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(1) IDF räumen Sieldungsaußenposten in der Westbank / Zusammenstöße mit Siedlern
Die israelische Armee (IDF) hat am Nachmittag den illegalen Siedlungsaußenposten „Bat Ayin West-West“ in Gush Etzion zerstört. Dabei gab es keinen Widerstand. Der Vorposten bestand aus zwei Wohnwagen. Am Morgen kam es bei Kiryat Arba (Hebron) zu Zusammenstößen mit Hunderten Siedlern, als israelische Polizisten und Soldaten den Siedlungsaußenposten Hazon David abbauten. Siedler hatten den Vorposten wieder aufgebaut, nachdem Soldaten ihn schon einmal zerstört hatten. Gegen Mittag ließen die Unruhen nach. Zu dem Siedlungsteil gehörten mehrere Zelte und eine temporäre Synagoge. „Dies wird die letzte Räumung sein“, urteilten die Siedler in Hebron, „danach wird der Ministerpräsident von seinem Posten geräumt“. Später errichteten sie an dem selben Ort ein Zelt und einen Zaun. Eine Polizistin und ein 14jähriger Siedler wurden bei den Zusammenstößen leicht verletzt. Nach Angaben der Siedler soll der Junge von Polizisten geschlagen worden sein. Die Einsatzkräfte seien sehr brutal vorgegangen, beschuldigten die Siedler. Generalstabschef Moshe (Bugi) Ya’alon kündigte für die kommenden Tagen weitere Räumungen von Außenposten an. (Ma’ariv)
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(3) Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung eröffnet erste Nebengeschäftsstelle in Hamburg
Die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DIW) hat ihre erste Nebengeschäftsstelle in Hamburg eröffnet. Der designierte Leiter der Geschäftsstelle ist der Schweriner Unternehmer und Clubmitglied der DIW Dr. Meinhard Sturm. Die Geschäftsstelle ist mit der Entwicklung regionaler Kooperationsprojekte, der Ausrichtung fachlicher Veranstaltungen und der Gewinnung neuer Mitglieder betraut. Damit macht die DIW einen weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau regionaler und branchenspezifischer Strukturen, erklärte DIW-Hauptgeschäftsführer Grisha Alroi-Arloser. Dr. Meinhard Sturm stellte erste Projekte vor, die vorangebracht werden sollen, darunter die Themen Sicherheitstechnologien, Biomechanik und das Projekt Deutsche Blume. An der Eröffnung nahmen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Unternehmer aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern teil. Anwesend waren auch Israels Botschafter in Deutschland Shimon Stein, der Oberbürgermeister Schwerins Norbert Claussen und die Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Waltraut Rubien.
Die DIW bietet Beratung und praktische Hilfe, wenn es um deutsch-israelische Geschäftsanbahnungen geht. Über 150 führende Unternehmen aus beiden Ländern haben sich diesem Netzwerk angeschlossen. Die DIW bietet Ansiedlungsberatung, gezielte Suche nach Vertriebs-, Forschungs-, Investitions- und Strategiepartnern, Business Development Services, interkulturelle Trainingsseminare, branchenspezifische Workshops, und die Ausrichtung und Begleitung von Geschäftsreisen nach Israel an. DIW-Präsident ist Prof. Dr. Horst Teltschik, Kuratoriumsvorsitzender ist Israels Botschafter Shimon Stein. Dem Kuratorium gehören u.a. Rainer Brüderle, Friedrich Merz, Rezzo Schlauch, Paul Spiegel und Dr. Rainer Wend an. Kontakt: info@d-i-w.de (www.d-i-w.de)
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(4) Sharon Zuckermann und Inbal Ya’akobi mit „231, East 47th Street“ in Berlin
“231, East 47th Street": die Adresse der legendären Factory des amerikanischen Künstlers Andy Warhol. Neben einer Vielzahl von Bildern und Filmen entstanden in der Factory auch Warhols schriftstellerische Werke From A to B and Back Again - The Philosophy of Andy Warhol sowie A: a novel. Beide Texte führen in einen zentralen Abschnitt der amerikanischen Pop-Art. Im Mittelpunkt der Arbeit steht Warhols Frage nach der Konstruktion der Identität von Menschen im framework medialer Inszenierungen durch Bild und Sprache.
Warhols humoristische, ironische und präzise Monologe und Dialoge sezieren eine Generation von New Yorkern, deren Anatomie in ihrer Aktualität nichts eingebüßt hat. Ihre Gespräche über Liebe, Arbeit, Sex und Erfolg führen sie im Bett, am Telefon, vor dem Spiegel und in der Badewanne.
In einem als Ausstellung angelegten Theaterraum findet der Zuschauer seinen Platz in unmittelbarer Nähe zu den Darstellern. Die Architektur der Installation umfasst mehrere kleine Räume, die durch Lichtregie voneinander getrennt oder zu einem Einheitsraum verbunden werden können; es gibt keinen szenischen Mittelpunkt, nur Blickachsen. Der Kabinettsituation im Museum vergleichbar, bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, einzelne Szenen zu verfolgen, chorische Arrangements, lebende Figuren und Ikonen aus Warhols Werk zu betrachten. Der Raum gibt dem Zuschauer dabei die Freiheit, seinem Interesse buchstäblich zu folgen, ermöglicht ihm, Nähe oder Distanz zur betrachteten Szene selbst zu wählen.
Eine Installation für Schauspieler und Tänzer nach Motiven von Andy Warhol. Eine Veranstaltung im Rahmen der american season zur Ausstellung: Das MoMA in Berlin
Premiere: 02. April 2004, 20.00 Uhr im Festsaal
Vorstellungen: 02.-04. und 06.-11. April 2004, je 20.00 Uhr und 21.30 Uhr
Konzept und Inszenierung: Ulrich Rasche
Bühne: Monica Bonvicini
Choreographie: Sharon Zuckerman
Sounds: Ed Osborn
Kostüme: Axel Aust
Produktionsleitung: Mirjam Schaub
Mit: Nadja Berlinghoff, Davide Camplani, Jürgen Lehmann, Valentina Sauca, Kai Scheve, Luis Venancio, Tom Wlaschiha, Inbal Yacobi, Sharon Zuckerman
Für weitere Informationen und Kartenbestellungen:
030 27 89 00 30 oder karten@sophiensaele.com www.sophiensaele.com
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(5) Das Wetter in Israel
Heiter bis wolkig, etwas kühler.
Jerusalem: 9-18°C
Tel-Aviv: 12-21°C
Haifa: 12-22°C
Be’er Sheva: 10-22°C
Am Toten Meer: 20-29°C
Eilat: 16-28°C
Die Vorhersage für morgen, Donnerstag, 1. April 2004, den 10. Nissan 5764: Auflockernde Bewölkung, teils klar, wieder wärmer.
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