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(4)
Terrororganisationen künden neue Gewalt gegen Israel an
In den Palästinensergebieten setzen die palästinensischen
Terrororganisationen die militärischen Feiern und „Siegesmärsche“
fort. Sprecher der unterschiedlichen Organisationen betonen, dass
der Terror auch nach der Abkopplung andauern wird, einschließlich
der Beschuss mit verbesserten Qassam-Raketen sowie
Selbstmord-Aktionen.
Salah Al-Rakab, Dozent der Islamischen Universität und führendes
Mitglied der Hamas in Khan Younis, rief zur Fortführung des Jihad
(„Heiliger Krieg“) auf: „Wenn ganz Palästina befreit sein wird,
können die Waffen der Kämpfer des Jihad in einen anderen Teil des
Landes verlegt werden, in dem sie für Allah kämpfen werden, gegen
die Feinde Allahs, die Kreuzritter (d.h. die Christen) im Irak, in
Tschetschenien und in Afghanistan, da der Jihad nicht von der
Befreiung Palästinas abhängig ist...“ Seine Worte wurden von
antisemitischen Bemerkungen über Juden begleitet, „die weder Allah
gehorcht haben, noch den Propheten der Söhne Israels. Ihre Torah
hetzt sie dazu auf, Palästinenser zu ermorden – Männer und Kinder...
wer denkt, dass es am Tag der Tage jüngsten Tag Frieden mit den
Juden geben kann, der lebt in einem Traum, kennt nicht die Wege
Allahs und glaubt nicht an den Koran“. („Radio Al-Aqsa“, 21.8./ The
Intelligence and Terrorism Information Center at the Center for
Special Studies C.S.S.)
Am Ende einer militärischen Demonstration des palästinensischen
„Volkswiderstandskomitees“ in Rafah (südl. Gazastreifen)
veranstaltete die Gruppe eine Pressekonferenz, bei der eine Rakete
gezeigt wurde, die über eine Reichweite von 15 km verfügen soll und
die Stadt Ashqelon in Israel (südl. von Tel Aviv) erreichen könnte.
Sprecher teilten mit, dass Waffen und Munition in die Westbank
gebracht wurden, um den Jihad fortzusetzen. Die Sprecher drohten,
dass „jeder israelische Angriff“ in der Westbank mit verbesserten
Raketen vergolten werde („Radio Al-Quds“ und die pal.
Nachrichtenagentur „Ma’an“, 20.8.).
Ein vermummter Terror-Aktivist namens Abu Matsaav, der dem
Islamischen Jihad in Palästina angehört, drückte seinen Wunsch aus,
Selbstmordattentäter zu werden und fügte hinzu: „Dies ist unser Plan
für die Zukunft“. (AFP. 21.8.)
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(6) Hohes
Wirtschaftswachstum, steigende Ausfuhr in Euro-Länder
Das Wirtschaftswachstum in Israel lag 2004 höher als in allen
anderen Industriestaaten. Das Bruttosozialprodukt wuchs in Israel
innerhalb eines Jahres (Juni 2004 bis Juni 2005) um 4,1%. In den USA
lag der Anstieg nur bei 3,6%, in den Euro-Staaten bei 1,4%, in
Deutschland bei 1,1%, in Japan bei 1,3%, in Großbritannien bei 1,7%
und in Spanien bei 3,3%. Dies geht aus Angaben des
Wirtschafts-Magazins „Economics“ hervor.
Die Inflation fiel in Israel 2004 niedriger aus als in allen
anderen Ländern weltweit, ausgenommen Japan und Singapur. Die Preise
für den Verbraucher stiegen in Israel von Juni 2004 bis Juni 2005
nur um 0,3%. In Japan sanken sie um 0,5% und in Singapur um 0,2%.
Während sich die Preise in Israel nur um 0,3% erhöhten, steigen sie
in Hongkong und Polen um 1,5% und in den USA um 2,5%.
Anstieg der Ausfuhr in die Euro-Staaten: Im ersten Halbjahr 2005
nahm die Export-Industrie in die Europäische Union gegenüber dem
Vorjahr um 11% zu und belief sich auf etwa 4,2 Milliarden US-Dollar.
Dies teilte der Generaldirektor des Israel Export Institutes,
Yechiel Asia, mit. Asia nimmt an, dass die Export-Industrie (ohne
Diamanten) in die EU im Jahr 2005 um etwa 12% wachsen wird.
(Ma’ariv, 14.8.)
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(7) Lesungen
israelischer Autorinnen und Autoren im Herbst 2005
Amos Oz
Freitag, 26. August 2005, 20.00 Uhr Erlangen, Poetenfest:
Autorenportrait, Lesung und Gespräch
Lizzie Doron (gemeinsam mit Mirjam Pressler) „Ruhige
Zeiten“
Montag, 12. September 2005, Berlin, Internationales
Literaturfestival, im Literaturhaus
Dienstag, 13. September 2005 Weimar, Kunsthalle Weimar
Mittwoch, 14. September 2005, Hannover, Volkshochschule
Donnerstag, 15. September 2005 Bochum, Museum Bochum
Freitag, 16. September 2005 Köln, Kath. Pfarrgemeinde St.
Agnes
Montag, 19. September 2005 München, Literaturhaus
Dienstag, 20. September 005 Pforzheim, Buchhandlung
Gondrom
Mittwoch, 21. September 2005 Tübingen, Buchhandlung
Osiander
Donnerstag. 22. September 2005 Frankfurt, Autorenbuchhandlung
Marx & Co.
Jakob Hessing „Mir soll’s geschehen“
Montag, 19. September 2005, 20.00 Uhr Wuppertal,
Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft
Dienstag, 20. September 2005, 20.00Uhr Wuppertal, Buchhandlung
Ködgen, Rathausgalerie, Karlsplatz3
Mittwoch, 21. September 2005, 19.30 Uhr Münster,
Franz-Hitze-Haus
Donnerstag, 22. September 2005, 20.00 Uhr Bremen,
Stadtbibliothek, Wall-Saal
Zeruya Shalev, „Späte Familie“
Sonntag, 25. September 2005, 18.00 Uhr Berlin, Jüdisches
Museum
Montag, 26. September 2005, 19.30 Uhr München,
Literaturhaus
Dienstag, 27. September 2005, 19.30 Uhr Straubing,
Buchhandlung Pustet
Mittwoch, 28. September 2005, 19.30 Uhr Dortmund, Harenberg
City Center
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