Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin

   Mittwoch, 17. September 2003
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(1) Suche nach Frieden im Nahen Osten: Botschafter Shimon Stein im Gespräch bei N24
(2) „25 Jahre Camp David“: Gesandter Mordechay Lewy im Gespräch bei XXP
(3) Regierungskabinett verabschiedet Haushaltsplan 2004
(4) Jüdische und arabische Schauspieler auf Theaterreise in Marokko
(5) “Die Brücke Sport”: Ausstellung im Homburger Rathaus
(6) Das Wetter in Israel
(7) Wechselkurse
(1) Suche nach Frieden im Nahen Osten: Botschafter Shimon Stein im Gespräch bei N24
Am Mittwochabend ist Botschafter Shimon Stein zu Gast bei der halbstündigen Sendung „Streitgespräch“ von 17 Uhr 30 bis 18 Uhr des TV-Senders N24. Thema ist die Suche nach Frieden im Nahen Osten. Gesprächspartner ist Prof. Steinbach vom Orientinstitut.

(2) „25 Jahre Camp David“: Gesandter Mordechay Lewy im Gespräch bei XXP
Um 19 Uhr 30 bis 20 Uhr 15 ist der Gesandte der Botschaft des Staates Israel Mordechay Lewy am Mittwochabend zu Gast im Nachrichtenmagazin „Punkt X“ des TV-Senders XXP. Themen sind u.a. der 25. Jahrestag von Camp David und die prinzipielle Entscheidung der israelischen Regierung über die Ausweisung Arafats. Das Informationsprogramm XXP ist derzeit in Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Kabel zu empfangen.

(3) Regierungskabinett verabschiedet Haushaltsplan 2004

Mit 14 zu 9 Stimmen hat das israelische Kabinett in der Nacht zum Dienstag den Haushaltsplan für das kommende Jahr 2004 genehmigt. Der Abstimmung ging eine 20stündige Debatte voraus. Der Finanzplan sieht Kürzungen in Höhe von NIS 10 Mrd. vor. Infolge der Diskussion wurden die vorgesehenen Kürzungen im Sicherheitsbereich verringert. Dafür gibt es auf dem Gebiet der Sozialleistungen mehr Einschnitte als ursprünglich angenommen.

 

Die fünf Minister der säkularen Shinui-Partei lehnten den Haushaltsplan ab, da die zuerst vorgesehenen Kürzungen bei den religiösen Ratsversammlungen später aufgehoben wurden. Außerdem stimmten die Erziehungsministerin Limor Livnat, Verteidigungsminister Shaul Mofaz, Industrie- und Handelsminister Ehud Olmert sowie Gesundheitsminister Danny Naveh (alle Likud) gegen den Finanzplan. Shinui erklärte, gesonderte Vereinbarungen mit dem Finanzministerium getroffen zu haben, wonach die Finanzhilfen für entlassene Soldaten nicht gekürzt und Studiengebühren nicht erhöht werden sollten. Außerdem waren im Ministerium für Religion und bei den religiösen Räten stärkere Einsparungen vorgesehen. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte über die Auflösung des Ministeriums und dessen Eingliederung ins Innenministerium verhandelt werden.

 

Um die kleineren Einsparungen im Verteidigungsressort zu finanzieren, hat die Regierung NIS 1 Mrd. je Ministerium gestrichen. Die Rundumkürzung in den Ministerien entspricht jetzt 15% bis 19%, das sind 4% mehr als ursprünglich angenommen. Der Haushaltsplan wird jetzt an das Finanzministerium weitergeleitet, wo der Haushaltsentwurf vorbereitet wird. Von dort gelangt er Ende Oktober zur Abstimmung ins israelische Parlament in Jerusalem, der Knesset. (Globes)


(4) Jüdische und arabische Schauspieler auf Theaterreise in Marokko

Eine Theatergruppe des jüdisch-arabischen Kulturzentrums Theaters Beth Ha’Gefen in Haifa hat am Montag eine Theaterreise in Marokko begonnen. Die Reise wird von der Europäischen Union finanziert und durch das israelische Außenministerium unterstützt. Die Gruppe besteht aus sieben israelischen und einer marokkanischen Schauspielerin und zeigt das Stück „Maqamat“ des Marokkaners Tayeb Saddiki, der auch die Regie übernahm, und deshalb vor zwei Monaten nach Israel gereist war.

 

Das Theaterstück „Maqama“ verbindet traditionelle marokkanische Bilder mit der arabischen Liedtradition (Maqama). Stationen des Theaters sind Rabat, Agadir, Casblanca, Jedida, Maraqesh, Suara, Tangiers und Titwan. Nach Abschluss der Reise wird die Theatergruppe auch in Israel auftreten. Die Reise des Kulturzentrums ist der zweite Besuch in dem arabischen Mittelmeerland. Die letzte Fahrt hatte vor drei Jahren stattgefunden. Außerdem war Beth Ha’Gefen schon in Europa, den Vereinigten Staaten und einigen arabischen Ländern zu Gast, u.a. in Jordanien und in den Palästinensischen Autonomiegebieten. 1989 und 1996 wurde der Produzent des Theaters mit dem ers ten Preis des Theaterfestivals in Akko ausgezeichnet.


(5) “Die Brücke Sport”: Ausstellung im Homburger Rathaus
Der deutsch-israelische Sport-Jugendaustausch hat im Saarland eine sehr lange Tradition. Vor mehr als 30 Jahren war die Saarländische Sportjugend die erste Landessportjugend, die Kontakt zu israelischen Sportverbänden aufgenommen hat. Mehr als 1000 Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren aus Sport, Politik und Wirtschaft beider Länder wurden auf diesen Wegen zusammen geführt. Um auch in den momentan schweren Zeiten diese Freundschaft zum israelischen Sport aufrecht zu halten und über den Sport in Israel zu informieren, zeigt die Saarländische Sportjugend gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Arbeitsgruppe Saar, und der Stadt Homburg die Ausstellung „Brücke Sport - Der Beitrag des Sports zur deutsch-israelischen Verständigung“. Zu sehen ist die interessante Ausstellung von Montag, 22. September, bis Freitag, 3. Oktober, im Foyer des Rathauses Homburg. Offiziell eröffnet wird sie am Montag, 22. September, um 18.30 Uhr.

(6) Das Wetter in Israel

Die Vorhersage: Heiter bis wolkig, leichter Temperaturanstieg

 

Jerusalem: 17-29°C

Tel-Aviv: 22-30°C

Haifa: 23-31°C

Am Toten Meer: 27-37°C

Eilat: 25-38°C


(7) Wechselkurse

1 € - 5,035 NIS (-0,90%)

1 £ - 7,147 NIS (-1,11%)

1 $ - 4,485 NIS (-0,55%)

(Bank of Israel, 16.09.03)


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