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(2) „Entzaubern! Wie man den
Selbstmordterrorismus besiegt“, von Adam Wolfson, 16. September
2003
In
seinem Artikel geht Adam Wolfson, Herausgeber von „The Public
Interest“, der Frage nach der Motivation von Selbstmordterrorismus
nach. Ausgehend von einem Artikel des amerikanischen
Politikwissenschaftlers Robert Pape, Chicago, kommt Wolfson zu dem
Ergebnis, dass es sich beim Selbstmordterror nicht um Verzweiflung,
sondern um sorgfältig vorbereitete Gewaltakte nationalistischer
Gruppen handelt, die fast immer in eine größere
politisch-militärische Strategie eingebunden sind. Ihre Hintermänner
glauben, im „nihilistischen Terror“ den „weichen“ Punkt von
demokratischen Systemen gefunden zu haben: Von elf unterschiedlichen
Kampagnen mit Selbstmordattentaten von 1988 bis 2001 sollen sechs
Fälle tatsächlich eine Änderung in der Politik des angegriffenen
Staates zugunsten der Hauptziele der Terroristen bewirkt habe n.
Wolfson fordert deshalb die „Entmystifizierung des
Selbstmordterrorismus“. Die Verstärkung der Instrumente der Inneren
Sicherheit sei dabei nur das eine. Der Artikel erschien am 16.
September
2003 in: National Review Online, NRO.
Ganzer
Text: Entzaubern!
Wie man den Selbstmordterrorismus besiegt, von Adam Wolfson, 16.
September 2003 http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=38402&MissionID=88
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(3) „Bringt Wissenschaft den Frieden?“
SZ fragt nach: Bei Shimon Peres, 17. September 2003
„Als
ich vor Jahren Verteidigungsminister wurde, erkannte ich, dass es
wichtiger ist, seine Stärke aufzubauen, als seine Macht zu nutzen.
Und Stärke aufzubauen, heißt, in Technologie zu investieren. Damals
setzte ich auf die Kerntechnik. Heute sehe ich in Nanotechnologie
als eine positive Fortsetzung dieser nuklearen Option. Sie enthält
keine Drohung, zu zerstören, sondern eine Chance, etwas aufzubauen“,
so der ehemalige Premier-, Außen- und Verteidigungsminister Shimon
Peres im Gespräch mit SZ-Autor Max Rauner.
Aufgabe
der Menschheit sei jedoch auch, die Nanotechnologie zu
kontrollieren, um nicht von ihr kontrolliert zu werden. Insofern
Technologie ein Satz von Normen und Werten sei, öffne sie den Geist
und ermögliche den Prozess der Demokratisierung: „Die Chance, dass
Demokratie aus Technologie erwächst, ist größer, als dass es
umgekehrt kommt. Israel sollte versuchen, zum Labor des Nahen Ostens
zu werden, das Zentrum von Forschung und Entwicklung. Wir müssen
teilen, damit alle profitieren.“
Nanowerkstoffe
sind Millionstel Millimeter groß und hundertmal so stark wie Stahl.
Israelische Forscher und Politiker sehen in der Nanotechnologie die
Zukunft Israels. Das Interview mit Shimon Peres erschien am 17.
September 2003 in der Reihe „Nachgefragt“ auf der Wissensseite der
Süddeutschen Zeitung.
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(4) Das Wetter in
Israel
Die
Vorhersage: Heiter bis wolkig, sinkende
Temperaturen
Jerusalem:
17-26°C
Tel-Aviv:
22-27°C
Haifa:
21-28°C
Am
Toten Meer: 27-36°C Eilat:
24-37°C
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