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(2) Lynchjustiz: Zwei Palästinenser durch
Terroristen öffentlich hingerichtet
In
Hebron ist am Mittwochabend ein Mitglied des Hamas, Ra’ed Sa’ad,
getötet worden, als beim Transport eine Bombe zu früh zündete. Zwei
weitere Männer wurden schwer verletzt. Das Fahrzeug wurde völlig
zerstört. Das berichten palästinensische
Sicherheitskräfte.
Zwei
Palästinenser, Samer Ufi und Mohammed Faraj, sind am
Donnerstagmorgen in Tulkarem von maskierten Palästinensern
öffentlich durch Kopfschuss hingerichtet worden. Das berichtete der
israelische Rundfunk. Die Männer sollen zuvor in einem Verhör
gegenüber den Terroristen ihre Zusammenarbeit mit Israel gestanden
haben. Die Hinrichtung fand vor einer Menschenmenge statt. Die
Polizei der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) griff nicht
ein.
Zahlreiche
Truppen der israelischen Armee sind am Dienstag in das Zentrum
Ramallahs vorgedrungen, um von Israel gesuchte Hamasmitglieder, die
sich in einer Moschee versteckt hielten, festzunehmen. Die Soldaten
suchten nach Anhaltspunkten für ein palästinensisches Kommando, das
israelische Soldaten in einen Hinterhalt gelockt hatte. Hunderte von
Palästinensern bewarfen die Soldaten mit Steinen und
Molotow-Cocktails. Die Soldaten antworteten mit Tränengas und
Gummigeschossen. Eine Person wurde getötet, mindestens 20 verletzt.
(Ha’aretz)
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(3) Sicherheitsquellen: Saudi-Arabien
bemüht sich um den Kauf von Atomwaffen
Saudi-Arabien
bemüht sich um den Kauf von Atomwaffen. Das teilte am Dienstag der
Leiter des militärischen Nachrichtendienstes General Farkash vor der
Außen- und Sicherheitskommission der Knesset mit. Dies stelle eine
neue Bedrohung Israels durch Kernwaffen, dieses Mal aus Richtung
Pakistan und Saudi-Arabien, dar. „Saudische Führungskräfte halten
sich seit einiger Zeit in Pakistan auf und führen Gespräche über die
Stationierung atomarer Sprengköpfe aus pakistanischer Herstellung
auf saudischem Boden“, so Farkash. Nach seinen Worten versucht
Saudi-Arabien damit der Aufrüstung des Iran
standzuhalten.
Bald
könnten pakistanische, atomare Sprengköpfe saudische
Langstreckenraketen bestücken. In Israel macht man sich besonders
wegen der Absichten der Amerikaner Sorgen, den Saudis hoch
entwickelte Waffensysteme zu verkaufen, wie z.B.
satellitengesteuerte Bomben, Flugzeuge vom Typ F-15 und Helikopter
vom Typ Apache-Longbow. Gleichzeitig warnten die USA Pakistan vor
dem Export atomarer Technologien.
In
Israel ist man auch wegen der Verbindungen zwischen Pakistan und
Libyen besorgt. Der libysche Staatspräsident Ghaddafi strebt die
Aufrüstung mit Atomwaffen an, und seine Vertreter hielten sich
bereits zu geheimen Treffen mit Wissenschaftlern in Pakistan auf.
Ministerpräsident Sharon sagte vergangene Woche, dass er nicht
verwundert wäre, wenn Libyen das erste arabische Land wäre, das über
Atomwaffen verfügt. (Yedioth Aharonoth)
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(5) Treffen des Deutsch-Israelischen
Young Leaders Exchange in Israel
Der
Deutsch-Israelische Young Leaders Exchange der Bertelsmann
Stiftung startet heute (Donnerstag) sein Treffen in Israel.
Das Programm widmet sich dem Thema "Politics, Media and the Public".
Die 26 Teilnehmer - Journalisten und Entscheidungsvorbereiter der
Politik aus Deutschland und Israel - erhalten während der
achttägigen Begegnung Gelegenheit zur Vertiefung ihres Fachwissens
und zum Dialog mit Spitzenvertretern aus Politik, Kultur und
Medien.
Themen
sind unter anderem: Israels Sicherheit nach dem Irak-Krieg, die Lage
der arabischen Minderheit, das "Genfer Abkommen", Chancen der
Konfliktlösung mit den Palästinensern und die Rolle der
Medien.
Neben
Vorträgen und Begegnungen stehen auch Workshops und Exkursionen auf
dem Programm. Zu den profilierten Gesprächspartnern und Gästen des
Begegnungsprogramms gehören unter anderem der israelische
Innenminister Avraham Poraz, Yossi Beilin, treibende Kraft hinter
der jüngsten Friedensinitiative, Amos Schocken, Herausgeber der
angesehenen Tageszeitung Ha’aretz, und Ghassan Khatib, früherer
Arbeitsminister der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Ansprechpartner: Stephan Vopel, stephan.vopel@bertelsmann.de
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(6) „12 Stunden für Israel“: Israel-Tag
der DIG in München
Unter
dem Motto „12 Stunden für Israel“ veranstaltet die
Deutsch-Israelische Gesellschaft München am Sonntag, dem 26. Oktober
2003 einen Israel-Tag im „EineWeltHaus“ München. Die Veranstaltung
ist eine Initiative des Münchener Stadtrats Marian Offmann und steht
unter der Schrimherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten
Edmund Stoiber (CSU) und des Münchner Oberbürgermeisters Christian
Ude (SPD).
Mit
Vorträgen über die aktuelle Situation im Nahen Osten will der
Israel-Tag dem Münchener Publikum Kultur, Wirtschaft und Politik
Israels näher bringen. Themen sind das Medienbild Israels in
Deutschland, die Wirtschaft und der Tourismus sowie die Bedeutung
Israels für das Judentum. Zusätzlich wird den Besuchern die
Möglichkeit geboten werden aus erster Hand die israelische Küche mit
allen Sinnen zu ergründen, nach Israel zu reisen, israelische
Folklore und Fotokunst zu erleben und einen Einblick in die Arbeit
israelischer Organisationen in Deutschland zu
erhalten.
Der
Botschafter des Staates Israel, Shimon Stein, wird zur Eröffnung dem
Publikum für Fragen über die aktuelle Situation im Nahen Osten in
einem Sonntagsgespräch zur Verfügung stehen. Anschließend wird der
Münchner Stadtrat Marian Offmann die Journalisten Eldad Beck
(Yedioth Aharonoth) und Ulrich Sahm (n-tv) über das Medienbild
Israels in Deutschland interviewen. Grisha Alroi-Arloser,
Geschäftsführer der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung,
spricht über die israelische Wirtschaft und Helmut Kell, Leiter des
Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro über den Tourismus im
Heiligen Land.
Abschließend
werden der Obberrabbiner von Österreich, Prof. Paul Eisenberg, und
der stellv. Vorsitzende der DIG München, Heinz Schneier, über die
religöse und historische Bedeutung des Staates Israel für das
Judentum referieren. Am Ende der Veranstaltung steht der israelische
Spielfilm „Knafayim Shwuroth – Broken Wings“ auf dem Programm. Zudem
kann das Publikum während des gesamten Tages auf dem „Shuk“ (Markt)
israelische Produkte, Kunsthandwerk, Tourismusangebote und
landestypische kulinarische Köstlichkeiten erleben. Für das
musikalische Rahmenprogramm sorgt der Kinderchor der Sinai Schule
München.
Die
Veranstaltung beginnt um 9.45 Uhr und endet ca. 22 Uhr. Weitere
Informationen bei der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft München http://www.digmuenchen.de/4683.html
und beim „EineWeltHaus“,
Schwanthalter Str. 80, 80336 München http://www.einewelthaus.de/home.html
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(7) Das Wetter in Israel
Die
Vorhersage: Sonnig und heiß
Jerusalem:
22-30°C
Tel-Aviv:
20-29°C
Haifa:
21-32°C
Am
Toten Meer: 24-35°C Eilat:
24-37°C
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer
Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der
Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für
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