Newsletter der Israelischen Botschaft in Berlin
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Freitag, 20. September 2002 (Erew Sukkoth)

*NEUE SELBSTMORDANSCHLÄGE - IDF UMSTELLT ARAFAT COMPOUND
*BOTSCHAFTER SHIMON STEIN ZUM NAHOSTKONFLIKT NACH DEN JÜNGSTEN EREIGNISSEN
*HISBOLLAH ERKLÄRT DAS "ENDE DER USA" DURCH DIE POLITIK BUSHS
*NEUE TERRORWARNUNGEN FÜR DIE SUKKOTHFEIERTAGE
*99 LUFTBALLONS AUF IHREM WEG NACH ISRAEL
*FUSSBALL: ZWEIFACHER TRAUMSIEG FÜR DIE JUNGS AUS ISRAEL
*AMOS OZ LIEST AUS "ALLEIN DAS MEER" - UND WEITERE EVENTS
*DAS WETTER IN ISRAEL


*Am heutigen internationalen Weltkindertag gedenken wir der 88 unschuldigen israelischen Kinder, die seit September 2000 Opfer gezielter palästinensischer Terrorattacken gegen israelische Zivilbevölkerung wurden.

*NEUE SELBSTMORDANSCHLÄGE - IDF UMSTELLT ARAFAT COMPOUND
Bei einer Explosion im Linienbus Nr 4, Allenby Street, gegenüber der Grossen Synagoge im Herzen Tel Avivs, wurden am Donnerstag kurz vor 13:00 Uhr 6 Menschen getötet und 70 verletzt, sechs von ihnen schwer.

Zu den Todesopfern gehören:
Solomon Honig, 79, aus Tel Aviv
Yossi Mamistavlov, 39, aus Or Yehuda (Der Busfahrer)
Rosanna Siso, 63, aus Gan Yavneh
Ofer Zinger, 29, aus Moshav Pazael

Ein weiteres Opfer, Yoni Jesner, 17, Student einer Thora-Hochschule aus Schottland, erlag am Freitag seinen Verletzungen.
"Ich hörte einen gewaltigen Knall",so Ofer Menachem, Inhaber eines Cafes in der Nähe des Tatortes. "Ich rannte nach draussen, wo meine Kunden zu Mittag assen. Ich sah Leute, die aus dem Bus flohen oder Blut überströmt aus den Fenstern sprangen. Ich sah Soldaten und Frauen, Blut bedeckt, die riefen und schrien."
Die Hamas-Terrororganisation bezichtigte sich des Anschlags und kündigte an, es sei "der erste einer geplanten Serie von Antworten auf israelische Verbrechen".
Unterdessen hiess es in einer ausserordentlichen Kabinettserklärung, "Israel befindet sich in einem schwierigen und andauernden Krieg gegen einen abscheulichen und brutalen Terrorismus, den der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde führt und dessen Terrorkoalition er aufgebaut hat. Israel wird diesem Krieg weiterhin entschlossen, ausdauernd und siegreich entgegentreten."
Ein Sprecher des Premierministers, David Baker, sagte: "Die Palästinenser sind auf den Terrorwagen aufgesprungen und sind darauf aus, jeder nur möglichen mörderischen Tat freien Lauf zu lassen."
Entsprechend der Kabinettsentscheidung umstellten die IDF den Hauptsitz Arafats in Ramallah. Die Massnahme hat das Ziel, die rund 20 gesuchten Terroristen, unter ihnen Tawik Tirawi, einem Verantwortlichen des Palästinensischen Geheimdienstes im Westjordanland, festzunehmen
Aussenminister Shimon Peres, der erst am Mittwoch noch vor der 57. Generalversammlung der Vereinten Nationen die wirtschaftlichen Chancen einer gemeinsamen friedlichen Zukunft zweier Staaten umriss, sagte am Donnerstag: "Israel bot den Palästinensern eine umfassende Lösung an, eine Lösung, die nahe an ihr nationales Bestreben heranreichte. Wir haben einem palästinensischen Staat gemäss der VN Resolution zugestimmt. Der Terror wurde ihm zum Verhängnis."
Ein Vertreter der USA sagte, "es gibt einen wachsenden Konsens in der internationalen Gemeinschaft darüber, dass Arafat ein Hindernis für das Vorwärtskommen des Nahost Quartetts ist."
Unterdessen haben die Ermittlungen ergeben, dass es sich bei der am Mittwoch auf einer Mülldeponie gefundenen Leiche von um ein Kriminaldelikt handelt. Vor dem grausamen Mord war es zu einem Streit um den Lohn der Arbeiter gekommen.

*BOTSCHAFTER SHIMON STEIN ZUM NAHOSTKONFLIKT NACH DEN JÜNGSTEN EREIGNISSEN
Das Interview führte Hanns Ostermann (DLR Berlin, 20.09., 6:50 Uhr)

Sehen Sie, was den Zeitpunkt dieser beiden Anschläge betrifft, einen Zusammenhang zwischen den internationalen Friedensbemühungen und den beiden Anschlägen gestern und vorgestern?
Alles hat im September 2000 angefangen. Damals gab es keine internationale Unruhe. Das Problem des Irak existierte scheinbar auch damals eben nicht. Insofern sehe ich nicht den Zusammenhang, denn der Terror ist für uns schon seit zwei Jahren die große Herausforderung mit über 620 Toten. Insofern sehe ich leider nicht den Zusammenhang, auf den Sie hingewiesen haben.
Viele haben den Anschlag scharf verurteilt. Auch die Palästinensische Autonomiebehörde tat dies, und trotzdem wurde gestern der Amtssitz Arafats wieder umstellt, zum Teil beschossen. Das heißt, Sie machen ihn mit verantwortlich, obwohl er sich vor einigen Tagen von Anschlägen auf Zivilisten distanziert hat? Muss Israel diesen Weg gehen, den manche als Einbahnstraße empfinden?
Ja, so klar ist das eigentlich auch nicht. "Verurteilt", das hören wir ununterbrochen seit geraumer Zeit. In der Tat glaube ich, seit der Rede des amerikanischen Präsidenten im Juni diesen Jahres, wo er eben auch eine Vision aufgezeigt hat, auch mit einem gewissen Plan, sehen wir innerhalb des palästinensischen Lagers, dass die Stimmen sich mehren, die Kritik an Arafat und seiner Behörde (üben). Aber zu einer Konkretisierung dieser Kritik, zu grundsätzlichen Maßnahmen, zu den durchgreifenden Reformen im Sicherheitsbereich, im Finanzbereich, dort sehen wir überhaupt nichts. Insofern glaube ich, wenn man über Arafat spricht - für den amerikanischen Präsidenten, für uns, und ich glaube, auch für zahlreiche Europäer ist er eigentlich der Mann von gestern, ein Teil des Problems und nicht ein Teil der Lösung. Alles kommt auf die Bereitschaft, die Motivation (an), mit dem Terror aufzuhören, und diese Motivation sehen wir bei den Palästinensern eigentlich noch nicht. Deshalb werden alle Pläne des Quartetts, der Europäer, wie auch immer, eigentlich nicht so Erfolg haben, solange diese durchgreifenden Reformen im Sicherheitsbereich nicht stattfinden werden.
Hält Ihre Regierung trotzdem an diesem vom Nahost-Quartett vorgeschlagenen Weg fest? Die Rede ist dort von einem Drei-Phasen-Plan bis 2005, und der erste Schritt, die erste Phase ist der Rückzug der israelischen Armee. Wie verhält sich jetzt Ihre Regierung gegenüber den Vorstellungen des Nahost-Quartetts?
Ich meine ..., dass der Plan des Quartetts, der immerhin auf dem Vorschlag des amerikanischen Präsidenten beruht, ja nicht davon spricht, dass die erste Phase (aus) einem Rückzug der Israelis aus den Gebieten (besteht). Ich glaube, das ist ein Plan, der ja zunächst die durchgreifenden Reformen im Sicherheitsbereich vorsieht. Sollten die Palästinenser die volle Verantwortung für die Sicherheit übernehmen, dann werden wir überhaupt nicht dort sein, wo wir heute sind... Wir haben den Plan des amerikanischen Präsidenten begrüßt. Wir diskutieren mit den Quartett über die Implementierung des zweistufigen Programms, aber alles hängt von der Sicherheitslage (ab). Wir können es uns ja eben nicht leisten, uns heute bedingungslos aus den Gebieten zurückzuziehen... Auch wenn es uns ja nicht hundertprozentig gelingt, gelingt es uns eigentlich (doch) auch zum großen Teil, zahlreiche Terroranschläge im Keim zu ersticken und zu vereiteln. Sollten wir nicht dort sein, dann würde die Zahl der Selbstmordattentate viel höher sein, als sie es heute sind. Was ist dann die Alternative?
Befürchten Sie nach den gestrigen und vorgestrigen Vorfällen jetzt eine erneute Terrorwelle? War das möglicherweise der Anfang?
Das ist ja nicht der Anfang. Das ist leider die Fortsetzung... Die scheinbare Ruhe war nur deshalb, weil wir in den Gebieten sind... Wären wir nicht dort gewesen, wo wir heute sind, dann wäre die Zahl (der Attentate) viel höher. Und deshalb sage ich: Solange es auf der anderen Seite keine Verantwortung gibt, auf die wir uns verlassen können, so lange werden wir dort bleiben. Und je schneller die durchgreifenden Reformen mit Hilfe der Amerikaner, der Ägypter, der Jordanier, der Europäer durchgeführt werden, umso schneller werden wir uns auch aus den Positionen, in denen wir uns heute befinden, zurückziehen.

*HISBOLLAH ERKLÄRT DAS "ENDE DER USA" DURCH DIE POLITIK BUSHS
Hassan Nazrallah, der Generalsekretär der Hisbollah, griff (am 13.09.) die USA aufs Schärfste an und wies die "amerikanischen Drohungen" seiner Organisation gegenüber zurück. In diesem Rahmen sagte er, dass dieses "Angstmachen" der Organisation schon seit Jahren bekannt sei und die Hisbollah nicht beeindrucken oder von ihrer Haltung abbringen könne. Er behauptete, dass "die dumme, überhebliche und leichtsinnige Politik der amerikanischen Regierung mit Bush, Cheny und Rumsfeld an der Führungsspitze das Ende der USA und deren Stellung in der Welt" bedeute. Seine Organisation habe keine Angst vor einer Auseinandersetzung mit "welchem Feind auch immer, dem Satan oder der Tyrannei".

*NEUE TERRORWARNUNGEN FÜR DIE SUKKOTHFEIERTAGE
Fünf Tage nach dem Versöhnungstag feiern Juden in aller Welt Sukkoth, das Laubhüttenfest (Lev. 23:34). Sukkoth ist eines der drei grossen Wallfahrtsfeste, die bis zur Zerstörung des jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahr 70 mit Festreisen nach Jerusalem gefeiert wurden. An Sukkoth wird des Auszugs aus Ägypten gedacht. Ausserdem ist Sukkoth das Dankfest für die Jahresernte.
Während der fünf Tage zwischen Yom Kippur und Sukkoth werden in Häusern und Geschäften die traditionellen Laubhütten errichtet, in denen viele Israelis die Sukkothtage und -nächte im Kreis der Familie oder mit Freunden verbringen.
Die Jewish National and University Library bietet in diesem Jahr auf ihrer Internetseite eine Reihe traditioneller Sukkothlieder (z.B. das Lied für Regen) an. Auch Songs aus Ländern wie Indien, Afghanistan, dem Yemen, Iraq, Litauen, Italien oder Griechenland bietet die Seite.
http://jnul.huji.ac.il/dl/music/sukot/

Trotz neuer Warnungen, die die Behörden seit Tagen in Israel ausrufen, werden für die Feiertage mehr als 2.000 Christen aus 70 verschiedenen Ländern in Israel erwartet, so berichtete die Zeitung Hatsofeh. Die Pilgertage werden von der Internationalen Christlichen Botschaft veranstaltet. Tausende Besucher wollen auf diese Weise persönlich ihre Solidarität mit Israel und dem jüdischen Volk zum Ausdruck bringen. Es wird erwartet, dass die Reisenden rund $ 8 Millionen bei ihrer Reise im Land lassen.

*99 LUFTBALLONS AUF IHREM WEG NACH ISRAEL
Am 27. September werden 1000 Luftballons im Himmel über Deutschland fliegen. Jeder der Ballons wird eine Postkarte des Projektes "Drishat Shalom - Grüsse des Friedens" mit einer kurzen Beschreibung des Projektes tragen.
Die Ballons markieren den Anfang einer sechs Monate dauernden Reihe von Aktionen des St Michael Gymnasiums der Stadt Ahlen, Nordrhein Westfalen. Die Events sollen die Arbeit des Projektes "Twin Classes" des Givat Haviva Kunstzentrums unterstützen.
Weitere Informationen zu dem projekt finden Sie unter www.ahlen.de/stmichael/jubilaeum/givathaviva/givathaviva.ht

*FUSSBALL: ZWEIFACHER TRAUMSIEG FÜR DIE JUNGS AUS ISRAEL
Im UEFA Cup besiegte gestern abend in Klagenfurth Hapo′el Tel Aviv die österreichische Mannschaft FC Kärnten - die Mannschaft des Rechtspopulisten Jörg Haider. Die roten Tel Aviver beschämten ihre Gegner mit einem Traumergebnis von 4:0, während Maccabi Tel Aviv die portugiesische Elf mit einem wunderbaren 1:0 nach Hause kickte.
Berichtigung: Entgegen unserem Bericht am Donnerstag handelte es sich bei dem Spiel am Mittwoch nicht um den UEFA Cup, sondern um die Champions League.

*AMOS OZ LIEST AUS "ALLEIN DAS MEER"
Ein kühnes Buch von großer sprachlicher Kraft, das die Grenzen zwischen Poesie und Prosa aufhebt: Sieben Israelis erzählen aus sich verschränkenden Perspektiven von ihren Versuchen, ein gelungenes Leben zu führen. Zu ihnen gesellt sich, als Gleicher unter Gleichen, der Autor. Der neue Roman von Amos Oz artikuliert vielstimmig Hoffnungen und Enttäuschungen, die elementare Gewalt von Liebe, Verlust und Verlangen.
Bat Jam, eine kleine Stadt am Mittelmeer, in der Nähe von Tel Aviv: Die aus Bulgarien eingewanderte Nadia Danon ist an Krebs gestorben. Ihr Witwer Albert, Steuerberater von Beruf, versucht sich vom schweren Gewicht der Trauer zu befreien - vielleicht mit Hilfe seiner Kollegin Bettine Carmel? Auf seinen Sohn Rico kann er nicht zählen: Der hat sich nach Tibet aufgemacht, um in der Fremde sich selbst zu suchen. Herausfinden, wie das Leben sich zu leben lohnt, will auf ihre Weise Ricos Freundin Dita. Sie hat ein Verhältnis mit einem Freund von Rico, Giggy Ben-Gal, und auch der Filmemacher Dubi Dombrov ist hinter ihr her - zugleich zieht sie bei Albert ein. Es entstehen Beziehungen, sich überschneidende Dreiecke, die überraschende Wandlungen erfahren. "Steh nun auf und geh, ruhig und leicht, steh auf und geh und suche das, was du verloren hast."

TERMINE:
München
6.10.2002, 16.00 Uhr
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
80333 München
www.literaturhaus-muenchen.de
Heidelberg
8.10. 2002, 20.15 Uhr
Buchhandlung Schmitt & Hahn
Hauptstr. 8
69117 Heidelberg
Karlsruhe
11. 10. 2002, 20.00 Uhr
Literaturhaus im Prinz-Max-Palais
Karlstr. 10
76133 Karlsruhe
Frankfurt am Main
13.10.2002, 17.00 Uhr
Deutschen Bibliothek
Vortragssaal
Adickesallee 1
60322 Frankfurt
Köln
14.10.2002, 20.00 Uhr
Sankt Peter
Jabachstr. 1
50672 Köln
0221 - 9213030
www.kunst-station.de
Bochum
15.10.2002, 20.00 Uhr
Schauspielhaus Bochum
TUT (Theater unter Tage)
Königsallee 15
44789 Bochum
www.schauspielhausbochum.de
Nürnberg
16.10.2002, 20.00 Uhr
Nürnberger Akademie
Marmorsaal
Gewerbemuseumsplatz 2
90403 Nürnberg
www.presseclub-nuernberg.de
Berlin
17.10.2002, 20.00 Uhr
Berliner Ensemble
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
www.berliner-ensemble.de
Würzburg
18.10.2002, 20.00 Uhr
Stadtbücherei im Falkenhaus
Lesecafé
Marktplatz 9
97070 Würzburg
AUSSERDEM:
KONZERTANKÜNDIGUNG
Minguet Quartett
Bettina Spreitz-Rundfeldt, Mezzosopran
Streichquartettabend mit Werken israelischer Komponisten
22. Oktober ‏2002, 20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin - Kammermusiksaal
10117 Berlin - Gendarmenmarkt
Josef Tal Streichquartett Nr. 1
Tzvi Avni Streichquartett Nr. 1 "Summer Strings"
Gabriel Iranyi Zwei Parabeln nach Kafka für Mezzosopran und Streichquartett
Georg Katzer Streichquartett Nr. 1
Alfred Schnittke Streichquartett Nr. 3

Karten unter Tel.: 030 - 203 09 2101

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
"Parallel Worlds"
27. September, ab 19 Uhr
21:30 Uhr Performance Uri Katzenstein und Binyamin Rehes (Musik)
Die Ausstellung wird bis 2. November in der Linienstrasse 156/7 zu sehen sein.
Tel 030 28385096.

*DAS WETTER IN ISRAEL
Die Vorhersage: Klar mit steigenden Temperaturen

Jerusalem: 17-26°C
Tel-Aviv: 21-28°C
Haifa: 2129°C
Eilat: 23-36°C


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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel in Berlin/Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen oder Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de


- An- und Abmeldung unter http://liste.israel.de/mailing/ -


Für weitere aktuelle Informationen aus Israel empfehlen wir Ihnen folgende Webseiten:
- Medienspiegel (Israelische Presse) der Deutschen Botschaft in Tel Aviv: http://www.germanemb.org.il/News-Media.asp
- Die Mitteilungen der Israelischen Verteidigungskräfte (eng.): http://www.idf.il/english/news/main.stm
- Newsletter des israelischen Außenministeriums (eng.): http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0dho0

© Botschaft des Staates Israel, 2002