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Die
Newsletter-Redaktion der Botschaft des Staates Israel wünscht allen
Leserinnen und Lesern geruhsame Festtage und ein erfolgreiches und
friedliches Jahr 2005.
Wegen
der Feiertage erscheint der nächste Newsletter der Botschaft des
Staates Israel am Montag, dem 3. Januar 2005, zur gewohnten
Zeit.
An
dieser Stelle möchten wir Sie auf die zahlreichen Veranstaltungen im
Rahmen der 40-jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Israel
und der Bundesrepublik Deutschland im kommenden Jahr aufmerksam
machen. Das umfangreiche Programm können Sie ab Januar 2005 unserer
Website www.israel.de
entnehmen.
Der
Newsletter-Verteiler zählt mit dem heutigen Datum 5.224 aktive
Newsletterempfänger. Am vergangenen Jahresende waren es noch 4.034.
Allein in diesem Dezember wurden 203 Neuanmeldungen und 42
Abmeldungen registriert. Auch die Zahl der Zugriffe auf das
Newsletter-Archiv http://nlarchiv.israel.de/index.html
stieg im vergangenen Halbjahr von 275 Zugriffen im September auf 348
Zugriffe im November 2004. Das Durchschnittsalter liegt, soweit
Angaben gemacht wurden, bei 39 Jahren. Der am weitesten entfernt
lebende Leser wohnt in Neuseeland. |
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(1) Israelis und Palästinenser
koordinieren Ablauf der Wahlen am 9. Januar
Am
Mittwoch (22.12.) haben sich israelische und palästinensische
Vertreter zu Gesprächen über die bevorstehenden Wahlen in der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am 9. Januar 2005 getroffen.
Von
israelischer Seite nahmen teil: die Berater des Ministerpräsidenten
Dov Weissglas und Shalom Turgeman, Generalmajor Yisrael Tal,
Generalmajor Yosef Mishlav, der stellvertretende Kommandeur der
Polizei in Jerusalem und weitere Vertreter der Armee, des
Außenministeriums, des Ministeriums für Innere Sicherheit, des
Justizministeriums sowie des Kommunikationsministeriums und der
israelischen Postbehörde. Die palästinensische Seite vertraten unter
anderem der palästinensische Chef-Unterhändler Saeb Erekat, Jamal
Tarifi sowie Vertreter des zentralen Wahlkomitees.
Zur
Verhandlung standen verschiedene Angelegenheiten im Vorfeld der
palästinensischen Wahlen, die nach dem Vorbild der letzten
palästinensischen Wahlen vor neun Jahren koordiniert werden sollen,
darunter: Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich vor und währen der
Wahl, technische Unterstützung für die Wahlkandidaten, die
internationalen Wahlbeobachter und die Teilnahme an der Wahl durch
die Einwohner in den östlichen Stadtteilen
Jerusalems.
Die
Gespräche verliefen in einer guten und sachlichen
Atmosphäre. Weitere
Koordinationstreffen auf verschiedenen Ebenen wurden für die
kommende Woche vereinbart, um die Zusammenarbeit fortzusetzen und
einen transparenten, freien und gerechten Wahlablauf zu ermöglichen.
(Jerusalem)
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(4) Erweitertes
Handelsabkommen zwischen Israel und Jordanien
unterzeichnet Industrie-
und Handelsminister und Vize-Premier Ehud Olmert hat am Donnerstag
ein erweitertes Handelsabkommen mit dem jordanischen Minister für
Industrie und Handel Ahmad Hindawi unterzeichnet. Olmert überreichte
außerdem einen Brief von Ministerpräsident Ariel Sharon für König
Abdullah II. In dem Schreiben bittet der Ministerpräsident darum,
dass Jordanien wieder einen Botschafter nach Israel entsendet, noch
vor den Wahlen in der Palästinensischen Autonomie in zwei Wochen. In
Israel geht man davon aus, dass König Abdullah dem Ersuchen
stattgibt. Olmert traf sich heute Morgen mit dem König.
(Globes)
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(5) Archäologen
entdecken Sieldungsreste in Kfar Kana
Bei
Ausgrabungen der Israel Antiquities Authority im westlichen Kerem
el-Ras Gebiet von Kfar Kana in Untergaliläa sind Reste einer
Siedlung entdeckt worden, die 700 Jahre lang existierte und die
hellenistische, römische und byzantinische Epoche überstanden hatte.
Zu den Fundstücken gehören Gebäudereste aus Feldbruchsteinen mit bis
zu anderthalb Metern Höhe, Haushaltsutensilien wie Mahlsteine und
Herdstellen sowie eine Mikwe (jüdisches Ritualbad) mit Ausmaßen von
2 auf 4,5 Metern, vermörtelten Wänden und einem Kuppeldach. Sechs
Stufen führten aus dem Gebäudeinneren in das Reinigungsbecken hinab.
In der römischen Besatzungszeit wurde der Eingang zu dem Bad
zugemauert.
Die
Archäologin Yardena Alexander geht davon aus, dass es sich bei der
Siedlung um den Ort Kana in Galiläa handelt. Der Ort spielt sowohl
in der jüdische als auch in der christlichen Tradition eine Rolle.
Nach dem 2. Kapitel des Evangeliums nach Johannes soll Jesus in Kana
sein erstes Wunder getan haben, die Verwandlung von Wasser in Wein
bei einer jüdischen Hochzeit. Etwa Hundert Jahre später, nach der
Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem, wurde Kana die neue
Heimat vieler Priesterfamilien, bekannt unter dem Namen Elyashav.
Dabei scheint es sich um eine der priesterlichen Niederlassungen in
Galiläa des 2. Jahrhunderts zu handeln, die in den Klageliedern von
Elazar Kallir und in einer römischen Inschrift aus Caesarea in
Israel Erwähnung finden. (http://www.archaeology.org.il)
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(6) Das Wetter in
Israel
Leicht
bewölkt und kühler. Schauer und Gewitter im Norden und entlang der
Mittelmeerküste. Am Sonntag auflockernde
Bewölkung.
Jerusalem:
8-14°C
Tel
Aviv: 11-17°C
Haifa:
9-14°C
Be’er
Sheva: 7-17°C
Am
Toten Meer: 12-20°C Eilat:
10-21°C
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