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(1) Mahmud
Abbas zieht Rücktrittsdrohung zurück Der
palästinensische Ministerpräsident Mahmud Abbas will doch nicht von
seinem Amt als Ministerpräsident zurücktreten. Das teilte er am
Nachmittag gegenüber seinen Beratern mit. Zunächst hatte Abbas damit
gedroht, er werde von seinem Amt zurücktreten, sollten seine
Forderungen in der Sitzung des Legislativrats am Donnerstag nicht
angenommen werden. Einige rechneten mit einem Misstrauensvotum der
Angeordneten. Die Parlamentssitzung wird ein Resumé der ersten 100
Tage seiner Amtszeit liefern. In den vergangenen Tagen wurde Abbas
mit den Worten zitiert, dass er von seinem Amt zurücktreten und die
Autonomiegebiete verlassen würde, sollte er nicht die Unterstützung
des Legislativrates für seine Regierung erhalten. (Ma’ ariv)
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(2) Mahmud Abbas will
Terrororganisationen nicht entwaffnen Nach
Angaben des Leiters des Palästinensischen Präventiven
Sicherheitsdienstes im Gazastreifen Rashid Abu Shbeq vom 29. Juni
2003 hat der palästinensische Ministerpräsident Mahmud Abbas zu
Beginn der ‚Hudna’ am selben Tag (29. Juni 2003) versichert, dass er
die palästinensischen Organisationen nicht auflösen werde: ‚Wer
immer glaubt, dass die ‚road map’ die Auflösung der Organisationen
bedeute, sollte wissen, dass wir diesen Punkt schon hinter uns
gelassen haben.’ Dazu gab Abbas im Rahmen der Gespräche, die er mit
ihnen hielt, sein volles Versprechen. Ziel der Waffenpause sei nicht
die Entwaffnung des „Widerstandes“, sondern Israel dazu zu bringen,
seine gezielten Tötungen von führenden Terroristen zu stoppen und
palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen zu
entlassen. Aufgabe des palästinensischen Sicherheitsapparates sei
nicht die Festnahme palästinensischer Aktivisten, sondern der Schutz
der palästinensischen Bevölkerung. Dies berichteten israelische
Sicherheitsquellen am 30. Juni 2003 unter Berufung auf die
palästinensische Tageszeitung Al-Hayat Al Jaddidah (Gaza) vom 29.
Juni 2003. Die Entwaffnung der palästinensischen
Terrororganisationen ist eine der Forderungen der ersten Stufe des
Nahost-Friedensplans (‚road map’) von USA, EU, UN und Russland, zu
der sich die palästinensische Regierung offiziell verpflichtet
hatte.
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(3) Marokko will diplomatische Kontakte
zu Israel erneuern Bei
einem Treffen des Außenministers Silvan Shalom mit dem
marokkanischen König Mohamed VI. in Tétouan am Dienstagabend hat der
König angeboten, die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu
intensivieren. Marokko könne im Friedensprozess eine entscheidende
und konstruktive Mittlerrolle übernehmen. Außerdem habe er die
Hoffnung, dass der Besuch des israelischen Außenministers in Marokko
weitere arabische Staaten dazu ermutigen könnte, einen offenen
Dialog mit Israel zu beginnen. Der Aufenthalt ist der erste Besuch
Silvan Shaloms in Marokko.
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(4) 83% der Israelis sind mit ihrem
Leben zufrieden 83%
der Israelis sind mit ihrem Leben zufrieden. Das ergab eine Umfrage
des Central Bureau of Statistics (CBS) unter 7.000 israelischen
Staatsbürgern. Mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden
zeigten sich die Hälfte der 20 bis 65jährigen. Bei den 65 bis
74jährigen waren dies 56%. Bescheiden äußerten sich die über 75
Jahre alten: Dort sagten 64%, dass sie mit ihrer persönlichen
Situation zufrieden sind. Insgesamt glauben 14%, dass sich ihre
Situation in den kommenden Jahren verschlechtern wird, 53% rechnen
mit einer besseren Zukunft. Insgesamt sagten 77%, dass sie sich in
einem guten gesundheitlichen Zustand befinden. http://www.cbs.gov.il/
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(7) Das Wetter in Israel
Die Vorhersage:
Heiter bis wolkig und warm
Jerusalem: 20-32°C
Tel-Aviv: 24-31°C
Haifa:
24-32°C
Am Toten Meer:
31-41°C Eilat:
27-40°C
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