Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Donnerstag, 19. Mai 2005
  
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(1) Die palästinensischen Angriffe auf Israel gehen weiter
(2) Hamas-Terroristen vertrieben die Polizisten mit Steinen
(3) Treffen zwischen Außenminister Shalom und Bundesaußenminister Fischer
(4) Vize-Premier Shimon Peres: Irakische Politiker wollen mit uns Frieden schließen
(5) Laura Bush wird in den Nahen Osten kommen, um den Frieden voranzubringen
(6) Erstmals: Interview mit dem Generalstabschef in einem arabischen Programm
(7) Stiftung der Deutschen Wirtschaft sucht Förderer für Nahost-Seminar
(8) Venture Kapital in Israel an dritter Stelle nach Kalifornien und Massachusetts
(9) 300 weitere historische Filme online im Steven Spielberg Jewish Film Archive
(10) Die weltberühmte Tempelrolle in Berlin!
(11) Das Wetter in Israel
(12) Wechselkurse
(1) Die palästinensischen Angriffe auf Israel gehen weiter

Der Beschuss mit Mörsergranaten und Qassam-Raketen geht weiter; Sicherheitsstellen: wir werden versuchen eine Eskalation zu verhindern.

Heute Nacht und heute Morgen (19.5.) wurden fünf Mörsergranaten und drei Qassam-Raketen abgeschossen. Israel fordert von der Palästinensischen Autonomiebehörde, den Beschuss zu stoppen. Die Luftwaffe tötete einen Hamas-Terroristen. Der Grund für die Verschärfung der Lage: der Zorn der radikalislamischen Hamas-Organisation über die Entscheidung eines palästinensischen Gerichtes im Gazastreifen, wonach das Wahlergebnis in Rafah für ungültig erklärt wurde.

Im Gazastreifen geht die Eskalation der Gewalt weiter. Während der Nachtstunden und am Morgen (Donnerstag) gingen fünf Mörsergranaten in Gush Khatif nieder. Drei Qassam-Raketen wurde auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. Israel verlangt, dass die Autonomiebehörde die Organisation sofort dazu bringt, den Beschuss von Mörsergrananten auf Gush Khatif zu stoppen und drohte damit, dass man andernfalls die umfassenden Operationen im Gazastreifen wieder aufnehmen werde. Gleichzeitig erklärten Sicherheitskreise, dass Israel angemessen auf den Beschuss reagieren und versuchen werde, eine Eskalation zu verhindern.

Gestern (18.5.) schoss der Hamas mehr als 30 Mörsergranaten und einige Antipanzerraketen auf Siedlungen und Armeeposten im Gazastreifen ab. Bei den Angriffen wurde ein israelischer Junge leicht verletzt und zwei Hamas-Terroristen getötet. Einer starb durch eine Rakete der israelischen Armee auf die Gruppe, die die Mörsergranaten abfeuerten, der zweite, als dieser einen Sprengsatz vorbereitete. Ein weiterer führender Hamas-Terrorist wurde schwer verletzt.

Der Beschuss gegen die Terroristen, die die Mörsergranaten abfeuerten, fand aus der Luft statt. Dies war der erste Luftangriff im Gazastreifen seit Ende Januar. Aus politischen Kreisen verlautete, dass dieser Luftangriff im Gazastreifen eine „Demonstration der Fähigkeiten“ für den Fall sei, dass die palästinensischen Angriffe wieder aufgenommen würden. In Israel geht man davon aus, dass der Hamas das Feuer als Teil seines Kampfes gegen die Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde eröffnet hat. Offenbar wollte man auf diese Weise gegen die Entscheidung des Gerichtshofs in Rafah protestieren, wonach das Ergebnis der Kommunalwahlen in drei Wahlbezirken der Stadt als ungültig erklärt wurde. (Ha’aretz, 19.5.)



(2) Hamas-Terroristen vertrieben die Polizisten mit Steinen

Die Eskalation im Gazastreifen begann am Mittwochabend, nachdem der Gerichtshof im Gazastreifen das Wahlergebnis in Rafah für ungültig erklärt hatte. Rafah ist die größte Stadt, in der die radikalislamische Hamas-Organisation bisher gewonnen hat. Der Gerichtshof wies für 51 von 140 Wahlurnen eine Wahlwiederholung an. Der Termin wurde noch nicht festgesetzt. Die Entscheidung beruft sich auf Mitteilungen, wonach der Ablauf der Wahlen nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Dies hat die Auseinandersetzungen zwischen den palästinensischen Gruppen Hamas und Fatah im Gazastreifen verschärft. Die Fatah bittet zudem darum, die Parlamentswahlen im Juli zu verschieben. Hamas ist dagegen. Der Beschuss soll der Palästinensischen Autonomiebehörde klarmachen, dass Hamas bereit ist, sein Kraftpotential mit Hilfe der Wahlen zu entfalten. Die Wahlen sind Teil des Kairoer Abkommens zwischen der Autonomiebehörde und den palästinensischen Gruppierungen.

Ein hochrangiger Vertreter der Armee sagte gestern Abend, dass das Verhalten des Hamas „alle Rekorde der Frechheit breche“. „Es ist die Höhe, dass sie wegen einer internen palästinensischen politischen Auseinandersetzung das Feuer eröffnen. Es scheint, dass die Terroristen heiß darauf sind, ein bisschen zu schießen. Und niemand zügelt sie. Wir haben kein Interesse an einer Eskalation und hoffen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde schnell handeln wird. Wir konzentrieren uns im Moment auf die Verteidigung, aber wenn es sein muss, werden wir gegen weitere Kommandos vorgehen.“

Dutzende von Terroristen des Hamas bewarfen gestern palästinensische Polizisten mit Steinen. Die Polizisten versuchten, den Beschuss von Khan Yunis aus auf Gush Khatif mit Mörsergranaten zu verhindern. Die Polizei war gestern Nachmittag nach Khan Yunis gekommen, um das Hamas-Kommando möglichst von den Angriffen abzuhalten. Das Hamas-Kommando befand sich neben dem östlichen Friedhof der Stadt. Die Polizisten schossen in die Luft und versuchten, sich den Schießenden zu nähern. Daraufhin wurden sie mit Steinregen und sogar Schüssen der Hamas-Terroristen empfangen. Ein Polizist wurde am Bein verletzt. Der Beschuss von Mörsergranaten ging auch dann noch weiter, als die Polizisten schon vor Ort waren. (Ha’aretz, 19.05.)



(3) Treffen zwischen Außenminister Shalom und Bundesaußenminister Fischer

Außenminister Silvan Shalom hat sich gestern (18.5.) in Düsseldorf mit Bundesaußenminister Joschka Fischer getroffen. Außenminister Shalom hält sich zur Zeit zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland auf. Anlass ist der 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Im Mittelpunkt der Gespräche stand das iranische Atomprogramm. Außenminister Shalom erläuterte die Position Israels. Der Außenminister sagte, die Zeit sei gekommen, die Angelegenheit vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) zu bringen.

Bundesaußenminister Fischer berichtete Außenminister Shalom, dass am 24. Mai ein Treffen zwischen den Außenministern der drei großen EU-Mitgliedstaaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien (EU-3) und iranischen Vertretern geplant sei, noch vor der Konferenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IARA) am 16. Juni. (Jerusalem, 18.5.)

(4) Vize-Premier Shimon Peres: Irakische Politiker wollen mit uns Frieden schließen

Vize-Premier Shimon Peres erzählte in einem Interview mit der Zeitung „Panorama“, dass er sich vor Kurzem mit führenden irakischen Vertretern getroffen habe. Nach seinen Worten fanden die Treffen in den USA und in Europa statt.

Peres traf sich u.a. mit dem Mann, der heute das Amt des irakischen Präsidenten innehat, Jalal Talabani, und mit demjenigen, der einst irakischer Ministerpräsident war, Iyad Allawi, sowie mit dem irakischen Außenminister Adnan Pachachi. Außerdem traf er sich vor Kurzem mit Mitgliedern einer schiitischen irakischen Partei.

Vor einigen Monaten hatte sich der israelische Außenminister Silvan Shalom mit dem irakischen Ministerpräsidenten Allawi während einer Volksversammlung der UNO getroffen und diesem die Hand geschüttelt. Beide tauschten einander Grüße aus. (Yedioth Aharonoth)



(4) Vize-Premier Shimon Peres: Irakische Politiker wollen mit uns Frieden schließen

Vize-Premier Shimon Peres erzählte in einem Interview mit der Zeitung „Panorama“, dass er sich vor Kurzem mit führenden irakischen Vertretern getroffen habe. Nach seinen Worten fanden die Treffen in den USA und in Europa statt.

Peres traf sich u.a. mit dem Mann, der heute das Amt des irakischen Präsidenten innehat, Jalal Talabani, und mit demjenigen, der einst irakischer Ministerpräsident war, Iyad Allawi, sowie mit dem irakischen Außenminister Adnan Pachachi. Außerdem traf er sich vor Kurzem mit Mitgliedern einer schiitischen irakischen Partei.

Vor einigen Monaten hatte sich der israelische Außenminister Silvan Shalom mit dem irakischen Ministerpräsidenten Allawi während einer Volksversammlung der UNO getroffen und diesem die Hand geschüttelt. Beide tauschten einander Grüße aus. (Yedioth Aharonoth)



(5) Laura Bush wird in den Nahen Osten kommen, um den Frieden voranzubringen

Die First Lady, Laura Bush, wird am 19. Mai zu einem sechstägigen Besuch nach Israel und in andere Länder im Nahen Osten reisen, um den Friedensprozess voranzubringen. Zu Beginn ihrer Reise wird Laura Bush vor einem Wirtschaftskongress in Amman sprechen. Danach wird sie zu einer Kurzvisite nach Israel und Ägypten reisen. Zwar wird sie sich auf das Thema „der Fortschritt der Frauen im Nahen Osten“ konzentrieren, wird jedoch auch einen Großteil ihrer Reise nutzen, um ihrem Mann zu helfen, den Friedensplan zwischen Israel und den Palästinensern, entsprechend der von Bush vorgelegten road map voranzubringen.

Im April hatte Laura Bush Afghanistan besucht. Seit Bush für eine zweite Amtszeit wiedergewählt wurde, setzt sich seine Gattin bei politischen Themen aktiver ein. Sie ist bemüht, ihrem Gatten zu helfen, der bei Umfragen nicht gerade gut abschneidet. Seit einigen Wochen stehen etwa nur 45% der Amerikaner hinter Bush, während Laura Bush von fast 70% unterstützt wird. (Yedioth Aharonoth, 9.5.)



(6) Erstmals: Interview mit dem Generalstabschef in einem arabischen Programm

Zwei Wochen vor Ende seiner Amtszeit hat Generalstabschef Moshe Ya’alon am Montag (16.5.) dem Fernsehsender „Al Arabiya“ ein historisches Interview gegeben. Der Journalist des Senders, der in der arabischen Welt sehr beliebt ist, versuchte, dem Generalstabschef auch persönliche Fragen zu stellen. „Versuchen Sie die andere Seite zu verstehen: Was würde passieren, wenn Sie Palästinenser wären?“, fragte der Moderator, doch Ya’alon fand einen Weg aus der Klemme: „Ich mag keine Sperren und würde es vorziehen, wenn die Palästinenser ehrenvoll ihren Lebensunterhalt verdienten, doch wenn es Terrorbedrohungen gibt, dann müssen sie entscheiden, bis wohin Sie Risiken eingehen wollen.“ (Yedioth Aharonoth, 17.5.)



(7) Stiftung der Deutschen Wirtschaft sucht Förderer für Nahost-Seminar

Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Qualifizierung und Kooperation e.V. (sdw) sucht Unternehmen, die in Israel tätig sind und das Seminar ‚Krieg im Heiligen Land - Der israelisch-arabische Konflikt in Geschichte, Gegenwart, Zukunft’ unterstützen möchten.

Das dreitägige Seminar, das vom 14. bis 16.10.05 in Gelnhausen bei Frankfurt stattfindet, soll den Teilnehmern einen intensiven Einblick in die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension des israelisch-arabischen Konflikts geben, auch um die Perspektiven für die Region zu verstehen. Dies geschieht durch eine interessante Mischung aus Vorträgen, Gruppenarbeiten und Diskussionen.

Das Seminar wird veranstaltet von Stipendiaten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), einem von mehreren Begabtenförderwerke Deutschlands.

Die Seminarteilnehmer setzen sich aus Stipendiaten der Grund- und Promotionsförderung der sdw zusammen. Die meisten von ihnen werden künftig im Wirtschaftsbereich tätig sein. Die Unternehmen erhalten die Möglichkeit der Mitgestaltung des Programms, z.B. durch eine Firmenpräsentation.

Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) wurde 1994 von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ins Leben gerufen. Das stiftungseigene Studienförderwerk Klaus Murmann fördert besonders qualifizierte und engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen und Hochschularten, die bereit sind, die deutsche Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Mit einem anspruchsvollen Förderprogramm möchte es unternehmerisches Denken und Handeln vermitteln und seine Stipendiaten auf verantwortungsvolle Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur vorbereiten. (Kontakt: Gerhard Gronauer, Tel. 06021-44810, http://www.sdw.org/)



(8) Venture Kapital in Israel an dritter Stelle nach Kalifornien und Massachusetts

48 israelische start-up-Firmen, die von den USA aus geleitet werden und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Israel unterhalten, haben im ersten Vierteljahr 2005 eine Gesamtsumme von 305,3 Millionen Dollar aufgebracht. Dies geht aus Angaben hervor, welche die Forschungsgesellschaft für Venture Kapital „Venture One“ der Gruppe Dow Jones und die Beratungsfirma Ernest and Young veröffentlicht haben.

Die Angaben spiegeln den Anstieg von 5% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2004 wider. Nach der Anzahl der Investitionen, die in der Zeit gemacht wurden, befindet sich das Venture Kapital in Israel an dritter Stelle, nach Kalifornien (194) und Massachusetts (64), und vor Texas (30), New York (23), Washington (16) und New Jersey (15). Bei weiteren 30 Geschäftsinvestitionen in israelische Firmen, deren Forschungs- und Entwicklungszentrum sich in Israel befindet, überragt das Venture Kapital in Israel selbst jenes in Massachusetts. (Ha’aretz, 26.4.05)



(9) 300 weitere historische Filme online im Steven Spielberg Jewish Film Archive

300 neue Filme können seit dieser Woche auf der Internetseite des Steven Spielberg Jewish Film Archive der Hebräischen Universität Jerusalem angeschaut werden. Die Seite ist über den Link: http://www.spielbergfilmarchive.org.il/kv/index.html zugänglich. Mit dem Digitalisierungsprojekt (seit 2002) ist die umfangreiche Filmsammlung der Universität erstmals für die breite Öffentlichkeit zugänglich geworden.

Zu den neuesten Filmen auf der Internetseite gehören die historischen wertvollen Streifen: „Work and Ceremony in Palestine“ (1926), aus dem Besitz von Gerard Yuness. Dessen Vater hatte den Film im Hinterhof seines Hauses in Tunesien versteckt, bevor er sich während des Zweiten Weltkrieges auf die Flucht nach Frankreich machte. Nach Kriegsende holte er den Film nach Frankreich. Der Film „Flight to Freedom” (1949) ist eine einzigartige Dokumentation über die jemenitische Einwanderungswelle nach Israel und enthält Szenen aus der Jüdischen Gemeinde in Jemen sowie Aufnahmen über die Wüstenwanderung der Einwanderer nach Israel.

Insgesamt enthält das Spielberg Jewish Filme Archive heute 10.000 Filmtitel. Das Projekt wird durch den amerikanischen Freundeskreis der Hebräischen Universität in Los Angeles finanziell unterstützt. Die Filme sind für alle PC und Mac-Nutzer mit Internet Explorer 6, Media Player 7 oder Broadband/ADSL abspielbar. Die technische Realisierung leistete das israelische High-Tech-Unternehmen CastUp.
(http://www.hunews.huji.ac.il/ger/articles.asp?cat=34)



(10) Die weltberühmte Tempelrolle in Berlin!

Im Rahmen der Ausstellung »Die Neuen Hebräer – 100 Jahre Kunst in Israel«
vom 20. Mai bis 5. September 2005 zeigen wir im Martin-Gropius-Bau die Tempelrolle aus Qumran. Die Tempelrolle wurde für die Ausstellung in Berlin aufwendig restauriert.

Die Auffindung der Tempelrolle nach über 2000 Jahren war und ist von unschätzbarem Wert für das Selbstverständnis Israels. Sie stellt die Verbindung her zwischen alten und neuen Hebräern, zwischen der Zeit des Zweiten Tempels und dem jungen Staat Israel.

Nahe der Ortschaft Khirbet Qumran, am Nordwestufer des Toten Meeres fanden Beduinen ca. 1946/47 sieben Schriftrollen in Felsenhöhlen. Dies war der Anfang der wohl bedeutendsten archäologischen Funde im Lande Israel. Die Tempelrolle gehört in diesen Zusammenhang. Sie wurde um 1956 in der Qumran-Höhle Nr. 11 gefunden, verschwand zunächst auf dubiosen Märkten und konnte 1967 in einer spektakulären Aktion des israelischen Geheimdienstes geborgen werden.

Die Tempelrolle wird gemeinsam mit den anderen Schriftrollen aus Qumran im „Schrein des Buches“, Jerusalem aufbewahrt. Das markante Gebäude in der Nähe des israelischen Regierungssitzes wurde von den Architekten Armand Bartos und Friedrich Kiesler entworfen und am 20. April 1965 eingeweiht. Es gilt als Meilenstein der modernen Architektur.

Der hier gezeigte Text wurde vor mehr als 2000 Jahren, um 120 v. Chr. auf dünnes Pergament geschrieben. Die Gesamtlänge der Rolle beträgt 8,148 m; wir präsentieren das Endstück mit einer Länge von 3,60m. Da man Schriftrollen vom Ende her zusammenrollte, ist dieser Teil wesentlich besser erhalten als der Anfang.

Inhaltlich beansprucht der Text, Informationen zu Fragen des Tempels weiterzugeben, wie Gott sie Moses offenbarte. Die Forschung hat zeigen können, dass der Verfasser sein Material aus verschiedenen Quellen zusammenstellte. Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich sagen, dass die Rollen der Sekte von Qumran von Mitgliedern der Priesterschaft verfasst wurden, und zwar bevor ihre Gruppe sich aus den Jerusalemer Priesterkreisen löste und in die Wüste zog.

Informationen zur Tempelrolle:
Press Office of The Israel Museum, Jerusalem
shrine@imj.org.il; shlomitdi@imj.org.il
Tel. +9722 670 88 59
http://www.imj.org.il/



(11) Das Wetter in Israel

Sharav, wärmer als für die Jahreszeit gewöhnlich.

Jerusalem: 23-32°C
Tel Aviv: 20-27°C
Haifa: 22-28°C
Be’er Sheva: 19-33°C
Am Toten Meer: 26-35°C
Eilat: 24-37°C



(12) Wechselkurse

1 € - 5,514 NIS (-0,246%)
1 CHF – 3.5748 NIS (-0.195%)
1 £ - 8,013 NIS (-0,39%)
1 $ - 4,372 NIS (-0,02%)
(Bank of Israel, 18.5.05)



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