Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Dienstag, 09. August 2005
  
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(1) Zahal unterrichtet Bewohner in Gaza über detaillierten Ablauf der Räumung
(2) Abkopplungsgegner verlegen Demonstration von Ashqelon nach Tel Aviv
(3) Rabbiner des Gush Katif an die Bewohner: „Verlasst eure Häuser nicht“
(4) Polizisten warteten auf Demonstranten - und halfen bei der Geburt eines Babys
(5) Internationales Rotes Kreuz stellt Arbeit im Gazastreifen vorübergehend ein
(6) Palästinenser: „Gaza wird auch nach der Räumung besetzt bleiben“
(7) Ahmedinedschad zu Assad: „Wir müssen gegen die USA zusammenarbeiten“
(8) Jerusalem: Öffentliches Gebäude aus der Zeit des Ersten Tempels gefunden
(9) Solarenergie-Projekt verspricht Fortschritte für Einsatz von Wasserstoff-Kraftstoff
(10) Buchvorstellung in Jerusalem - Beiträge der internationalen Jeckes-Konferenz
(11) Das Wetter in Israel
(12) Wechselkurse
(1) Zahal unterrichtet Bewohner in Gaza über detaillierten Ablauf der Räumung

Soldaten der israelischen Armee (Zahal) haben am Montag (8.8.) den Verwaltungsbüros aller zu räumenden Siedlungen zwei Briefe ausgeteilt.

Der erste Brief, gez. vom Generalkommandeur des Süd-Kommandos, Gen.-Maj. Dan Harel, setzt die Bewohner darüber in Kenntnis, dass:

Alle Grenzübergänge in den Gazastreifen am Sonntag, 14. August, um Mitternacht, nach dem Ende des Fastentags Tisha BeAw (9. Aw), für israelische Staatsbürger geschlossen werden. Danach dürfen nur noch Sicherheitskräfte den Gazastreifen betreten. Die Reise zu und zwischen israelischen Siedlungen in Gaza wird verboten sein. Am 17. August werden Sicherheitskräfte eintreffen und Siedler abtransportieren, die sich über die Frist hinaus dort aufhalten und „die die Sicherheitskräfte dazu nötigen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, um das Gesetz durchzusetzen“.

Der zweite Brief, gez. vom Stabschef des Süd-Kommandos, Brig.-Gen. Guy Tzur, erläutert den detaillierten Ablauf der Räumung. Unter anderem heißt es dort:

„Am Morgen des 15. August werden Sicherheitskräfte eintreffen und Ihnen einen Räumungsbefehl für Ihre Häuser überbringen. Soldaten und Umzugsunternehmen werden Bewohnern, die sich für die freiwillige Räumung vor Mitternacht des 16. August entscheiden, nach Kräften ihre Hilfe anbieten, um die Organisation und den Wegzug zu erleichtern. Wer sein Haus während der freiwilligen Räumungsphase verlässt, kann mit dem eigenen Wagen abreisen. Eigentum, das vor dem 16. August in den Häusern zurückgelassen wird, muss in der Mitte der Zimmer zusammengestellt werden“. (Jerusalem, 8.8.)



(2) Abkopplungsgegner verlegen Demonstration von Ashqelon nach Tel Aviv

Der scheidende Finanzminister Benyamin Netanyahu könnte noch diese Woche zum Anführer des Kampfs gegen die Siedlungsräumung ernannt werden. Zwei Tage nach Inkrafttreten seiner Amtsniederlegung wurde Netanyahu eingeladen, die große Demonstration der Rechten auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv anzuführen. Am Mittwoch wird Netanyahu in die USA reisen, um dort amerikanischen Unterstützern zu treffen und Gelder für seine Kandidatur für den Vorsitzenden der Likud-Partei zu sammeln. (Yedioth Aharonoth, 8.8.)

Unterdessen hat der Siedlerrat („Yesha“) die letzte Demonstration gegen die Abkopplung, die in Ashqelon stattfinden sollte, verschoben. Sie wurde auf den Rabin-Platz in Tel Aviv verlegt. Die Demonstration soll am Donnerstag (11.8.) stattfinden. Morgen (10.8.) wird an der Klagemauer („Kotel“) eine „Volksversammlung des Gebets und der Klage über die Abschneidung, Vertreibung und Entwurzelung“ stattfinden, die hochrangige orthodoxe Vertreter veranstalten. (Ha’aretz, 9.8.)



(3) Rabbiner des Gush Katif an die Bewohner: „Verlasst eure Häuser nicht“

Rabbiner der Siedlungen des Gazastreifens, die geräumt werden sollen, rufen die Bewohner auf, auch nach dem letzten legalen Zeitpunkt, in der Nacht vom 16. auf den 17. August und „bis zum Ende“ in den Häusern zu bleiben. Für die Familien bedeutet ein solcher Vorgang die Gefährdung des Besitzes, der zurückgelassen wird, sowie den Verlust eines beträchtlichen Teils der finanziellen Entschädigung. Hinzu kommt der Umfang der Arbeit und der zu erwartende Widerstand gegen die Sicherheitstruppen. Nach Einschätzung der Bewohner im Siedlungsblock wird der Großteil der Bevölkerung den Rabbinern gehorchen.

Am Sonntag hat die Armee versucht, einen Caravan zu räumen. Hunderte von Jugendlichen aus dem Siedlungsblock Gush Katif versuchten zu verhindern, dass ein Lastwagen, der zur Räumung eines Caravan eingesetzt worden war, aus Kfar Darom hinausfahren konnte. Die Jungen versprerrten außerdem zwei Stunden lang die Kissufim-Straße. Acht von ihnen wurden festgenommen. Die Bewohner behaupteten, dass es sich um einen Caravan mit informations-technischer Ausrüstung handle, die dem Schutz der Siedlung diene. Würde der Caravan von dort entfernt, gefährde dies die Sicherheit der Siedlung, sagten sie. (Ha’aretz, 8.8.)



(4) Polizisten warteten auf Demonstranten - und halfen bei der Geburt eines Babys

Eine Überraschung erwartete eine Polizeieinheit aus Rishon Letzion, die am Montagabend zur Autobahn Nr. 1 kam, um Abkopplungsgegner abzufangen, die die Straße versperren wollten. Anstelle sich mit den „orangenen“ Demonstranten auseinanderzusetzen, half die Polizei einer Frau bei der Niederkunft. Die drei Polizisten wurden auf den Wagen am Staßenrand aufmerksam, als ein Mann mit einer Kippa aus dem Auto sprang und für seine Frau um Hilfe rief, die in den Wehen auf dem Rücksitz lag. Sofort alarmierten die Polizisten den MDA (Roter Davidstern). Bis der Krankenwagen eintraf, erhielten die Polizisten Anweisungen von einem Rettungshelfer. „Ich sprach mit ihm am Telefon, und mein Freund Doron Leibowitz brachte das Kind zur Welt“, erklärt der Polizist Guy Shimon, „auch wenn es kein Routine-Einsatz war, wir erhielten Anweisungen vom MDA, und wir haben das so gut gemacht wie wir nur konnten. Tatsache ist, dass das Baby gesund und munter ist. Das war wirklich eine besondere Erfahrung, besser als schon wieder einen Dieb zu verhaften“. (ynet, 9.8.)



(5) Internationales Rotes Kreuz stellt Arbeit im Gazastreifen vorübergehend ein

Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) hat am Montag vorübergehend alle Feldoperationen im Gazastreifen als Protest über die Verschlechterung der Sicherheitslage ausgesetzt. Das ICRC schloss seine Büros in Khan Yunis auf unbestimmte Zeit, nachdem Bewaffnete Dutzende von Kugeln auf diese abgefeuert hatten. In den vergangenen Tagen wurden im Gazastreifen auch einige Mitarbeiter von UN-Hilfsorganisationen entführt. Das ICRC sagte: "Das ICRC ist tief besorgt über die Angriffe auf seine Büros und die Entführung von Mitarbeitern internationaler Organisationen im Gazastreifen."

ICRC-Quellen bestätigten am Montag, dass ICRC-Mitarbeiter unterwiesen worden seien, die Arbeit auf ein Minimum, d.h. Büroarbeit, zu beschränken, bis sich die Situation wieder stabilisiert habe. Andere internationale Quellen, darunter mehrere UN-Büros, sagten, die Verschlechterung der Sicherheitslage könnte die UN zu ähnlichen Maßnahmen greifen lassen.

Die Entführungen und der Beschuss der ICRC-Büros lassen Zweifel darüber entstehen, ob die Palästinensische Autonomiebehörde wirklich fähig ist, mit den Sicherheitsproblemen im Gazastreifen umzugehen, Ruhe während des israelischen Rückzugs durchzusetzen und hinterher ein Chaos zu verhindern. (Ha’aretz, 9.8.)



(6) Palästinenser: „Gaza wird auch nach der Räumung besetzt bleiben“

Außenminister Silvan Shalom hat am Montag (8.8.) umgehend Anschuldigungen des palästinensischen Außenministers Nasser Al-Qidwa zurückgewiesen, wonach auch nach dem israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen Gaza besetztes Gebiet bleiben würde. Al-Qidwa teilte mit, dass die Palästinenser eine internationale Initiative in die Wege leiten werden, um der Welt zu beweisen, dass der israelische Rückzug kein vollständiger Rückzug sei und dass Israel weiterhin einen großen und wichtigen Teil des palästinensischen Lebens kontrollieren wird.

Shalom sagte gestern als Reaktion darauf, dass Israel beschlossen habe, sich von Gaza abzukoppeln, jedoch gezwungen sei, den Luft- und Seeraum über Gaza zu kontrollieren, um zu verhindern, dass die Region zu einem „Hamastan“ („Hamas-Land“) und zu einem riesigen Munitionslager der Terrororganisationen wird.

Unterdessen reagierten die Palästinenser ungehalten auf eine israelische Mitteilung, dass das Gebiet um Jenin nicht geräumt werde, und man nur beabsichtige, die Siedlungen aufzulösen. Die Sicherheitskontrolle bleibe nach dem derzeitigen Status in israelischer Hand. Auch der palästinensische Regierungschef Abu Ala, der gestern Jenin besuchte, kritisierte die israelische Entscheidung. (Yedioth Aharonoth, 9.8.)



(7) Ahmedinedschad zu Assad: „Wir müssen gegen die USA zusammenarbeiten“

Der syrische Präsident Bashar Al-Assad ist am Sonntag (7.8.) zu einem Besuch in den Iran gekommen. Vor dem Hintergrund des amerikanischen Drucks, der auf beiden Staaten lastet, rief der neue iranische Präsident Mahmoud Ahmedinedschad zur engerer Zusammenarbeit mit Syrien auf. Assad ist der erste Regierungschef, der den neuen iranischen Präsidenten besucht.

Die offizielle iranische Nachrichtenagentur Irna zitierte Ahmedinedschad, der auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Präsidenten sprach: „Die Existenz der Bedrohung erfordert mehr Zusammenarbeit zwischen Teheran und Damaskus“, sagte der iranische Präsident. „Für die Zusammenarbeit zwischen Syrien und dem Iran gibt es keine Grenzen. Eine Vertiefung der Beziehungen kann den Nahen Osten vor möglichen Angriffen schützen.“ (Ha’aretz, 8.8.)



(8) Jerusalem: Öffentliches Gebäude aus der Zeit des Ersten Tempels gefunden

Die Überreste eines großen Gebäudes, anscheinend aus der Zeit des Ersten Tempels, wurden bei archäologischen Grabungen im Nationalpark der Davidstadt, auf dem Gelände des Dorfes Silwan, südlich des Tempelberges entdeckt. Nach Einschätzung der Grabungsleiterin, Dr. Ayelet Mazar von der Hebräischen Universität, handelt es sich um die Überreste eines öffentlichen Gebäudes, vielleicht sogar eines Palastes aus den Tagen der Könige oder einer früheren Zeit, aus der Zeit der Jebusiter. Außer der Wand des Gebäudes wurden Reste aus den Tagen des Ersten Tempels, eingeführte Werkzeuge und ein Münzsiegel gefunden, „Bula“ in vorzeitlicher hebräischer Schrift, das den Namen „Yehochal Ben Shalmiyahu“ trägt, der im Tanach erwähnt wird. Mazar ist der Überzeugung, dass die Entdeckungen Auswirkungen auf die Diskussion über die Größe und Bedeutung Jerusalems im 10. Jahrhundert vor der Zeitrechnung haben werden. Nach einer Lehrmeinung der Universität von Tel Aviv war Jerusalem zu jener Zeit ein kleines und bedeutungsloses Dorf. Nach einer anderen Lehrmeinung der Hebräischen Universität Jerusalem war Jerusalem bereits damals eine wichtige Stadt und Regierungszentrum. Die Grabungen werden vom Shalem-Zentrum durchgeführt, einem Jerusalemer Forschungsinstitut, das von amerikanischen konservativen Spenden unterstützt wird. (Ha’aretz, vom 7.8.)



(9) Solarenergie-Projekt verspricht Fortschritte für Einsatz von Wasserstoff-Kraftstoff

Eine innovative Solartechnologie, die zur Herstellung von Wasserstoff-Kraftstoff eine 'grüne' Lösung wäre, wurde am Weizmann Institut im großen Maßstab erfolgreich getestet. Die Technologie bietet auch Möglichkeiten der Lagerung und des Transports von Wasserstoff. Der chemische Prozess dieser Technologie wurde ursprünglich am Weizmann Institut entwickelt und in Zusammenarbeit mit europäischen Wissenschaftlern mengenmäßig noch weiter gesteigert. Über die Ergebnisse der Experimente wird im August 2005 auf dem Solar-Weltkongress der International Solar Energy Society (ISES) in Orlando, Florida, berichtet werden.

Das Solarprojekt resultiert aus der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern des Weizmann Instituts für Wissenschaft, dem Schweizer Institut für Technologie, dem Paul Scherrer Institut ebenfalls in der Schweiz, dem Institut des Science et de Genie des Materiaux et Procedes am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Frankreich und ScanArc Plasma Technologies AB in Schweden. Die Finanzierung erfolgt durch das FP5-Programm der Europäischen Union.

Weiter:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=81094&MissionID=88

Das Weizmann Institut in Rehovot, Israel, gehört weltweit zu den führenden multidisziplinären Forschungseinrichtungen. Seine 2.500 Wissenschaftler, Studenten, Techniker und anderen Mitarbeiter sind in einem breiten Spektrum naturwissenschaftlicher Forschung tätig. Zu den Forschungszielen des Instituts gehören neue Möglichkeiten im Kampf gegen Krankheit und Hunger, die Untersuchung wichtiger Fragestellungen in Mathematik und Informatik, die Erforschung der Physik der Materie und des Universums und die Entwicklung neuer Werkstoffe und neuer Strategien für den Umweltschutz. (http://www.weizmann.ac.il/)



(10) Buchvorstellung in Jerusalem - Beiträge der internationalen Jeckes-Konferenz

Mit einem Festakt im Gan Yael unterhalb des von der Jerusalem Foundation gegründeten Konrad Adenauer Konferenzzentrums in Mishkenot Sha’ananim wurde am Donnerstag, dem 4. August 2005, die Herausgabe der Beiträge der internationalen Konferenz über die Jeckes gewürdigt. Diese Tagung, die im Vorjahr im Konrad Adenauer Konferenzzentrum stattgefunden hatte, widmete sich erstmalig dem Beitrag der rund 80.000 Juden aus den deutschsprachigen Gebieten Mitteleuropas (Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien) bei der Verwirklichung der zionistischen Vision. Diese Juden hatten die Veränderungen im nationalsozialistischen Deutschland als Gefahr eingeschätzt und sich zur Auswanderung nach Palästina entschlossen.

Moderiert von Michael Shilo, dem Direktor des Konrad Adenauer Konferenzzentrums in Mishkenot Sha’ananim, erwiesen verschiedene Redner den Jeckes ihre Referenz: SE Botschafter Dressler, von dem sich die Jerusalem Foundation anlässlich der bevorstehenden Beendigung seiner Amtszeit mit goßem Dank verabschiedet, betonte die enge Verbundenheit der Jeckes mit ihrem Geburtsland, die „mit Hass und unvorstellbarer Grausamkeit und Barbarei vergolten“ wurde. Die Jeckes stehen für „Aufbauarbeit, Kultur, Verständigung, Bereitschaft zum Neubeginn“. Sie waren maßgeblich beteiligt an der Entwicklung des außergewöhnlichen Verhältnisses zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. In Erinnerung an Konrad Adenauer, der zusammen mit Ben Gurion das schwierige Unterfangen der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten auf sich genommen hatte, hatte die Jerusalem Foundation Ende der 1990er Jahre die Errichtung des nach diesem Bundeskanzler benannten Konferenzzentrums in Mishkenot Sha’ananim initiiert und durchgeführt.

Prof. Moshe Zimmermann, Leiter des Köbnerinstitutes an der Hebräischen Universität und wissenschaftlicher Betreuer des „Jeckes-Projektes“, wies auf die Notwendigkeit hin, sich nicht nur mit den Besonderheiten des Judentums in Deutschland vor dem Nazi-Regime zu beschäftigen, sondern auch zu erforschen, welche Charakteristika nach Palästina/ Israel transferiert wurden.

Botschafter a.D. Yissakher Ben-Yaacov, Sonderberater der Präsidentin der Jerusalem Foundation, würdigte in seiner Rede die Weitsicht seiner Eltern und die der übrigen anwesenden Jeckes. Aufgrund ihrer korrekten Beurteilung von Nazi-Deutschland wagten sie gemäß ihrer zionistischen Überzeugung den Schritt in ein Land ohne Infrastruktur und ohne jeglichen Komfort und sicherten somit das Überleben ihrer Familien. Die Kompetenzen, die zu ihren Errungenschaften beim Aufbau des Staates Israel führten, hatten die Jeckes in ihren Schulen, Jugendorganisationen, Synagogen und Vereinigungen im vor-nationalsozialistischem Mitteleuropa erworben.

Auch Reuven Merhav, der Präsident der „Vereinigung der Juden aus Mitteleuropa“, hob die enormen und prägenden Leistungen der Jeckes im Justizwesen, der Wissenschaft und der Kultur hervor. Der Begriff der Jeckes ist synonym für „Verantwortlichkeit, Korrektheit, Effizienz und Ehrlichkeit“.

Die Leiterin der Abteilung für deutschsprachige Länder der Jerusalem Foundation, Irène Pollak, hob hervor, dass die Einrichtung des apolitischen, internationalen Konrad Adenauer Konferenzzentrums in Mishkenot Sha’ananim, in dem die Jeckes-Konferenz stattgefunden hatte, unter anderem durch die Unterstützung der beiden deutschen Bundesregierungen unter Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl und Bundeskanzler Gerhard Schröder ermöglicht wurde.

Die in diesen Tagen auf Deutsch erschienene Aufsatzsammlung Zweimal Heimat – die Jeckes zwischen Mitteleuropa und Nahost bietet umfassende Einblicke in die Werte und Traditionen der Jeckes. Sie ist im Beerenverlag erschienen und erhältlich über Fon 069-61009551, Fax 069-61009560, e-mail info@beerenverlag.de (Jerusalem Foundation, http://www.jerusalemfoundation.org/)



(11) Das Wetter in Israel

Mild, am Morgen vereinzelt leichter Regen. Ab Mittwoch wird es freundlich und warm.

Jerusalem: 18-26°C
Tel Aviv: 25-30°C
Haifa: 26-30°C
Be’er Sheva: 20-31°C
Eilat: 25-37°C



(12) Wechselkurse

1 € - 5.5923 NIS (+0.919%)
1 CHF – 3.5852 NIS (+0.869%)
1 £ - 8.0825 NIS (+1.545%)
1 $ - 4.5170 NIS (+0.939%)
(Bank of Israel, 8.8.05)



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