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Newsletter der Israelischen Botschaft in Berlin --------------------------------------- Mittwoch, 29. Mai 2002
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SCHÜLER BEI TERRORANSCHLAG GETÖTET
3 SCHÜLER BEI TERRORANSCHLAG GETÖTET Am Dienstagabend wurden drei Schüler einer religiösen High-School in Itamar getötet und zwei weitere verletzt, als ein Terrorist in die Siedlung nahe Nablus eindrang und das Feuer auf die Yeshiva eröffnete. Der Wachmann erschoss den Täter. Zwei der Schüler wurden beim Basketball spielen im Vorhof der Schule erschossen. Der Terrorist betrat dann das Gebäude, wo er auf die anderen drei Schüler starb, von denen einer starb. Die Namen der Todesopfer: Natanel Riachi, 17; Gilad Stiglitz, 15; und Avraham Siton, 18; die verletzten Schüler sind 14 Jahre alt. Einige Stunden vorher war ein Einwohner Jerusalems in seinem Wagen auf der Ramallah-Umgehungsstraße erschossen. Mindestens ein Terrorist eröffnete das Feuer auf den Wagen, in dem Albert Maloul, 50, mit seinem Cousin saß. Sie waren auf dem Heimweg von Eli nach Jerusalem. In Bethlehem wurde eine Palästinenserin festgenommen, die aussagte, in den kommenden Tagen einen Selbstmord-Mord im israelischen Kernland ausf�hren zu wollen.
BURNS AUF DEM WEG IN DEN NAHEN OSTEN / TENET AM WOCHENENDE ERWARTET Am kommenden Montag soll CIA-Direktor George Tenet in die Region kommen, um die Reformen innerhalb des Sicherheitsapparates der Palästinensichen Autonomiebehörde voranzubringen. Vor ihm wird US-Vermittler William Burns am Donnerstag in Jerusalem erwartet. Seine Gesprächsthemen sind die Reformen der Zivilverwaltung der Palästinensichen Autonomiebehörde und die vorgeschlagene internationale Friedenskonferenz. (HA'ARETZ) Gegenüber der JERUSALEM POST äußerte sich der US-amerikanische Botschafter in Israel, Daniel Kurtzer, negativ über die Yasser Arafats Performance in der Auseinandersetzung mit dem Terror: "Enttäuschend klingt zu schwach...es war bisher unverständlich hinsichtlich seiner Nutzung der ihm zur Verfügung stehenden Polizei, Sicherheitskräfte und Geheimdienste...Es wird einige Fälle geben, wo seine Möglichkeiten zur Beendigung des Terrors in jüngster Zeit vermindert worden sind, aber das entschuldigt nicht die Nicht-Ausübung an den Orten, wo die Fähigkeit nicht gemindert wurde."
OFEK-5 SATELLIT ERFOLGREICH AUF UMLAUFBAHN GEBRACHT Um 18:25 Uhr war das angespannte Warten zu Ende, als die 3-Stufen-Rakete Shavit den 300 kg schweren Ofek-5 Spionagesatelliten von Palmahin bei Tel Aviv aus auf seine Umlaufbahn um unseren Planeten hob. Damit wurde Israels Frühwarnmöglichkeiten wieder reaktiviert, die vor zwei Jahren durch das Ende von Ofek-3 und den Fehlstart von Ofek-4 1998 ausgefallen waren. Mit dem Satellit können Raketenstarts in den arabischen Nachbarstaaten, darunter Irak und Iran, registriert werden. Satelliten sind im Hinblick auf die Bedrohung durch ballistische Waffen von äußerster Bedeutung. Seit 1991 während des Golfkriegs 39 irakische Scud-Raketen in Israel eingeschlagen waren, wurde das israelische Programm für Spionagesatelliten vorangetrieben. Der 2,3 Meter hohe und 1,2 Meter breite Satellit soll in einer Höhe zwischen 370-600 km die Erde umkreisen
ISRAELISCH-ARABISCHE FIRMEN AUF EUROKOSCHER MESSE Auf der nächste Woche in Paris beginnenden Messe für koschere Küche und Lebensmittel "Eurokoscher" sind unter den 20 Ausstellern aus Israel auch drei arabische Unternehmen. Zusätzlich zu der Hoffnung auf eine Erweiterung ihres Exports an die jüdische Gemeinden in Europa, sind die Unternehmen daran interessiert, den wachsenden moslemischen Markt für halal Lebensmittel zu erreichen. Diab Mahroum, CEO der Mahroum Middle East Sweets (Baklawa) in Nazareth, hofft auf neue Märkte für die Süsswaren, die seine Familie seit 1890 produziert: "Wir sind dieses Jahr optimistisch, dass wir nicht nur die jüdischen Märkte in Europa erreich, sondern auch den Verkauf auf dem halal Markt in Ländern wie Malaysien und Indonesien stärken können." In Paris werden auch die Bäckerein Nina aus Haifa und The Prince aus Nazareth vertreten sein, neben solchen israelischen Firmen wie Beit Hashita-Asis, Pri Galil, Winzerei Binyamina und die Milchproduktion Gad. Neben Israel sind Italien, Deutschland, Großbrittanien und Frankreich die wichtigsten Märkte für koschere Produkte in Europa. (Jerusalem Post) *** Für weitere aktuelle Informationen aus Israel empfehlen wir Ihnen folgende Webseiten: - Medienspiegel der Deutschen Botschaft in Tel Aviv: http://www.germanemb.org.il/News-Media.asp - Newsletter des israelischen Außenministeriums (Sie haben die Möglichkeit, die Bereiche auszuwählen, zu denen Sie informiert werden möchten): http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0dho0 - Die Mitteilungen der Israelischen Verteidigungskräfte: http://www.idf.il/english/news/main.stm --------------------------------------- Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel in Berlin/Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen oder Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de
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