Arbeit bevorzugt. Der Mossad hatte im September 1997 in Amman versucht, Mashal zu töten. 1999 warf König Abdullah von Jordanien einige führende Mitglieder der Hamas, darunter Musa Abu Marzouk, außer Landes. Die führenden Mitglieder zogen nach Qatar und Syrien um. Ägypten unterhält enge Kontakte mit der Hamas, auch um ihren Status als Star-Vermittler zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde und den islamischen Organisationen zu wahren. Doch nun scheint, dass auch die Ägypter die Kommandanturen der Terrororganisationen nicht ständig bei sich haben wollen. (Haaretz, 7.11.)



(2) Nur etwa ein Fünftel aller Qassam-Raketen landeten in Israel

Nur etwa ein Fünftel der aus Gaza abgefeuerten Qassam-Raketen landeten auf israelischem Gebiet.

Bei der Explosion einer Qassam-Rakete in der palästinensischen Stadt Dir Al-Balah sind gestern (6.11.) zwei Palästinenser verletzt worden. Die palästinensische Rakete, die auf israelisches Gebiet abgeschossen wurde, schlug versehentlich in einem Haus im Stadtzentrum von Gaza-City ein. Seit der Tötung des Leiters des militärischen Arms des Islamischen Jihad in der Region, Louis Saadi, vor zwei Wochen haben Palästinenser etwa 40 Qassam-Raketen vom Gazastreifen aus auf Israel abgeschossen. Trotzdem zeigte sich, dass nur sieben oder acht Raketen davon (etwa ein Fünftel) in Israel einschlugen.

Die israelische Armee führt die Fehlerquote auf zwei Faktoren zurück: die „Pufferregion“ der Armee an der Grenze zum Gazastreifen und die Tatsache, dass sich die Hamas an den Angriffen nicht mehr beteiligt.

Sicherheitsbehörden in Israel sagen, dass die Hamas tatsächlich darauf achte, sich mit Angriffen gegen Israel aus dem Gazastreifen heraus zurückzuhalten. Auch Israel greift derzeit keine Ziele der Hamas im Gazastreifen direkt an.

Ministerpräsident Ariel Sharon sagte in der Kabinettssitzung am Sonntag: „Wenn die Hamas an den Wahlen zum Gesetzgebenden Rat der Palästinensischen Autonomiebehörde teilnimmt, kommt für uns eine Zusammenarbeit bei den Wahlen nicht in Frage, und die Diskussion darüber wird im sicherheits-politischen Kabinett stattfinden“. (Haaretz, 7.11.)



(3) EU sendet Truppen zum Wiederaufbau der palästinensischen Polizei

Die Europäische Union (EU) wird Truppen in die Palästinensische Autonomiebehörde entsenden. Sie sollen den Wiederaufbau der palästinensischen Polizei unterstützen. Die EU betonte, dass die europäischen Polizisten nicht für Streifen in den Städten der Westbank eingesetzt werden. Die Truppe umfasst 33 Experten. Sie werden drei Jahre in der Autonomiebehörde bleiben, den örtlichen Behörden beratend zur Seite stehen und zeigen, wie sie die Polizei besetzen, leiten und finanzieren können.

Heute wird James Wolfensohn, Sondergesandter des Nahost-Quartetts, in Israel erwartet. In der entscheidenden Gesprächsrunde mit Vertretern Israels und der Palästinensischen Autonomiebehörde stehen die Grenzregelungen zwischen dem Gazastreifen, Israel, der Westbank und Ägypten auf der Tagesordnung. (Haaretz, 7.11.)



(4) Israel gibt grünes Licht: Ägypten liefert Munition an Palästinenser

Die Regierung in Jerusalem hat am Wochenende grünes Licht für die Aufrüstung der Palästinensischen Autonomiebehörde gegeben. Schon in den kommenden Tagen liefert Ägypten Zehntausende Kalaschnikow-Gewehrkugeln in den Gazastreifen.

Das Abkommen sieht eine Versendung über den Grenzübergang von Rafiah vor, der speziell für den Transport der Munition geöffnet wird.

Außerdem werden in diesen Tagen die Verhandlungen mit der EU-Delegation über die Öffnung des Grenzübergangs von Rafiah wieder aufgenommen. Zuständig für diese Angelegenheit ist das Büro von Vize-Premier Shimon Peres. Verhandelt werden die Zuständigkeiten der EU-Grenzbeamten.

Verteidigungsminister Shaul Mofaz hat den Amerikanern versprochen, dass Israel alles unternehmen wird, um die Öffnung des Grenzübergangs noch vor Jahresende vorzuverlegen. Mofaz betonte, dass die Amerikaner selbstverständlich gerne einen größeren Fortschritt sehen würden, Israel aber kein Sicherheitsrisiko eingehen werde. „In diesen Tagen die Grenzübergänge zu öffnen, würde bedeuten, eine kalkulierbare Gefahr einzugehen“, so Mofaz.

Mofaz fügte hinzu, dass die Kontrolle über den Grenzstreifen zwischen Gaza und Ägypten (Philadelphi-Route) an den ägyptischen Grenzschutz übergeben wurde. Israel könne eine Abnahme des Schmuggels erkennen. Man erwarte, dass die neue Situation von Bestand sei. (Yediot Aharonot, 6.11.)



(5) Im Hof des Gefängnisses von Megiddo wurde eine antike Kirche entdeckt

Eine sensationelle archäologische Entdeckung im Gefängnis von Megiddo: während der Arbeiten im Hof des Gefängnisses wurden Gebäudereste und der Mosaikboden der weltweit ältesten christlichen Kirche und der größten in unserer Region entdeckt.

Der Archäologe Yotam Tefer erforscht die Stätte im Auftrag des israelischen Denkmalschutzes (Behörde für Altertümer). Tefer teilte mit, dass man das Gebäude einer christlichen Kirche und die Reste einer Siedlung aus römisch-byzantinischer Epoche (3. oder 4. Jahrhundert) entdeckt habe. Auf dem Mosaikboden wurden drei griechische Inschriften entdeckt. Bei einer Inschrift handelt es sich um eine Widmung mit dem Namen eines Militäroffiziers namens Gaianus, der die Herstellung des Bodens finanzierte. Die zweite Inschrift ist vier Frauen gewidmet. Eine weitere Inschrift ist die einer Frau, die die Tafel Jesus widmet. Auf dem Mosaikboden erscheinen keine Kreuze. Anstatt dessen sind zwei parallele Fische zu sehen, Symbole des frühen Christentums.

Sollte die Entdeckung weltweit auf Interesse stoßen, müsste man entscheiden, was mit der Stätte geschehen soll. Tefer nennt folgende Möglichkeiten: 1. Entfernung des Mosaiks aus seinen Fundamenten und Verlegung an eine andere Stelle oder 2. die Verlegung des Gefängnisses von Megiddo und die Verwandlung des Orts in eine Touristenattraktion. In der Zwischenzeit nehmen die Gefangenen an den Ausgrabungsarbeiten und den Säuberungen der Stätte teil. (Maariv, 6.11.)



(6) 40 Jahre Nostra Aetate: Absage an "vulgärtheologische Irrtümer"

Kardinal Lehmann und Botschafter Shimon Stein würdigten "Nostra Aetate" während einer ebenso politischen wie theologischen Tagung in Aachen zum vierzigsten Jahrestag des Konzil-Dokumentes, dessen Entstehungsgeschichte laut Kardinal Lehmann "manchmal so spannend wie ein Kriminalroman" sei.

Stefan Rehder hat die Ergebnisse der Tagung zusammengefasst: Die Tagespost (5.11.2005)

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=18705



(7) Karikaturen im Konrad Adenauer Konferenzzentrum Jerusalem

Jerusalem ist vom 6. bis 8. November 2005 Schauplatz einer Veranstaltung, die sich für Teilnehmer und Publikum gleichermaßen als besonders attraktiv erweisen sollte. Zwei Tage lang empfängt das Konrad Adenauer Konferenzzentrum in Mishkenot Sha’ananim knapp dreißig einheimische und internationale Karikaturisten und Cartoonkünstler, die mit Humor und Stil ihre Arbeit vorführen, darunter Marlene Pohle und Heiko Sakurai aus Deutschland, der Franzose Pascal Philippe, Ann Telnaes aus den USA, Mikhail Zlatkovky aus Russland, Riber aus Schweden und Chappate aus der Schweiz, Glez aus Burkina Faso, der Spanier El Roto und Gado aus Kenia ebenso wie einheimische Künstler, darunter die beiden Israelis Amos Biederman und Shay Charka sowie der Palästinenser Baha Boukhari.

Jedes Zusammentreffen wird von einem Vortrag begleitet, wie etwa zum Thema der Trennung von Kirche und Staat in Amerika, über das Leben als Karikatur, oder die Frage, ob Frauen einen Sinn für Humor haben. Besonderes Gewicht erhält auch die Situation des Nahen Ostens, so etwa der Vortrag über die Reaktion der Japaner auf das Buch des japanischen Karikaturisten No-río, Palestine Problem, der Beitrag des türkischen Künstlers Izel Rozental, A Turkish Cartoonist’s Approach to Israel and the Middle East Problem, Die arabische Dämonisierung Israels von Dan Pattir aus Israel oder der Vortag von Avner Avrahami zum Thema der Räumung des Gazastreifens durch Israel. Das allgemeine Sprachgewirr der internationalen Teilnehmer, so hofft man, wird sich unter Einsatz des Zeichenstifts und der visuellen Kommunikation in Humor und Ironie, im politischen Witz und in Nonchalance auflösen.

Die Veranstaltung wird von der Jerusalem Foundation und die Kronen Zeitung, Österreich, Dr. H.c. Erich Schumann, Deutschland, Zeit Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Deutschland, gefördert. (http://www.jerusalemfoundation.org/german/home.php)



(8) „Farewell First Final“: Phil Collins heute Abend in Tel Aviv

Am Sonntagnachmittag ist Phil Collins in Israel gelandet. Im Rahmen seiner Konzerttour „Farewell First Final“ zum Abschied des Sängers vom internationalen Konzertforum, wird er auch in Israel ein Konzert geben. Collins kommt aus Beirut, wo er ein erfolgreiches Konzert hinter sich hat. Nach Israel wird er nach Dubai weiterreisen. Auf einer Pressekonferenz am Nachmittag wurden ihm zahlreiche Fragen zu seinem ersten Besuch im Nahen Osten gestellt.

„Die Entscheidung hierher zu kommen hat keine politischen Beweggründe. Ich bin Teil der Unterhaltungsindustrie und es nicht meine Aufgabe, Politik zu predigen. Bei dieser Konzerttournee gibt es eine Reihe von Dingen, die ich zum ersten Mal tue. Es ist das erste Mal, dass ich in Russland, Griechenland, Estland und Rumänien auftrete. Bevor ich nicht mehr auftreten werde - was schon bald der Fall sein wird -, wollte ich mich von meinen Fans auch an jenen Orten verabschieden, an denen ich zuvor noch nicht gewesen bin und deshalb bin ich hier.“

Die Frage, warum er nicht in der Palästinensischen Autonomiebehörde auftreten wird, reichte Collins an seine Coach weiter, erklärte jedoch: „Ich glaube nicht an Grenzen und ich glaube nicht, dass es bessere oder weniger bessere Orte für Auftritte gibt. Wir waren gezwungen auf dem Weg von Beirut nach Israel auf Zypern Halt zu machen. Wollt ihr mich fragen, warum? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Angst gehabt, nach Israel zu kommen. Die Menschen sind sehr nett zu mir, und ich verstehe dieses ganze Gerede nicht.“

Collins sprach über die Entscheidung, nicht mehr auf Tournee zu gehen und sagte: „Vor einigen Jahren habe ich entdeckt, dass mein Gehör geschädigt ist. Die Ärzte rieten mir, nicht mehr aufzutreten. Mein Gehirn brauchte zwei Jahre, um diesen Gedanken zu verarbeiten und ich dachte, dass es nett sei, mich mit einer letzten Tournee offiziell vom Publikum zu verabschieden. Zudem gibt es einen familiären Grund für die Entscheidung. Ich habe einen elf Monate alten Sohn und einen weiteren von viereinhalb Jahren, und ich will mit ihnen zusammen sein. Die Idee war, Raum in meinem Leben für eine Vaterschaft zu schaffen. Ich werde nicht mehr auf internationale Konzertreisen gehen, aber das heißt nicht, dass ich überhaupt auf Auftritte verzichten werde. Konzerte sind ein Teil von dem, was ich bin.“

Collis wurde auch gefragt, ob die Gerüchte über eine bevorstehende Wiedervereinigung der Gruppe Genesis wahr seien. „Wir brauchen keine Ausreden, um uns zu treffen“, so Collins. „Wir waren fast 30 Jahre zusammen und wir sind noch immer sehr gute Freunde. Wir haben zusammen auf meiner Hochzeit gespielt und auch auf der Hochzeit von Peter Gabriel und ich bin jeder Zeit bereit, mich hinter das Schlagzeug zu setzen und Peter singen zu lassen. Wenn das geschieht, bin ich da und wenn nicht, dann nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil es nicht einfach ist, das zu organisieren. Auf jeden Fall besteht die Möglichkeit.“

Der Produzent des Konzerts in Israel, Shuki Weiss, sagte, dass bis jetzt 13.000 Karten verkauft wurden. Weiss beruhigte diejenigen, die sich wegen des Wetters Sorgen machen und erklärte: „Das Konzert wird wie geplant stattfinden. Entsprechend der Wettervorhersage soll es angenehm bleiben.“ (ynet, 6.11.)



(9) Erste Hapagfly Maschine in Israel gelandet

Am 3. November 2005 landete die erste Maschine der zum TUI Konzern gehörenden Fluggesellschaft Hapagfly auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Das berichtet das Staatliche Israelische Verkehrsbüro in Berlin.

Die Ankunft eines voll besetzen Fliegers mit Touristen aus Europa am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv leitet die Rückkehr der TUI, Europas führender Touristikkonzern, nach Israel ein und ist der Beginn einer "neuen Ära" für den israelischen Tourismus, so Israels Tourismusminister Avraham Hirchson.

Der Minister selbst und andere israelische Tourismus- und Luftfahrtvertreter begrüßten den Jungfernflug, der auch Vertreter TUIs an Bord hatte. Die Wiederaufnahme der Flugverbindung ist ein Ausdruck des Vertrauens in Israel als ein bevorzugtes Tourismusziel und ist zugleich das Ergebnis der stetigen Bemühungen des Ministeriums den Himmel für den Flugverkehr frei zu machen.

TUI wird künftig wöchentlich Flüge zwischen München und Tel Aviv anbieten. Ab dem 4. Februar 2006 fliegt die zum TUI Konzern gehörende Fluggesellschaft Hapagfly zusätzlich samstags ab München. Insgesamt werden 150 Flüge aus Deutschland und Holland in diesem Winter in Israel erwartet.

Israels Tourismusministerium hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch weiterhin die Zahl der Charterflüge zwischen Europa und Israel zu erhöhen, um so Europäern und Israelis mehr Reisemöglichkeiten zu bieten.

801,425 Europäer besuchten Israel zwischen Januar und September 2005, eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Bild (Sasson Tiram): Israels Tourismusminister Avraham Hirchson begrüßt europäische Touristen und TUI Konzernvorstand Sebastian Ebel als sie mit dem "Jungfernflug" in Israel landen. (http://www.goisrael.de/)



(10) Das Wetter in Israel

Ein Tief über Syrien bringt kalte Luft nach Israel. Es regnet vom Norden bis zum nördlichen Rand der Negev-Wüste. Im Tagesverlauf lässt der Regen nach. Am Abend ist es weitgehend trocken.

Dienstag: Heiter bis wolkig, am Morgen örtlich Schauer. Ab Mittwoch wird es wärmer.

Jerusalem: 9-14°C
Tel Aviv: 13-20°C
Haifa: 14-19°C
Be’er Sheva: 12-19°C
Eilat: 13-24°C



(11) Wechselkurse

1 € - 5.5747 NIS (-0.848%)
1 CHF – 3.6091 NIS (-0.936%)
1 £ - 8.2434 NIS (-0.539%)
1 $ - 4.6660 NIS (-0.086%)
(Bank of Israel, 4.11.05)



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