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(2) Islamisten töten drei Usbeken bei Selbstmordattentat auf Botschaften Israels, USA in Taschkent
Bei fehlgeschlagenen Angriffen auf die Botschaften des Staates Israel und der USA in Taschkent sowie die Generalstaatsanwaltschaft Usbekistans haben islamistische Selbstmordattentäter am Freitag drei usbekische Staatsbürger getötet. Außenminister Silvan Shalom ordnete infolge dessen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen für alle israelische Vertretungen im Ausland an. Die drei usbekischen Attentäter sprengten sich um etwa 17 Uhr in die Luft. Der israelische Botschafter in Taschkent, Zvi Cohen, teilte mit, dass keine Israelis verletzt wurden. Unter den Todesopfern befindet sich jedoch der 37jährige Izat Wachislav Makarov, der Personenschützer des Botschafters. Die beiden weiteren Opfer gehörten zur örtlichen Polizei, die vor dem Gebäude Wache standen.
Die Attentäter verfolgten anscheinend den Plan, das Gebäude zu stürmen, wurden aber durch die Wachen am Eingang daran gehindert. Das Botschaftsgebäude selbst ist von hohen Mauern umgeben und weist fast keinen Schaden auf. Der Stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Silvan Shalom kondolierte den Familien der Opfer und sagte, dass die israelischen Vertretungen auch weiterhin zu den Angriffszielen islamistischer Extremisten weltweit gehörten. Shalom erinnerte an die tödlichen Angriffe auf israelische Vertretungen in Asuncion, Istanbul, Buenos Aires, London, Ankara und Kairo. „Wir betrachten diesen Vorfall nicht als einen Einzelfall“, sagte Shalom, „es handelt sich um ein Phänomen, das überall auftreten kann.“ (Jerusalem)
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(3) Israelische und palästinensische Hotelmanager beschließen gemeinsame Marketingstrategie
Israelische und palästinensische Hotelmanager haben sich in der vergangenen Woche bei einem gemeinsamen Treffen in Jerusalem auf eine Zusammenarbeit geeinigt, um den Tourismus in der Region weiter anzukurbeln. Auf internationalen Messen wollen die Unternehmer in Zukunft gemeinsam auftreten. Das Treffen stand unter der Schirmherrschaft des Peres Center for Peace und wurde von der Friedrich Naumann Stiftung finanziert. Diskutiert wurden auch Reisewarnungen der amerikanischen Regierung für die Region. Zwar hieß es, dass die Warnungen aufgehoben würden, doch wiesen die Hotelmanager auf die langfristigen Negativauswirkungen hin, da viele Reiseveranstalter bei den Alternativangeboten hängen blieben. Beide Seiten verständigten sich darauf, gemeinsam Druck auf die Stadtverwaltung in Jerusalem auszuüben, damit sie die von den Hotels zu entrichtende Grundsteuer senkt. Auch bei der Ausbildung von Arbeitskräften wollen die israelischen und palästinensischen Hotelmanager kooperieren. (Globes online)
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(5) Ein Team, ein Abenteuer und 6.000 km: Mit dem Rad von Berlin nach Jerusalem
Sie sind Anfang Zwanzig und kommen aus Berlin, Leipzig und Oranienburg: Am Donnerstagmittag, dem 5. August 2004, werden sich die drei deutschen Studenten Dennis Crosby, Aaron Blankenburg und Alexander Laesicke im Oranienburger Schloss beim Bürgermeister der Stadt Oranienburg Hans-Joachim Laesicke mit ihren Fahrrädern und einem Stein im Gepäck verabschieden. Der Stein stammt aus der nahgelegenen Gedenkstätte Sachsenhausen und soll die drei auf ihrer Tour nach Jerusalem begleiten. 6.000 km in zehn Wochen. In Jerusalem möchten sie den Stein in der zentralen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem niederlegen. Die Stationen sind: Berlin, Dresden, Melnik (die tschechische Partnerstadt Oranienburgs), Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad, Bukarest, Varna, Istanbul, Damaskus, Amman, Petra, Eilat, Totes Meer, Jerusalem.
Angefangen hat die Leidenschaft für das Radwandern vor zwei Jahren mit einer Fahrt nach Polen, erinnert sich der heutige Wirtschaftsstudent Alexander Laesicke. Polen sei ihm inzwischen ans Herz gewachsen. Die beiden Informatikstudenten Aaron Blankenburg und Dennis Crosby konnte er über das Internet für sein Vorhaben begeistern. Aufgewachsen ist Alexander unmittelbar neben dem ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Die Reise soll eine Brücke zwischen den beiden Gedenkstätten in Brandenburg und Jerusalem bilden. Reisen beschreibt Alexander als ein Forum, um „Angst in Respekt und Misstrauen in Neugier zu verwandeln“, sagt der junge Deutsche. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, mehr Verständnis auf unserer Welt zu schaffen“, erklärt er, „Ich habe mich in die Idee der Reise wirklich verliebt.“
Die Chancen, in Jerusalem anzukommen, sehen die Jugendlichen bei etwa 50%, doch insgesamt zeigt sich das Team optimistisch. Über das Internet wollen die Drei ihre Freunde in der Heimat über die verschiedenen Etappen und ihre Erfahrungen auf der Fahrt auf dem Laufenden halten. Die aktuellen Informationen werden auf der eigens dafür eingerichteten Website www.tojerusalem.com ständig veröffentlicht. Die Seite enthält auch Bilder, die genaue Reiseroute, ein Gästebuch und ein Forum. Der Pressesprecher der Botschaft des Staates Israel in Berlin Amit Gilad freut sich, die jungen Leute am Donnerstag in Sachsenhausen mit den besten Wünschen verabschieden zu dürfen. Wir werden in den kommenden Wochen von dem Unternehmen der drei Radwanderer in unserem Newsletter berichten und wünschen Aaron, Dennis und Alexander (s. Html-Bild) von Herzen alles Gute!
To Jerusalem.com:
http://tojerusalem.com/
Gedenkstätte Sachsenhausen:
http://www.gedenkstaette-sachsenhausen.de/
Gedenkstätte Yad Vashem: http://www.yad-vashem.org.il/about_yad/index_about_yad.html
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(6) Das Wetter in Israel
Teils sonnig, teils leicht bewölkt und etwas kühler:
Jerusalem: 17-27°C
Tel-Aviv: 23-29°C
Haifa: 22-28°C
Be’er Sheva: 19-32°C
Am Toten Meer: 27-37°C Eilat: 26-37°C
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Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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